Im Kampf ums Weiße Haus ist vieles interessant und spannend. Damit Sie den Überblick behalten, präsentieren Ihnen unsere Washington-Korrespondenten jeden Morgen kompakt, was Sie wissen sollten.
Die kolumbianische Bevölkerung hat in einer Volksabstimmung den Friedensvertrag zwischen Regierung und Rebellenorganisation Farc völlig überraschend abgelehnt. Damit droht dem Land politisches Chaos.
Das Referendum in Ungarn scheitert an niedriger Wahlbeteiligung. An der Strategie von Ministerpräsident Orban ändert das gar nichts: Er will nun eine dauerhafte Konfliktlinie mit der EU schaffen.
Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn hatte schon laut über einen EU-Ausschluss von Ungarn nachgedacht. „Die Ungarn verdienen unseren Respekt“, kommentiert er nun den Ausgang des Referendums.
Wegen zu niedriger Wahlbeteiligung scheitert das ungarische Referendum - ein Flop, den das Regierungslager verleugnet. Orban will es trotzdem umsetzen, rechtlich gebunden ist er an das Ergebnis nicht.
Erst kürzlich giftete Donald Trump gegen eine frühere Miss Universe und verwies auf ihr Sex-Tape. Zu dumm, dass nun ein Clip auftaucht, der ihn selbst in einem eindeutigen Film zeigt.
Die britische Premierminister Theresa May will bis Ende März den britischen EU-Austritt einleiten. Sie will den entsprechenden Artikel 50 der EU-Verfassung "vor Ende März kommenden Jahres" aktivieren.
Österreichs Außenminister Sebastian Kurz kritisiert die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel scharf. Das Flüchtlingsproblem lässt sich seiner Meinung nach nicht durch eine Verteilung nach Quoten lösen.
Schon öfter wurde die Idee der zwangsweisen Schwangerschaftsverhütung diskutiert und jedes Mal abgeschmettert. Nicht zu Unrecht wird auf die Zwangssterilisierungen durch die Nationalsozialisten verwiesen.
Mit dem 1. Oktober treten in der Schweiz strengerer Regeln für die Abschiebung straffälliger Ausländer in Kraft. Damit wird die 2010 angenommenen Volksinitiative „für die Ausschaffung krimineller Ausländer“ umgesetzt.
Tschechiens Präsident Zeman ist für seine nationalkonservative Haltung bekannt. Nun macht er diesen Vorschlag: Wirtschaftsmigranten sollen in „leere Landstriche“ Nordafrikas gebracht werden.
Die britische Premierministerin will im März Verhandlungen für den EU-Ausstieg beginnen. Die knappe Zeit und politischer Druck könnten zu einem klaren Schritt führen, eines verrät May aber nicht.
Es wird schmutzig im US-Wahlkampf: Erst giftet Donald Trump gegen eine frühere Miss Universe und verweist auf ihr Sex-Tape. Zu dumm, dass nun ein Clip auftaucht, der ihn selbst in einem Porno zeigt.
Im Frühjahr soll es losgehen: Theresa May will bis Ende März das britische EU-Austrittsverfahren einleiten. Zudem plant die britische Premierministerin noch einen weiteren Schritt.
Viktor Orbán ist gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. Das will er sich nun vom Volk bestätigen lassen. „Gefährlich“, findet EU-Parlamentspräsident Schulz und droht Ungarn mit spürbaren Einschnitten.
„Diese Politik ist falsch“: Österreichs Außenminister Kurz kritisiert den Entschluss der Bundesregierung, Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen. Dadurch würden falsche Anreize gesetzt – mit Folgen.
Österreichs Außenminister ist eine feste Größe in der EU-Außenpolitik. Kurz setzt sich für eine radikal andere Flüchtlingspolitik in der EU und äußert scharfe Kritik an der deutschen Bundesregierung.
In Calais ist es zu gewalttätigen Zusammenstößen gekommen. Flüchtlinge und Unterstützer warfen mit Steinen, die Polizei reagierte mit Tränengas und Wasserwerfern. Mehrere Menschen wurden verletzt.
Der Syrien-Konflikt entwickelt sich zunehmend auch zum Machtkampf zwischen den USA und Russland. Der Kreml steht weiter dicht an der Seite von Baschar al-Assad und sieht ohne ihn kaum Perspektiven.
Am Sonntag stimmen die Ungarn über die EU-Flüchtlingspolitik ab. Die Stimmung im Land ist gespalten. Ein ungarischer Intellektueller erhebt schwere Vorwürfe gegen Ministerpräsident Orban.
Mitten im Berufsverkehr läuft in Jakarta ein Sexfilm auf einer Werbetafel. Der Betreiber lässt den Strom abstellen, aber da ist der Film schon längst ein viraler Hit. Wer dahinter steckt, ist unklar.
Die Lage in Aleppos Rebellengebieten wird immer dramatischer. Erneut fielen Fassbomben auf eines der letzten Krankenhäuser. Russland schickt derweil eine deutliche Warnung an die USA.
Mit dem Stichtag 1. Oktober tritt ein neues Gesetz in der Schweiz in Kraft: Es legt genau fest, bei welchen Straftaten Ausländer ausgewiesen werden. Ein paar Ausnahmen gibt es aber dennoch.
Viktor Orbán will, dass die Ungarn am Sonntag gegen den Flüchtlingszuzug stimmen. Doch reiche Ausländer sollen gern kommen: Ihnen wird ein Aufenthaltsrecht – „das billigste in der EU“ – angeboten.
Am Sonntag stimmen die Ungarn darüber ab, ob die EU ihnen „vorschreiben“ darf, Flüchtlinge aufzunehmen. Die Regierung hetzt gegen Ausländer und spielt sie gegeneinander aus. Angst macht sich breit.
Am 2. Oktober stimmt Kolumbien über den Friedensvertrag mit den Farc-Kämpfern ab. Der Ökobauer Alexander von Loebell will, dass sie für ihn produzieren – und Kommunisten zu Unternehmern machen.
Bis zu 750 Euro Strafe bei Zuwiderhandlung: Nach Frankreich und Belgien hat nun auch Bulgarien Gesichtsschleier verboten. Dies gilt an fast allen öffentlichen Orten – Moscheen ausgenommen.
Coup oder Fälschung? Das Todenhöfer-Interview mit einem angeblichen Al-Nusra-Kommandeur bleibt umstritten. Eine syrische Zeitung will nun herausgefunden haben, dass der Mann ein Assad-Anhänger ist.