News - 29.10.16Podiumsdiskussion über Arbeitsbedingungen und Zukunft der Helios Amper Kliniken DachauBeschäftigte der Helios Amper Kliniken Dachau fordern mehr PersonalDie Botschaft war klar, der Andrang groß. Über 80 Klinikbeschäftigte stellten auf einer Podiumsdiskussion am 25.10.2016 im völlig überfüllten Café Gramsci in Dachau eine Forderung gegenüber der Helios Unternehmensführung nach mehr Personal und eine Sperrung von Betten bis dahin auf.Die Unabhängige Betriebsgruppe am Klinikum lud zu der Veranstaltung mit Matthias Gramlich (Unabhängige Betriebsgruppe), Stefan Löwl (Landrat, Mitglied des Aufsichtsrats) und Claus Dieter Möbs (Bettriebsratsvorsitzender), ein. Bereits Anfang Oktober wurden die KollegInnen seitens der Betriebsgruppe in einem Flugblatt aufgefordert, dafür zu sorgen das ständige Arbeiten in Unterbesetzung nicht mehr zu dulden, stattdessen zusammen zu halten und für mehr Personal zu kämpfen. Mitte Oktober griff auch die Presse den Personalmangel und die schlechten hygienischen Zustände im Klinikum auf. |
Presseerklärung - 26.10.16Konflikt mit Restaurant BaristErfolg für die FAU Berlin: Einstweilige Verfügung abgewendetWas als Konflikt um nicht gezahlten Lohn begann, wurde zu einer Auseinandersetzung um Gewerkschaftsfreiheit. Das Restaurant Barist am Hackeschen Markt, betrieben von der Devi Gastro GmbH, reagierte auf Lohnforderungen eines Beschäftigten mit einer einstweiligen Verfügung gegen die FAU Berlin. So wurde der Basisgewerkschaft nicht zum ersten Mal gerichtlich untersagt, das Restaurant beim Namen zu nennen. Die FAU Berlin hat sich aber nicht einschüchtern lassen und vor Gericht und auf der Straße gezeigt, dass sie bereit ist, die Gewerkschaftsfreiheit zu verteidigen. |
News - 25.10.16Joey's Halle wird Domino's.Neuer Name, Alte Abzocke - FAU Halle besucht Domino'sMit einem Flashmob protestierten BasisgewerkschafterInnen gegen die weiter bestehende Verweigerungshaltung des halleschen Pizzalieferservices.Am Sonntagnachmittag „gratulierten“ ca. 15 Personen, darunter AktivistInnen der Freien ArbeiterInnen-Union (FAU) Halle mit Luftballons, Präsentkörben und Flyern zur Umbenennung von „Joey's“ in „Domino's“ in dessen Filiale im Steinweg. Ausstehende Forderungen seitens des lokalen Franchisenehmers, der „Future Foods and Beverages GmbH“, seien weiter unbeglichen. Arbeitsrechtliche Probleme bestünden also fort, so die Kritik. |
News - 24.10.16Zwangsversteigerung erneut gescheitertVerschnaufpause für Bio.MeNiemand wagt es, die von den Arbeiter_innen besetzte Fabrik Bio.Me zu ersteigern. Erneut erfolglos abgebrochen werden musste die für den 20. Oktober angesetzte Zwangsversteigerung des Betriebsgeländes des insolventen Konzerns Filkerem und Johnson in Thessaloníki, zu dem auch die selbstverwaltete, besetzte Fabrik Bio.Me gehört. |
News - 17.10.16Pressemitteilung der FAU BerlinTU Berlin – Schikanen in NachwuchsforschungsgruppeEine Gruppe von Wissenschaftlerinnen der Technischen Universität Berlin (TUB) sieht sichmassiven Schikanen ausgesetzt, weil sie die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen fordert. Während eines Arbeitseinsatzes in Uruguay im Winter 2015/2016 litten die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen der Nachwuchsforschungsgruppe „RuralFutures“ unter gesundheitsgefährdenden Arbeitsbedingungen: Heruntergekommene und verdreckte Unterkünfte und eine unvollständige und unsichere Ausrüstung aufgrund der mangelhaften Organisation. In dem interdisziplinären Forschungsprojekt zur nachhaltigen Landnutzung sahen sie sich zudem mit einer autoritär auftretenden Projektleitung konfrontiert, die ständige Verfügbarkeit einforderte, bei extremen Arbeitszeiten von mehr als 10 Stunden pro Tag, ohne freie Tage. Als sie die Verantwortlichen auf ihre schwierige Situation aufmerksam machten, wurden sie nicht unterstützt, stattdessen aber persönlich unter Druck gesetzt. |
