Willkommen im kollektiven Zentrum koZe
Nun ist es soweit, mit dem Fuß in der Tür des Kindergartens und Blick auf die Schule ist der erste Schritt für ein kollektives Zentrum gemacht. Nach einem mehrjährigen Prozess, in dem Aktive aus dem Stadtteil für ein Mitspracherecht an der Neugestaltung des 8000 m2 Areals am Schultzweg/Norderstraße gekämpft haben, wurde in den letzten Monaten – mal wieder – klar, dass es kein wirkliches Interesse daran gibt, Menschen vor Ort in die Entwicklung ihres Viertels einzubinden. Jetzt sind ein paar Räume offen und noch mehr Menschen dabei, die neu entstandene Nische zu nutzen und mit Leben zu füllen.
Wir wissen, was wir brauchen und wo wir es finden können. Wir beweisen hier, dass wir uns selbst verwalten können und keine vorgesetzten Autoritäten von Seiten der Behörden brauchen oder wollen.
Unsere Unterstützer_innen
Café Knallhart | Café de Kraak | Centro Sociale | Dachverband autonomer Wohnprojekte | Das T-Stuben Plenum | Elbpaul | Freies Netzwerk für den Erhalt des Schanzenparks | Gängeviertel | IL Hamburg | Initiative Esso-Häuser | Karawane | Libertäres Kultur-& Aktionszentrum | Magdalena K. e.V. | Medi-Büro | Münzgarten | Plenum Infoladen Wilhelmsburg | Schwarze Katze | Stadtteilinitiative Münzviertel | Tante Münze | Turbine Münzviertel 4612 | Unlimited Liability | Wasserturm-Ini | weltRAUM e.V. | Zomia| Bramfelder Kulturladen e.V. | Villa Magdalena K | DIY – Cut or Dye | Gartenprojekt „Schwarze Beete“ | Selbstorganisierte Thai-Box-Gruppe im koZe | Freiraum [-] Forschungslabor | Kälberkoppel | RGS Radsport | Mobilitätslabor | Radicula e.V. | Projekt Eschenhof | Crosspoint | Nonstop Schwitzen | Karawane e.V. | NOlympia Hamburg | Vokü Hafenstraße | Kurhotel St. Pauli | Straßenpiraten e.V. | Freak Out Connection | Café Exil| Wagenplatz Querlenker | Altes Sportamt Bremen | Alhambra (Oldenburg) | Antifa.elf | AStA Uni Lüneburg | Bauwagenplatz Borribles | Soziales Zentrum Norderstedt | Villa Dunkelbunt | 20359 Records | Wilhelmsburger Corner | Kupola Obskura | Meditationsgruppe „Begegnung des höheren Seins“ | Walli Lübeck | Bezirksfraktion DIE LINKE HH-Mitte | Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft | Bündnis Zwangsräumung verhindern Berlin | Plenum Hafenstraße | PlanB | Ahoi | Hafenvokü | Störte | Das Recht auf Stadt-Netzwerk Hamburg | Rote Flora | Souterrain – Kultur in Selbstverwaltung | AStA HafenCity Universität Hamburg
Neues
Save the Date – Drohender Räumungstitel für die Räumlichkeiten des kollektiven Zentrums
Am 16.09 wird vormittags im Amtsgericht Hamburg-St. Georg, Lübeckertordamm 4, die Räumungsklage gegen den Stadtteilverein KuNaGe e.V. verhandelt. Der Verein ist Mieter von 70 m² im Erdgeschoss des kollektiven Zentrums im Münzviertel. Die Räumungsklage betrifft jedoch das ganze Haus, da auch der Rest des Hauses besetzt ist und genutzt wird.
Lasst uns laut und präsent sein! Lasst uns zeigen, dass wir nicht ohne Weiteres ein dringend benötigtes selbstverwaltetes Zentrum aufgeben, um einem nicht sozialverträglichen Neubauprojekt zu weichen. Wir sind wütend und haben die profitorientierten Machenschaften der Finanzbehörde satt! Genauere Informationen zur stattfindenden Kundgebung beim Amtsgericht findet ihr übers Internet und den Buschfunk.
Und vor allem heißt es danach: wachsam sein!
Tag X wird kommen. Aber wir koZen weiter und lassen uns nicht einschüchtern!
www.koZe.in
Twitter: @koZeHH
facebook.com/koZehh
Das kollektive Zentrum sendet Soligrüße ans räumungsbedrohte Alte Sportamt in Bremen!
