"Hola" aus Mexiko: Hier befinde ich mich gerade mit unserem internationalen Team für die Veröffentlichung der HuffPost Mexiko, der 15. Ausgabe der Huffington Post außerhalb der USA. Es ist der jüngste Meilenstein unseres weltweiten Wachstums, der 2011 mit der HuffPost Kanada begann. Auch für mich persönlich ist das ein besonderer Moment, weil die HuffPost Mexiko das letzte Projekt ist, das ich als Herausgeberin betreue, bevor ich mich dem Start von Thrive Global widme. Jeder Onlinegang einer neuen, internationalen Ausgabe der HuffPost ist die Chance, unsere Kernaussagen zu überdenken und uns selbst daran zu erinnern, wie wir uns als Organisation definieren. Es gibt keine bessere Gelegenheit dafür, als etwas Neues an einem neuen Ort zu kreieren.
Der Satz "Wir schaffen das" ist ein Jahr alt geworden. Dennoch führen wir dieselben Diskussionen wie vor einiger Zeit. Es scheint, als hätte sich nichts geändert. Das Thema Integration ist schon so oft diskutiert worden.
Am 18. September wird in Berlin gewählt. Die Umfragen sehen sowohl SPD, als auch CDU, Grüne und Linke auf Augenhöhe. Die SPD wirbt mit dem Bild einer kopftuchtragenden Frau für ein weltoffenes Berlin.
Es gibt Tage, an denen kann ich meine Eltern nicht ausstehen. Nicht, weil sie Eltern und damit automatisch uncool sind und mir Dinge verbieten wollen, obwohl ich eine - mal mehr, mal weniger - erwachsene Frau bin. Sondern weil sie genau das Gegenteil davon sind. Es gibt Tage, an denen ich meine Eltern nicht ausstehen kann, weil sie einfach viel zu cool sind. Vermutlich sogar cooler noch als ich.
Ein Jahr nach der sehr optimistischen Ankündigung der Kanzlerin. Wären die vergangenen zwölf Monate anders verlaufen, wenn Angela Merkel am 31. August vergangenen Jahrs angesichts der Flüchtlingskrise nicht optimistisch verkündet hätte "Wir schaffen das"? Wohl kaum.
Erziehung. Ein großes Wort, eine wichtige Aufgabe. Viele Mütter und Väter fragen sich: Gelingt uns das überhaupt? „Das ist normal", sagt Erziehungsexperte Mathias Voelchert. Denn Eltern sind Anfänger, Patentrezepte gibt es nicht. Jede Familie muss ihren eigenen Weg finden. Ein Leitfaden zur Orientierung.
Wenn der Satz "Wir schaffen das!" fällt, dann weiß jeder, wer gemeint ist. Die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Diese Frau zeigt, im Vergleich zu anderen Politikern, eine außergewöhnliche Gradlinigkeit in ihren politischen Handlungen. Sie beugt sich nicht dem populistischen Druck.
Sofort nach der Aussage der Kanzlerin "Wir schaffen das" gab es gewollte und ungewollte Missverständnisse. Ich selbst habe diese Aussage als ein als ein "Wir müssen das schaffen" verstanden. Es war die Aussage einer Kanzlerin in schwerer politischer Bedrängnis.
Dein Kind will auf dem Spielplatz nicht den anderen Kindern Platz auf der Rutsche machen. Du bist unsicher und versuchst zu verhandeln. Und dann siehst du die Blicke der Anderen.
Seit einem Jahr streitet Deutschland über drei kurze Worte der Kanzlerin: "Wir schaffen das" Damit wollte sie Hoffnung verbreiten und den Flüchltingshelfern Mut machen. Um die Flüchtlinge ranken sich viele Mythen und Hoffnungen. Jetzt ist es an der Zeit eine kleine Bilanz zu ziehen.
Vor einem Jahr, Ende August, überschlugen sich die Ereignisse. "Wir schaffen das" ist kein Allheilmittel und noch lange kein durchdeklinierter Maßnahmenkatalog. Man kann und darf Probleme, die mit der Aufnahme von teils schwer traumatisierten Menschen einhergeht, nicht kleinreden.
Wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, hat nicht unbedingt etwas mit unverständlichen Zahlen- und Buchstaben-Salaten zu tun. Für eine funktionierende Demokratie und Marktwirtschaft sind freilich Grundkenntnisse über Ökonomie unerlässlich.
Das humanitäre Signal von Bundeskanzlerin Merkel und die unbürokratische Aufnahme von Tausenden von Geflüchteten im letzten Jahr waren richtig. Die hierdurch ausgelösten Diskussionen sind wichtig und unvermeidlich und wir müssen uns ihnen stellen.
Mit zwei zerkratzten Koffern, einer vollgestopften Tasche und vier Rucksäcken stehen wir in Flipflops und kurzen Hosen viel zu früh vor der Wohnung unseres AirBnB- Hosts in Kopenhagen.
Der subsidiäre Schutzstatus ist für viele syrische Flüchtlinge ein Fluch, der sie nach der Flucht verfolgt. Was das bedeutet zeigt ein Beratungsgespräch in einer Flüchtlingsunterkunft. Eine wahre Begebenheit.
Klar lernen Freilerner manche Dinge nicht, die andere in der Schule lernen. Aber sie lernen wiederum vieles, was die Kinder in der Schule nicht lernen! Das hält sich mindestens die Waage. Wobei ich persönlich glaube, dass Freilerner (zumindest unsere) lebenswichtige Dinge lernen, die Schulkinder kaum in der Schule lernen.
Immer wieder beschäftigen sich Politik und Medien mit der Aufklärung von Kinder. Sehr laut und leidenschaftlich wird dabei über den richtigen Zeitpunkt für den Unterricht gestritten. Soll ein Kind schon im Kindergarten Zugang zu einem Sexkoffer haben?
Beziehungen zwischen Männern und Frauen sind tricky. Wie kommt es nur, dass wir die Guten wollen und dann doch so oft bei den Arschlöchern landen? Wir legen uns zurecht, was wir alles wollen und nicht wollen in einem Partner. Dann kommt einer, der hat, was wir wollen und findet uns super.