Herausforderung Wirklichkeit: ARD-Programmdirektor Volker Herres glaubt, sie zu kennen. Google bastelt an der bequemen Virtual Reality-Brille. Und Twitter-Nutzer wollen nicht, dass an ihrer Filterblase rumgedoktert wird.
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„Für die Planung des Ersten ist ausschließlich die lineare Ausstrahlung entscheidend“: Programmplanung beim Ersten
Der Quoten-Flop der im Vorfeld hochgelobten TV-Serie „Deutschland 83“ hat Fragen aufgeworfen. Wie lässt sich lineares Programm überhaupt noch planen? Für einen Artikel hatte ich verschiedene Sender befragt. Die kompletten Fragen und Antworten nun hier im Blog. Teil 2 – Antworten von der ARD-Programmdirektion.
Wie der „Spiegel“ spart: Die wichtigsten Themen der Medienwoche
Die Medienbranche hat diese Woche auf den „Spiegel“ geschaut. Es geht um nichts weniger als die Unabhängigkeit des Nachrichtenmagazins und ein außergewöhnliches, aber eben auch verwundbares Gesellschaftermodell. Ebenfalls in dieser Medienwoche: ein Lob des Aggregierens, der gekaperte Edeka-Opa und heimatlose Medien.
Prestigeprojekt „Babylon Berlin“: Sitzt, passt, wackelt und hat Luft
„Wackelt“ das Prestigeprojekt der ARD, „Babylon Berlin“? Eine Einlassung von WDR-Chef Tom Buhrow, dem Projekt fehle bisher ein Teil der Finanzierung, hat für Aufregung gesorgt. Die beteiligten Partner, darunter der Bezahlsender Sky, halten aber am Drehstart im Frühjahr 2016 fest.
Schwerer Vorwurf: ARD- und ZDF-Töchter sollen gegen Kartellrecht verstoßen
Tochterfirmen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF sollen den Wettbewerb auf dem Markt der Filmdienstleister behindern. Zu diesem Schluss kommt ein Gutachten im Auftrag der Allianz Unabhängiger Filmdienstleister (AUF), das der „Welt“ vorliegt.
„Allseits guten Flug nach Absurdistan“: So reagieren Privatsender auf ARD-Forderung nach mehr Geld
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wollen ab 2017 mehr Geld. Der Chef des Verbandes privater Rundfunkanbieter, Tobias Schmid, sieht vor allem die ARD auf dem „Flug nach Absurdistan“.
WDR-Rundfunkrätin über Fifa-Skandal: Rechteerwerb „beste Möglichkeit“, kritisch zu berichten
Selbst wenn an den Gerüchten aus der Schweiz nichts dran sein sollte, die besagen, Sepp Blatter wolle nun doch nicht als Fifa-Boss zurücktreten – der Fußball-Weltverband muss sich schleunigst reformieren. Insbesondere die TV-Rechteverwerter, die Vertragspartner der Fifa, könnten mit Nachdruck auf Reformen bestehen. Denn ihre Gelder stützen das System mit einem erheblichen Anteil. Sollten ARD und ZDF als Rechtepartner, die für die kommenden Weltmeisterschaften laut verschiedenen Berichten über 400 Millionen Euro an die Fifa zahlen, gegebenenfalls auch mit einem Ausstieg drohen? Nein, sagt Ruth Hieronymi, die Chefin des WDR-Rundfunkrats, auf Nachfrage. Das Drohpotenzial halte sie für ziemlich gering.
Die FIFA und die Medien – Fragen und Antworten zu einem engen Verhältnis
Der FIFA-Skandal betrifft ganz unmittelbar das Geflecht aus Medien- und Marketingunternehmen im Umfeld des Fußballgeschäfts. Im Getümmel um Sepp Blatter geht gelegentlich unter, worum es eigentlich geht. Zwar betreffen die Korruptions-Vorwürfe bisher nur Verbände in Südamerika. Aber die US-Justizbehörde hat ja bekanntermaßen weitere Enthüllungen angekündigt.
Die wichtigsten Fragen und Antworten – und welche Rolle ARD und ZDF spielen.