1902
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Kalenderübersicht 1902
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1902 | |
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Die für 14 Monate im Eis eingeschlossene Gauß-Expedition entdeckt in der Antarktis das Kaiser-Wilhelm-II.-Land. |
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Beim Ausbruch des Mont Pelé auf Martinique kommt es zur Zerstörung der Hauptstadt Saint-Pierre. |
Mit einer Spende von Andrew Carnegie wird die Carnegie Institution for Science gegründet. |
1902 in anderen Kalendern | |
Armenischer Kalender | 1350/51 (Jahreswechsel Juli) |
Äthiopischer Kalender | 1894/95 (Jahreswechsel 10./11. September) |
Baha'i-Kalender | 58/59 (Jahreswechsel 20./21. März) |
Bengalischer Solarkalender | 1307/08 (Jahresbeginn 14. oder 15. April) |
Buddhistische Zeitrechnung | 2445/46 (südlicher Buddhismus); 2444/45 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) |
Chinesischer Kalender | 76. (77.) Zyklus
Jahr des Wasser-Tigers 壬寅 (seit 8. Februar, davor Metall-Büffel 辛丑) |
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) | 1264/65 (Jahreswechsel April) |
Dangun-Ära (Korea) | 4235/36 (2./3. Oktober) |
Iranischer Kalender | 1280/81 (um den 21. März) |
Islamischer Kalender | 1319/20 (9./10. April) |
Japanischer Kalender | Meiji 35 (明治35年); Kōki 2562 |
Jüdischer Kalender | 5662/63 (1./2. Oktober) |
Koptischer Kalender | 1618/19 (10./11. September) |
Malayalam-Kalender | 1077/78 |
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) | 1317/18 (1. März) |
Seleukidische Ära | Babylon: 2212/13 (Jahreswechsel April)
Syrien: 2213/14 (Jahreswechsel Oktober) |
Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) | 2444/45 (1. April) |
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) | 1958/59 (Jahreswechsel April) |
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Deutsches Kaiserreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 29. Januar: Die sozialdemokratische Tageszeitung Vorwärts veröffentlicht ein Geheimpapier der Kaiserlichen Marine, in dem der damalige Vizeadmiral Alfred von Tirpitz detaillierte Rüstungspläne über eine Flottenerweiterung aufführt. Die Veröffentlichung weitet sich zu einem Skandal aus, da sich selbst die regierungstreuen Zentrumsorgane von Tirpitz hintergangen fühlen.
- 7. Februar: Tirpitz bestätigt die Authentizität des veröffentlichten Geheimpapiers, sieht darin aber keine verfänglichen Äußerungen, da er schon 1900 offen über diese Pläne gesprochen habe.
- 19. Juni: Thronwechsel in Sachsen. Auf Albert folgt sein Bruder Georg.
- 13. Dezember: Der Reichstagsabgeordnete Otto Antrick hält mit insgesamt 8 Stunden Dauer die bis heute längste Rede in einem deutschen Parlament. Er verzögert damit die Abstimmung über die Änderung eines Zolltarifgesetzes.
- 14. Dezember: Der Deutsche Reichstag verabschiedet die Kompromissfassung eines neuen Zolltarifgesetzes. Die Diskussionen über das Gesetz dauerten über ein Jahr.
Weitere Ereignisse in Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Januar: Josef Zemp wird neuer Schweizer Bundespräsident.
- 1. Januar: Ein Depeschenwechsel zwischen Petersburg und Paris betont die gegenseitige Freundschaft.
- 7. März: Die türkische Regierung verbietet an armenischen Schulen den muttersprachlichen Unterricht.
- 18. April: Der 22-jährige russische Revolutionär Jossif Wissarionowitsch Dschugaschwili, der sich später Stalin nennt, wird verhaftet. Er soll Arbeiterunruhen in Batumi angeführt haben.
- 17. Mai: Der 16-jährige Alfons XIII. besteigt an seinem Geburtstag den spanischen Thron.
- 12. Juli: Der britische Premierminister Salisbury tritt aus Altersgründen mit 72 Jahren zurück, sein Nachfolger wird Arthur James Balfour.
- 17. Juli: Ein panarmenischer Kongress in Brüssel ruft die europäischen Mächte zum Schutz der armenischen Christen vor den türkischen Muslimen auf.
- 19. Juli: Der Bundesrat beschließt, in der Schweiz die neuen deutschen Rechtschreibregeln zu übernehmen.
- 9. August: In London wird König Eduard VII. feierlich gekrönt.
China nach dem Boxeraufstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 7. Januar: Kaiserinwitwe Cixi kehrt nach ihrer Flucht in die Verbotene Stadt von Peking zurück und übernimmt wieder die Regierungsgewalt über China.
- 14. Januar: General Tung Fuhsian, einer der Führer des Boxeraufstandes wird hingerichtet. Die Ermordung ist eines der Zugeständnisse der Kaiserinwitwe Cixi an die ausländischen Mächte, die ihr die Regierungsgewalt zurückgaben.
Amerika und Karibik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 9. Januar: Sturz des Präsidenten von Paraguay, Emilio Aceval; Nachfolger wird Hector Carvallo.
- 23. April: In Washington, D.C. unterzeichnen US-Außenminister John Milton Hay und der kolumbianische Botschafter Thomas Herran einen Vertrag, der die Rechte zum Weiterbau des Panama-Kanals den USA überträgt. Der Bau wurde 1881 von Frankreich begonnen. Nachdem Tausende von Arbeitern an Malaria und Gelbfieber starben, boten sie den Verkauf der Baurechte in Höhe von 40 Mio. US-Dollar an.
- 20. Mai: Kuba erlangt mit dem Amtsantritt des am 31. Dezember auf Druck der USA ohne Gegenkandidaten gewählten Tomás Estrada Palma die formale Unabhängigkeit von den USA. Die Souveränität des Landes ist bis 1934 durch das Platt Amendment eingeschränkt.
Afrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 31. Mai: Mit dem Friedensvertrag von Vereeniging endet der Burenkrieg in Südafrika.
- 1. November: Italien und Frankreich einigen sich in einem Geheimvertrag über die Abgrenzung ihrer Interessensphären in Nordafrika (Libyen, Tunesien).
Australien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 12. Juni: Australische Frauen haben erstmals das Recht, in das Repräsentantenhaus und den Senat gewählt zu werden.
Weitere internationale Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 30. Januar: Das Vereinigte Königreich und das Kaiserreich Japan gehen die Anglo-Japanische Allianz ein.
- 29. November: Das Haager Schiedsgericht entscheidet im Streitfall um Ansprüche auf das Beringmeer zugunsten der USA und gegen Großbritannien.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Januar: Das deutsche Urheberrechtsgesetz tritt in Kraft.
- 1. Januar: Die Schweizerische Bundesbahnen AG nimmt ihren Betrieb auf.
- 16. Januar: Deutschland erhält von der Türkei die Konzession für den Bau der Bagdadbahn von Konya nach Bagdad.
- 24. Januar: In Frankreich werden die Eisenbahnen verstaatlicht.
- 18. Februar: Die erste Strecke der Berliner U-Bahn zwischen Warschauer Brücke und Nollendorfplatz wird eröffnet.
- 4. März: In Cleveland, Ohio, wird der Verkehrsclub American Automobile Association gegründet.
- 25. April: Das Fotoobjektiv Tessar wird vom Jenaer Unternehmen Carl Zeiss zum Patent angemeldet.
- 12. Mai: Der Anthrazit-Streik beginnt in den USA; er wird nach mehreren Monaten durch die Vermittlung des Präsidenten Theodore Roosevelt am 23. Oktober beendet.
- 17. Juni: In Tianjin wird die erste chinesischsprachige Zeitung Ta Kung Pao (Große Allgemeine Zeitung) gegründet.
- 22. August: Henry M. Leland gründet die Cadillac Automobile Company in Detroit.
- August Thyssen und Hugo Stinnes erwerben mittels eines von ihnen geführten Konsortiums unter Beteiligung der Deutschen Bank, der Dresdner Bank und der Disconto-Gesellschaft die Mehrheit an der RWE.
- Gründung des Unternehmens Minnesota Mining & Manufacturing Co. (unter der Bezeichnung 3M bekannt) in St. Paul, Minnesota
Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Antarktisforschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 30. Januar: Die britische Discovery-Expedition unter Robert Falcon Scott entdeckt in der Antarktis die Edward-VII-Halbinsel.
- 22. Februar: Die deutsche Gauß-Expedition unter der Leitung des Polarforschers Erich von Drygalski entdeckt in der Antarktis einen unbekannten Festlandteil, der zu Ehren des Geldgebers Kaiser-Wilhelm-II.-Land genannt wird.
- 29. März: Bei der deutschen Südpolarexpedition sichtet Erich von Drygalski in einem Fesselballon als erster Mensch den erloschenen Vulkan Gaußberg in der Antarktis.
- 2. November: Die Scottish National Antarctic Expedition beginnt.
Naturwissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ernest Rutherford und Frederick Soddy entwickeln die Theorie vom Atomzerfall unter Aussendung von Alpha- und Betastrahlen.
- Léon-Philippe Teisserenc de Bort entdeckt die Stratosphäre und die Tropopause.
- Entdeckung der Boyschen Fläche
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 18. Februar In Berlin fährt die erste U-Bahn, und zwar vom Stralauer Tor zum Potsdamer Platz: Anbruch einer neuen Ära des Personennahverkehrs.
- ca. 25. August: Die ersten Fahrten der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok finden statt.
- 19. September: Der Flugschiffkonstrukteur und Luftschiffer Stanley Spencer überfliegt als erster London.
Lehre und Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 13. Januar: Im Roten Rathaus in Berlin entsteht die erste Volkshochschule im Deutschen Reich.
