Es sind eben doch die kleinen Geschichten, die Zuschauer und Leser bewegen. Siehe Claus Klebers Moderation am vergangenen Mittwoch, die er mit dem Stoßseufzer „Es kann manchmal so einfach sein“ beendete. Außerdem u.a. in dieser Medienwoche: ein gehypter Duschkopf, die Zukunft von T-Online, Breaking News von Facebook und digital volljährige Kinder.
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Economist, Vox Media, Buzzfeed: Diese Medienmarken stehen bei Investoren hoch im Kurs
An diesem Mittwoch sorgten zwei wichtige Investments in Medienunternehmen für Aufsehen. Interessant ist, dass es sich bei dem einen Objekt der Begierde, dem britischen „Economist“, um eine sehr alte Medienmarke handelt. Ganz anders bei dem zweiten großen Investment: laut einem unbestätigten Bericht steckt NBC Universal jeweils 200 Millionen Dollar in Vox Media und „Buzzfeed“. Beides sind sehr junge, rein digitale Medienangebote.
Die Stunde der Netzpolitik: 5 Themen der Medienwoche vom 31. Juli 2015
Ermittlungen gegen Journalisten wegen Landesverrats? Oder nun doch nicht? Die angekündigten und nun vorerst gestoppten Aktivitäten gegen „Netzpolitik.org“ bewegen die Medienbranche an diesem Freitag. Und sonst in dieser Medienwoche? Natürlich Janis Varoufakis, aber auch Twitter, der „Economist“ und ein neues Online-Portal für Jugendliche, das für „Unruhe“ sorgen soll.
Der „Economist“ ist ein publizistisches Kronjuwel (und bleibt darum unabhängig)
Der „Economist“ ist ein publizistisches Kronjuwel – der Marktwert ist sehr hoch, mal einfach so verkaufen lässt sich das gute Stück aber nicht. Auf Nachfrage der „Welt“ bestätigt die britische Economist-Gruppe eine „Politico“-Information vom Wochenende. „Der Aufsichtsrat der Economist Group spricht mit Pearson über den möglichen Verkauf ihres Anteils von 50 Prozent an der Gruppe.“ Was allerdings auch geschieht – der „Economist“, eine der bekanntesten Medienmarken der Welt, wird unabhängig bleiben.