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Zum Beleuchten fast zu schade: Design-Lampen

Heutzutage ist die Beleuchtung in vielen Räumen der Star. Designer-Leuchten dienen schon lange nicht mehr nur dazu, um Bilder, Möbel oder den Esstisch ins richtige Licht zu rücken. Ob Kronleuchter, Pendel- oder Industrieleuchten – jeder Einrichtungsstil, von Landhaus bis Bauhaus, hat die passenden Lampen im Angebot, die diesen Wohnstil unterstreichen. Modern oder Mid-Century: In Hinsicht auf den Look für die Lampe bleiben keine Wünsche unerfüllt. Je nach Funktion, Wohnstil und dem gewünschten Lichteffekt im Raum können Sie zwischen verschiedenen Wandleuchten, Deckenfluter oder Stehlampen wählen. Für Sockel, Schirm oder das Gehäuse moderner Designer-Lampen kann man wählen zwischen Aluminium, Edelstahl, Glas, Kunststoff oder Holz. Selbst Betonsockel oder Lampenschirme aus japanischem Shoji-Papier gehören zum Repertoire der Design-Lampenhersteller. Daneben sollte man auch an einen Dimmer für die Beleuchtung denken. Im Wohnzimmer und über dem Esstisch kann man so das Licht an die jeweilige Uhrzeit und die Stimmung anpassen.

Setzen Sie zuhause auf LED-Lampen und effiziente Energiesparlampen.

Haben Sie die perfekte Lampe gefunden, steht die Auswahl geeigneter Leuchtmittel an. Die gute alte Glühlampe, deren Leuchtkraft noch nach der Wattzahl ausgesucht wurde, hat aufgrund der geringen Energieeffizienz und der schlechten Umweltbilanz längst ausgedient. Moderne Leuchtmittel wie Leuchtdioden oder Halogenlampen liefern ein angenehmes Licht bei deutlich geringerem Stromverbrauch. Wenn Sie sich für Energiesparlampen interessieren, sind Hochdruckentladungslampen, LED-Lampen oder Halogenlampen eine gute Möglichkeit, um im eigenen Haushalt nicht am Licht, sondern am Strom zu sparen. LED-Leuchtmittel gibt es in vielen Varianten, ob als Spot, Deckenleuchte oder als Lichterkette. Beim Kauf einer energieeffizienten Glühlampe muss die Wattzahl in Lumen (ln) umgerechnet und die gewünschte Farbtemperatur auf einer Skala ausgewählt werden.

Leuchten vergrößern Ihre Räume

Wussten Sie schon: Mit Licht kann man einrichten! Die Wahl der Beleuchtung prägt die Wahrnehmung des Raumes und unterstreicht seine Funktion. Deckenleuchten fluten den gesamten Raum mit Licht – um einzelne Bereiche atmosphärisch hervorzuheben, eignen sie sich als Lichtquellen daher nur bedingt. Wenn Sie wollen, dass Ihre Lampe nicht nur Licht spendet, sondern auch gesehen wird, sind Wandlampen eine gute Wahl in puncto Beleuchtung. Gegenüber Stehlampen haben Leuchten an der Wand einen entscheidenden Vorteil: Sie nehmen wenig Platz weg und eignen sich für kleine Räume. Statt einer Standlampe mit einem großen Lampenschirm können Sie hinter der Couch oder dem Lesesessel eine kleine Wandleuchte anbringen, die genügend Licht zum Lesen spendet. Auch in einem kleinen Schlafzimmer sind Wandlampen seitlich vom Bett eine tolle Alternative zu klassischen Nachttischlampen.

Entscheiden Sie sich für direkte oder indirekte Beleuchtung.

Direkte Beleuchtung ist überall dort gefragt, wo eine gleichmäßige Ausleuchtung wichtig ist oder es darum geht, eine Wand oder einen bestimmten Bereich hervorzuheben. Klassische Beispiele, in denen direktes Licht zur Anwendung kommt, sind LED-Einbauleuchten im Flur, Schreibtischlampen, Kronleuchter oder Deckenleuchten. Auch die Esstischbeleuchtung ist ein Beispiel für direktes Licht. LED-Spots eignen sich zur Akzentbeleuchtung: Bilder, Möbel und andere Einrichtungsgegenstände können dadurch betont werden. Mit indirekter Beleuchtung, die von Wänden oder Decken zurückgeworfen wird, zaubern Sie stimmungsvolle Lichteffekte in Ihre Wohnräume. Deckenfluter, die großflächig Wände oder Decken anstrahlen, sind Beispiele für indirekte Leuchten. Reflektiertes Licht erzeugt kaum Schatten und blendet nicht. Daher eignet sich eine diffuse Beleuchtung vor allem für Innenräume, etwa im Wohnzimmer oder im Bad. LED-Leisten oder LED-Stripes lassen sich an Fensterbrettern, an der Decke, in Regalen oder im Fußbereich anbringen – so lassen sich auf einfache Art Deko-Akzente mit Licht setzen.