Archiv für den Monat: September 2015

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Keine Angst vor roten Zahlen? Die 5 wichtigsten Themen der Medienwoche vom 25. September

Alan Rusbridger erzählt im Interview, warum er sich über rote Zahlen in der Bilanz des „Guardian“ nur bedingt Sorgen macht. Er vergleicht die Strategie des  Verlags mit der von Wagniskapital-Investoren. Außerdem in dieser Medienwoche: Facebook-Schreck Micky Beisenherz, Buzzfeeds Bilanz in Deutschland, Google und das Netflix-Buch – und Gruners „Neon“ stellt sich die Sinnfrage.

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Foto: The Guardian

„Fast alles, was wir tun, muss neu gedacht werden“: Alan Rusbridger über die Zukunft des „Guardian“

Der britische „Guardian“ stieg unter seinem Chefredakteur Alan Rusbridger zu einer der bekanntesten und wichtigsten englischsprachigen Zeitungsmarken auf. Mitte des Jahres gab er seinen Job nach 20 Jahren auf – seine Nachfolgerin ist Katharine Viner. Ich traf Rusbridger in Berlin, wo er in dieser Woche sein Buch „Play it Again“ vorgestellt hat. Er glaubt: „Fast alles, was wir tun, muss neu gedacht werden.“

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Statt Dislike gibt’s Mitgefühl: Die wichtigsten Medien-Themen der Woche vom 18. September

Daumen hoch, Daumen runter, das ist nicht die Welt von Mark Zuckerberg. Der Facebook-Gründer lehnt darum einen „Dislike-Button“ ab. Stattdessen dürfen Nutzer demnächst Mitgefühl zeigen. Außerdem in dieser Medienwoche: Amazon vertickt die „Washington Post“, die Branche gruselt sich vor neuen AdBlockern, die Krautreporter wollen Geld und das ZDF sammelt Sympathiepunkte.

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Willkommen, liebe „Generation Hashtag“! Die wichtigsten Medien-Themen der Woche vom 11. September 2015

„Spiegel Online“ präsentiert: die „Generation Hashtag“! Mit den wichtigsten News des Tages und dem Besten aus Social Media und Web – erinnert Sie das auch an diese Radio-Eigenwerbung? – soll bento (kleingeschrieben!) die Herzen der jungen Leute erreichen. Außerdem in dieser Medienwoche: der „Focus“ zieht wieder um, RTL startet ein neue digitale Plattform, ein stiller Riese wurde ebenso still verkauft – und das ZDF verkitscht das Flüchtlingsdrama.

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Der „Focus“ und das Ende des Schnell-Schnell-Nachrichtenjournalismus

Das Nachrichtenmagazin „Focus“ will weg von den Nachrichten. Beziehungsweise: „tendenziell“ weg. Nicht mehr der „aktualitätsgetriebene“, sondern der „einordnende, vertiefende Journalismus“ sei Kern des Konzeptes, teilt der Burda Verlag mit.

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Eingang zum Gelände der Bavaria Film (Foto:   Bavaria Film/ Manfred Laemmerer)

Schwerer Vorwurf: ARD- und ZDF-Töchter sollen gegen Kartellrecht verstoßen

Tochterfirmen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF sollen den Wettbewerb auf dem Markt der Filmdienstleister behindern. Zu diesem Schluss kommt ein Gutachten im Auftrag der Allianz Unabhängiger Filmdienstleister (AUF), das der „Welt“ vorliegt.

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Journalisten feiern Journalisten: „Reporterpreis“ soll der deutsche Pulitzer werden

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Der „Deutsche Reporterpreis“ will zum deutschen Pulitzerpreis avancieren. Die Auszeichnung für den besten deutschsprachigen Journalismus wird seit 2009 vergeben. Nun trommeln die Initiatoren für Aufmerksamkeit.

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Wein-Verkauf im Internet lockt Verlage: Ringier investiert in „Weinclub.com“

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Derzeit im Angebot bei „Weinclub.com“: 6 Flaschen Merlot „Rolling Stone“ für 108 Euro oder 12 Flaschen argentinischer Cuvée von „Yello“-Mastermind Dieter Meier für 154,80 Euro. Der Wein-Verkauf über das Internet ist ein nischiges, aber potenziell lukratives E-Commerce-Geschäft. Das Schweizer Verlagshaus Ringier investiert nun in den „Weinclub“.

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