- 28. Januar: Andrew Carnegie stiftet zehn Millionen US-Dollar für wissenschaftliche Zwecke. Es entsteht hierdurch die Carnegie Institution of Washington.
- Ferdinando Bocconi gründet in Mailand die private Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi im Andenken an seinen verstorbenen Sohn.
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 9. April: Charles Stewart Rolls stellt in Achères bei Paris mit 101,547 km/h den ersten Geschwindigkeitsrekord für Benzin-Kraftfahrzeuge mit einem Mors auf.
- 31. Mai: Beim Versuch, auf Staten Island einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen, rast der von der Baker Motor Vehicle Company gebaute Baker Torpedo mit Walter C. Baker am Steuer in eine Zuschauergruppe. Zwei Menschen kommen bei dem Unfall ums Leben.
- 16. Juni: Albert Einstein erhält eine Anstellung als Experte III. Klasse am Patentamt in Bern.
- 10. Dezember: Der alte Assuan-Staudamm wird offiziell eingeweiht.
- Patentierung des Tachometers durch Otto Schulze beim Deutschen Patentamt
- Nach aktuellen Modellrechnungen ist 1902 das frühestmögliche Jahr, in dem das HI-Virus zum ersten Mal einen Menschen infiziert hat.
Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Musik und Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 5. Januar: Am Berliner Belle-Alliance-Theater erlebt Georg Büchners 1835 entstandenes Drama Dantons Tod, das lange Zeit als unspielbar gegolten hat, als Produktion des Vereins Neue Freie Volksbühne seine Uraufführung.
- 17. Januar: Die Uraufführung der Oper Les Guelfes von Benjamin Godard erfolgt am Théâtre des Arts in Rouen.
- 18. März: Uraufführung des Streichsextetts Verklärte Nacht von Arnold Schönberg in Wien.
- 31. März: Uraufführung der Operette Lysistrata von Paul Lincke in Berlin
- 2. April: Uraufführung des irisch-patriotischen Dramas Cathleen, die Tochter Houlihans von William Butler Yeats in Dublin
- 5. April: Uraufführung des Klavierstücks Jeux d'Eau von Maurice Ravel
- 30. April: Die Uraufführung des lyrischen Dramas Pelléas et Mélisande von Claude Debussy auf eine Adaption des gleichnamigen Schauspiels von Maurice Maeterlinck findet an der Opéra-Comique in Paris statt.
- 7. Mai: Die Uraufführung des symbolistischen Dramas Monna Vanna von Maurice Maeterlinck erfolgt am Nouveau-Théâtre in Paris.
- 2. August: Emil Rosenows Dialektkomödie Kater Lampe wird in einem Breslauer Theater uraufgeführt.
- 6. Oktober: Uraufführung der Oper Das war ich! von Leo Blech an der Dresdner Hofoper
- 19. Oktober: Uraufführung der Komödie Die Lokalbahn von Ludwig Thoma in München
- 6. November: Uraufführung des Dramas Adriana Lecouvreur von Francesco Cilea am Teatro Lirico in Mailand
- 21. November: Uraufführung der Operette Wiener Frauen von Franz Lehár am Theater an der Wien in Wien
- 28. November: Uraufführung der Oper Saul und David von Carl August Nielsen in Kopenhagen
- 29. November: Uraufführung der Sage Der arme Heinrich von Gerhart Hauptmann am Wiener Burgtheater
- 16. Dezember: Uraufführung der Oper Götz von Berlichingen von Karl Goldmark an der Nationaloper in Budapest
- 20. Dezember: Uraufführung der Operette Der Rastelbinder von Franz Lehár am Carl-Theater in Wien
- 25. Dezember: Uraufführung der Oper Der unsterbliche Kaschtschej (Orig.: Kaschtschej Bessmertny) von Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow an der Solodownikow-Privatoper in Moskau
- 31. Dezember: Maxim Gorkis bekanntestes Drama Nachtasyl – Szenen aus der Tiefe (russisch На дне) wird am Moskauer Künstlertheater unter der Regie von Konstantin Stanislawski uraufgeführt.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 4. Mai: Im New York Herald erscheint erstmals die von Richard Felton Outcault geschaffene Comic-Figur Buster Brown.
- 18. Oktober: Hugo von Hofmannsthals Brief des Lord Chandos erscheint.
- Erstveröffentlichung des utopischen Romans Altneuland von Theodor Herzl, der sich mit einer jüdischen Besiedlung Palästinas befasst
- Martin Andersen Nexø veröffentlicht seinen sozialkritischen Roman Überfluss.
- Roman Taifun von Joseph Conrad in London
- Der Hund von Baskerville von Arthur Conan Doyle in London
- Outing-Roman Der Immoralist von André Gide in Paris
- Satirischer Zukunftsroman Der Supermann von Alfred Jarry in Paris
- Generationenkonflikt-Roman Freund Hein von Emil Strauß in Berlin
- Autobiographische Erzählungen Als ich noch der Waldbauernbub war von Peter Rosegger in Hamburg
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Januar: Eröffnung einer Sonderausstellung mit Werken des griechisch-spanischen Malers El Greco im Prado von Madrid. Die Gemälde waren in Vergessenheit geraten und erregen erhebliches Aufsehen.
- 1. September: Der Science-Fiction-Film Die Reise zum Mond von Georges Méliès hat seine Uraufführung im Pariser Olympia.
- 25. Oktober: Das Städtische Museum in Elberfeld wird eröffnet.
- Gustav Klimt malt den Beethovenfries.
- Gründung der Kunstzeitschrift ARTnews
- Eröffnung des Kunstmuseum Solothurn
- Gründung der Jugendorganisation 4-H
Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 22. November: Rüstungsmagnat Friedrich Alfred Krupp stirbt sieben Tage nachdem er öffentlich im Vorwärts als homosexuell geoutet wurde.
Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 13. Januar: Mit seiner in einem Vortrag vor der Deutschen Orient-Gesellschaft geäußerten These, die jüdische Religion und das Alte Testament fußten auf babylonischen Wurzeln, löst der Assyriologe Friedrich Delitzsch den Babel-Bibel-Streit aus.
- 27. April: In Deutschland beginnt die erste Zeltmission auf der Anhöhe Tersteegensruh bei Mülheim an der Ruhr.
- 5. Juli: Die elfjährige Maria Goretti wird Opfer eines Sexualverbrechers, der ihr mehrere tödliche Messerstiche beibringt. Das Kind vergibt sterbend dem Täter und wird später heiliggesprochen.
- 22. November: Nach seinem Eindruck eines Abfalls vom Glauben und religiösen Zeremonien in der Kirche Böhmen und Mährens beruft Papst Leo XIII. mit der Enzyklika Quae ad nos dort eine Bischofskonferenz ein. Unter Leitung des Prager Kardinals Leo Skrbenský von Hříště sollen Wege zur Mängelbeseitigung gefunden werden.
Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 14. April: Unwetter in Berlin. Nach einem Wolkenbruch stehen die Straßen stundenlang unter Wasser; es gibt Dammrutsche und Hauseinstürze.
- 19. April: Bei einem Erdbeben der Stärke 7,5 in Guatemala, Mittelamerika sterben ca. 2.000 Menschen.
- 6. Mai: Im Mündungsgebiet des Flusses Irrawaddy (Indischer Ozean) wird das britische Passagierschiff Camorta von einem Zyklon versenkt. Alle 739 Menschen an Bord sterben.
- 8. Mai: Ein Vulkanausbruch des Mont Pelé auf der Antilleninsel Martinique fordert etwa 30.000 Tote.
- 21. Juli: Untergang des Vergnügungsdampfers „Primus“ nach Kollision mit einem Schlepper auf der Elbe bei Hamburg. 101 von 206 Passagieren kommen ums Leben.
- 16. Dezember: Einem Erdbeben der Stärke 6,4 in Turkestan fallen ca. 4.500 Menschen zum Opfer.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 22. Mai: Der Crater-Lake-Nationalpark im US-Bundesstaat Oregon wird eingerichtet. Er umfasst das Gebiet des Vulkans Mount Mazama und den 594 Meter tiefen Kratersee Crater Lake in dessen Caldera. Im Crater Lake befindet sich der berühmte schwimmende Baumstumpf Old Man of the Lake.
Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Januar: Georg Hackenschmidt gelingt in Paris die Weltmeister-Revanche gegen Constant le Boucher im Ringen.
- 16. Februar: Das erste Skirennen in der Schweiz findet in der Nähe von Bern statt. Der Deutsche Heinrich von Dieskau gewinnt.
- 6. März: Real Madrid wird gegründet.
- 9. März: Der italienische Fußballverein Vicenza Calcio wird ins Leben gerufen.
- 5. April: Im Glasgower Fußballstadion Ibrox Park ereignet sich beim Länderspiel zwischen Schottland und England durch Zusammenbrechen einer Holztribüne die erste Ibrox-Katastrophe. Es gibt 25 tote und 517 verletzte Zuschauer. Das Fassungsvermögen des Stadions wird danach vorübergehend von 75.000 auf 25.000 Zuschauer verringert.
- 28. April: Der Fußballclub Manchester United entsteht durch Umbenennung, nachdem einige Geschäftsleute um den neuen Clubpräsidenten John Henry Davies durch eine Finanzspritze den Bankrott des bestehenden Newton Heath F. C. abwenden.
- 19. Mai: Der Deutsche Tennisbund wird in Berlin gegründet.
- 10. August: Beim Internationalen Schwimm-Meeting in Wien setzt der Engländer John Arthur Jarvis zum ersten Mal den Stil „Crawl“ ein – und gewinnt.
- 18. August: Gründung des Fußballvereins Grazer AK
- 17. September: Der Meidericher SV (MSV Duisburg) wird gegründet.
