Schon kleine Kinder haben Albträume. Wissenschaftlich untersucht wurden sie aber bisher kaum. Das ist fatal, denn häufige Albträume könnten ein Frühwarnzeichen für psychische Erkrankungen sein.
Stereotype gibt es auch in der Musik. Klassische Musiker gelten als intellektuell und gewissenhaft, Metal-Musiker dagegen als rau, zottelig und rebellisch. Stimmt das aber? Eine Studie überrascht.
Warum findet man attraktiv, wen man attraktiv findet? Psychologen untersuchen, ob man vielleicht im späteren Partner seine Eltern sucht. Unbewusst und ganz automatisch. Einige Hinweise darauf gibt es.
Wer unter Aufschieberitis leidet, gibt häufig als Grund an, er habe zu viel zu tun. Hat er aber nicht - sagen Forscher. Sie geben auch einen ganz praktischen Tipp für ein besseres Zeitmanagement.
Kinder, die schnell erröten, gelten als schüchtern. Doch es gibt zwei Typen, zeigt eine neue Studie. Bei einem ist das Erröten harmlos – beim anderen Warnzeichen für eine spätere soziale Phobie.
Wer Panikattacken, Angst vor engen Räumen oder großen Plätzen hat, sollte lieber morgens zur Therapie gehen als abends. Dann wirkt die Psychotherapie besser – und das liegt an einem bestimmten Hormon.
Es gibt über 500.000 Internetsüchtige in Deutschland. Die Abhängigkeit vom Smartphone ist ähnlich wie die von Nikotin oder Alkohol. Im „Digital-Detox-Camp“ versuchen Menschen, wieder „clean“ zu werden.
Besonders für Eltern dürften die Zahlen alarmierend sein: Rund 20 Prozent aller Kinder und Jugendlichen leiden unter hohem Stress. Und oft sind die Eltern daran nicht ganz unschuldig.
Man muss nicht kritisch den Hemdkragen untersuchen, um festzustellen, ob der Partner fremdgeht. Ein Blick auf die Finger reicht. Forscher haben festgestellt, wie deren Länge mit Untreue zusammenhängt.
Diese Studie dürfte in Beziehungen für Gesprächsstoff sorgen: Denn US-Forscher haben herausgefunden, dass sich das Verhältnis von Frauen zu ihren Partnern sehr verändert, wenn sie die Pille absetzen.
Für viele ist das eigene Auto viel mehr als ein Nutzgegenstand. Es ist ein Partner, mit dem man die schlimmsten und schönsten Momente teilt. Forscher untersuchen, warum Menschen ihr Auto so lieben.
Einige Menschen erleben ein Hochgefühl, wenn sie sich Liedern voller Seelenschmerz hingeben. Forscher unterzogen sie einem psychologischen Charaktertest – und fanden vor allem eine Auffälligkeit.
Wenn Eltern umziehen, müssen die Kinder mit – ob sie wollen oder nicht. Eine Studie zeigt: Je öfter Kinder das erleben, desto eher werden sie später gewalttätig, psychisch krank oder drogenabhängig.
Mal maulig, mal fröhlich – Pubertierende leiden unter extremen Stimmungsschwankungen. Das hat etwas mit der hormonellen Umstellung zu tun. Aber Forscher haben noch eine andere Ursache gefunden.
Sie können nicht einschlafen? So geht es vielen Menschen. Das hat oftmals komplexe Gründe. Und kann zu merkwürdigen Marotten führen. So ein kleiner Spleen kann aber auch hilfreich sein.
Immer wieder wird Künstlern vorgeworfen, von anderen abgekupfert zu haben. Psychologen kennen die Ursache dafür. Sie vermuten auch, dass die sogenannte Kryptomnesie häufiger werden wird.
Das erste Treffen mit einem Menschen, von dem man sich viel erhofft, macht nervös. Niemand schafft es dann, alles richtig zu machen. Muss man auch nicht - aber dieser Tipp kann wirklich helfen.
Frauen sind fast doppelt so häufig wegen psychischer Probleme krankgeschrieben wie Männer. Vor allem an Depressionen erkranken sie öfter. Doch ein Zeichen für eine instabile Psyche ist das nicht.
In Baden-Württemberg untersucht man an 20 Schulen ein norwegisches Programm zur Eindämmung von Mobbing. Vom Schüler bis zum Hausmeister sind alle dabei. Die Mobbing-Zuschauer sind besonders wichtig.
Ironie zu erkennen ist nicht einfach, Kinder schaffen das erst ab etwa zehn Jahren. Nun aber gibt es einen Algorithmus, der Twitter und Facebook ausliest – und selbst lernt, was ironisch gemeint ist.
Oft ernten Singles mitleidige Blicke. Ohne bessere Hälfte scheint vielen Paaren ein zufriedenes Leben unmöglich. Doch die Realität sieht anders aus: Solo erleben viele Menschen enorme Entwicklungen.
Im größten Gefängnis von Oregon sitzen 200 Insassen in Isolationshaft, weil sie als hochgefährlich gelten. Fast nur allein zu sein macht die Verbrecher aber noch aggressiver. Jetzt ist die Lösung da.
Die meisten Amokläufer sind depressiv und sozial isoliert. US-Forscher haben jetzt entdeckt, dass es aber einen besonderen Punkt gibt, der diese Menschen motiviert, zum Täter zu werden.
Mit Tinder und Co. sind sie aufgewachsen, doch auf schnellen Sex verzichten die in den 1990ern geborenen „Millennials“. Die Generation X hatte laut einer Studie mehr Interesse an Sex.
Ziehen Kinder aus, kann das bei Eltern tiefe Traurigkeit statt Erleichterung auslösen. Wissenschaftler beschreiben das als Empty-Nest-Syndrom. Es fühlt sich ein bisschen an, wie in Rente zu gehen.
Aus Bestrafung lernt man schneller als aus Belohnung. Das gilt zumindest für Erwachsene. Französische Neurowissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass es bei Teenagern genau umgekehrt ist.
Nach dem Ghosting gibt es jetzt einen neuen Begriff für eine eigentlich bekannte Strategie, sich Partner warmzuhalten: das Benching. Was das soll – und warum manche das mit sich machen lassen.
Menschen sehen vieles, was nicht da ist, und manches nicht, obwohl es sich vor ihren Augen abspielt. Neurowissenschaftler untersuchen, warum die Wahrnehmung so fehlbar ist – und damit manipulierbar.
Eine neue Studie aus Köln zeigt: Der Prozentsatz der Kinder, die in Deutschland Psychopharmaka nehmen, steigt. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass auch die Zahl der kranken Kinder höher ist.