Jetzt, nachdem das von ihm vorhergesagte Ereignis tatsächlich eingetroffen ist, ruft Moore dazu auf, aktiv zu werden. Auf seiner Facebook-Seite hat er am Mittwoch eine „To-Do-Liste für den Morgen danach" veröffentlicht. Mit dieser Liste ruft er dazu auf, sich Trump entgegen zu stellen. Heute veröffentlichte er seine "To-Do-Liste für Tag zwei", in der er konkrete Anweisungen für die Formierung einer Gegenbewegung gibt. 1. Schnell und und entschlossen eine Gegenbewegung formieren, ähnlich stark wie die in den 60ern. Ich werde gerne meinen Beitrag leisten, die Bewegung zu führen, obwohl ich mir sicher bin, dass viele andere (wie Bernie, Elizabeth Warren, MoveOn, die Hip-Hop-Community, DFA, etc.) ebenfalls dazu bereit sind.
Gelegentlich wird anders gewählt, als es Berliner oder Brüsseler Politiker wollen. Der Umgang mit Trump erinnert an trotzige Kinder, denen sie die Obama-Puppe weggenommen haben und die jetzt mit den Füßchen aufstampfen.
Trump wird Präsident. Und nun? Können wir den Kopf schütteln. Die Dummheit der Amerikaner beklagen. Das Ende der freien Welt befürchten. Oder Obama folgen. Die Sonne geht morgen wieder auf. Und bei Licht betrachtet sieht man besser.
Muslima. Republikanerin. Pro-Trump. Saba Ahmed ist in jeglicher Hinsicht eine besondere Frau. Die Präsidentin der "Republican Muslim Coalition" gab schon Interviews für "CNN" oder "Al Jazeera". Nun hat die Patentanwältin aus Washington D.C. auch mir ein Interview gegeben.
Trump sieht klar, wo im Syrienkrieg die wirklichen Verbrecher sitzen. Er möchte die Beziehungen zu Russland normalisieren und er hat Serbien Reparationen für die Angriffe auf Belgrad von 1999 versprochen.
Erst redet ihr davon, dass man sich verbünden müsse, und dann taucht ihr nicht in den Wahllokalen auf, um euch diesem offen rassistischen, frauenfeindlichen, fremdenfeindlichen und jetzt bald-Präsidenten Donald Trump entgegenzustellen.
Lieber Herr Trump, ich habe die Wahlnacht als Wahlhelferin verbracht und die Stimmen vieler Verwaltungsbezirke ausgezählt, von denen ich bis dato nicht nicht mal was gehört hatte. Hunderte von uns haben sich im Hauptquartier der Associated Press (AP) in West-New York versammelt.
Das Image Russlands ist - zumindest bei den freiheitlich denkenden Menschen im Westen - auf einem Tiefpunkt angekommen. Der Grund hierfür ist nicht allein die aggressive und expansionistische Politik der Putin-Regierung.
Mit 6 Monaten haben wir angefangen, unserem Baby Beikost anzubieten. Nicht in Form von traditionellem Brei, sondern als Fingerfood. Er isst also mit den Händen. Mit dem richtigen Hochstuhl ist das kein Problem, auf dem Tablett kann er rummatschen und Sachen fallen lassen.
Als ich heute ins Klassenzimmer kam, sah ich meine Schüler, um einen Handbildschirm vereint. Sie schauten sich die Dankesrede von Donald Trump an, dem Mann, der im letzten Jahr durch sexistische, rassistische und menschenfeindliche Aussagen die Weltmedien bestimmt hat.
Donald Trump wird als 45. Präsident der USA in das Weiße Haus einziehen. Da lohnt die unvoreingenommene Frage, ob er ein guter Präsident sein könnte. Dies umso mehr, als er im linken Spektrum in Deutschland so intensiv und demonstrativ gehasst wird.
Jedes Jahr am 11. November gedenken die Menschen in Großbritannien der zivilen und militärischen Opfer von Kriegen und Konflikten. Um 11 Uhr morgens werden im ganzen Land - und auch in der Britischen Botschaft - zwei Schweigeminuten eingelegt.
Die Welt verändert sich rasant. Nicht nur politisch. Die Lage wird innen- wie außenpolitisch unsicherer. In dieser Lage suchen viele Menschen Halt und Orientierung. Die Politik sollte der Versuchung widerstehen, das Publikum ständig zu belehren.
Die Aufregung und Fassungslosigkeit ist groß gewesen als die Menschen weltweit das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen in den USA erfahren haben. Wie konnte es passieren, dass Donald Trump zum nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wurde?
Wir haben Angst. Ein Präsident Trump könnte und wird vieles, was Obama für die Menschen erreicht hat, zunichtemachen. Schlimmer ist aber noch, dass diese Nation mit ihrem neuen Regierungschef ganz offen gezeigt hat, dass sie einem autoritativen Populisten auf den Leim geht.
George W. Bush war bereits ein schlimmer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Mit Donald Trump könnte es noch schlimmer kommen. Er ist grobschlächtig und ungebildet.
Eine Allianz von Putin und Trump. Das Ende der Bündnisverpflichtung in der Nato. Kein globaler Klimaschutz - der Wahlsieg von Trump kann alles verändern. Er hätte nicht passieren dürfen. Aber so etwas kann auch in Europa und Deutschland passieren.
Helfen, Rücksicht nehmen, ein guter Mensch sein - wer würde das nicht wollen? All das sind freilich individuelle Tugenden. Wenn Staat und Politik versuchen, uns dabei zu „unterstützen", etwa durch den Kampf gegen "Hass-Sprache", führt das oft zu gravierenden Folgen, die eigentlich keiner wollen kann.