Die letzte US-Tournee der Beatles war 1966. Oscar-Preisträger Ron Howard hat ihr jetzt eine Kino-Doku gewidmet. Zur Premiere in London fielen sich Paul und Ringo in die Arme. Ein Besuch.
Die Dänin Ann Smyrner machte Heinz-Erhardt-Filme ansehnlich, sang an der Seite von Gus Backus und erlebte die Ausläufer der Sexfilmwelle. Jetzt ist das berühmte Starlet mit 81 Jahren gestorben.
Im Sozialismus sollte es auch keine Mörder geben. Gab es aber doch. Von der Mordkommission am Berliner Alexanderplatz am Ende der DDR erzählt der Film „Das Geständnis“ von und mit Bernd Michael Lade.
„Du hast wirklich Talent“: Hollywood blamiert sich mit einem kitschigen Biopic über die Liebesgeschichte von Barack und Michelle Obama. „My First Lady“ ist die schwerste Krise dieser Präsidentschaft.
Zwei Jungs klauen sich einen Lada und brausen damit ihren Sorgen davon: Fatih Akin bringt Wolfgang Herrndorfs Bestseller „Tschick“ ins Kino. Kann ein Kultbuch zu einem Kultfilm werden?
Amerikas „First Couple“ ist fast 25 Jahre verheiratet. Doch wie haben sich Barack Obama und Michelle Robinson ineinander verliebt? „My First Lady“ zeichnet das erste Rendevouz der beiden im Jahr 1989 nach.
Rudolf Thome hat bereits 28 Spielfilme gedreht. Jetzt soll mit "Überall Blumen" der nächste folgen. Vorab hat die Regisseurin Serpil Turhan hat seinen Alltag auf einem ehemaligen Bauernhof begleitet.
1960 gründen vier junge Männer eine Band. Niemand konnte ahnen, dass sie unglaublichen Erfolg haben würden. "Eight Days a Week" zeigt die frühen Jahre der Beatles und nutzt bisher unveröffentlichtes Material.
Millionen Leser haben den Roman verschlungen, nun sind die Abenteuer von Maik und Tschick auch im Kino zu verfolgen. Verfilmt von Regisseur Fatih Akin feierte das Roadmovie am Abend Weltpremiere.
Was trieb Edward Snowden dazu, geheime NSA-Dokumente zu veröffentlichen? Oscar-Preisträger Oliver Stone bringt mit „Snowden“ das Leben des kontrovers diskutierten Whistleblowers auf die große Leinwand.
Warmlaufen für Hollywood: Fatih Akin sollte Wolfgang Herrndorfs Bestseller „Tschick“ verfilmen. Sieben Wochen hatte er für die Vorbereitungen. Es wurde ein magischer Sommer. Eine Begegnung in Berlin.
Trotz großer Hollywood-Präsenz zeigt die Biennale in Venedig vor allem eines: dass das Kino gegenwärtig keine Ahnung hat, wie es angesichts der Medienrevolution mit ihm weiter gehen soll.
Jan Schütte war Direktor der Deutschen Film- und Fernsehakademie. Bis die Studenten aufbegehrten. Jetzt ist er Direktor des American Film Institute in Los Angeles. Und die Geschichte wiederholt sich.
„Absolutely Fabulous“ war eine Kultserie der 90er – eine schrille Parodie auf den explodierenden Fashionista-Wahnsinn. Jetzt gibt’s die Serie als Film. Mit ganz viel Bling und Botox und Kate Moss.
Abseits schwarz-weißer, linker Gewissheiten: Der Dokumentationsfilm „Dügün – Hochzeit auf Türkisch“ von Ayse Kalmaz und Marcel Kolvenbach spiegelt sehr genau die Gegenwart deutschtürkischer Familien.
Terrence Malicks verfilmt die Schöpfung, Pablo Larrain Jackie Kennedys Witwenschaft, Sergej Loznitsa überwacht Buchenwald. Die Papierform war gut am Lido in Venedig. Aber Papier ist halt geduldig.
Es ist zum Kruzifixkomplexe kriegen: Kaum ein Film der Festspiele von Venedig kommt ohne Kreuz aus. Sie werden von Müttern beschossen, von Pornostars geküsst. Ein Papst tut auch mit.
Schon der Ötzi litt an Laktose-Intoleranz und war stolz auf seine Tattoos. Jetzt wird sein Leben und seine Geschichte in Südtirol verfilmt. Der „Iceman“ wird gespielt von Jürgen Vogel.
James-Bond-Regisseur Lee Tamahori hat einen Heimatfilm gedreht: „Mahana“ spielt in einem neuseeländischen Maori-Dorf. Wer hätte gedacht, dass Schafschurwettbewerbe so spannend sein können?
Wim Wenders verfilmt Peter Handke, Tom Ford sich selbst. Harvey Weinstein brüllt am Swimmingpool bis Hollywood, die Chinesen wollen Nicole Kidman. Die 73. Filmfestspiele von Venedig sind eröffnet.
2010 wurde der Computervirus Stuxnet entdeckt. Er sollte Wasserwerke, Pipelines und Atomanlagen stören. Was solche Cyber-Kampfstoffe noch alles attackieren können, zeigt die Kino-Doku „Zero Days“.
Jahrzehntelang war der japanische Vergewaltigungs-Zeichentrickfilm „Die Tragödie der Belladonna“ verschollen. Nun wurde er restauriert. Es ist einer der visuell spektakulärsten Filme aller Zeiten.
Dieser Film hat die Pferde schön. Immerhin. Timur Bekmambetov hat „Ben Hur“ neu verfilmt. Die Zeitersparnis gegenüber Charlton Hestons Version beträgt 90 Minuten. Das ist nicht das kleinste Wunder.
Kaum einer konnte blödeln wie er: Gene Wilder spielte Frankensteins Enkel und liebte für Woody Allen sogar ein Schaf. Nun ist der große amerikanische Komiker im Alter von 83 Jahren gestorben.
Der Sklavenaufstandsfilm „Birth of a Nation“ galt als Oscar-Favorit. Nun sorgt ein Ereignis aus der Biografie des Regisseurs dafür, dass ihn alle fallen lassen. Ein Drama um Rassismus und Sexismus.
Ingmar Bergman liebte die Düsternis der Insel Fårö. Es ist ein schöner Ort, sich die Haare und Gedanken zerzausen zu lassen. Eine Reise in ein Exil der Liebe, des Lebens und des Sterbens.
Filme mit Jason Statham garantieren dumpfste Unterhaltung der besten Sorte – eigentlich. Doch selbst der prügelnde Brite mit dem stoischen Blick kann den zweiten Teil von "The Mechanic" nicht retten.
In Berlin wird die Museumsinsel abends wieder von Stummfilmklassikern beleuchtet. Ein klassisches Gipfeltreffen. Manche, die kamen, wurden auf ganz besondere Weise stumm. Daniel Brühl zum Beispiel.