Die Behörden gehen sehr unterschiedlich mit abgelehnten Asylbewerbern um. In Bayern haben sie die geringsten Chancen auf Duldung. Andere Bundesländer schieben kaum ab – und stehen daher in der Kritik.
Um Flüchtlingen in der Türkei dort ein eigenbestimmtes Leben zu ermöglichen, führt die EU ein Prepaid-Kartensystem ein. Fast 350 Millionen Euro stellt Brüssel für das Programm bereit.
Die Schwesterparteien bemühen sich, wieder zueinanderzufinden. Dabei werden Hauptstreitpunkte erst einmal ausgeklammert. Man ist längst noch nicht bereit für die Antwort auf die schwierigste Frage.
13.000 Flüchtlinge sitzen in Griechenland fest – ihre Lebensbedingungen sind oft katastrophal. Denn der Türkei-Deal funktioniert nicht, wie er sollte. Und eine echte Lösung ist nicht in Sicht.
Unbemannte Flugobjekte sollen bald nicht höher als 100 Meter fliegen dürfen. Die Regelung soll den Drohnenverkehr einschränken, träfe aber vor allem Modellflieger. Per Petition halten sie dagegen.
Die Bundesländer gehen unterschiedlich mit abgelehnten Asylbewerbern um. In Bayern ist es besonders schwer, eine Duldung zu bekommen, wenn man ohne Schutzgrund einreist. In Bremen ist das leichter.
Ist die Deutsche Bank bereits am Boden oder kann es noch schlimmer kommen? Darüber sind die Experten uneins. Fest steht jedoch, dass der Branchenprimus heftig ins Trudeln geraten ist - Holger Zschäpitz mit einer Bewertung
Alle Flüchtlinge sollen Hartz IV bekommen. Das fordert die Friedrich-Ebert-Stiftung in einem Gutachten. Damit würden Flüchtlinge mehr Leistungen bekommen als bisher - für weniger Bürokratieaufwand.
Die griechischen Inseln bedeuten für viele Flüchtlinge eine Sackgasse. Sie kommen nicht weiter und wollen nicht zurück. Schuld ist laut Experten der Türkei-Deal, der so nicht funktioniere.
Nach mehreren Todesfällen in einem alternativen Krebszentrum sollen die Zulassungsprüfungen für Heilpraktiker überprüft werden. So werden einheitliche Ausbildungsstandards sowie Melde- und Dokumentationspflichten gefordert.
Detroit war einst das Herz der amerikanischen Industrie. Dann kam die Krise – ein Viertel der Menschen verließ die Stadt. Viel Platz für Neues. Auch für eine gesündere und bessere Lebensweise.
Wer ist die Leipziger CDU-Abgeordnete, die mit ihren Tweets die Union verstört? Sie kommt aus dem Westen. Und offenbarte schon früher einen Hang zur Provokation.
Der Kampf um Wählerstimmen ist vorbei – und damit haben auch die Wahlplakate ausgedient. Doch trotz einer verstrichenen Frist zieren vielerorts weiter Politikergesichter die Straßen von Berlin.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung fordert Hartz-IV-Unterstützung für alle Flüchtlinge. Das ist zwar mehr als die derzeitigen Leistungen für Asylbewerber, würde aber den Bürokratieaufwand verringern.
Paris wirkt leer, die Touristen bleiben weg. Die Anschläge des letzten Jahres sind ein Schlag für die Wirtschaft. Nun wehrt sich Paris – und kontert die Kalaschnikows mit ganz wunderbaren Klischees.
Mehr als 7000 Menschen leben im Flüchtlingscamp in Calais. Frankreichs Präsident hat nun die endgültige Schließung in den „kommenden Wochen“ versprochen. Die Situation ist jedoch politisch brisant.
Marokkos Kampf gegen den Terror gilt als gnadenlos effizient. Der Anti-Terror-Chef Abdelhak Khiame versorgt den Westen mit wertvollen Hinweisen auf Islamisten – und überschreitet dafür auch Grenzen.
Die AOK Rheinland/Hamburg fordert wegen der steigenden Kosten für die Versorgung von Flüchtlingen mehr Geld vom Staat. Sonst drohen laut der Kasse höhere Beiträge für alle Versicherten.
Die Deutsche Welle hat beim Zivilgericht in Ankara Klage auf Herausgabe des Videos eines Interviews zwischen Michel Friedman und einem Minister eingereicht. Das Material war konfisziert worden.
Hillary Clinton und Donald Trump schreiten zum ersten TV-Duell. Die erste von drei Debatten wird auf allen erdenklichen Kanälen in der Nacht zum Dienstag ausgestrahlt. So sehen Sie das Duell live.
TV-Debatten sind die großen Prüfungen im US-Wahlkampf. Ein Fehltritt kann die Vorentscheidung bedeuten. Was Clinton und Trump von ihren Vorgängern lernen können: Ein Leitfaden in fünf Schritten.
Die dauerhafte Schließung der Balkanroute ist laut Günther Oettinger richtig. Europa habe aus der Flüchtlingskrise gelernt. Nach Dublin und Schengen müssten neue Abkommen her, so der EU-Kommissar.
100 Millionen Menschen werden verfolgen, wie sich die US-Präsidentschaftsanwärter im TV verbal attackieren. Hillary Clinton und Donald Trump rüsten sich mit ganz unterschiedlichen Strategien.
Unicef und der UN-Vermittler de Mistura sind bestürzt über die „nie dagewesenen“ Bombenangriffe auf Aleppo. Es ist von Brandbomben und Kriegsverbrechen die Rede. 100.000 Kinder seien in akuter Gefahr.
Bloß kein Fehlsignal: Nachdem Israels Regierungschef Netanjahu bei der US-Wahl 2012 auf Romney statt Obama setzte, hat er nun beide Kandidaten getroffen. Trump revanchierte sich mit einem Versprechen.
Im Kampf ums Weiße Haus ist vieles interessant und spannend. Damit Sie den Überblick behalten, präsentieren Ihnen unsere Washington-Korrespondenten jeden Morgen kompakt, was Sie wissen sollten.
Pro-Asyl-Chef Burkhardt verdächtigt das BAMF, bei der Anerkennung von Asylbewerbern Vorgaben des Innenministeriums zu folgen. Der CSU wirft er vor, ein Klima herbeizuführen, in dem Rassismus wächst.
Das Familienministerium will herausfinden, welches Erziehungsmodell das beste für Trennungskinder ist. Doch nach Elternprotesten wurden die Prämissen der Studie geändert. Verzerrt das die Ergebnisse?