Forschungskolleg Humanwissenschaften der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, am Wingertsberg 4, 61348 Bad Homburg vor der Höhe
Die Globalisierung der Geld- und Finanzmärkte datiert auf die Mitte der 1990er Jahre. Die größten Banken passen ihre Größe an den neuen Transaktionsraum an. Dieser Prozess ist der Ausgangspunkt für die weltweite Bankenoligarchie, deren wachsende Macht man seit den 2000er Jahren beobachten kann. So wurden seit 2010 die Vereinbarungen von Basel III und die Regulierungen durch das Forum für Finanzstabilität auf den Weg gebracht.
Mobilitätsstipendien für Forschungsaufenhalte in Deutschland: "Robert Mandrou-Doktorandenstipendium" und "Gabriel Monod-Postdoc-Stipendium" 4 bis 12 Wochen im Sommer
Die Vortragsreihe EuropaDialoge/Dialogues d'Europe wird vom Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-Universität und dem Deutsch-französischen Institut für Geschichts-und Sozialwissenschaften (IFRA) gemeinsam veranstaltet.
Das Anthropos-Projekt, finanziert von der Agence Nationale de la Recherche (ANR) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), wurde vom deutsch-französischen Institut für Geschichts- und Sozialwissenschaft, dem Centre Georg Simmel der École des Hautes Études en Sciences Sociales (http://centregeorgsimmel.ehess.fr/) und dem Frobenius-Institut der Universität Frankfurt (http://frobenius-institut.de/) entwickelt. Zunächst trug das Projekt den Namen des deutschen Ethnologen Frobenius, dessen bedeutende Sammlungen Eigentum der Universität Frankfurt sind. Dank der Unterstützung der Deutsch-Französischen Hochschule konnte 2013 das Programm mit einem Kolloquium über den Begriff und die Praktiken des Terrains in Gang gesetzt werden. Im Jahr 2014 baute das Projekt, das weiterhin den gleichen Namen trug und an dieselbigen Institutionen angegliedert war, ein Networking zwischen jungen Forschern auf und erreichte somit eine Erweiterung des Veranstaltungsprogramms.
Forschungsatelier Kartulare im Spiegel sozialer und schriftlicher Ordnung (9.-14. Jahrhundert)
Dieser Forschungsworkshop für Doktoranden und Post-Doktoranden befasst sich mit der Beziehung zwischen Kartularien und der sozialen und schriftlichen Ordnung der kirchlichen Institutionen vom 9. bis zum 14. Jahrhundert.