Es gibt Menschen, die von physischen Schmerzen berichten, wenn sie nur daran denken, dass Donald Trump nächster amerikanischer Präsident werden könnte. Ist das nur Gerede oder können einem nicht genehme politische Situationen echte Bauchschmerzen bereiten? Grundsätzlich kann jeder Mensch mit Symptomen reagieren. Bereits unangenehme Aussagen können zu körperlichem Unbehagen führen. Den meisten ist nicht bewusst, dass unser Sprachverständnis zunächst ein körperliches ist. Deshalb können Gespräche uns im wahrsten Sinne des Wortes körperlich belasten.
Wie konnte es nur so weit kommen? Hätte man mir vor anderthalb Jahren gesagt, dass ich mir als junger Republikaner im November 2016 Hillary Clinton als Siegerin der US-Präsidentschaftswahl wünschen würde, so hätte ich meinen Gesprächspartner wahrscheinlich für verrückt erklärt.
Seit über 30 Jahren bin ich Erzieherin in einem Problemviertel, habe viele Kinder aufwachsen sehen und ich mache mir Sorgen, was aus Ihnen wird. Radikalisierung ist ein echtes Problem und es muss etwas passieren.
Die Welt blickt heute gebannt auf die USA, wo ein neuer Präsident gewählt wird. Spannend, denn es ist eine Richtungsentscheidung für das Land. Nach dem Brexit-Schock herrscht Nervosität. Wohin strebt Amerika?
„Im Islam haben die Frauen viele Rechte und viele Möglichkeiten, sich auszuleben." Das ist der wohl am häufigsten zitierte Satz des Abends. Doch ist das wirklich der entscheidende Satz, der am meisten zur Diskussion anregen sollte?
Meinungen sind erst dann relevant, wenn man den Absender kennt. Und er-kennt, auf zweierlei Weise: Es geht um die Person, zugleich auch um die Persönlichkeit. Im visuellen Medium Fernsehen trägt beides zur Wahrheitsfindung bei
Der Sommer ist endgültig vorbei. Jetzt beginnen die düsteren Tage, frühe Dunkelheit, wenig Sonnenlicht. Der geeignete Zeitpunkt, um sich klarzumachen, dass wir abhängig von UV-Strahlung sind und dass es nicht sinnvoll ist, seine Haut gegen die Sonne abzuschirmen.
Anders als in Deutschland haben die Amerikaner nur zwei echte Möglichkeiten: Donald Trump oder Hillary Clinton. Welcher Kandidat das Rennen machen wird, wissen wir erst in den frühen Morgenstunden des 9. Novembers. Welchen Kandidat die Welt jedoch braucht, ist bereits jetzt klar.
Der Wahlkampf zwischen Hillary Clinton und Donald Trump wird aus mehreren Gründen in die Geschichte eingehen. Noch nie waren die zwei Kandidaten der großen US-Parteien beim Volk so unbeliebt, wie bei dieser Wahl.
Unsere Städte sind alt geworden. Sie zeigen die Hoffnungen, die Träume, den Glanz, aber auch die Vermessenheiten vergangener Zeiten. Noch immer findet man die Wohnungen, die gerufen wurden und gekommen sind, um Teil des Wirtschaftswunders zu werden.
Ich fühle mich eigentlich noch viel zu jung, um diesen Satz zu sagen, aber als ich meinen Sohn von der Theaterprobe um 19 Uhr 30 in der HIGH SCHOOL abholte und auf das Schulgelände bog, da ging mir plötzlich dieser Gedanke durch den Kopf.
Zunehmend entsetzt verfolge ich seit Monaten den Wahlkampf in den Vereinigten Staaten. Widerlichstes Negativ-Campaigning hat die letzten Reste von demokratischer Kultur beiseite gefegt.
Marode Häuser, niedrige Mieten, eine hohe Arbeitslosenquote und eine oft hohe Kriminalitätsrate: In einigen deutschen Städten gibt es heute Problemviertel und Brennpunkte. Haben wir in Deutschland ein „Ghetto-Problem"?
In vielen Umfragen heißt es, der Antisemitismus in Deutschland wachse seit Jahren. Da muss man jedoch genau hinsehen und unterscheiden zwischen Antisemitismus in der deutschen Mehrheitsgesellschaft und Antisemitismus unter den muslimischen Einwanderern.
Daten sind das neue Gold, führen zu Innovation, Wachstum und Arbeitsplätzen. Das ist unbestritten! Also alles gut? Leider sind Daten - anders als damals beim Goldrausch - nicht einfach so in der Erde vergraben. Daten gehören (fast immer) zu Menschen.
Deutschland hat die Digitalisierung verpasst. Unsere Firmen produzieren vor allem mechanisch erstklassige Maschinen, die elektronisch aber den Anschluss an die Weltspitze verloren haben. Dominiert werden die Industrien des 21. Jahrhunderts von Asien, Israel und den USA.
Die Europäische Zentralbank kommt wegen ihrer Politik immer mehr in die Kritik. In dieser Woche hat selbst die Deutsche Bank einen Schwenk gemacht und EZB-Chef Mario Draghi vorgeworfen, das Gegenteil dessen zu erreichen, was er ursprünglich beabsichtigt hatte.
In diesem Beitrag wird die Integration von Flüchtlingen als Gerechtigkeitsthema diskutiert. Die Politik möchte Unternehmen in die Integrationspflicht nehmen. Unternehmen wehren sich. Dabei geht es auch anders, wie ein Beispiel aus Köln zeigt.