- 12. Oktober: Das erste Länderspiel zweier nichtbritischer Mannschaften bestreiten in Wien Österreich und Ungarn. Ergebnis 5:0
- Im Italiencup (Florenz, Italien) (Autorennsport) gewinnt Guido Adami
- Der Hermannsweg zum Wandern wird im Teutoburger Wald eröffnet.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik
Nobelpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Preis | Person | Land | Begründung für die Preisvergabe | Bild |
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Nobelpreis für Physik | Hendrik Antoon Lorentz (1853–1928) |
Niederlande | „als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, den sie sich durch ihre Untersuchungen über den Einfluss des Magnetismus auf die Strahlungsphänomene erworben haben“ (Aufspaltung von Spektrallinien im Magnetfeld, Zeeman-Effekt) | |
Pieter Zeeman (1865–1943) |
Niederlande | |||
Nobelpreis für Chemie | Emil Fischer (1852–1919) |
Deutsches Reich | „als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, den er sich durch seine synthetischen Arbeiten auf dem Gebiet der Zucker- und Puringruppen erworben hat“ | |
Nobelpreis für Physiologie oder Medizin | Ronald Ross (1857–1932) |
Vereinigtes Königreich (geboren in Almora, Indien) | „für seine Arbeiten über Malaria, durch die er nachwies, wie die Krankheit in den Organismus gelangt, und damit den Grundstein legte für eine erfolgreiche Erforschung dieser Krankheit und ihrer Behandlungsmethoden“ | |
Nobelpreis für Literatur | Theodor Mommsen (1817–1903) |
Deutsches Reich (geboren in Garding, Herzogtum Schleswig, Dänemark) | „dem gegenwärtig größten lebenden Meister der historischen Darstellungskunst, mit besonderer Berücksichtigung seines monumentalen Werkes ‚Römische Geschichte‘“ | |
Friedensnobelpreis | Élie Ducommun (1833–1906) |
Schweiz | Leiter des Berner „Internationalen Ständigen Friedensbüro“ der „Interparlamentarischen Union für internationale Schiedsgerichtbarkeit“. | |
Charles Albert Gobat (1843–1914) |
Schweiz | Leiter des Zentralbüros der „Interparlamentarischen Union für internationale Schiedsgerichtbarkeit“. |
Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Januar: Ernst Heinitz, deutscher Jurist und Rektor der FU Berlin († 1998)
- 1. Januar: Hans von Dohnanyi, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer († 1945)
- 1. Januar: Walerian Sorin, sowjetischer Diplomat († 1986)
- 2. Januar: Sumii Sue, japanische Schriftstellerin († 1997)
- 3. Januar: Mario Agustoni, Schweizer Politiker und Jurist († 1982)
- 3. Januar: Annelise Reichmann, deutsche Malerin und Grafikerin († 2000)
- 6. Januar: Max Güde, deutscher Jurist und Politiker († 1984)
- 6. Januar: Petrus Pavlicek, österreichischer Franziskaner († 1982)
- 7. Januar: Willy Ascherl, deutscher Fußballspieler († 1929)
- 8. Januar: Franz Felke, deutscher Unternehmer († 1990)
- 8. Januar: Georgi Malenkow, sowjetischer Politiker († 1988)
- 8. Januar: Gret Palucca, deutsche Tänzerin und Tanzpädagogin († 1993)
- 8. Januar: Carl Rogers, US-amerikanischer Psychologe und Jugend-Psychotherapeut († 1987)
- 8. Januar: Kawakami Tetsutarō, japanischer Schriftsteller († 1980)
- 9. Januar: Emmi Pikler, ungarische Kinderärztin und Kleinkindpädagogin († 1984)
- 9. Januar: Josemaría Escrivá, Gründer des Opus Dei († 1975)
- 9. Januar: Josef Zotz, katholischer Priester und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime († 1941)
- 9. Januar: Rudolf Bing, Sänger und Leiter der Metropolitan Opera in New York († 1997)
- 11. Januar: Maurice Duruflé, französischer Komponist († 1986)
- 13. Januar: Edmund Geilenberg, Vertreter der deutschen Rüstungsindustrie im Dritten Reich († 1964)
- 13. Januar: Karl Menger, österreichischer Mathematiker († 1985)
- 15. Januar: Nâzım Hikmet, türkischer Dichter († 1963)
- 15. Januar: Saud ibn Abd al-Aziz, König von Saudi-Arabien († 1969)
- 16. Januar: Josef Aschauer, deutscher Bergsteiger, Bergretter, Skifahrer und Skispringer († 1995)
- 16. Januar: Eric Liddell, schottischer Leichtathlet, Olympiasieger und Rugbyspieler († 1945)
- 17. Januar: Edoardo Teagno, italienischer Automobilrennfahrer († 1945)
- 16. Januar: Wilhelm Hauschild, deutscher Fotograf († 1983)
- 18. Januar: Umbo, deutscher Fotograf († 1980)
- 18. Januar: Émile Aillaud, französischer Architekt († 1988)
- 18. Januar: Michael Freund, deutscher Historiker und Buchautor († 1972)
- 19. Januar: Nikolaus Adler, deutscher Theologe († 1990)
- 19. Januar: Max Matern, Antifaschist und Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands († 1935)
- 19. Januar: Georg Ostrogorsky, jugoslawischer Byzantinist († 1976)
- 19. Januar: Heinrich Schmidt-Barrien, deutscher Schriftsteller († 1994)
- 19. Januar: J. Hermann Siemer, deutscher Politiker († 1996)
- 20. Januar: Leon Ames, US-amerikanischer Schauspieler († 1993)
- 20. Januar: Fridolin Stier, deutscher Bibelübersetzer († 1981)
- 20. Januar: Gisela Praetorius, deutsche Politikerin († 1981)
- 21. Januar: Hans Andre, österreichischer Bildhauer und Maler († 1991)
- 22. Januar: Edvard Fendler, deutscher Dirigent († 1987)
- 22. Januar: Walter Kolb, deutscher Politiker († 1956)
- 23. Januar: Cläre Schimmel, deutsche Hörspielregisseurin, Schauspielerin und Opernsängerin († 1986)
- 24. Januar: Antanas Adomaitis, litauischer Geistlicher, Organist und Professor († 1936)
- 24. Januar: Oskar Morgenstern, österreichischer Wirtschaftswissenschaftler († 1977)
- 25. Januar: Gustav Abel, österreichischer Filmarchitekt und Bühnenbildner († 1963)
- 25. Januar: Johann von Leers, NS-Publizist im Dritten Reich († 1965)
- 25. Januar: Nakano Shigeharu, japanischer Schriftsteller († 1979)
- 26. Januar: Curt Herzstark, österreichischer Erfinder und Büromaschinenmechaniker († 1988)
- 26. Januar: Kurahara Korehito, japanischer Literaturkritiker († 1999)
- 27. Januar: Heinrich Lützeler, Professor der Philosophie, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft († 1988)
- 27. Januar: Ginette Martenot, französische Pianistin, Ondes-Martenot-Spielerin und Musikpädagogin († 1996)
- 28. Januar: Willy Popp, deutscher Problemkomponist und Funktionär († 1978)
- 30. Januar: Alexander Graf Stenbock-Fermor, Autor und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus († 1972)
- 30. Januar: Nikolaus Pevsner, deutscher Kunsthistoriker († 1983)
- 31. Januar: Alva Myrdal, schwedische Soziologin, Politikerin und Friedensnobelpreisträgerin († 1986)
- 31. Januar: Tallulah Bankhead, US-amerikanische Schauspielerin († 1968)
- 31. Januar: Ernst Moritz Roth, deutscher Priester und NS-Gegner († 1945)
- 31. Januar: Willy Spühler, Schweizer Politiker († 1990)
Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Februar: Langston Hughes, US-amerikanischer Schriftsteller († 1967)
- 1. Februar: Erich Lüth, deutscher Publizist († 1989)
- 2. Februar: Heinrich-Joachim von Morgen, deutscher Automobilrennfahrer († 1932)
- 4. Februar: Manuel Álvarez Bravo, mexikanischer Fotograf († 2002)
- 4. Februar: Charles Lindbergh, US-amerikanischer Pilot († 1974)
- 4. Februar: Willi Rose, deutscher Bühnen- und Filmschauspieler († 1978)
- 4. Februar: Hartley Shawcross, britischer Justizminister und britischer Chefankläger bei den Nürnberger Prozessen († 2003)
- 5. Februar: Hilde Benjamin, Vorsitzende Richterin und Justizministerin der DDR († 1989)
- 5. Februar: Paul Nevermann, deutscher Politiker († 1979)
- 6. Februar: Robert Dannemann, deutscher Politiker († 1965)
- 6. Februar: Rudolf Eickhoff, deutscher Politiker († 1983)
- 7. Februar: Wilhelm Kling, deutscher Politiker († 1973)
- 7. Februar: Bruno Streckenbach, deutscher SS-General († 1977)
- 8. Februar: Illa Andreae, deutsche Schriftstellerin († 1992)
- 8. Februar: Lucie Englisch, österreichische Schauspielerin († 1965)
- 8. Februar: Helene Glatzer, antifaschistische Widerstandskämpferin († 1935)
- 9. Februar: Léon M’ba, erster Staatspräsident von Gabun († 1967)
- 9. Februar: Gertrud Scholtz-Klink, Reichsfrauenführerin im Dritten Reich († 1999)
- 10. Februar: Walter H. Brattain, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger. († 1987)
- 11. Februar: Arne Jacobsen, dänischer Designer und Architekt. († 1971)
