Im Kampf ums Weiße Haus ist vieles interessant und spannend. Damit Sie den Überblick behalten, präsentieren Ihnen unsere Washington-Korrespondenten jeden Morgen kompakt, was Sie wissen sollten.
Der deutsche Entwicklungsminister Müller startet ein 100 Millionen Euro teures Rückkehrprogramm für Flüchtlinge. Belohnt werden perspektivlose Asylbewerber, die versprechen, Deutschland zu verlassen.
Für Asylbewerber ohne Aussicht auf Anerkennung hat Entwicklungsminister Müller ein Angebot: Wer in die Heimat zurückkehrt, bekommt in Deutschland eine handwerkliche Ausbildung. Und es gibt mehr Pläne.
Nach den Zusammenstößen von Asylsuchenden und fremdenfeindlichen Demonstranten in Bautzen ist die Stimmung in der Stadt noch immer angespannt. Der Bürgermeister will derweil auf die Rechten zugehen.
Tschetscheniens Präsident lässt sich am Sonntag im Amt bestätigen. Putin hat keine andere Wahl, als ihn weiter regieren zu lassen. Dabei wird es zunehmend schwieriger, Kadyrow zu kontrollieren.
Die Demonstranten werfen der Bahn eine Kostenexplosion vor. Der Bundesrechnungshof kommt in einem gesonderten Bericht inzwischen auf Kosten von bis zu zehn Milliarden Euro.
Berlin wählt ein neues Abgeordnetenhaus. Für eine Fortsetzung der großen Koalition werden die Stimmen von SPD und CDU wahrscheinlich nicht ausreichen. Umfragen zufolge kommt die AfD auf 14 Prozent.
Der Geist von Bratislava sei einer von Zusammenarbeit gewesen, betont Angela Merkel nach dem EU-Gipfeltreffen in der Slowakei. Ohne die europäische Einigung könne man wichtige Themen nicht angehen.
Der Gipfel von Bratislava sei nicht der Zeitpunkt für große Erklärungen oder gar Vertragsänderungen. Stattdessen betonte Merkel, dass sich Frankreich und Deutschland für Sicherheit einbringen wollen.
In Deutschland wird viel Fleisch gegessen und noch mehr produziert. Die Tierschutzorganisation Peta fordert die Menschen auf, sich vegan zu ernähren. Andere fordern strengere Gesetze zum Tierschutz.
Seit dem Brexit-Votum befindet sich die Europäische Union in einer kritischen Lage, sagt die Kanzlerin. Auf dem EU-Sondergipfel in Bratislava stellte sie mit Hollande einen Fahrplan für Europa vor.
Nach dem türkischen Präsidenten Erdogan knöpft sich „extra 3“ nun die AfD-Chefin vor. Petry lieferte den Satirikern mit der Forderung, „völkisch“ wieder positiv besetzen zu wollen, eine Steilvorlage.
Mit 15 Messerstichen tötet ein junger Syrer seine schwangere Schwester bei einer Familientragödie in Hanau. Das Motiv: Die 30-Jährige ging fremd und soll Sexvideos an einen Geliebten verschickt haben.
„Ski Heil“ am Bungsberg: Nach heftigen Auseinandersetzungen und viel bösem Blut kann Deutschlands nördlichster Skilift weiter betrieben werden. Auch dank der Vermittlungsarbeit eines alten Bekannten.
Braucht Großbritannien nach dem Brexit noch eine Anti-Europa-Partei? Diese Frage muss ab sofort Diane James beantworten. Die 56-Jährige folgt als neue Vorsitzende dem abgetretenen Nigel Farage nach.
Albany ist eine demokratische Hochburg und galt lange als Stadt mit politisch engagierten Anwohnern. Jetzt sagen sie: „Wir können nicht mehr.“ Denn in diesem Jahr sollen sie sechs Mal wählen.
Die Mitbegründerin der Grünen in Sachsen will bei einem AfD-Stammtisch in Mittelsachsen auftreten. Kritik daran versteht Antje Hermenau nicht: Ausgrenzung mache die rechte Partei nicht schwächer.
Bei den Haaren hört für Donald Trump der Spaß gemeinhin auf. In der „Tonight Show“ zerstörte nun Komiker Jimmy Fallon die Frisur des Kandidaten. Vielen war der Moderator dennoch viel zu zahm.
Die Stadt Guymon im US-Bundesstaat Oklahoma wäre fast untergegangen, es gab keine Jobs mehr. Doch die Bewohner hatten eine interessante Idee und setzten sich gegen Widerstände hartnäckig durch.
Nach den Krawallen im sächsischen Bautzen verurteilt die Bundesregierung Fremdenfeindlichkeit scharf. Oberbürgermeister Ahrens kündigte an, mit den Rechten über „Versäumnisse“ reden zu wollen.
Die Mutter erzieht, der Vater zahlt – so sieht es das Familienrecht nach einer Trennung vor. Dabei leben viele ein gleichberechtigtes Modell. Ein Bündnis wirbt für ein neues Leitmodell.
Mehrere rechte Gruppen planen in den kommenden Tagen Kundgebungen in unmittelbarer Nähe des Münchner Camps, in dem Flüchtlinge für ein Bleiberecht demonstrieren. Die Rechten sprechen von „Erpressung“.
Ex-Pirat Christopher Lauer machte sich als TV-Dauergast und Kritiker der Berliner Politik einen Namen. Nun wird er SPD-Mitglied. Damit sich etwas ändere, so seine Begründung. Das sehen nicht alle so.
Die zwei Berufsverbände der Kraftfahrer reagieren entsetzt auf die Idee, Führerscheine von Flüchtlingen schnell umzuschreiben. Diesen Vorschlag hatte Bundeskanzlerin Merkel in Spiel gebracht.
Fraktionsspaltung, Antisemitismusvorwurf: Die Arbeit der AfD im Stuttgarter Landtag ist vor allem von Turbulenzen geprägt. Doch sie kann in einer Umfrage hinzugewinnen. Die CDU dagegen verliert.
„Europa kann besser werden“, glaubt Kanzlerin Angela Merkel und fordert von den Staats- und Regierungschefs beim EU-Gipfel in Bratislava ein Signal. Die Liste der zu besprechenden Themen ist lang.
„Ohne guten Willen funktioniert die EU nicht“: Die internationale Presse blickt mit Spannung zum EU-Gipfel nach Bratislava. Dort müssten die EU-Staaten „die böse Spirale der Unzufriedenheit“ stoppen.
Israels Regierung verkauft das neue Militärhilfeabkommen mit den USA als großen Erfolg. Dabei erreichte sie weitaus weniger als erhofft. Schloss Israel den Deal mit Obama ab, weil es Trump fürchtet?