News - 06.09.16Kundgebung am 9. September in Leipzig vor dem US KonsulatSolikundgebung zum Streik- und Aktionstags der US-amerikanischen GefangenenDie Gefangenengewerkschaft (GG/BO) ruft am 9. September zu einer Solidaritäts-Kundgebung anlässlich des Streik- und Aktionstags inhaftierter Arbeiter*innen in den USA auf. Seit längeren schon organisieren sich Inhaftierte (mit Unterstützung der IWW) in den USA um gegen ihre Haftbedingungen und die Ausbeutung im Strafvollzug zu protestieren. Mit dem Streik am 9. September soll jene "Fortführung der Sklaverei" nun zum Erliegen gebracht werden. Die FAU Erfurt/Jena unterstützt die Forderungen und den Kampf der inhaftierten amerikanischen Arbeiter*innen und ruft dazu auf, sich an der Solikundgebung der GG/BO zu beteiligen.Leipzig: 9. September 2016, 16h – Amerikanisches Generalkonsulat, Simsonplatz / Wilhelm-Seyfferth-Straße [Kurzbericht auf linksunten] |
News - 06.08.16Die FAU Halle protestiert vor den Filialen vom Joey’s-Pizzaservice in Halle. Am 4. und 5.8. fanden Aktionen statt, weitere werden folgen.Joey’s Halle will weiter Löhne prellen!Gebt den ArbeiterInnen was ihnen zusteht!Wer aufgrund von Krankheit nicht arbeiten kann, muss trotzdem bezahlt werden! Das ist seit den 1950er Jahren gesetzlich verankert. Bei Joey’s in Halle ist das scheinbar noch nicht angekommen. Eine Angestellte erkundigte sich nach diesem Recht. Zwei Tage später erhielt sie die Kündigung. |
News - 05.08.16Solidarisiert euch für Equal Pay und Equal Treatment!Leiharbeit? Schluss mit dem Wanderzirkus!AUFRUF ZUR KUNDGEBUNG AM 13.08.Marktplatz, Halle Die FAU Halle fordert offene Löhne eines Mitglieds bei der Leiharbeitsfirma Polygon-AG und unterstützt die Kampagne von LabourNet gegen diskriminierende Tarifverträge in der Leiharbeit. |
News - 21.07.16Die FAU Halle beteiligt sich an der Kampagne gegen Ausbeutung im Minijob!JUNG UND BILLIG IN HALLE?Minijobs sind Arbeitsverhältnisse wie alle anderen auch. Geringfügig Beschäftigte haben die selben Rechte wie VollzeitarbeiterInnen. Das ist leider bisher nicht überall angekommen, oder es wird bewusst ignoriert.Probleme mit dem Recht auf bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, unbezahlte Überstunden oder kalte Kündigungen scheinen eher die Regel als die Ausnahme zu sein. Über ein Fünftel der Arbeitsverhältnisse bundesweit sind geringfügige Beschäftigungen. In Halle sind es über 16%. Und der Sektor wächst. Die tolerierte Missachtung von Arbeitnehmerrechten und die damit einhergehenden Lohnkosteneinsparungen machen einen Großteil der Attraktivität der Minijobs für die ArbeitgeberInnen aus. Wer aber auf den 450€-Job angewiesen ist, dem schmerzt jeder kleine Lohnwegfall. |
News - 20.07.16Gegen Werkverträge für Interviewer*innen!!Arbeitskampf im CATI-Labor der Universität Jena [Update 20.7.: Uni kündigt Ende der Werkverträge an]Beschäftigte des universitären CATI-Labors sind an die Freie Arbeiter- und Arbeiterinnen Union (FAU) Erfurt/Jena herangetreten um gegen ihre Arbeitsbedingungen zu protestieren. Im CATI (Computer-assisted telephone interviewing)-Labor werden telefonische Umfragen und Interviews für universitätsinterne, wirtschaftliche und politische Auftraggeber durchgeführt. Betrieben wird das CATI-Labor vom Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.Werkverträge zwingen die Beschäftigten in die Scheinselbstständigkeit und unterwandern den Tarifvertrag der Länder (TV-L) sowie grundlegende arbeitsrechtliche Mindeststandards. Vertraglich soll das Werk, geführte Interviews, bezahlt werden, während faktisch die Arbeitszeit nach Mindestlohn bezahlt wird. [Update und Kungebungsbericht 24. Juni] | [Solidaritätserklärung des Landesausschuss der Studentinnen und Studenten (LASS) der GEW Thüringen] | [Beendigung der Werkvertragspraxis am Soziologischen Institut] |
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