Die Angst vor Altersarmut, die Gewerkschaften, Sozialdemokraten, Linke und Grüne, aber auch die CSU seit Monaten geschürt haben, zeigt Wirkung. Deshalb befürchtet unser Autor Oswald Metzger, dass beim Rentengipfel der Großen Koalition in dieser Woche auch eine Festschreibung eines höheren Rentenniveaus verabredet werden könnte - mit teuren Folgen für die jüngere Generation. Obwohl es von der Faktenbasis her jeden Grund gäbe, bei der Rente kein neues Fass aufzumachen, werden sich am kommenden Donnerstag die Spitzen der Großen Koalition genau zu diesem Zweck zusammenfinden. Denn die Angst vor steigender Altersarmut, die Gewerkschaften, Sozialdemokraten, Linke und Grüne, aber auch die CSU seit Monaten nach Kräften befördert haben, zeigt Wirkung.
Man muss Donald Trump nicht mögen. Aber alleine schon seine Wahl zum neuen Präsidenten der USA bringt Bewegung in festgefahrene Diskussionen - auch in Europa.
Kommendes Jahr sind Bundestagswahlen. In den Stimmkreisen werden die Direktkandidaten per Mehrheitswahlrecht bestimmt und repräsentieren daraufhin für vier Jahre ihre Region im Deutschen Bundestag.
Wenn wir uns einig sind, dass die Bewegungen, Entwicklungen, Trends aus den USA im Abstand von etwa fünf Jahren bei uns ankommen, na-dann gute Nacht Frauenbewegung. In den Vereinigten Staaten geschieht im Augenblick ein Paradigmen-Wechsel.
Vor etwa 3 Jahren hatte ich die äußerst glorreiche Idee, mit den Kindern nach Köln zu fahren. Von uns aus sind es etwa 3,5 Stunden bis Köln. Das heißt, insgesamt etwa 7 Stunden Autofahrt. Mögliche Staus außer Acht gelassen. Was mich erwartete, war ein 7-stündiger Trip durch die Hölle.
Die Wahl in den USA könnte für Europa weitreichendere Folgen haben und wesentlich gefährlicher werden, als von vielen bislang angenommen. Jedoch weniger aufgrund der zu erwartenden Änderung amerikanischer Außenpolitik durch den künftigen Präsidenten.
Ein Thema, das viele - viel zu viele - Kinder und auch Erwachsene betrifft. Ein Thema, das viele verharmlosen. Eine furchtbare Sache im Zusammenleben, die inzwischen Gang und Gäbe zu sein scheint und nicht nur krank machen kann, sondern immer wieder Kinder und Jugendliche zum Äußersten treibt.
Muslime werden meist mit der islamischen Religion in Verbindung gebracht, ohne zu hinterfragen, dass es auch unter Muslimen verschiedene Auffassungen über den Islam gibt. Infolgedessen wird "der Islam" bei jeder negativen Gegebenheit an den Pranger gestellt und verantwortlich gemacht.
Kurz darauf sitze ich in meinem Auto. Wie ich aus der Praxis, das Treppenhaus hinunter und auf die Straße gekommen bin, weiß ich nicht mehr. Apathisch starre ich das Lenkrad an, in den Ohren immer wieder diese Worte: "Myriam, Sie haben Krebs."
Mehr als die Hälfte aller Deutschen freuen sich darüber, dass Angela Merkel für eine weitere Amtszeit als Bundeskanzlerin antritt. Über 55 Prozent wollen nach einer Emnid-Umfrage, dass Merkel Kanzlerin bleibt. Tendenz steigend. Das ist ein sehr gutes Ergebnis.
Die Digitalisierung der Welt schreitet voran wie eine Flut, spült die Arbeitsplätze davon und wirbelt die Abläufe in den Betrieben durcheinander. Carl Benedikt und Michael Osborne schätzten, dass von der Digitalisierung 47 Prozent der Arbeitsplätze bedroht seien.
Es ist ein Thema, das bisher totgeschwiegen wurde und doch so viele von uns betrifft: Gewalt gegen Bereitschaftsärzte. Selbst intern wird darüber nicht viel gesprochen, auch in der Ausbildung kommt es nicht vor.
Was soll dieses Gejammere? Was soll dieses polemische Getue, ganz egal, ob es um Dinge wie die Kostenloskultur oder um das politische Klima geht. Es ist einfach, zu jammern.
Populismus ist nicht per se negativ. Denn Parteien müssen, um auf dem Wählermarkt bestehen zu können, sich darum bemühen, Stimmungen, Meinungen und Einstellungen aufzugreifen. Das heißt nicht, dem sogenannten Volksempfinden nachgeben zu müssen.
Ausgebombt, obdachlos, die Heimat ein Trümmerhaufen. Die Eltern mit fünf Kindern. Über die Balkanroute waren sie nach Deutschland gekommen. Sie waren wohlhabende Bauern, lebten in einem großen Haus mit mehreren Angestellten - und haben alles verloren.
Es gibt doch nichts schöneres, als im Mitteilungsheft des Großkindes eine Vorladung zum Gespräch zu finden, denn die Freizeitbetreuerin hätte etwas nach eigenen Angaben "besorgniserregendes" bei meinem Kind beobachtet.
Heute möchte ich über Einblicke berichten, die ich bei einer Hospitation in einem Berliner Jobcenter gewonnen habe. Es war nicht meine erste Begegnung mit der Realität, doch hat gerade dieser Besuch einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.
Nach dem hektischen Aktionismus, der den Übergriffen in der Silvesternacht 2015/2016 in Köln folgte, ist es ruhig geworden um das Thema. Der Bundestag hat eine Änderung des Sexualstrafrechts beschlossen. Und was nun? Wie geht es weiter?
Liebe, aufgeregte Mama-to-be, da hat man neun Monate Zeit, sich auf die Geburt vorzubereiten - und wenn es plötzlich losgeht, will man es kaum glauben. Verrückte Natur, oder?! Ich hoffe sehr für dich, dass du in diesem neunten Monat noch ein bisschen Ruhe hast.