Alle Artikel von awilke

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Peru! Peru! Wir fahren nach Peru! Die Landrover Experience Tour Peru 2017.

Von ALBRECHT WILKE

Haben Sie schon mal von der Landrover Experience Tour gehört? Oder von der G4 Challenge? Oder der Camel Trophy? „Natürlich!“, werden Sie antworten, „das ist ja so, wie wenn man einen Katholiken fragt, ob er schon mal von einer Pilgerfahrt gehört hat.“ – Im Prinzip ja. In beiden Fällen suchen Menschen freiwillig nach Selbstkasteiung und tragen nach deren Durchführung ein seliges Lächeln auf den Lippen.
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Früher war mehr Lametta

Von ALBRECHT WILKE

Früher war alles besser, auch im PS-Blog: ein autofanatisches Publikum mit einer besonderen Vorliebe für starke und schnelle Wagen: meist PKW, manchmal LKW – aber immer V8-Motoren oder andere brachiale Aggregate.

Heute herrscht – egal, was für ein Fahrzeug vorgestellt wird – oft gähnende Leere im Forum. Ganz gleich, ob Ford Mustang oder Tatra T815-7: Der Großteil der Leser streitet lieber über Tempolimits und gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr als über V8-Motoren.
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FAHRSPASS FÜRS VOLK, TEIL 4: FORD MUSTANG GT

Von ALBRECHT WILKE

„Ein V6-Sauger ist nun einmal durch nichts zu übertreffen – außer durch einen V8-Sauger.“ Diesen Satz schrieben wir einst über den Nissan 370Z (Nissan 370Z), um damit zum Ausdruck zu bringen, dass dessen Klang und Fahrgefühl sowie sofort einsetzender Schub ihn für die Spitzengruppe der halbwegs erschwinglichen Sportmaschinen vorherbestimmen. Aber jetzt können wir Ihnen sogar einen bezahlbaren Traumwagen mit V8-Sauger vorstellen, der alle Erwartungen an einen solchen Motor erfüllt: den Ford Mustang GT, neben dem Chevrolet Camaro das derzeit einzige Neufahrzeug in Deutschlang mit 8 Zylindern für unter 50.000 Euro.
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Fahrspaß fürs Volk, Teil 3: Suzuki Jimny

Von ALBRECHT WILKE

An dieser Stelle unserer Serie über bezahlbare Traumwagen möchten wir (also eigentlich nur ich – pluralis majestatis halt) Ihnen einen zugleich waschechten und erschwinglichen Geländewagen vorstellen. Kein Großstadt-Indianer-SUV, sondern ein Fahrzeug, das den Namen Geländewagen tatsächlich verdient. Warum? Weil es unter anderem über einen Leiterrahmen und zwei Starrachsen sowie Allrad und Untersetzung verfügt. Ein gewöhnliches SUV besitzt in der Regel bestenfalls Allrad, und auch das immer öfter nur als automatisch zuschaltbares System ohne Eingriffsmöglichkeit des Fahrers. Das einzige, wenn auch nur äußerliche Manko des Suzuki Jimny: Er ist klein, klitzeklein – ein wahrer Bonsai-Offroader! Wir testeten die Ranger-Ausstattungslinie für Jäger (und nicht Sammler) – and we were amused!

Als Ranger wird dem Suzuki Jimny ab Werk die Rückbank ausgebaut bzw. umgeklappt, um überhaupt so etwas wie einen Kofferraum zu schaffen. Dieser wird mit einem Kunstlederüberzug ausgekleidet, um ihn vor Schmutz und Tierblut zu schützen. Allerdings darf das geschossene Wild nicht allzu groß sein, um die homöopathische Dosis des Kofferraumausmaßes nicht zu sprengen: Beispielsweise mag ein Luchs geradeso noch hereinpassen; einen Wolf muss man schon hineinquetschen. (Der geübte Leser ahnt vielleicht schon, dass es sich bei dem Autor dieser Zeilen nicht gerade um einen erfahrenen Waidmann handelt…)
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Der beste Geländewagen der Welt

Von ALBRECHT WILKE

Ja, ich habe mich festgelegt: Nach zahlreichen Tests mit verschiedensten Pkw und Lkw ist für mich der Tatra T815-7 8×8 der beste Geländewagen der Welt.

