In der Münchner Kulturszene schlug die Nachricht ein wie eine Bombe: Brigitte Hobmeier, Aushängeschild des Ensembles, schmeißt bei den Kammerspielen hin. Es ist nicht die einzige schlechte Nachricht.
Vom Reitplatz in die Follie Bergères: Loïe Fuller war das It-Girl der Belle Époque. Von Lautrec gemalt, von Rodin in Bronze gegossen. Jetzt wird die Tänzerin in einem opulenten Film porträtiert.
Verbrüderung mit Polaroid: Man erkannte ihn ohne roten Knubbel auf der Nase leicht an seinen blauen Augen. Erinnerung an eine Begegnung mit dem jetzt gestorbenen Clown Oleg Popow am Schwarzen Meer.
Der forensische Pathologe David Hunter hat seinen Erfinder Simon Beckett reich und berühmt gemacht. Mit „Totenfang“ setzt er die Reihe fort. Und mit ziemlich unappetitlichen Toten aus dem Salzwasser.
Alle feiern in seinem Jubeljahr Martin Luther und seine Reformation. Aber viel wichtiger war Erasmus von Rotterdam. Denn Luther war ein Revolutionär und Spalter, Erasmus ein Reformer und Vermittler.
Alain und Mausi, Norbert und Babette: In seinem neuen Roman schreibt Arnold Stadler über das Glück, das man immer zu spät erkennt, und über Räusche, die manchmal in späteren Jahren wiederkehren.
Mehr als 20 Jahre nach dem Erfolg des Films "Trainspotting" kommt im Februar 2017 der zweite Teil in die Kinos. Schön für die Fans - fast die ganze Clique aus dem ersten Teil ist wieder dabei.
Oleg Popow war einer der größten Stars der Sowjetunion und der berühmteste Clown der Welt nach Grock und Charlie Rivel. Er war das Aushängeschild des Moskauer Staatszirkus. Nun ist er gestorben.
Die Serie erzählt in sechs Episoden die Geschichte eines kriminellen arabischen Clans in Berlin-Neukölln. Es ist die dritte fiktionale Eigenproduktion des Seriensenders von Turner Deutschland.
„Phantastische Tierwesen & wo sie zu finden sind“, so lautet der etwas sperrige Titel des neuen Films der Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling. Nun gaben die Macher bekannt: Johnny Depp spielt darin mit.
Ausgerechnet die Tochter eines Rodeoreiters, irgendwo aus Texas, schafft es ganz Europa mit ihrem Tanz zu begeistern. So steigt auf zu einer der größten Künstlerinnen in Paris zur Zeit der Belle Epoque.
Gute Nachrichten zum Jahresende: Im dritten Quartal hat die Axel Springer SE ihr Betriebsergebnis um 13 Prozent gesteigert. Branchenexperten hatten weniger vorausgesagt.
Es gibt Tausende von Büchern, Filmen und Fernsehsendungen über das Verlieben. Aber wer beschreibt das bittere Ende der Liebe? Eine Geschichte über das unmerkliche Abkühlen der Gefühle.
Wenn Amos Oz, der wichtigste israelische Schriftsteller unserer Zeit, einen Roman über die Gründung seines Landes schreibt, muss das Ergebnis auch verfilmt werden. Natalie Portman hat es jetzt getan.
Im Alter von 86 Jahren ist der berühmte russische Clown Oleg Popow gestorben. Er galt als einer der letzten großen Zirkusartisten. Für seine Bühnenauftritte hatte er ein besonderes Motto.
2019 geht es los im neuen alten Berliner Stadtschloss. Jetzt hat die Gründungsintendanz ihr Konzept für künftige Ausstellungen vorgestellt. Es geht um Muscheln, Kolonialismus – und um das Christkind.
Wie verfilmt man eine Wirklichkeit, die selbst schon so wirkt, als sei sie ausgedacht? Die deutsche Serie „4 Blocks“ erzählt vom Alltag eines kriminellen arabischen Familienclans in Berlin-Neukölln.
New York, 60 Jahre vor den Ereignissen um Harry Potter: Vom Spin-off „Phantastische Tierwesen & wo sie zu finden sind“ soll es fünf Filme geben. Und einen sogar mit Johnny Depp in einer wichtigen Rolle.
Ästhetische Sensation: Nach exorbitanten Kostensteigerungen und Baustillstand feiert Hamburgs Elbphilharmonie die Eröffnung ihrer Plaza. Vorletzter Akt im Entstehungsdrama eines Ausnahmebauwerks.
Der Stiftung gehören die meisten deutschen Filme, die bis 1945 entstanden. Denen droht doppelte Gefahr: Der Zahn der Zeit nagt schwer am Zelluloid – und über der Institution schwebt die Insolvenz.
Gregor Gysi, der Anwalt des Ostens, reist von Volksfest zu Volksfest. Vom Badischen ins Sächsische. In Leipzig war er nun Zeuge, als sein Osten endgültig und rückstandsfrei entsorgt wurde.
Es war ein schlechtbezahlter Beruf mit geringem Ansehen – doch auf ihn geht die Redensart „von Tuten und Blasen keine Ahnung haben“ zurück. Ein Auszug aus dem Buch „Geheimnisse der Redewendungen“.
Sigmund Freud bleibt eine widersprüchliche Figur: Zwei neue Bücher beleuchten den Erfinder der Psychoanalyse – auch seine seltsame Bewunderung für Benito Mussolini.
Die Berliner Kulturpolitik sortiert sich neu. Wenn Chris Dercon doch nicht neuer Volksbühnen-Intendant wird, wäre das eine Katastrophe. Wollen wir uns von 65-Jährigen sagen lassen, was Avantgarde ist?
Experten legen ein neues Standardwerk zu Hamburgs Unesco-Weltkulturerbe Speicherstadt und Kontorhausviertel vor. Es zeigt viele Details in Kombination mit der machtvollen Gesamtwirkung.
Willkommen in der Welt der Ackermänner: Marc Bauder hat schon einen preisgekrönten Dokumentarfilm über die Finanzkrise gemacht. Es war die Vorstudie zu seinem tollen Fernsehfilm „Dead Man Working“.
Die polnischen Abtreibungsgesetze sind streng. Ginge es nach „Ordo Iuris“, würden sie noch strenger. Sogar zum Sterben verurteilte Kinder sollten ausgetragen werden. Ein Land in Aufruhr.
„Vollpfostenantenne“, „Bambusleitung“ oder „Hopfensmoothie“: Online durfte die Jugend bereits über ihr Wort des Jahres abstimmen. Bindend allerdings ist die Wahl für die Jury nicht.
Ach Heinz, warum hast du uns verlassen? Die Hofer Filmtage feiern die 50. Ausgabe ohne ihren verstorbenen Gründer und fragen sich, wie es ohne Heinz Badewitz überhaupt weiter gehen kann.