In Bremen ist das Alte Sportamt besetzt. Das kollektive Zentrum hat eine Solidaritätserklärung für den Erhalt und gegen die Räumung unterschrieben. Alle Hintergrundinfos und Neuigkeiten gibts unter https://altes-sportamt.de. Unterschreibt auch ihr auf https://altes-sportamt.de/soli!
Keine Räumung des Alten Sportamts!
Das Alte Sportamt als unkommerzieller und selbstorganisierter Raum ist wichtig und muss weiterbestehen. In einer Gesellschaft, die von Konkurrenz und Profit bestimmtwird, ist es absolut notwendig solche Orte zu erhalten.
Wir brauchen Räume, in denen Menschen sich gleichberechtigt und selbstorganisiert zusammentun können. Wir brauchen Räume, zu denen der Zugang möglichst frei von Barrieren ist und nicht die finanziellen Mittel über die Teilhabe entscheiden. Wir brauchen Räume, die eigenverantwortlich genutzt werden, an denen keine Kontrolle stattfindet. Wir alle brauchen diese Räume!
Dass die Stadt Bremen nun Räumungsklage gegen die Nutzer_innen einreichen wird und den Konflikt um das Alte Sportamt somit eskalieren lässt, halten wir für nicht zu
rechtfertigen. Die jetzt schon über ein Jahr anhaltende Besetzung zeigt, dass es auch ohne Vertrag möglich ist, einen offenen Raum eigenverantwortlich zu organisieren.
Wir erklären uns solidarisch mit der Besetzung des Alten Sportamts und fordern den Erhalt als selbstverwalteten Raum. Wir fordern die Stadt Bremen dazu auf, das Alte Sportamt nicht zu räumen und stattdessen die Nutzung weiterhin zu tolerieren.
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No eviction of the “Altes Sportamt”!
The “Altes Sportamt” as an uncommercial and self-organized space is important and must survive. In a society that is determined by competition and profit, it is absolutely necessary to defend places like this.
We need spaces in which people can come together on an at eye level and self-organize. We need spaces to which access is reasonably free from barriers and where no financial resources decide on the participation. We need spaces that can be used in our own responsibility – without being controlled. We all need these spaces!
It cannot be justified that the City of Bremen will file an appeal with the goal to vacate the building. This action serves to escalate the situation. The occupation lasting for over a year shows that it is possible to organize an open space without having a contract. We declare our solidarity with the occupation of the “Altes Sportamt” and demand the preservation of it as a self-managed space. We call for the City of Bremen not to evict the “Altes Sportamt” and instead continue to tolerate the use.
06.06.16 | Aktuelles aus dem kollektiven Zentrum: Wir scheißen auf die Kündigung!
Teil-Besetzung und Widerstand gehen weiter!
Wie viele mittlerweile wissen, wurde dem das das Erdgeschoss des kollektiven Zentrums anmietenden Verein „KuNaGe e.V.“ durch die Finanzbehörde eine Kündigung ausgesprochen.
Wir möchten über die aktuellen Entwicklungen rund um das koZe aufklären und uns zur Kündigung sowie ihrer politischen Implikationen positionieren.
Der Text kann HIER angesehen und heruntergeladen werden.
Veranstaltungen
18.09.16 | 18h | KONZERT: Hörzu! und Monoreim (Rotzfreche Asphaltkultur)
Am Freitag, den 16.09. findet die Gerichtsverhandlung über den Räumungstitel statt (lest mehr dazu hier auf der Seite) und am Sonntag darauf veranstalten wir einen Soliabend und die Bands Hörzu! und Monoreim supporten uns dabei. Also, es ist Zeit bis zum 18.9. heftige Dancemoves einzuüben, Texte auswendig zu lernen und die Aftershow-Planung zu diskutieren. Wir sehen uns am Sonntag – oder schon Freitag Vormittag vorm Verwaltungsgericht!
- Die Band Hörzu! ist Offbeat-Liedermaching und Straßenmusik, spielt Konzerte, erzählt Geschichten und ist Teil der Rotzfrechen Asphaltkultur (RAK). Hörzu! will sich empören! Mit Spaß!
- „Monoreim ist aggressiv monotoner Mono-Rap, mit Elementen des verhaltenen Village-Rap.
Monoreim zeichnet sich durch eine Fangemeinde aus, die in der Lage ist die zweite Zeile mitzurappen, nachdem sie die erste gehört hat.
Monoreim und der deutsche Staat klingt in einem Satz so fruchtbar wie ein Reim auf Orange.
Monoreim grüßt keine anderen Gangsterrapper auf der Straße.
Monoreim ist das Gegenteil von freestyle. Jede Zeile, Jeder Takt, jedes Wort und jeder Move unterliegen einer bis ins kleinste Detail ausgetüftelten Gesamtdarstellung.