- 12. Februar: Will Glahé, deutscher Akkordeonist, Komponist und Bandleader († 1989)
- 12. Februar: Heinz Kükelhaus, deutscher Reisejournalist, Romancier und Abenteurer († 1946)
- 13. Februar: Waldemar Gurian, russisch-deutsch-US-amerikanischer Politikwissenschaftler († 1954)
- 13. Februar: Blair Moody, US-amerikanischer Politiker († 1954)
- 14. Februar: Alexander Abusch, Journalist, Schriftsteller und Politiker in der DDR († 1982)
- 14. Februar: Hans Griem, deutscher Politiker († 1955)
- 15. Februar: Adolf Feuring, deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker († 1998)
- 16. Februar: Hans Andersag, deutscher Chemiker († 1955)
- 16. Februar: Karl Saur, Staatssekretär im NS-Rüstungsministerium und Rüstungsminister († 1966)
- 18. Februar: Günter Adolphi, deutscher Verfahrenstechniker und Hochschullehrer († 1982)
- 18. Februar: Alfred Grünberg, deutscher Arbeiter und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus († 1942)
- 19. Februar: Kay Boyle, US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin († 1992)
- 19. Februar: Tsuruta Tomoya, japanischer Schriftsteller († 1988)
- 20. Februar: Ansel Adams, US-amerikanischer Fotograf († 1984)
- 20. Februar: Ludwig Adenauer, deutscher Beamter († 1971)
- 20. Februar: Bertus Freese, niederländischer Fußballspieler († 1959)
- 20. Februar: Wilhelm Guddorf, Journalist und Widerstandskämpfer im Dritten Reich († 1943)
- 22. Februar: Bruno Arno, deutscher Schauspieler, Kabarettist, Choreograph und Tänzer († 1990)
- 22. Februar: Józef Chwedczuk, polnischer Organist und Musikpädagoge († 1979)
- 22. Februar: Hal Holmes, US-amerikanischer Politiker († 1977)
- 22. Februar: Fritz Straßmann, deutscher Naturwissenschaftler († 1980)
- 22. Februar: Herma Szabo, österreichische Eiskunstläuferin († 1986)
- 23. Februar: Tiny Feather, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1975)
- 24. Februar: Richard Alewyn, deutscher Germanist und Literaturkritiker († 1979)
- 24. Februar: Gladys Aylward, britische Missionarin († 1970)
- 24. Februar: Herbert Warnke, Vorsitzender des FDGB und Mitglied des Politbüros des ZK der SED in der DDR († 1975)
- 25. Februar: Hanns Geier, deutscher Automobilrennfahrer († 1986)
- 25. Februar: Virginio Rosetta, italienischer Fußballspieler († 1975)
- 26. Februar: Vercors, französischer Schriftsteller, Karikaturist († 1991)
- 27. Februar: Lúcio Costa, brasilianischer Architekt und Stadtplaner († 1998)
- 27. Februar: John Steinbeck, US-amerikanischer Autor († 1968)
- 28. Februar: Elsa Scholten, deutsche Schauspielerin († 1981)
März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2. März: Edward U. Condon, US-amerikanischer Physiker († 1974)
- 2. März: Blind Teddy Darby, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und -Sänger († 1975)
- 6. März: Rudolf Mandrella, deutscher Jurist und NS-Gegner († 1943)
- 7. März: Heinz Rühmann, deutscher Schauspieler († 1994)
- 10. März: Kurt Hirschfeld, Dramaturg und Regisseur († 1964)
- 12. März: Jean Mineur, französischer Filmproduzent und -regisseur († 1985)
- 12. März: Tüdel Weller, deutscher Journalist und Schriftsteller († 1970)
- 13. März: Hans Bellmer, deutscher Fotograf, Bildhauer, Maler und Autor († 1975)
- 13. März: Marthe Robin, französische Mystikerin († 1981)
- 14. März: Friedrich Wilhelm Kieling, deutscher Verwaltungsjurist und Bürgermeister († 1953)
- 14. März: Herbert Nette, deutscher Redakteur und Schriftsteller († 1994)
- 15. März: James T. Blair, US-amerikanischer Politiker († 1962)
- 17. März: Bobby Jones, US-amerikanischer Golfspieler († 1971)
- 18. März: Ludwig Metzger, deutscher Politiker († 1993)
- 20. März: Mario Magnozzi, italienischer Fußballspieler und -trainer († 1971)
- 21. März: Edward Anseele jr., belgischer Politiker und Widerstandskämpfer († 1981)
- 21. März: Gustav Fröhlich, deutscher Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor († 1987)
- 21. März: Son House, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1988)
- 23. März: Josef von Báky, ungarischer Regisseur († 1966)
- 24. März: Thomas E. Dewey, US-amerikanischer Politiker († 1971)
- 28. März: Paul Godwin, deutsch-niederländischer Violinist und Orchesterleiter († 1982)
- 29. März: Marcel Aymé, französischer Erzähler und Dramatiker († 1967)
- 29. März: Don Miller, US-amerikanischer Jurist, American-Football-Spieler und -Trainer († 1979)
- 29. März: William Walton, englischer Komponist und Dirigent († 1983)
- 30. März: Victor Emanuel Anderson, US-amerikanischer Politiker († 1962)
- 30. März: Peeter Sink, estnischer Pfarrer, Lyriker, Maler und Photograph († 1957)
- 31. März: Bill Hoffman, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1994)
April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2. April: Jan Tschichold, Kalligraf, Typograf, Autor und Lehrer († 1974)
- 3. April: Otto Winzer, Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR († 1975)
- 3. April: Reinhard Gehlen, General der Wehrmacht und Präsident des Bundesnachrichtendienstes († 1979)
- 4. April: Robert Eberan von Eberhorst, österreichischer Konstrukteur († 1982)
- 4. April: Stanley G. Weinbaum, US-amerikanischer Science Fiction-Schriftsteller († 1935)
- 5. April: Wal Handley, britischer Motorrad- und Automobilrennfahrer († 1941)
- 6. April: Werner Abel, deutscher Journalist († 1935)
- 6. April: Hisao Jūran, japanischer Schriftsteller († 1957)
- 7. April: Paul Greifzu, deutscher Automobil- und Motorrad-Rennfahrer († 1952)
- 7. April: Walter Drechsel, deutscher Politiker und MdB († 1977)
- 8. April: Hermann Ahrens, deutscher Politiker und MdB († 1975)
- 9. April: Théodore Monod, Afrikaforscher († 2000)
- 10. April: Ernst Balzli, Berner Mundartschriftsteller und Lehrer († 1959)
- 10. April: Harry Mortimer, britischer Komponist und Dirigent († 1992)
- 10. April: Ivo Perilli, italienischer Drehbuchautor und Regisseur († 1994)
- 11. April: Max „Xam“ Abegglen, Schweizer Fussballspieler († 1970)
- 11. April: Kobayashi Hideo, japanischer Literaturkritiker und Schriftsteller († 1983)
- 13. April: Philippe de Rothschild, französischer Unternehmer, Automobilrennfahrer und Pionier des französischen Weinbaus († 1988)
- 13. April: Hildegard Schaeder, deutsche Kirchenhistorikerin und „Gerechte unter den Völkern“ († 1984)
- 14. April: Fritz Domina, deutscher Pianist, Arrangeur und Filmkomponist († 1975)
- 18. April: Hans Hieronymus, deutscher Motorradrennfahrer († unbekannt)
- 19. April: Weniamin Alexandrowitsch Kawerin, russischer Schriftsteller, Jugendbuchautor († 1989)
- 23. April: Halldór Laxness, isländischer Schriftsteller († 1998)
- 23. April: Ladislao Mittner, italienischer Germanist († 1975)
- 23. April: Klaas Aldert Hendrik Hidding, niederländischer reformierter Theologe und Kirchenhistoriker († 1986)
- 24. April: Alfred Loritz, deutscher Politiker († 1979)
- 25. April: Kurt Gottschaldt, deutscher Psychologe und Gestalttheoretiker († 1991)
- 25. April: Leopold Gutterer, deutscher NS-Politiker († 1996)
- 25. April: Werner Heyde, Professor für Psychiatrie und Neurologie († 1964)
- 25. April: William H. Wright, US-amerikanischer Film- und Fernsehproduzent sowie Drehbuchautor († 1980)
- 27. April: Rudolf Schoeller, Schweizer Automobilrennfahrer († 1978)
- 28. April: Ferdinand Eckhardt, kanadischer Kunsthistoriker († 1995)
- 28. April: Kurt Frey, deutscher Volkswirt und Politiker († 1945)
- 28. April: Alfred Rieche, deutscher Chemiker († 2001)
- 30. April: Peregrino Anselmo, uruguayischer Fußballspieler († 1975)
- 30. April: Theodore William Schultz, amerikanischer Ökonom, Nobelpreisträger († 1998)
Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2. Mai: Brian Aherne, britischer Schauspieler († 1986)
- 2. Mai: Georg Kurlbaum, deutscher Politiker († 1988)
- 2. Mai: Ernst Nagelschmitz, deutscher Fußballspieler († 1987)
- 2. Mai: Werner Finck, deutscher Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettist († 1978)
- 3. Mai: Alfred Kastler, französischer Physiker († 1984)
- 3. Mai: José Nieto, spanischer Schauspieler († 1982)
- 6. Mai: Peter Aschenbrenner, österreichischer Alpinist († 1998)
- 6. Mai: Max Ophüls, deutsch-französischer Filmregisseur († 1957)
