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Die Bienertmühle Dresden-Plauen (häufig auch nur Bienertmühle, oft auch noch als ehemalige Hofmühle bezeichnet) ist ein ehemaliger Mühlenstandort im Dresdner Stadtteil Plauen an der Weißeritz. Die umgangssprachliche Bezeichnung der ehemaligen Hofmühle, die hier 1568 anstelle einer früheren Mühle errichtet wurde, erinnert an die Familie Bienert, die drei Generationen lang, beginnend bei Gottlieb Traugott Bienert 1852, diese Mühle in Besitz hatte und sie als modernsten Mühlenstandort in Sachsen ausbaute und betrieb. Nach Enteignung und Verstaatlichung endete 1990 der Mühlenbetrieb und 1992 schloss die zuletzt hier sich befindende Brotfabrik. In einem Teil des Komplexes eröffneten 2006 das Museum Hofmühle Dresden und ein kleiner Mühlenladen mit einem Café. Einige weitere Gebäude werden von verschiedenen Firmen genutzt. Teile der früheren Bienertmühle werden seit 2014 zu Loftwohnungen ausgebaut. Seit 2015 wird das zwischenzeitlich zu einer Ruine gewordene Bienertsche Wohnhaus saniert und zu Eigentumswohnungen umgebaut.
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