Archiv für den Monat: Juli 2014

ganz so schlimm wie es aussieht, war es nicht. Aber weh getan hat es schon

ganz so schlimm wie es aussieht, war es nicht. Aber weh getan hat es schon

Ferraris sind am sichersten – bis ein Mercedes-Benz sie trifft

ganz so schlimm wie es aussieht, war es nicht. Aber weh getan hat es schon
Ganz so schlimm wie es aussieht, war es nicht. Aber weh getan hat es schon

Von CARL CHRISTIAN JANCKE

Als ich unlängst das neueste Modell für meine Welt-Reihe „Klassiker von Morgen“ bei Facebook postete, kommentierte Cora Stephan: „Trau keinem Ferrari“. Stimmt nicht, dachte ich. Aber irgendwie vielleicht doch. Jedenfalls sind sie leichter zu übersehen, als ich dachte.  weiterlesen

Jaguar 1

Kann man eigentlich schnell fahren im Regen? Und sollte man das tun?

Jaguar 1

Von STEFAN ANKER

Die Antwort des Instruktors auf diese unausgesprochenen Fragen war eindeutig: „Los, wir machen weiter.“ Schließlich war die Strecke gebucht, die Autos (Jaguar F-Type) standen da, warum also nicht üben, die Ideallinie auch bei strömendem Regen zu suchen (besser: zu finden)? Na ja, vielleicht, weil die Streckenposten rote Flaggen schwenkten.

weiterlesen

wildnis

Einmal Wildnis mit Testosteron, bitte.

wildnis

Von GUIDO BELLBERG

Toyota – so munkelt das Internet – sagt, der neue Aygo sei von einem Manga-Roboter inspiriert. Das ist natürlich Unsinn, der Wagen ist eindeutig von einem „X“ inspiriert. Was auf jeden Fall um Längen besser ist, als die meisten seiner Konkurrenten, die offensichtlich von Mottenkugeln, Waldmöpsen oder Kinderturnschuhen abgeleitet wurden. Insofern: Beide Daumen hoch, Toyota!

weiterlesen

P90157549

Darf man Schrott ins Museum stellen? Ja, unbedingt!

P90157507

Von STEFAN ANKER

Wanderer, kommst du nach München – dann wende deinen Schritt gen BMW-Museum, denn da bekommst du etwas zu sehen, was du selten siehst. Und was du dir auch nur für gut zwei Wochen ansehen kannst. Zugegeben, für Uneingeweihte ist es ein Schrotthaufen auf Rädern, der da steht. Aber du, Wanderer, weißt natürlich, was es bedeutet, einmal einen BMW 507 leibhaftig in Augenschein zu nehmen. Und wenn du wüsstest, wem genau dieser Wagen einst gehört hat, dann würdest du nicht einfach nur zum BMW-Museum wandern. Du würdest rennen.

weiterlesen

Da drückt man sich vor lauter Schönheit wie ein kleiner Junge die Nase platt. Der 1952 letztgebaute von 228 gebauten  SIATA DAINA Sport von 1952.

Da drückt man sich vor lauter Schönheit wie ein kleiner Junge die Nase platt. Der 1952 letztgebaute von 228 gebauten SIATA DAINA Sport von 1952.

Bensberg-Impressionen (II): Not in my Garage

von Carl Christian Jancke

Das soll ein Mercedes sein? Unter dem stromlinienförmigen Blechkleid verbirgt sich ein 170 V
Das soll ein Mercedes sein? Unter dem stromlinienförmigen Blechkleid verbirgt sich ein 170 von 1938. Die von Wunibald Kamm und seinem Institut entwickelte Karosserie machte das 1,7 Liter Auto mit  38 PS 20 km/h schneller als die  Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h des Serienmodells. Der Luftwiderstandswert von 0,23 (kein Zahlendreher) ist auch für heutige Verhältnisse sensationell.

Eberhard Kittlers Augen strahlen, als man dem VW-Konzernbeauftragten d i e Frage stellt: Gehen wir in die Tiefgarage. Unauffällig erheben wir uns zu dritt vom Tisch und schleichen in den Keller. Der ist voller automobiler Schönheiten, die am übernächsten Tag auf Schloß Bensberg den „Concours d´Elegance unter sich ausmachen werden. weiterlesen

DSC01081

Bensberg Impressionen

DSC01081

Dieses Jahr schon im Juli finden die Bensberg Classics im gleichnamigen Schloßhotel im bergischen Land über den Türmen des Kölner Doms statt.  Am Samstag führte eine Zuverlässigkeitsfahrt durch die hügelige Landschaft, heute, am Sonntag ein Concours d´Elegance. Hier ein paar eindrucksvolle Bilder von den Rallyeteilnehmern. Vorne ein 911 T Targa und weiter vorne ein „Ur-Targa“ aus dem ersten Modelljahr, bei dem man die Heckscheibe aus Kunsstoff mittels eines Reißverschlußes entfernen konnte. weiterlesen

_DSC4453©D.Fontenat

Die Aussenseiter (5) Citroën M35

_DSC4620©D.Fontenat

Von PETER RUCH

Rotationskolben-Maschinen gab es schon im 16. Jahrhundert. Das Prinzip, dass sich bewegliche Teile nur um einen Schwerpunkt bewegen, wurde damals schon beim Bau von Wasserpumpen angewendet. Es sollte aber ein paar Jahrhunderte dauern, bis die ersten Motoren funktionierten. Ab 1932 wurde man auf den Namen Felix Wankel (1902-1988) aufmerksam. Wankel war ein Autodidakt und Nicht-Mathematiker, er besass wegen seiner extremen Kurzsichtigkeit auch nie die Erlaubnis, ein Auto zu steuern. Doch er hatte ein geniales räumliches Vorstellungsvermögen – und nach ersten Versuchen mit konventionellen Verbrennungsmotoren verlegte er sich schon früh auf die Rotationskolbenmotoren. 1933 erhielt er ein Patent für einen ersten Drehkolbenmotor.

weiterlesen

Forza Germania

Die schöne Geste von Ferrari oder: Weltmeister ist man, wenn der Gegner sich verneigt

Forza Germania

Von STEFAN ANKER

Wahrscheinlich ist diese Aktion mit dem italienischen Fußballverband nicht abgesprochen worden, aber wenigstens hat man sich in Wiesbaden, also bei Ferrari Deutschland, das Okay aus Maranello geholt. Um nämlich ein Bild zu produzieren mit je einem schwarzen, roten und gelben Ferrari und diese Datei dann auch noch „Forza Germania.jpg“ zu nennen.

weiterlesen

Bellberg über gutes Automobildesign.

Bellberg über gutes Automobildesign.

Zeigt den Autodesignern endlich die klare Kante. Oder meinetwegen Kurve.

Bellberg über gutes Automobildesign.

Von GUIDO BELLBERG

Bei einer Sache kann ich wirklich ausdauernder sein als ein läufiges Kaninchen im Streichelzoo: Gutes Autodesign. Ich sage es seit Jahren unermüdlich und werde wohl leider auch nicht so schnell aufhören können: Autos sollten nicht aussehen wie Deoroller, es sei denn, man macht mit seinem Wagen Reklame für Beiersdorf. Auch nicht wie halb aufgepumpte Fußbälle, selbst wenn in den Köpfen nicht weniger Männer immer die nächste EM oder WM um die Ecke ist. Und erst recht nicht wie Etwas, dass ein übermüdeter Achtjähriger auf einer Playstation 1 mit einem defekten Controller gestaltet hat.

weiterlesen