- 6. Mai: Hermann Pfeiffer, deutscher Schauspieler und Regisseur († 1969)
- 8. Mai: André Lwoff, französischer Mikrobiologe († 1994)
- 8. Mai: Ethelbert Stauffer, protestantischer Theologe († 1979)
- 9. Mai: Juan Santiago Garrido, chilenischer Komponist und Musikwissenschaftler († 1994)
- 10. Mai: Anatole Litvak, ukrainischer Filmemacher († 1974)
- 10. Mai: David O. Selznick, US-amerikanischer Filmproduzent († 1965)
- 12. Mai: Heinrich Kirchner, deutscher Bildhauer († 1984)
- 14. Mai: Allen Irvine McHose, US-amerikanischer Musikwissenschaftler, -pädagoge und Organist († 1986)
- 14. Mai: Friedrich Schmiedl, österreichischer Raketenpionier († 1994)
- 15. Mai: Anny Ondra, deutsch-tschechische Schauspielerin († 1987)
- 16. Mai: Jan Kiepura, polnischer Tenor († 1966)
- 16. Mai: Wladimir Lindenberg, russischstämmiger Arzt († 1997)
- 17. Mai: Kuang Abhayawongse, Premierminister von Thailand († 1968)
- 17. Mai: Ruhollah Chomeini, politischer und spiritueller Führer der islamischen Revolution im Iran († 1989)
- 17. Mai: Otto Lüthje, deutscher Schauspieler († 1977)
- 20. Mai: Helmuth Domizlaff, deutscher Antiquar († 1983)
- 20. Mai: Hans Sahl, deutscher Kritiker († 1993)
- 21. Mai: Marcel Breuer, ungarischer Architekt und Designer († 1981)
- 23. Mai: Mark Lothar, deutscher Komponist († 1985)
- 24. Mai: Susano Polanco, dominikanischer Tenor († 1991)
- 25. Mai: Hanns Dustmann, deutscher Architekt († 1979)
Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Juni: Siegfried Balke, deutscher Chemiker, Manager, Politiker und Bundesminister († 1984)
- 1. Juni: Leopold Lindtberg, österreichischer Regisseur († 1984)
- 1. Juni: Artur Sträter, deutscher Politiker († 1977)
- 2. Juni: Joachim von Elbe, Jurist und Diplomat († 2000)
- 2. Juni: Giuseppe Lepori, Schweizer Politiker († 1968)
- 3. Juni: Harry Isaacs, englischer Pianist und Musikpädagoge († 1973)
- 3. Juni: Heinz Ritter-Schaumburg, deutscher Privatgelehrter († 1994)
- 4. Juni: Franz Firbas, deutscher Botaniker († 1964)
- 5. Juni: Robert Biberti, deutscher Sänger († 1985)
- 5. Juni: Georg Kieninger, deutscher Schachspieler († 1975)
- 6. Juni: Herta Gotthelf, deutsche Politikerin († 1963)
- 6. Juni: Jimmie Lunceford, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1947)
- 6. Juni: Tim Rose-Richards, britischer Automobilrennfahrer und Marineflieger († 1940)
- 8. Juni: Gotthard Neumann, deutscher Prähistoriker († 1972)
- 9. Juni: Skip James, US-amerikanischer Bluessänger, -gitarrist und -pianist († 1969)
- 11. Juni: Hermann Aicher, österreichischer Theaterleiter († 1977)
- 11. Juni: Ernst Wilhelm Nay, deutscher Maler († 1968)
- 11. Juni: Pedro Biava Ramponi, kolumbianischer Komponist († 1972)
- 11. Juni: Wissarion Schebalin, russischer Komponist († 1963)
- 15. Juni: Erik H. Erikson, deutsch-US-amerikanischer Psychologe und Psychoanalytiker († 1994)
- 15. Juni: Max Rudolf, deutsch-amerikanischer Dirigent († 1995)
- 16. Juni: Barbara McClintock, US-amerikanische Genetikerin und Nobelpreisträgerin († 1992)
- 16. Juni: George Gaylord Simpson, US-amerikanischer Biologe, Zoologe, Paläontologe († 1984)
- 17. Juni: Woldemar Winkler, deutscher Maler, Bildhauer († 2004)
- 18. Juni: Boris Barnet, sowjetischer Filmregisseur und Schauspieler († 1965)
- 19. Juni: Ernst Heimeran, deutscher Autor und Verleger († 1955)
- 20. Juni: Juan Evaristo, argentinischer Fußballspieler († 1978)
- 23. Juni: Mathias Wieman, deutscher Schauspieler († 1969)
- 26. Juni: Antonia Brico, US-amerikanische Dirigentin († 1989)
- 27. Juni: Stanisław Wycech, polnischer Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg († 2008)
- 27. Juni: Peter Hammerschlag, österreichischer Dichter, Schriftsteller, Kabarettist und Graphiker († 1942)
- 27. Juni: Georg Malmstén, finnischer Sänger, Musiker, Komponist, Orchesterleiter und Schauspieler († 1981)
- 28. Juni: Richard Rodgers, US-amerikanischer Musical-Komponist († 1979)
- 28. Juni: Joe „Fox“ Smith, US-amerikanischer Jazz-Trompeter († 1937)
- 28. Juni: Bertram Eugene Warren, US-amerikanischer Kristallograph († 1991)
- 28. Juni: John Carlyle Raven, schottischer Psychologe († 1970)
- 29. Juni: Carl-Heinz Schroth, österreichischer Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher († 1989)
- 30. Juni: Walter Götze, deutscher Krimineller († 1938)
- 30. Juni: Adalbert Welte, österreichischer Schriftsteller († 1969)
Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Juli: Adolf Gondrell, deutscher Conférencier, Film- und Bühnenschauspieler († 1954)
- 1. Juli: Maria Probst, deutsche Politikerin († 1967)
- 1. Juli: William Wyler, US-amerikanischer Filmregisseur († 1981)
- 2. Juli: Gian Andreossi, Schweizer Eishockeyspieler
- 2. Juli: David Alfonso Arellano Mayorga, chilenischer Fußballspieler († 1927)
- 3. Juli: Hermann Nuding, deutscher Politiker († 1966)
- 3. Juli: Yoshino Hideo, japanischer Schriftsteller († 1967)
- 4. Juli: Abe Saperstein, US-amerikanischer Unternehmer und Basketballmanager († 1966)
- 4. Juli: Meyer Lansky, US-amerikanischer Mafioso († 1983)
- 5. Juli: Henry Cabot Lodge Jr., US-amerikanischer Politiker und Diplomat († 1985)
- 6. Juli: Hans Krüger, deutscher Politiker († 1971)
- 7. Juli: Ted Radcliffe, US-amerikanischer Baseballspieler († 2005)
- 7. Juli: Vittorio De Sica, italienischer Filmregisseur des Neorealismus und Schauspieler († 1974)
- 8. Juli: Ömer Lütfi Akadlı, türkischer Jurist († 1977)
- 8. Juli: Hans Theodor David, deutsch-amerikanischer Musikwissenschaftler († 1967)
- 9. Juli: Gerhart Pohl, deutscher Schriftsteller und Lektor († 1966)
- 9. Juli: Jutta Balk, Malerin, Puppengestalterin und Mitbegründerin des städtischen Puppentheaters in Magdeburg († 1987)
- 10. Juli: Kurt Alder, deutscher Chemiker und Nobelpreisträger († 1958)
- 10. Juli: Nathan Asch, polnisch-US-amerikanischer Schriftsteller († 1964)
- 10. Juli: Nicolás Guillén, kubanischer Dichter und Schriftsteller († 1989)
- 10. Juli: Günther Weisenborn, deutscher Schriftsteller und Dramaturg († 1969)
- 11. Juli: Karl Fodermair, Instrumentenbauer und Leiter diverser Chöre und Orchester († 1986)
- 11. Juli: Rolf Wideröe, norwegischer Ingenieur und Wissenschaftler († 1996)
- 11. Juli: Samuel Abraham Goudsmit, US-amerikanischer Physiker († 1978)
- 12. Juli: Günther Anders, deutschsprachiger Philosoph und Essayist († 1992)
- 14. Juli: Anton Kaindl, letzter Kommandant des KZ Sachsenhausen († 1948)
- 14. Juli: Fritz Jacobi, Vorstandsmitglied der Bayer AG und Vereinsvorsitzender des SV Bayer 04 Leverkusen († 1974)
- 16. Juli: Alexander Romanowitsch Lurija, sowjetischer Psychologe († 1977)
- 18. Juli: Juan Manuel Tato, argentinischer Mediziner, Hochschullehrer und Autor († 2004)
- 20. Juli: Paul Yoshigorō Taguchi, Erzbischof von Osaka und Kardinal († 1978)
- 21. Juli: Johnston Murray, US-amerikanischer Politiker († 1974)
- 23. Juli: Walter Burle Marx, brasilianischer Komponist, Pianist und Dirigent († 1990)
- 24. Juli: Hans Chemin-Petit, deutscher Komponist und Dirigent († 1981)
- 24. Juli: Hellmuth Helsig, deutscher Filmschauspieler († 1958)
- 25. Juli: Hans Helfritz, deutscher Komponist, Musikwissenschaftler und Schriftsteller († 1995)
- 25. Juli: Hans Jürgen Hundt, deutscher Archäologe für Frühgeschichte († 1990)
- 26. Juli: Gus Aiken, US-amerikanischer Jazz-Trompeter und Kornettist († 1973)
- 26. Juli: Roger Branigin, US-amerikanischer Politiker († 1975)
- 26. Juli: Albert Forster, Gauleiter der NSDAP und Reichsstatthalter in Danzig († 1952)
- 27. Juli: Hans-Dietrich von Diepenbroick-Grueter, deutscher Antiquar und Sammler von Porträts († 1980)
- 28. Juli: Grzegorz Grzeban, polnischer Schachproblemkomponist († 1991)
- 28. Juli: Karl Popper, österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker († 1994)
- 29. Juli: Jacques-André Boiffard, französischer Arzt und Fotograf († 1961)
- 29. Juli: Ernst Glaeser, deutscher Schriftsteller († 1963)
- 31. Juli: Franz Asboth, österreichischer Politiker († 1967)
August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. August: Otto Schmidt, deutsche Politikerin und MdB († 1984)
- 3. August: Achim Gercke, deutscher Biologe († 1997)
- 3. August: Martin Noth, deutscher protestantischer Theologe († 1968)
