Herlinde Koelbl zählt zu den wichtigsten Fotografinnen. Für ihre neue Bilderserie besuchte sie Israels Hauptstadt. Dort traf sie Bewohner, die trotz allem an ein friedliches Miteinander glauben.
Im März 2018 eröffnet die neue Bahnstrecke zwischen Jerusalem und Tel Aviv. Fahrtzeit dann nur noch 28 Minuten. Der Schnellzug nach „JerusAviv“ könnte die Identität beider Städte ändern.
Staatsoberhäupter aus der ganzen Welt residierten im King David Hotel. Das Fünf-Sterne-Haus ist ein Wahrzeichen Jerusalems. Viel Charisma bieten aber auch preiswertere Unterkünfte in der Stadt.
Einheimische und Touristen lieben die besondere Aura des Dorfes Ein Kerem, Geburtsort Johannes des Täufers. Zwischen all den Kirchen und Klöstern haben sich viele israelische Künstler niedergelassen.
Jerusalem ist viel mehr als die Heilige Stadt, sondern eine moderne, lebendige Metropole. Die Lebensqualität und das enorme Kulturangebot mit vielen Festivals ziehen Menschen aus aller Welt an.
Der Machaneh Yehuda ist Jerusalems berühmtester Markt. Zudem hat er sich zum Hotspot für Nachtschwärmer entwickelt. Denn in der direkten Nachbarschaft gibt es viele angesagte Restaurants und Kneipen.
Bundespräsident Joachim Gauck hat die Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität in Jerusalem erhalten. Die Auszeichnung symbolisiere die Tiefe der deutsch-israelischen Beziehungen, so Gauck.
Zwei Männer, zwei Welten, ein Schicksal: Ihre kleinen Töchter wurden getötet. Jetzt kämpfen sie gemeinsam für ein Miteinander von Israelis und Palästinensern.
Israels Hauptstadt ist wichtiger Wirtschaftsstandort, Hightech-Zentrum sowie eine der angesagtesten Städte für Start-ups. Die Szene arbeitet eng mit Hochschulen, Industrie und Kultur zusammen.
Jerusalem hat die größte Pro-Kopf-Dichte an Museen und Galerien. Nicht nur hier, auch in der Bezalel-Hochschule spielt die 3000-jährige Historie der Stadt eine Hauptrolle.
Bürgermeister Nir Barkat arbeitet am Imagewandel Jerusalems. Er will die Stadt noch mehr öffnen. Zehn Millionen Besucher sollen jährlich kommen – und als glückliche Menschen wieder nach Hause fahren.
Die nach Israel vertriebenen deutschen Juden wollten einst das Vertrauteste aus der Heimat mitnehmen. Zum 50. Jubiläum der diplomatischen Beziehungen hat sich unser Autor auf Spurensuche begeben.
Israel will nach der Kennzeichnungspflicht für Siedlerprodukte die EU vorerst nicht mehr als Vermittlerin im Nahost-Friedensprozess akzeptieren. Das ordnete Ministerpräsident Netanjahu an.
Im Süden des Jerusalemer Tempelberges haben Archäologen Spuren einer riesigen Festung entdeckt. Wahrscheinlich war sie das geheimnisvolle Bollwerk, von dem aus Syriens Könige die Stadt kontrollierten.
Hartnäckig halten die USA und Europa daran fest, der Palästinenserpräsident und seine Fatah seien „gemäßigt“. Doch ihre Aufstachelung zur „Messer-Intifada“ lässt sie in einem anderen Licht erscheinen.
Berlin rühmt sich für markige Sprüche auf Mülleimern. Es ist ein weiterer Beweis von arm statt sexy. Eine israelische Kommune zeigt, wie Stadtreinigung im Zeitalter der Digitalisierung funktioniert.
Der Blick auf den Nahen Osten stimmt hoffnungslos. Gewalt und Vergeltung machen jeden Optimismus zunichte. Doch unsere eigene Geschichte zeigt, dass es möglich ist, den Hass zu beenden.
Wer Israel kulinarisch entdecken will, kann auf amüsante Überraschungen zählen. Aufgrund der vielen Einwanderer aus allerlei Ländern sind Rezepte und Gerichte hier so vielfältig wie kaum anderswo.
Juden sind Antialkoholiker. Aber eine Ausnahme machen sie – zum Purim-Fest haben sie die heilige Pflicht, viel Alkohol zu konsumieren. Und Sie können sich denken: Koscher saufen ist nicht leicht.
Juden aus mehr als 70 verschiedenen Ländern leben heute in Israel. Mit ihnen kamen neben unterschiedlichsten Bräuchen auch Wörter aus aller Herren Länder nach Nahost – darunter auch deutsche.