Dark City ist ein
1998 erschienener US-amerikanischer Spielfilm, Autor und
Regisseur ist
Alex Proyas.
Rufus Sewell:
John Murdoch
William Hurt:
Inspector Frank Bumstead
Kiefer Sutherland: Dr.
Daniel Schreber
Jennifer Connelly:
Emma Murdoch/
Anna
John Murdoch wacht ohne Erinnerung in einer Badewanne in einem Hotelzimmer auf. Er wird von dem Arzt Dr. Daniel Schreber angerufen, der ihn auffordert, sofort das
Hotel zu verlassen, da eine Gruppe -- im
Film „die Fremden" genannt -- auf ihn Jagd macht. Murdoch entkommt ihnen und erfährt, dass er eine
Frau namens
Emma hat und dass er ein gesuchter Serienmörder ist. Er erinnert sich an keinen der Morde und hat auch kein Bedürfnis, einen weiteren zu begehen.
Er bemerkt merkwürdige
Dinge, die in der
Stadt vor sich gehen und die offenbar mit den „Fremden" in Verbindung stehen. Zu einer bestimmten
Zeit fallen alle Stadtbewohner in einen tiefen
Schlaf, die Zeit bleibt stehen, es ist immer Nacht in der Stadt, und es erscheint unmöglich, sie zu verlassen.
Fast jeder Bewohner erinnert sich an ein Feriendorf namens „
Shell Beach", das er in der Vergangenheit besucht hat. Auf gezielte Nachfrage hin erinnert sich jedoch niemand an den Weg dorthin. Das Merkwürdigste jedoch scheinen die telekinetischen Kräfte zu sein, über die sowohl Murdoch als auch die „Fremden" verfügen.
Währenddessen untersucht Inspektor Frank Bumstead die Morde, deren Murdoch verdächtigt wird. Bumsteads Kollege Walenski, der den
Fall vor ihm untersuchte, wurde offenbar durch eine Entdeckung in den Wahnsinn getrieben. Bumstead vermutet schnell, dass Murdoch nicht der Mörder, sondern Opfer einer Verschwörung ist. Murdoch wird außerdem von
Mr. Hand, einem der Fremden, gejagt, der dessen Erinnerungen erhalten hat, um ihm auf die
Spur zu kommen.
Murdoch und Bumstead zwingen Dr. Schreber dazu, ihnen die Geschichte der „Fremden" zu offenbaren. Die Stadt ist ein großes
Labor, in dem die „Fremden" die Menschen beobachten. Die „Fremden" suchen etwas, das die Menschen haben und das sie benötigen, um zu überleben, da ihre Rasse zu Grunde geht. Dabei handelt es sich offenbar um die menschliche Seele, die Individualität. Die „Fremden" schläfern die gesamte Stadt ein und manipulieren („tunen") die Materie der Gebäude (morphing) und die Erinnerungen der Bewohner, um festzustellen, welche menschlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen angeboren sind und welche auf Erfahrungen basieren. Einige Bewohner wachen während der Manipulation jedoch auf und bleiben komplett ohne Erinnerungen zurück.
Dies geschah sowohl mit Murdoch als auch mit Walenski.
Murdoch, Bumstead und Schreber stoßen zu einem
Plakat vor, das Shell Beach zeigt. Murdoch und Bumstead schlagen die
Wand hinter dem Plakat ein, um der Stadt entkommen zu können. Im Loch in der Wand erscheint der leere Weltraum. Die "Fremden" greifen die Gruppe an. Bumstead schießt einige „Fremde" nieder, daraufhin töten „die Fremden" Bumstead, der hinaus in das
Weltall fliegt. Die Stadt ist lediglich eine große Raumstation, welche der
Sonne abgeneigt ist. Die „Fremden" fangen Murdoch und zwingen Dr. Schreber, seine Erinnerungen zu überschreiben. Schreber benutzt jedoch andere Erinnerungen, die er vorab extra erzeugt hat. In diesen Erinnerungen erklärt er Murdoch alles, was er über die „Fremden" weiß, und trainiert ihn auch im Tunen. Murdoch ist nun in der
Lage, gegen die „Fremden" zu kämpfen und besiegt diese schließlich. Mit seinen Fähigkeiten dreht er die Raumstation der Sonne zu bzw. erschafft diese für die Stadt. Vor den Toren der Stadt erschafft er außerdem „Shell Beach". Er trifft auch seine Frau wieder. Diese hat allerdings inzwischen neue Erinnerungen erhalten, heißt nun Anna und erinnert sich nicht an Murdoch. Dennoch scheint sie sofort Sympathie für Murdoch zu empfinden und eine neue gemeinsame Zukunft wird angedeutet.
- published: 01 Sep 2011
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