Monoreim vergleicht sich nicht mit anderen Rapacts, sondern mit den Riots die andere Konzerte lostreten. (…) Wenn du Monoreim sehen willst, kümmere dich nicht um ein Vorverkaufsticket, sondern übe Kampfsportmoves in Dancemoves zu integrieren und lerne Monoreims Texte auswendig, damit du im Publikum ein heftiges Bild abgibst.“
Mi, 31.8. Filmreihe „Break The Silence For Resistance“: Projekt A & 161>88
Wir zeigen erneut die anarchistische Doku „Projekt A“ , sowie den Film „161> 88“ im Anschluss.
Projekt A – Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Europa ist ein Dokumentarfilm von Marcel Seehuber und Moritz Springer. Der Film stellt aktuelle anarchistische Ansätze dar. Dabei loten die Autoren in dem Film Chancen für selbstbestimmte Lebensweisen in der realen Welt von 2015 aus.
Der Dokumentarfilm 161>88 der Antifašistická akce, der tschechischen Antifaschistischen Aktion, dokumentiert die zwanzigjährige Geschichte des Kampfes mit Neonazis, FaschistInnen und RassistInnen. Er zeichnet den Aufstieg und Niedergang der tschechischen RassistInnen und Neonazis, genauso wie die Erfolge und Misserfolge der tschechischen Antifa-Bewegung, die nicht nur gegen Nazis kämpft, sondern auch gegen staatliche Repression und öffentliche Meinung.
Los geht es um 18:30, kaltgestellte Getränke und Snacks werden für euch bereit stehen.
Da wir einen größeren Raum zur Verfügung haben, wird es auch mehr Plätze geben und weniger technische Schwierigkeiten 🙂
Los geht es um 18:30 Uhr. Eintritt werden 3 Euronen Spende sein, allerdings gibt es auch die Möglichkeit sich den Eintritt zu erwürfeln! Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit euch!
Do, 1.9. Breit.. Breiter… Breite Straße! Solikneipe im koZe
Am Donnerstag den 1. September ist die Breite Straße Solikneipe zu Gast im kollektiven Zentrum. Wir freuen uns auf den Antikriegstag-Abend mit Cocktails, Auflegerei und euch! 20 Uhr gehts los.
Infos zum Verfahren um die Breite Straße Besetzung und Räumung während der Squattingdays im August 2014 findet ihr auf https://breitesoli.noblogs.org.
Du möchtest das kollektive Zentrum für eine Veranstaltung nutzen?
Schreibe dafür eine kurze Mail an eventcrewkoze@riseup.net. Nimm darin bitte auf die folgenden Punkte Bezug:
1. Wie ist Dein Name oder der Name der Gruppe zu der Du Sich zugehörig fühlst?
2. Für welchen Raum/welche Räume möchtest Du die Raumanfrage stellen (Grosser Plenumsraum,Kneipenraum, Sportraum, Werkstattraum, Küche)?
3. An welchem Tag, zu welcher Zeit und wie lange möchtest Du den Raum nutzen?
4. Wie lautet der Titel und die Kurzbeschreibung der Veranstaltung?
5. Wohin sollen etwaige Spendeneinnahmen der Veranstaltung fließen?
6. Wie gut kennst Du das koZe?
a) Ich kenne das koZe gut, bin namentlich bekannt, Schlüssel verfügbar.
b) Ich kenne das koZe, habe keinen Schlüssel, aber eine Kontaktperson und mögliche_n Patin/Paten.
c) Ich kenne das koZe nicht/kaum und brauche einen Paten/eine Patin!
7. Gib uns bitte zu verstehen, dass Du unser Grundverständnis gelesen hast und dich mit den darin kommunizierten Inhalten einverstanden erklärst. (Link zum Selbstverständnis)
8. Gib uns bitte zu verstehen, dass Du den Leitfaden für Veranstaltungen gelesen hastund dich mit den darin kommunizierten Inhalten einverstanden erklärst. (LINK zum Leitfaden)
9. Möchtest Du, dass wir Deine Veranstaltung auf unserer Webseite, Facebook und Twitter bewerben?
10. Fragen an uns
11. Kontaktdaten
wöchentliche Termine
Täglich
Montag
16:00 Uhr | Offener Deutschkurs
18:30 – 19:15 Uhr | Bücher und Sofas (BuS)
koZe Bibliothek
19:30 Uhr | Hausplenum
Offenes Treffen für Anfragen aller Art
Dienstag
16 Uhr | Plenum „Refugees Transit AG“
19 – 21 Uhr | Thaibox-Training
Bei Interesse rumkommen und mit der Gruppe sprechen ob Platz ist.
