500 Meter Durchmesser, 160 Millionen Euro Baukosten: In China geht das weltgrößte Radioteleskop in Betrieb. Es soll nach Außerirdischen suchen – und hat schon etwas aus riesiger Entfernung empfangen.
Seit es Menschen gibt, rätseln sie über die Entstehung des Erdtrabanten. Neue Präzisionsmessungen an Mondmaterial aus der Apollomission stärken die These von einem gewaltigen Einschlag als Ursache.
1,3 Milliarden Euro kostete die „Rosetta“-Mission zum Kometen Tschuri. Vor Ort aber ging der Landeroboter „Philae“ verloren. Nun wurde die Roboter-„Leiche“ wiederentdeckt – kurz vor Ende der Mission.
Er ist nur wenig größer als die Erde und befindet sich in der „habitablen Zone“: Proxima b ist einer der erdähnlichsten Planeten, die je entdeckt wurden. Und er kreist um den uns nächsten Stern.
Im August 2011 schickte die Nasa vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral eine Sonde ins All. 2,8 Milliarden Kilometer später ist sie am Ziel, „Juno“ kreist um den Jupiter. Eine 20-monatige Mission beginnt.
In seinem Heimatort freut man sich besonders für den Astronauten, der ein zweites Mal ins Weltall fliegen wird. Auch Angela Merkel zeigt sich angetan und betont den Nutzen der Raumfahrt "im täglichen Leben".
Beim zweiten Versuch glückte der Start einer Sojus-Rakte vom neuen Weltraumbahnhof Wostotschny in Russland. Der erste Start war aus technischen Gründen abgebrochen worden.
Vom Weltraumbahnhof Baikonur ist die europäisch-russische Raumfahrtmission „ExoMars“ gestartet. Ziel ist die Suche nach möglichem Leben auf dem Roten Planeten. Bestimmte Gase könnte Hinweise liefern.
Ein Japaner, ein Russe und eine Amerikanerin: Am 21. Juni fliegen drei neue Astronauten zur ISS. Auf einer Pressekonferenz in Houston (Texas) äußerten sie sich zu ihren Gefühlen vor der Reise.
Neue Mitglieder für die ISS: Der 43-jährige Tim Peake wird der erste Brite an Bord der Raumstation sein. Gemeinsam mit einem Russen und einem US-Amerikaner ist er vom Weltraumbahnhof Baikonur gestartet.
Die Luftfahrtbranche will weg von fossilen Brennstoffen: Neben mehreren bekannten Flugzeugbauern werden auch die Nasa-Entwickler in Kürze einen strombetriebenen Flieger auf den Markt bringen.
Neue Form, neue Booster, neue Startrampe: Mit der Ariane 6 will Airbus ab 2020 Satelliten ins All fliegen. Die Rakete soll der US-Firma SpaceX Konkurrenz machen – mit einem ganz anderen Konzept.
Heute lohnt es sich, den Blick Richtung Himmel zu lenken: Dort wandert der Merkur ab 13.12 Uhr über die Sonne, das Spektakel dauert mehrere Stunden. Im Mai gibt es aber noch mehr zu sehen.
Schwarze Löcher gehören zu den größten Geheimnissen des Weltalls. Seit etwa hundert Jahren werden sie von Wissenschaftlern in der ganzen Welt erforscht – und dabei kann man sie nicht einmal sehen.
Nicht alles, was sich die Star-Trek-Autoren ausgedacht haben, wird eines Tages möglich sein. Doch eine Technologie ist zumindest theoretisch denkbar. Forscher arbeiten schon daran.
Tausende Tonnen Schrott kreisen um die Erde. Sie gefährden Satelliten und Astronauten. Wissenschaftler präsentieren kurios anmutende Ideen, mit denen man im Weltraum künftig aufräumen könnte.
Wie entstand das Sonnensystem, und wie kam Wasser auf die Erde? Einer Antwort auf die Fragen könnten Forscher ein Stück näher kommen. Sie haben im All einen ungewöhnlichen Gesteinsbrocken entdeckt.
Im Mai lohnt es sich, den Blick einmal Richtung Himmel zu lenken: Am 9. Mai schiebt sich der Merkur über die Sonne. Und schon mit einem kleinen Teleskop lassen sich später die Saturn-Ringe beobachten.
Im zweiten Anlauf ist es geglückt: Vom neuen russischen Weltraumbahnhof Wostotschny ist die erste Sojus-Rakete ins All gestartet. Einen Schönheitsfehler hat das Prestigeobjekt allerdings.
Wenn am Mittwoch vom russischen Weltraumbahnhof Wostotschny aus die erste Rakete startet, will Präsident Wladimir Putin dabei sein. Die Wahl des Standortes hat auch rein physikalisch einen Vorteil.
China ist bald eine Super-Raumfahrtnation: In zwei Jahren soll mit dem Bau einer Raumstation begonnen werden. Es wäre nach dem Ende der „Internationalen Raumstation“ (ISS) der einzige Außenposten im All.
Der Countdown war drei Mal abgebrochen worden – und trotzdem harrten Studenten aus Bremen im Norden Schwedens aus. Sie wurden belohnt: Ihre Rakete mit einem Antrieb aus Kerzenwachs stieg endlich auf.
Physiker Stephen Hawking und Milliardär Juri Milner sind entschlossen, nach intelligentem Leben im All zu forschen. Nano-Sonden mit Laserantrieb sollen zum Sternensystem Alpha Centauri starten.
Studenten aus Bremen haben eine wahre „Öko-Rakete“ erfunden. Angetrieben wird sie von Kerzenwachs, Bauteile stammen aus dem 3D-Drucker oder sind aus Baumwolle und Harz. Am Dienstag hebt die Rakete erstmals ab.
Das Nasa-Teleskop „Kepler“ ist ein Rentner im All. Dennoch funkt es zuverlässig Daten, die auf die Spur von potenziell lebensfreundlichen Exoplaneten führt. Doch nun hat die Sonde offenbar Probleme.
Mit der neuen Trägerrakete Ariane 6 will Europa den Satellitenmarkt aufmischen: Die Kosten pro Kilo Fracht sollen um 50 Prozent gegenüber der Ariane 5 reduziert werden, kündigt Esa-Chef Jan Wörner an.
„Es ist so, wie einen Wolkenkratzer im Weizenfeld in Kansas zu finden und nicht in Manhattan“. Forscher haben erstmals ein gigantisches Schwarzes Loch außerhalb von großen Galaxienhaufen entdeckt.
Forscher haben interstellare Überreste mehrerer Supernova-Explosionen in der Tiefsee nachgewiesen. Die Analyse zeigt, dass das Material von massereichen Sternen außerhalb unseres Sonnensystems stammt.