- Der russische Präsident sprach auf dem Waldai-Forum etwa drei Stunden vor 135 Experten aus 35 Ländern. Das Leitthema hieß "Die Zukunft beginnt heute: Konturen der Welt von morgen". Viele seiner Botschaften wurden von deutschen Medien bewusst überhört.
- Zusätzlich zu der bisher bereits beschlossenen und umgesetzten Aufrüstung der NATO an ihren europäischen Grenzen zu Russland haben die NATO-Kriegsminister bei ihrem Treffen in Brüssel in dieser Woche mit hoch provokativen Maßnahmen die Spannungen mit Russland weiter eskaliert. Zugleich geben sie Russland die Schuld an allem.
- Die deutsche Delegation, die im Rahmen des Projektes „Den Bürgern Europas - die Wahrheit über die Krim. Realität gegen Mythen" auf die russische Halbinsel fährt, besteht erstaunlicherweise nicht nur aus deutschen Bürgern.
- Putin: Die Menschen sind wütend, weil Politiker der Elite dienen und nicht den Interessen des VolkesWarum die Politikverdrossenheit bei der Bevölkerung im Westen stetig steigt, erklärte der russische Präsident Wladimir Putin. In Sotschi sind gestern Experten, Politiker und Journalisten aus aller Welt zusammengekommen. In diesem Jahr lautete der Titel der Veranstaltung: „Die Zukunft im Fortschritt: Die Welt von morgen gestalten.“
- Der Vorsitzende der OSZE-Wahlbeobachtermission beanstandet, dass Millionen inhaftierter und armer US-Bürger von der Präsidentschaftswahl ausgeschlossen sind. Viele Bundesstaaten haben jüngst ihre Bestimmungen über die Ausweispflicht verschärft.
- Die ohnehin vom Krieg gebeutelte Bevölkerung Aleppos steht unter Schock: Dschihadisten, die Teile der Stadt kontrollieren, zerstörten ein Schulgebäude mit einer Rakete. Sechs Kinder kamen bei dem Angriff ums Leben, mehr als ein Dutzend wurde schwer verletzt.
- Syrische Rebellen und die ehemalige al-Qaida-Organisation Dschabhat Fatah el-Scham haben am Freitagmorgen ihre lang geplante Offensive begonnen, um die Belagerung Ost-Aleppos durch die syrische Armee zu brechen.
- Wladmir Putin kritisierte gestern, dass einige Länder die Terroristen in Syrien weiter unterstützen. Nun bereichtet das Außenministerium, dass syrische Militante tatsächlich moderne bewegliche Luftabwehrsysteme made in USA erhalten. Einen UN-Bericht zu Chemiewaffen weist Russland als ‚nicht überzeugend‘ zurück.
- Der für 27. Oktober geplante Besuch von Vertretern des IWF in der Ukraine ist auf einen „zeitnahen Termin“ verschoben worden. Bei den Besprechungen sollte es um die Umsetzung der IWF-Auflagen gehen. Dem Land geht es wirtschatlich schlechter, als vom Westen erwartet.
- Großbritannien entsendet rund 800 schwer bewaffnete Soldaten und Kriegsgerät nach Osteuropa. Die Verlegung markiert das größte militärische Aufbäumen des Vereinigten Königreichs an den Grenzen Russlands seit Ende des Kalten Krieges.
- Die deutschen Medien wollen es nicht hören. Immer wieder haben russische Spitzenpolitiker sich an die Öffentlichkeit gewendet, um ihre Positionen zu erläutern. Gestern hielt der Präsident der Russischen Förderation eine Rede in Sotschi. Hier die wichtigsten Zitate.
- Im Gespräch mit RT Deutsch benennt Williy Wimmer die Ursache des Krieges in Syrien. Wer das Leiden in Aleppo beenden will, muss den Syrienkrieg beenden, so der ehemalige Staatssekretär. Am Rande des Kongresses „Brandherd Syrien“ sprach RT-Reporter Stefan Dyck mit dem Politiker.
- Die chinesische Marine begann am Donnerstag ein neues Marinemanöver unweit umstrittener Inseln im Südchinesischen Meer. Zuvor kreuzte ein US-amerikanischer Zerstörer durch die Gewässer. Peking betrachtet das Meer als souveränes Territorium.
- Die NATO wird in ihrer Russland-Strategie konkreter: Die Verteidigungsminister des Bündnisses setzen nun Beschlüsse des Warschauer NATO-Gipfels vom Juli um. Die "Verstärkte Vorne-Präsenz" der Eingreiftruppen im Baltikum und in Polen soll ab Sommer 2017 beginnen.