Mittwoch
16:00 Uhr | Grafitti malen
Bitte eigene Dose mitbringen
19h | Sketchcorner goes Koze
Entspannte Musik und gemeinsames Zeichnen. Danach offene Bar.
Donnerstag
16:00 Uhr | Offener Deutschkurs
18-21 Uhr | Radküche Münze ist nicht mehr.
Fahrradselbsthilfe… startet gerne eine neue Werkstatt!
18:30 – 21:30 Uhr | Foto-Labor
Für Anfänger_innen und Wiedereinsteiger_innen
19 – 21 Uhr | Offene Siebdruck-Werkstatt
Sommertermine für die Siebdruckwerkstatt: 23.06., 14.07., 28.07., 04.08. & 18.08.
19 – 21 Uhr | Parkour-Training zum Mitmachen
Keine ausgebildeten Trainer, Training basiert auf Eigenverantwortung
19 – 21 Uhr | Thaibox-Training
Bei Interesse rumkommen und mit der Gruppe sprechen ob Platz ist.
19:30 Uhr | Kneipe
Freitag
19:30 Uhr | VoKü und Soli-Kneipe
Sommerpause
20:00 Uhr | Boxen, Bier und Filme
Solikneipe für den koZe-Sportraum; wenn, dann den zweiten Freitag im Monat, wenns auf twitter angekündigt wird
Samstag
Sonntag
18:30h | Regelmäßiges Treffen des Wohnprojekts Münzviertel
An jedem ersten Sonntag im Monat
19h | Boxen
Geschlossene Gruppe
Selbstverständnis
Schön, dass du da bist!
Das kollektive Zentrum ist das, was wir gemeinsam daraus machen. Wir, das ist die Summe der Menschen, die an diesem Ort aktiv sind sowie ein in seinen Positionen vielschichtiges Plenum. Dieses organisiert sich autonom, lebt von der Beteiligung aller und entscheidet im Konsens. Handlungsgrundlage für unser Miteinander ist das Selbstverständnis. Dabei ist dieses Papier nicht unveränderlich, sondern Ausdruck derer, die sich momentan im kollektiven Zentrum einbringen, es nutzen und gestalten.
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Media
Bilder
Texte aus dem kollektiven Zentrum
06.06.16 | Aktuelles aus dem kollektiven Zentrum: Wir scheißen auf die Kündigung!
25.05.16 | Aufruf zum koZe-Block auf der Anti-Rep Demo am 30.04.2016
01.04.16 | PM: „Kotze gibt Auflösung bekannt“
15.03.16 | PM: „Sie haben ein Angebot gemacht, das Mensch nicht annehmen kann…“
09.03.16 | PM: „LIG versucht den Verein „Kunstlabor naher Gegenden (KuNaGe) e.V.“ in die Insolvenz zu treiben“ 19.02.16 | Finger weg vom Lampedusa-Zelt! Eine Solidaritätserklärung vom kollektiven Zentrum 17.02.16 | Stop Racial profiling in Hamburg – solidarity with our comrades of the HafenVoKü 12.11.15 | Solidaritätserklärung des Kollektiven Zentrums für das OM10 in Göttingen 02.09.15 | Redebeitrag: Demo am 02.09.15 02.09.15 | Pressemitteilung des kollektiven Zentrums zum Polizeiüberfall am 02.09.15 04.08.15 | Offener Brief des kollektiven Zentrums vom 04.08.15 27.07.15 | Erklärung des kollektiven Zentrums (koZe) zur Hof-Invasion am Montag, dem 27.07.2015 16.07.15 | Freital ist gar nicht so weit 09.07.15 | Pressemitteilung „Unsoziale Stadtplanung ist zum kotzen!“
13.06.15 | Pressemitteilung „Politischer Spielball“
10.06.15 | Pressemitteilung „Warum wir gegen Abriss und Neubau auf dem Areal der Gehörlosenschule sind“
8.6.15 | Call for Solidarity
4.6.15 | Offener Brief an Investor und Bezirk
25.5.15 | Pressemitteilung „Kollektive Tage“
23.5.15 | Redebeitrag „koZe in die Gänge, Gänge in die koZe“
15.05.15 | Einmal privat, immer privat! – Der Verkauf öffentlicher Gebäude auf Kosten des Gemeinwesens
14.4.15 | Pressemitteilung „Letzter Spielplatz im Münzviertel“
10.12.14 | Kollektives Zentrum – Here we are