- 4. August: Konrad Behrendt, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer († 1943)
- 4. August: August Schläfer, deutscher Professor und Gründungsrektor der Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt († 1967)
- 5. August: Joseph C. Rossaint, katholischer antifaschistischer Widerstandskämpfer († 1991)
- 6. August: Sylvain Julien Victor Arend, belgischer Astronom († 1992)
- 6. August: Dutch Schultz, US-amerikanischer Krimineller († 1935)
- 6. August: Helmut Kraatz, deutscher Mediziner († 1983)
- 7. August: August Herold, Diplom-Landwirt, Oberlandwirtschaftsrat und Rebenzüchter († 1973)
- 7. August: Douglas Lowe, britischer Leichtathlet († 1981)
- 7. August: Boris Schpitalny, sowjetischer Waffenkonstrukteur († 1972)
- 8. August: Paul Dirac, britischer Physiker und Mitbegründer des Gebiets der Quantenphysik († 1984)
- 9. August: Solomon, englischer Pianist († 1988)
- 10. August: Arne Tiselius, schwedischer Chemiker († 1971)
- 10. August: Curt Siodmak, Drehbuchautor († 2000)
- 10. August: Norma Shearer, US-amerikanisch-kanadische Schauspielerin († 1983)
- 11. August: Alfredo Binda, italienischer Radrennfahrer († 1986)
- 11. August: Anna Moncrieff, kanadische Pianistin und Musikpädagogin († 1995)
- 12. August: Franz Etzel, deutscher Politiker († 1970)
- 12. August: Kirellos VI., Papst von Alexandrien und Patriarch des Stuhles vom Heiligen Markus († 1971)
- 12. August: Mohammad Hatta, indonesischer Vizepräsident und Ministerpräsident († 1980)
- 12. August: Robert F. Kennon, US-amerikanischer Politiker († 1988)
- 13. August: Ernst Forsthoff, deutscher Staatsrechtler († 1974)
- 13. August: Felix Wankel, deutscher Maschinenbauer und Erfinder des Wankelmotors († 1988)
- 13. August: Georges Aeby, Schweizer Komponist und Professor († 1953)
- 14. August: Charlotte Ander, deutsche Schauspielerin († 1969)
- 14. August: Ferdinand Marian, österreichischer Schauspieler († 1946)
- 15. August: Werner Kallmorgen, Hamburger Architekt († 1979)
- 16. August: Georgette Heyer, englische Schriftstellerin († 1974)
- 16. August: Stefan Bolesław Poradowski, polnischer Komponist († 1967)
- 17. August: Ángel José Battistessa, argentinischer Romanist und Übersetzer († 1993)
- 18. August: Julius Kalaš, tschechischer Komponist († 1967)
- 18. August: Franz Oppenhoff, Oberbürgermeister von Aachen († 1945)
- 21. August: Werner Fischer, deutscher Chemiker († 2001)
- 22. August: Erwin Kramer, Minister für Verkehrswesen der DDR († 1979)
- 22. August: Leni Riefenstahl, deutsche Tänzerin, Schauspielerin († 2003)
- 22. August: Otto Kasten, Gründer des Vereins Besucherring Dr. Otto Kasten († 1989)
- 22. August: Gerhard Schwarz, deutscher Kirchenmusiker und Organist († 1995)
- 24. August: Fernand Braudel, französischer Historiker († 1985)
- 25. August: Stefan Wolpe, deutscher Komponist († 1972)
- 26. August: Sergei Balassanjan, sowjetischer Komponist († 1982)
- 27. August: Herbert Menges, englischer Komponist und Dirigent († 1972)
- 28. August: Karl Braun, deutscher Motorradrennfahrer († 1937)
- 28. August: Otto Neumann, deutscher Leichtathlet († 1990)
- 30. August: Alois Carigiet, Schweizer Künstler, Maler und Kinderbuchautor († 1985)
- 30. August: Joseph Maria Bocheński, polnischer Philosoph und Logiker († 1995)
- 30. August: Arnnold Walter, tschechisch-kanadischer Musikpädagoge und -schriftsteller († 1973)
- 30. August: Alfonso de Elías, mexikanischer Komponist († 1984)
September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. September: Eddie Kotal, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer, Scout (Sport) († 1973)
- 1. September: Wilhelm Heiner, deutscher Bildhauer, Maler und Grafiker († 1965)
- 3. September: Karl Saller, deutscher Anthropologe und Arzt († 1969)
- 4. September: Kurt Karl Julius Annecke, deutscher Apotheker († 1961)
- 4. September: Albert Venohr, deutscher Schauspieler († 1979)
- 5. September: Fritz-Dietlof von der Schulenburg, Verwaltungsbeamter und Widerstandskämpfer († 1944)
- 5. September: Hans G. Bentz, deutscher Schriftsteller († 1968)
- 8. September: Ruth Elder, US-amerikanische Flugpionierin und Schauspielerin († 1977)
- 9. September: Herta Ilk, deutsche Politikerin († 1972)
- 10. September: Jim Crowley, US-amerikanischer American-Football-Spieler, -Trainer und -Funktionär († 1986)
- 10. September: Toivo Pekkanen, finnischer Schriftsteller († 1957)
- 11. September: W. Harold Anderson, US-amerikanischer Basketballspieler und -trainer († 1967)
- 11. September: Barbecue Bob, US-amerikanischer Bluespionier († 1931)
- 11. September: Erni Finselberger, deutsche Politikerin († 1993)
- 12. September: Beltrán Arbeleche, uruguayischer Architekt
- 12. September: Juscelino Kubitschek, Staatspräsident von Brasilien († 1976)
- 12. September: Alexander Adolfowitsch Witt, russischer theoretischer Physiker († 1938)
- 12. September: Marya Zaturenska, US-amerikanische Schriftstellerin († 1982)
- 13. September: Ernst Forsthoff, deutscher Jurist († 1974)
- 13. September: Friedrich Stumpfl, österreichischer Psychiater und Eugeniker († 1994)
- 14. September: Jorge Carrera Andrade, ecuadorianischer Lyriker, Schriftsteller und Diplomat († 1978)
- 14. September: Adolf Rieth, deutscher Prähistoriker († 1982)
- 14. September: Nikolai Kamow, sowjetischer Ingenieur († 1973)
- 15. September: Fritz Riemann, deutscher Psychoanalytiker († 1979)
- 16. September: Jean Bourgknecht, Schweizer Politiker († 1964)
- 16. September: Mildred Harnack, US-amerikanisch-deutsche Literaturwissenschaftlerin († 1943)
- 16. September: Germaine Richier, französische Bildhauerin und Grafikerin († 1959)
- 17. September: Hugo Hartung, deutscher Schriftsteller († 1972)
- 20. September: Wassili Mschawanadse, georgischer KP-Chef († 1988)
- 21. September: Allen Lane, britischer Verleger († 1970)
- 21. September: Ilmari Salminen, finnischer Leichtathlet († 1986)
- 22. September: José Humberto Quintero Parra, Erzbischof von Caracas und Kardinal († 1984)
- 22. September: Lucien Sicotte, kanadischer Violinist und Musikpädagoge († 1943)
- 23. September: Su Buqing, chinesischer Mathematiker († 2003)
- 24. September: Cheryl Crawford, US-amerikanische Theaterregisseurin und Produzentin († 1986)
- 25. September: Jenő Takács, österreichischer Komponist und Pianist († 2005)
- 25. September: Karl König, Begründer der internationalen Camphill-Bewegung († 1966)
- 26. September: Albert Anastasia, US-amerikanischer Mafioso († 1957)
- 27. September: Hans-Joachim Rehse, Richter am Volksgerichtshof († 1969)
- 28. September: Wladimir Mjassischtschew, sowjetischer Flugzeug-Konstrukteur († 1978)
- 29. September: Maximilian Hohenberg, Herzog von Hohenberg († 1962)
- 29. September: Mikel Koliqi, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1997)
Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Oktober: Taras Borodajkewycz, Mitglied der NSDAP, Professor an der Hochschule für Welthandel in Wien († 1984)
- 2. Oktober: Leopold Figl, österreichischer Politiker († 1965)
- 2. Oktober: Paul Scholz, Minister für Land- und Forstwirtschaft der DDR († 1995)
- 3. Oktober: Artur da Costa e Silva, Präsident von Brasilien während der Militärdiktatur († 1969)
- 5. Oktober: Larry Fine, US-amerikanischer Komiker und Schauspieler († 1975)
- 5. Oktober: Lothar Zirngiebl, deutscher Entomologe und Schulleiter († 1973)
- 5. Oktober: Michał Kondracki, polnischer Komponist († 1984)
- 5. Oktober: Ray Kroc, Gründer von McDonald’s († 1984)
- 5. Oktober: Sergei Konjus, russischer Pianist und Komponist († 1988)
- 6. Oktober: Bruno Balz, deutscher Text- und Schlagerdichter († 1988)
- 6. Oktober: Gui Mombaerts, belgischer Pianist und Musikpädagoge († 1993)
- 6. Oktober: Hoyt Ming, US-amerikanischer Old-Time-Musiker († unbekannt)
- 10. Oktober: Erwin Leuchter, argentinischer Musikwissenschaftler und Dirigent († 1973)
- 12. Oktober: Jimmy Archey, US-amerikanischer Posaunist und Bandleader († 1967)
- 12. Oktober: Pavel Reiman, tschechischer Schriftsteller und Literaturhistoriker († 1976)
- 12. Oktober: Max Suhrbier, deutscher Politiker († 1971)
- 12. Oktober: Peng Zhen, chinesischer Politiker († 1997)
