Anlagewelt

Langfristigkeit, Kontinuität und eine breite Streuung sind die entscheidenden Faktoren für Erfolg am Aktienmarkt, sagt Dr. Christine Bortenlänger, Chefin des Deutschen Aktieninstituts. Ihren Kindern rät sie, früh mit Aktiensparen anzufangen.

Große Marken-Hersteller sind häufig Aktien-Unternehmen. Bekannt sind sie wegen ihrer Qualität. Anleger können sich an Gewinnen beteiligen.

Es ist für viele längst Routine: Ein Auto muss regelmäßig zur Inspektion, damit die Funktionen getestet werden können und der Fahrer für künftige Fahrten gut gerüstet ist. Was für das Auto gilt, ist auch für die Altersvorsorge ratsam.

Das deutsche Rentensystem besteht aus drei Schichten: der Basisversorgung mit der gesetzlichen Rentenversicherung und der Rürup-Rente, der Zusatzversorgung, zu der die betriebliche Altersvorsorge und die Riester-Rente zählen, und der privaten Altersvorsorge.

Die Riester-Rente steht in der Kritik. Viele Arbeitnehmer glauben nicht, dass die private Zusatzvorsorge wirklich für mehr Geld im Ruhestand sorgt. Das sollten sie aber noch einmal überdenken. Fünf Fakten, die für die Riester-Rente sprechen:

Ein Beratungsgespräch bei Sparkassen für die Vermögensanlage ist gut investierte Zeit in die Zukunft.

Das Leben im Alter wird nicht billiger. Gerade im vielbesagten wohlverdienten Ruhestand wollen sich Rentner Träume erfüllen, verreisen, Konzerte besuchen und eben nicht auf jeden Cent achten. Vor allem in den ersten Jahren des Ruhestands steigen solche Freizeitkosten eher an.

Das Rentenversicherungssystem wird altersschwach. Die Aussage über das umlagefinanzierte System der gesetzlichen Alterssicherung, das über viele Jahrzehnte gute Dienste geleistet hat, ist für künftige Rentenempfänger wenig erfreulich. Denn: Die staatlichen Altersrenten werden niedriger ausfallen als bislang, der privaten Vorsorge kommt eine größere Bedeutung zu.

Die Weltkonjunktur bewegt sich auf dünnem Eis. Und die Brüchigkeit der Eisfläche wird mal mehr und mal weniger intensiv getestet. Anders als noch bei der Bewältigung der Finanzkrise und der Euro-Staatsschuldenkrise können die „Eismeister“ entstehende Risse und Löcher nicht mehr so wirksam glätten; die Notenbanken können nicht mehr so wuchtig für Unterstützung sorgen und die Märkte ruhighalten.