„Mehr Tiefgang!“ wurde von der geneigten Leserschaft bei der letzten Fahrzeugvorstellung gefordert. Der Autor müht sich nach Kräften; allerdings kommt diese Forderung bei seinen oberflächlichen Fahrzeugkenntnissen einem Aufruf an den Papst nach mehr Sexappeal gleich. Doch zumindest sei die geneigte Leserschaft versichert, dass der Tatra T815-7 8×8 über mehr als genug Tiefgang verfügt – über 1500 Millimeter, um genau zu sein.

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FAHRSPASS FÜRS VOLK, TEIL 2: MAZDA MX-5

Von ALBRECHT WILKE

Ein herzliches Dankeschön an alle Leser für die zahlreichen Rückmeldungen zu Ihrem Favorit unter den bezahlbaren Traumwagen (Fahrspaß fürs Volk, Teil 1: Nissan 370Z). Natürlich fielen die Antworten sehr verschieden aus. Am meisten gewünscht wurde unserer Einschätzung nach ein Fahrzeug, welches preislich sogar die Hälfte der von uns festgelegten Obergrenze von 50.000€ unterschreitet und damit geradezu ein Schnäppchen darstellt, ohne billig zu wirken: der neue Mazda MX-5.

Deswegen wählten wir ihn als zweiten Testwagen unserer Serie Fahrspaß fürs Volk aus und buchten ihn in der Presseabteilung von Mazda Deutschland mit den Worten „einmal ohne alles“ – sprich: zum Einstiegspreis von 22.990€. Na gut: Nun wird ein Testwagen von keiner Presseabteilung der Welt in der Basisversion ausgeliefert – außer vielleicht bei Dacia – und so häufen sich die Kosten der Sonderausstattung insgesamt auf 26.600€. Allerdings fragt man sich bereits bei der Serienversion, ob die ganzen Annehmlichkeiten für einen Sportwagen – bei dem sich ja bekanntlich alles ums Gewicht dreht – wirklich nötig sind. Wofür braucht man zum Beispiel eine Klimaanlage in einem Roadster? Wenn es zu warm wird, lässt sich ja schließlich das Dach öffnen. Und in den tropischen Monsunregionen, wo auch bei 35°C Starkregen fällt, ist der durchschnittliche deutsche Autofahrer doch eher selten unterwegs.

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Fahrspaß fürs Volk, Teil 1: Nissan 370Z

Von ALBRECHT WILKE

Haben Sie genug von Testberichten verschiedener Fahrzeugzeitschriften über Autos, welche so sündhaft teuer sind, dass deren Anschaffungskosten selbst Ihr Eigenheim-Budget übersteigen? Zugegeben, auch wir vom PS-Blog haben in dieser Hinsicht nicht gerade durch die Auswahl puristischer Modelle geglänzt… Aber wir geloben Besserung! Denn hier kommt unsere neue Serie über bezahlbare Traumwagen: Fahrspaß fürs Volk soll dabei keineswegs freudlose Sparmobile, sondern Autos vorstellen, die sich auf das Wesentliche ihres jeweiligen Fahrzeugsegments beschränken und dadurch vergleichsweise erschwinglich bleiben. Als Obergrenze haben wir einen Neupreis von 50.000€ festgelegt. Nichtsdestotrotz handelt es sich dabei um eine Summe, für die eine alte Frau lange stricken muss; doch ist diese Summe für viele Menschen in Deutschland zumindest nicht so unerreichbar wie die Preisklasse des Luxussegments.

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The King is Dead. Long Live the King! Abschied vom Toyota Landcruiser V8.

Von ALBRECHT WILKE

Ein Jammer! Wieder einer weniger, der es echt drauf hatte. 2015 wird der Toyota Landcruiser V8 in Europa ausgemustert, weil sein Motor nicht auf Euro6 umgestellt werden kann – jedenfalls nicht mit vertretbarem Aufwand. Deswegen widmen wir ihm eine Abschiedstour – natürlich in seinem angestammten Revier: dem Gelände. Also auf in den Offroadpark!
Der alte Herr ist keine reinrassige Geländemaschine – dafür hat der Landcruiser seine Offroadfähigkeit schon in manch anderer Baureihe unter Beweis gestellt, unter anderem in der J7, die heute noch für etliche Märkte außerhalb Europas gefertigt wird.

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