- 13. Oktober: Eduard Orth, deutscher Politiker († 1968)
- 13. Oktober: Luther H. Evans, US-amerikanischer Politikwissenschaftler, UNESCO-Generaldirektor († 1981)
- 15. Oktober: Amparo Poch y Gascón, spanische Medizinerin und Anarchistin († 1968)
- 15. Oktober: Anton Sabel, deutscher CDU-Politiker († 1983)
- 18. Oktober: Reinhold Henzler, deutscher Wirtschaftswissenschaftler († 1968)
- 18. Oktober: Friedrich Wilhelm Bogler, deutscher Maler († 1945)
- 18. Oktober: Miriam Hopkins, US-amerikanische Schauspielerin († 1972)
- 18. Oktober: Pascual Jordan, deutscher Physiker († 1980)
- 19. Oktober: Fritz Rémond junior, deutscher Schauspieler, Regisseur und Impresario († 1976)
- 21. Oktober: Kurt Scharf, evangelischer Bischof († 1990)
- 25. Oktober: Eddie Lang, US-amerikanischer Jazz-Musiker († 1933)
- 25. Oktober: Alfred E. Driscoll, US-amerikanischer Politiker († 1975)
- 26. Oktober: Alfred Vogel, Schweizer Heilpraktiker und Pharma-Unternehmer († 1996)
- 26. Oktober: Beryl Markham, britische Flugpionierin († 1986)
- 27. Oktober: Emil van Tongel, österreichischer Politiker († 1981)
- 28. Oktober: Elsa Lanchester, britische Schauspielerin († 1986)
- 28. Oktober: Hermann Runge, deutscher Politiker († 1975)
- 31. Oktober: Carlos Drummond de Andrade, brasilianischer Lyriker († 1987)
- 31. Oktober: Sophie Ehrhardt, russisch-deutsche Anthropologin († 1990)
November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. November: Frieda Apelt, deutsche Politikerin und Gewerkschaftsfunktionärin († 2001)
- 1. November: Eugen Jochum, deutscher Dirigent († 1987)
- 1. November: Nordahl Grieg, norwegischer Schriftsteller, Lyriker, Dramatiker und Journalist († 1943)
- 3. November: Bill Adams, englischer Fußballspieler († 1963)
- 4. November: Otto Bayer, deutscher Chemiker († 1982)
- 4. November: Pierre Verger, Fotograf († 1996)
- 6. November: Valter Ever, estnischer Leichtathlet († 1981)
- 9. November: Anthony Asquith, britischer Filmregisseur († 1968)
- 9. November: Bernd Eistert, deutscher Chemiker († 1978)
- 10. November: Antonio María Valencia, kolumbianischer Komponist († 1952)
- 11. November: Ernő Goldfinger, ungarisch-britischer Architekt († 1987)
- 13. November: Gustav Heinrich Ralph von Koenigswald, deutsch-niederländischer Paläoanthropologe und Geologe († 1982)
- 15. November: Gustav Adolf Steengracht von Moyland, deutscher Diplomat und Politiker († 1969)
- 16. November: Emil Dähne, deutscher Schachfunktionär († 1968)
- 17. November: Eugene Paul Wigner, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger († 1995)
- 20. November: Giampiero Combi, italienischer Fußballspieler († 1956)
- 20. November: Erik Eriksen, dänischer Politiker der rechtsliberalen Partei Venstre († 1972)
- 20. November: Wolfgang Kunkel, deutscher Jurist und Rechtshistoriker († 1981)
- 21. November: Walter Adolph,deutscher Priester († 1975)
- 21. November: Ferenc Hirzer, ungarischer Fußballspieler und -trainer († 1957)
- 21. November: Isaac Bashevis Singer, Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger 1978 († 1991)
- 22. November: Giuseppe Antonio Doto, italienischer Mafioso († 1972)
- 22. November: Emanuel Feuermann, österreichischer Cellist († 1942)
- 22. November: Jacques-Philippe Leclerc de Hauteclocque, französischer Generalmajor († 1947)
- 23. November: S. O. Wagner, deutscher Schauspieler, Autor, Hörspielsprecher, Hörspiel- und Theaterregisseur († 1975)
- 24. November: Heinrich Hemsath, deutscher Politiker († 1978)
- 27. November: Franz Hofer, Gauleiter von Tirol und Vorarlberg († 1975)
- 28. November: Franz Op den Orth, deutscher SPD-Politiker († 1970)
- 28. November: Karl Maria Hettlage, deutscher Wirtschaftswissenschaftler († 1995)
- 28. November: Hartwig Sievers, deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher († 1970)
- 29. November: Carlo Levi, italienischer Schriftsteller, Maler und Politiker († 1975)
- 30. November: Leopold von Mildenstein, Journalist († 1968)
Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2. Dezember: Milagros Leal, spanische Schauspielerin († 1975)
- 5. Dezember: Strom Thurmond, US-amerikanischer Politiker († 2003)
- 6. Dezember: Giovanni Colombo, Erzbischof von Mailand und Kardinal († 1992)
- 6. Dezember: Karl Reiche, deutscher Schriftsteller († 1959)
- 6. Dezember: Karl Schmidt, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus († 1945)
- 10. Dezember: Heinrich Deist, deutscher Politiker und MdB († 1964)
- 10. Dezember: Ludwig Szymczak, Kommunist († 1945)
- 10. Dezember: Michail Wladimirowitsch Alpatow, russischer Kunsthistoriker († 1986)
- 11. Dezember: Josef Schüttler, deutscher Politiker († 1972)
- 11. Dezember: Reginald Le Borg, österreichisch-amerikanischer Regisseur († 1989)
- 12. Dezember: Howard Koch, US-amerikanischer Drehbuchautor († 1995)
- 12. Dezember: Koloman Sokol, slowakischer Künstler († 2003)
- 13. Dezember: Paul Kurzbach, deutscher Komponist († 1997)
- 13. Dezember: Talcott Parsons, US-amerikanischer Soziologe († 1979)
- 14. Dezember: Herbert Feigl, österreichisch-amerikanischer Philosoph († 1988)
- 16. Dezember: Rafael Alberti, spanischer Dichter († 1999)
- 17. Dezember: Albert Drach, österreichischer Jurist und Schriftsteller († 1995)
- 19. Dezember: Ralph Richardson, britischer Schauspieler († 1983)
- 20. Dezember: George, 1. Duke of Kent, vierter Sohn von König Georg V. und Mary († 1942)
- 21. Dezember: Ewald Sprave, deutscher Politiker († 1984)
- 21. Dezember: Peetie Wheatstraw, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1941)
- 21. Dezember: Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, deutscher Offizier und Widerstandskämpfer († 1944)
- 22. Dezember: August Neuburger, deutscher Politiker († 1999)
- 23. Dezember: Chaudhary Charan Singh, Ministerpräsident von Indien († 1987)
- 24. Dezember: Jean de Menasce, französischer Theologe und Orientalist († 1973)
- 25. Dezember: Theodor Heinrich Bongartz, deutscher SS-Oberscharführer und Leiter des Krematoriums im Konzentrationslager Dachau († 1945)
- 25. Dezember: Georg Dertinger, Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR († 1968)
- 25. Dezember: Tassilo Tröscher, deutscher Politiker und Hessischer Minister († 2003)
- 27. Dezember: Francesco Agello, italienischer Pilot († 1942)
- 28. Dezember: Mortimer Adler, US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller († 2001)
- 28. Dezember: Otto Andres, deutscher Politiker († 1975)
- 29. Dezember: Gustav Adolf Nosske, SS-Obersturmbannführer († 1990)
- 29. Dezember: Henry Vars, US-amerikanischer Filmkomponist polnischer Herkunft († 1977)
- 31. Dezember: Jan Čep, tschechischer Schriftsteller und Übersetzer († 1973)
- 31. Dezember: Matthias Gleitze, deutscher Kommunalpolitiker († 1989)
Genaues Geburtsdatum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gretel Adorno, deutsche Chemikerin und Unternehmerin († 1993)
- Willi Ahrem, deutscher Soldat († 1967)
- José Aguilar Álvarez, mexikanischer Mediziner († 1959)
- Fritz Artl, deutscher Jurist († 1989)
- Douglas Cameron, englischer Cellist und Musikpädagoge († 1972)
- Sadie Gale, australische Schauspielerin und Entertainerin († nach 1950)
Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erstes Quartal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Januar: Johann Eduard Jacobsthal, deutscher Architekt (* 1839)
- 4. Januar: Auguste Jauch, deutsche Philanthropin (* 1822)
- 8. Januar: Ludwig Beckmann, deutscher Maler (* 1822)
- 11. Januar: Adam Flasch, deutscher Archäologe (* 1844)
- 14. Januar: Cato Maximilian Guldberg, norwegischer Mathematiker und Chemiker (* 1836)
- 19. Januar: August Köhler, deutscher Kolonialbeamter und Gouverneur von Togo (* 1858)
- 21. Januar: Ernst Wichert, deutscher Schriftsteller und Jurist (* 1831)
- 22. Januar: Otto Scholderer, deutscher Maler (* 1834)
- 26. Januar: Almon B. Strowger, US-amerikanischer Erfinder (* 1839)
- 29. Januar: Carl Arendt, deutscher Sinologe (* 1838)
- 4. Februar: Jacob Lindboe, norwegischer Jurist und Politiker (* 1843)
- 8. Februar: Sergei Mossin, russischer Waffenkonstrukteur (* 1849)
- 11. Februar: Heinrich Emil Hartmeyer, deutscher Jurist und Verleger
