Berlin hat einen neuen Sanierungsfall: das Bundeskanzleramt. Nach nur 15 Jahren werden Waschtische „hygienegerecht“ umgebaut, Elektrik und Solarplatten ausgetauscht. Kosten: mehrere Millionen Euro.
In einem Edeka-Markt in Berlin soll ein Dieb so misshandelt worden sein, dass er starb. Ein Foto zeigt ihn mit Verletzungen – es wurde aber vor der Tat aufgenommen. Die Polizei sucht nach Hinweisen.
Brandenburg wird bei Künstlern und jungen Leuten immer beliebter. Es locken die Leere, die Natur – und preiswerte Häuser. Doch das ist noch nicht das ganze Geheimnis hinter dem Erfolg.
Tödlicher Zwischenfall in einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin: Polizisten haben einen Bewohner erschossen, als er einen Mann attackierte. Das Opfer soll die Tochter des Täters missbraucht haben.
Der Kampf um Wählerstimmen ist vorbei – und damit haben auch die Wahlplakate ausgedient. Doch trotz einer verstrichenen Frist zieren vielerorts weiter Politikergesichter die Straßen von Berlin.
Ein Fall von Selbstjustiz nach einem Ladendiebstahl erregt Aufsehen in Berlin. Opfer ist ein 34-jähriger Mann. Er traute sich nach dem Angriff anscheinend nicht, zur Polizei zu gehen - kurz darauf war er tot.
Berlin wählt am Sonntag ein neues Abgeordnetenhaus. Nach zehn Jahren rot-rot und schwarz-rot könnten die Grünen erstmals wieder mitregieren. „Wir sind vorbereitet für die Regierungsbeteiligung“, so Ramona Pop.
Spätverkaufsstellen, auch Spätis genannt, gehören zum Berliner Lebensgefühl. Für die Kiezgänger gibt es keine Alternative und so werden sie sogar mit einem eigenen Festival geehrt.
Nach Krawallen der linksradikalen Szene kippt die Stimmung: Auch die SPD sieht jetzt wenig Möglichkeiten für Verhandlungen. Der CDU-Innensenator hatte ohnehin eine harte Gangart angekündigt. Ex-Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky erläutert die Situation.
Nach Jahren der Duldung eskaliert die Lage in der Rigaer Straße. Damit es nicht schlimmer wird, hatte der Regierende Bürgermeister Müller den Linksextremen zuletzt Gespräche angeboten. Doch jetzt schwenkt er langsam um.
Die Fahrer sind patzig, die Durchsagen kaum zu verstehen und die U-Bahnen oft verspätet. Glaubt man den Berliner Verkehrsbetrieben, steckt hinter dem Chaos ein ausgetüftelter Plan.
Eine schwarze Limousine rast in der Nacht durch Berlin. Der Fahrer kann die Spur nicht halten, schleudert gegen einen Lastwagen. Drei Menschen werden schwer verletzt. War es ein illegales Autorennen?
Eskalation während einer Bareröffnung: In Berlin-Gesundbrunnen sind in der Nacht zu Sonntag 30 Männer aufeinander losgegangen. Unter ihnen auch mit Messern und Schlagwaffen bewaffnete Rocker.
Video-Aufnahmen vom Tag der Tat legen nahe: Gerwald Claus-Brunner hat den Mord offenbar geplant. Ein Ex-Pirat erhebt schwere Vorwürfe gegen die Partei. Die Rekonstruktion eines unfassbaren Falls.
Die Staatsanwaltschaft stellt den Fall Claus-Brunner mit zwei Toten nach dem Geständnis per Brief ein und spricht von „Stalking-Hintergrund“. Eine Ex-Kollegin berichtet von „Abgründen“ in der Partei.
Noch bevor das neu gewählte Landesparlament in Berlin die Arbeit aufnimmt, hat die AfD-Fraktion einen Abgeordneten weniger. Der umstrittene Direktkandidat Nerstheimer wird ihr nicht angehören.
21 Monate Ruhegehalt: Nach ihrer Versetzung in den einstweiligen Ruhestand steht Senatssprecherin Daniela Augenstein finanziell gut da. Berlins Regierender Bürgermeister Müller sucht ihren Nachfolger.
Nach dem Tod des Piraten-Politikers Claus-Brunner werden neue Details bekannt: Das Opfer starb bereits vor einigen Tagen durch „stumpfe Gewalt“. Aber nicht in der Wohnung, in der es gefunden wurde.
Die Polizei geht im Fall Claus-Brunner (†44) von einem Verbrechen aus. Der Piraten-Politiker soll vor seinem Suizid einen Mann getötet haben. In der Wohnung habe sich ein „schauriges Bild“ geboten.
Er war eines der buntesten Mitglieder der Berliner Piraten. Gerwald Claus-Brunner galt als Politiker mit Ecken und Kanten, und war auch in der eigenen Partei umstritten. Sein Tod kam nicht unerwartet.
Für die CDU lässt sich am Wahlergebnis nichts schönreden: Einen Verlust von 5,7 Prozentpunkten muss vor allem auch Frank Henkel verantworten. Seinen Posten will er jedoch nur zögerlich verlassen.
In Berlin wählten deutlich mehr Menschen als 2011. Die AfD verbucht das als ihren Erfolg. Spitzenkandidat Pazderski bezeichnet die Partei als „größtes demokratisches Projekt der letzten Jahrzehnte“.
Die AfD hat in sieben Berliner Bezirken Anrecht auf Stadtratsposten. Sie könnte künftig über Bettelei, Parkgebühren oder Zuschüsse an Vereine entscheiden. Gut dotierte Beamtenposten gibt’s obendrein.
Bürgermeister Müller warnt vor einem „Wiederaufstieg der Nazis“. Statt Schulterzucken und die AfD zu wählen müssten die Bürger ein Zeichen setzen. Ansonsten werde sich das Leben in Berlin verändern.
„Viele erwarten nichts mehr von der Politik“: Die Linke rechnet damit, im Berliner Osten viele Stimmen an die AfD zu verlieren. Vor allem die Ablehnung der Flüchtlingspolitik treibt viele Menschen um.
Ex-Bundeswehroffizier Georg Pazderski will die AfD ins Berliner Abgeordnetenhaus führen. Auch er setzt auf die islamkritische Rhetorik der Partei. Doch dabei tun sich Widersprüche auf. Eine Begegnung.
Pfiffe, Buhrufe und Sprüche: Demonstranten haben einen Wahlkampfauftritt von Kanzlerin Merkel in Berlin gestört. CDU-Spitzenkandidat Frank Henkel reagierte entsetzt auf den „rechten Pöbel“.
In Rumänien geboren, heute Berliner Grünen-Spitzenkandidatin: Ramona Pop widerlegt Klischees über ihre Partei. An Flügelkämpfen beteiligt sie sich nicht. Und ihr rollendes „R“ war früher ein Problem.