- 18. Februar: Albert Bierstadt, deutsch-US-amerikanischer Maler (* 1830)
- 18. Februar: Anton Thraen, deutscher Astronom (* 1843)
- 18. Februar: Sigismund Wilhelm Kölle, Missionar und Sprachforscher (* 1820)
- 18. Februar: Charles Lewis Tiffany, US-amerikanischer Juwelier (* 1812)
- 20. Februar: Wilhelm Asmus, deutscher Schriftsteller (* 1834)
- 21. Februar: Emil Holub, böhmischer Afrikaforscher (* 1847)
- 21. Februar: Mathias Kneißl, bayerischer Räuber (* 1875)
- 23. Februar: Bernhard Maximilian Lersch, deutscher Arzt und Naturwissenschaftler (* 1817)
- 24. Februar: August Eisenlohr, deutscher Ägyptologe (* 1832)
- 26. Februar: Baptista de Andrade, portugiesischer Admiral (* 1811)
- 26. Februar: George Washington Anderson, US-amerikanischer Politiker (* 1832)
- 27. Februar: Otto Ludwig Agricola, deutscher Politiker (* 1829)
- 6. März: Moriz Kaposi, Mediziner (* 1837)
- 10. März: Hermann Allmers, deutscher Heimatdichter (* 1821)
- 11. März: Friedrich Engelhorn, Gründer der BASF (* 1821)
- 21. März: Wilhelm Ihne, deutscher Altphilologe und Althistoriker (* 1821)
- 23. März: Kálmán Tisza, ungarischer Ministerpräsident (* 1830)
- 24. März: Friedrich Wilhelm Stade, deutscher Organist, Dirigent und Komponist (* 1817)
- 26. März: Cecil Rhodes, britischer Politiker und Regierungschef (* 1853)
- 28. März: Conrad Wilhelm Hase, Gründer der Hannoverschen Architekturschule (* 1818)
Zweites Quartal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 4. April: Josef Ferch, rumäniendeutscher Komponist, Kirchenmusiker und Musikpädagoge (* 1840)
- 6. April: Walther Arnsperger, deutscher Philosoph (* 1871)
- 11. April: Wade Hampton III., US-amerikanischer General im Bürgerkrieg und Gouverneur von South Carolina (* 1818)
- 12. April: Alfred Cornu, französischer Physiker (* 1841)
- 19. April: Lucien Lester Ainsworth, US-amerikanischer Politiker (* 1831)
- 19. April: Hans von Pechmann, deutscher Chemiker (* 1850)
- 28. April: Lazarus Fuchs, deutscher Mathematiker (* 1832)
- 5. Mai: Amancio Alcorta, argentinischer Politiker und Rechtswissenschaftler (* 1842)
- 5. Mai: Bret Harte, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1836)
- 8. Mai: Paul Leicester Ford, US-amerikanischer Schriftsteller, Historiker und Biograf (* 1865)
- 9. Mai: Julius Grosse, deutscher Schriftsteller (* 1828)
- 24. Mai: Hubert Theophil Simar, Erzbischof von Köln (* 1835)
- 28. Mai: Adolf Kußmaul, deutscher Arzt und medizinischer Forscher (* 1822)
- 29. Mai: Olga Arendt, deutsche Schriftstellerin und Schauspielerin (* 1859)
- 30. Mai: Sylvester Pennoyer, US-amerikanischer Politiker (* 1831)
- 31. Mai: Bernhard Loose, Bremer Bankier (* 1836)
- 10. Juni: Auguste Schmidt, deutsche Frauenrechtlerin, (* 1833)
- 11. Juni: Otto Eckmann, deutscher Maler und Grafiker (* 1865)
- 16. Juni: Ernst Schröder, deutscher Mathematiker und Logiker (* 1841)
- 17. Juni: Karl Piutti, deutscher Komponist (* 1846)
- 18. Juni: Jacob Achilles Mähly, Schweizer Altphilologe (* 1828)
- 19. Juni: Albert I., König von Sachsen (* 1828)
- 19. Juni: John Emerich Edward Dalberg-Acton, 1. Baron Acton, englischer Historiker (* 1834)
- 20. Juni: Caspar Joseph Brambach, deutscher Komponist (* 1833)
- 28. Juni: Edouard Castres, Schweizer Maler (* 1838)
Drittes Quartal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2. Juli: Émery Lavigne, kanadischer Pianist, Organist und Musikpädagoge (* 1859)
- 4. Juli: Vivekananda, hinduistischer Mönch und Gelehrter (* 1863)
- 6. Juli: Maria Goretti, italienische Heilige (* 1890)
- 6. Juli: Leopold Miguéz, brasilianischer Komponist (* 1850)
- 9. Juli: Mark Matwejewitsch Antokolski, russischer Bildhauer (* 1843)
- 9. Juli: William Marvin, US-amerikanischer Politiker (* 1808)
- 10. Juli: Julius von Ficker, deutsch-österreichischer Historiker (* 1826)
- 13. Juli: Benjamin Bilse, deutscher Kapellmeister und Komponist (* 1816)
- 13. Juli: Emanuel Herrmann, österreichischer Nationalökonom und Erfinder der Postkarte (* 1839)
- 16. Juli: Heinrich Hofmann, deutscher Komponist (* 1842)
- 16. Juli: Karl Ludwig Werner, deutscher Organist und Komponist (* 1862)
- 22. Juli: Mieczysław Halka Ledóchowski, Kardinal und Erzbischof von Gniezno (* 1822)
- 23. Juli: Elsa Neumann, deutsche Physikerin (* 1872)
- 26. Juli: Charles Kendall Adams, US-amerikanischer Historiker und Hochschullehrer (* 1835)
- 29. Juli: Joseph Kürschner, deutscher Schriftsteller und Lexikograph (* 1853)
- 1. August: Frederick Augustus Packer, australischer Organist, Komponist und Musikpädagoge (* 1839)
- 3. August: August Klughardt, deutscher Komponist und Dirigent (* 1847)
- 7. August: Rudolf von Bennigsen, deutscher Politiker (* 1824)
- 9. August: Moritz Szeps, österreichischer Journalist und Zeitungsverleger (* 1835)
- 10. August: James McMillan, US-amerikanischer Politiker (* 1838)
- 22. August: Franz Sigel, General im Amerikanischen Bürgerkrieg (* 1824)
- 25. August: Heinrich von Mendel-Steinfels, preußischer Landesökonomierat und Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses (* 1849)
- 26. August: George Hoadly, US-amerikanischer Politiker (* 1826)
- 31. August: Mathilde Wesendonck, deutsche Schriftstellerin (* 1828)
- 5. September: Rudolf Virchow, deutscher Arzt, Pathologe und Politiker (* 1821)
- 6. September: Frederick Augustus Abel, englischer Chemiker (* 1827)
- 7. September: William N. Roach, US-amerikanischer Politiker (* 1840)
- 7. September: Franz Wüllner, deutscher Komponist und Dirigent (* 1832)
- 8. September: William Coleman Anderson, US-amerikanischer Politiker (* 1853)
- 8. September: James Hobrecht, deutscher Stadtplaner (* 1825)
- 11. September: Émile Bernard, französischer Organist und Komponist (* 1843)
- 12. September: Charles B. Andrews, US-amerikanischer Politiker (* 1836)
- 13. September: John Horace Forney, General der Konföderierten (* 1828)
- 22. September: Alexander Linnemann, deutscher Architekt, Glasmaler und Kunstgewerbler (* 1839)
- 25. September: Wilhelm Oechelhäuser, geheimer Kommerzienrat (* 1820)
- 26. September: Levi Strauss, deutsch-amerikanischer Industrieller und Erfinder der Jeans (* 1829)
- 28. September: Iosif Ivanovici, rumänischer Komponist (* um 1845)
- 29. September: Émile Zola, französischer Schriftsteller und Journalist (* 1840)
- 29. September: Gustav von Goßler, königlich preußischer Staatsminister (* 1838)
Viertes Quartal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2. Oktober: John Whiteaker, US-amerikanischer Politiker (* 1820)
- 4. Oktober: Peter Soemer, deutscher Theologe und Dichter (* 1832)
- 7. Oktober: Adrian Emmerich Andresen, deutscher Bildhauer und Porzellangestalter (* 1843)
- 18. Oktober: Carl Spindler, deutscher Unternehmer (* 1841)
- 22. Oktober: Walter Hauser, Schweizer Politiker (* 1837)
- 25. Oktober: Frank Norris, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1870)
- 26. Oktober: Elizabeth Cady Stanton, US-amerikanische Bürger- und Frauenrechtlerin (* 1815)
- 11. November: Wilhelm Lauser, deutscher Publizist und Historiker (* 1836)
- 22. November: Friedrich Alfred Krupp, deutscher Industrieller (* 1854)
- 3. Dezember: Willibald Arno von Arndt, preußischer General der Infanterie (* 1835)
- 7. Dezember: Thomas Nast, deutschamerikanischer Karikaturist (* 1840)
- 22. Dezember: Richard von Krafft-Ebing, deutscher Psychiater und Gerichtsmediziner (* 1840)
- 22. Dezember: James S. Boynton, US-amerikanischer Politiker (* 1833)
- 23. Dezember: Émile Nagant, belgischer Waffenfabrikant und Konstrukteur (* 1830)
- 24. Dezember: Takayama Chogyū, japanischer Schriftsteller (* 1871)
Genaues Todesdatum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Rudolf Friedrich Eugen Arendt, deutscher Chemiker und Pädagoge (* 1828)
- Philipp Arons, deutscher Genre- und Porträtmaler (* 1821)
- Agop Güllü, armenischer Theaterregisseur (* 1840)
- Victor Langer, ungarischer Komponist (* 1842)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: 1902 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: 1902 – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- http://www.dhm.de/lemo/html/1902/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)