— Recht auf Stadt

Der Galgenbuck, Badens letzte Landreserve wird eingezont. Kulturland - geht eigentlich nicht. Doch mit dem neuen Quartier für 2'000 Menschen ist die Hoffnung auf bezahlbaren Wohnraum verbunden. Welche Nachbarschaften sind im neuen Stadtteil geplant? Findet Baden im Galgenbuck den Anschluss an die zeitgenössischen Quartierentwicklungen, wo Vielfalt aber auch Gemeinschaft ausprobiert wird. Ist die künftige Bewohnerschaft beim Planen und Bauen involviert oder entscheidet der Immobilienmarkt über das Wohnungsangebot? Welchen Handlungsspielraum hat die Politik? Wer baut was und für wen?

Nach der Einführung zum Siedlungsentwurf Galgenbuck durch Architekt Han van de Wetering (van de Wetering, Atelier für Städtebau) und der Präsentation zur Stadtteilentwicklung Erlenmatt Ost in Basel durch Urs Buomberger (Stiftung Habitat) diskutieren Doris Sfar (Bundesamt für Wohnungswesen), Jutta Mauderli (Markstein Immobilien/Logissuisse), Rolf Wagner (WOGENO Aargau) und Geri Müller (Stadtammann Baden, Ressort Stadtentwicklung).

Moderation von Eva Gerber (Büro Kontextplan) mit einem Beitrag von Stadtbeobachter und Poet Simon Libsig.

---> royalbaden.ch

 

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Titel-film-koch

Nächsten Freitag den 4. September wird im noch besetzten Kochareal der Film VERDRÄNGUNG HAT VIELE GESICHTER gezeigt.
Der Film dokumentiert den Verdrängungsprozess in einem Berliner Stadtteil aus Sicht der Betroffenen.Danach wollen wir uns über die verschiedenen Möglichkeiten (von
Auszugsboykott bis direkte Aktion) austauschen um gegen diese Entwicklung, die ja hier genauso vor sich geht anzukämpfen.
Vielleicht kommt dabei ja mal wieder was in Gang.....

Aufmüpfige Grüsse aus dem KOCHAREAL

Film start 21.00, danach offene Diskussion

Flyer Film
Flyer Konsumer
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Ein Viergangmenü für Freiräume

am 22. August um 17:00, Bahnhofsplatz Bern

Wir freuen uns über so viele Mitesser*innen wie möglich.
Je mehr wir sind, desto mehr Platz nehmen wir ein!
Gerne Flyer streuen! Und zahlreich mit Hunger erscheinen.
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Die Räumung des Labitzke-Areals zeigt Spätfolgen: An nächsten Montag 18.05.15 findet ein weiterer von zwei noch offenen Prozessen zum Widerstand gegen die Räumung des Labitzke-Areals statt.

Kommt zu Kaffee & Kuchen und zeigt euch solidarisch!

Montag, 18.Mai 2015, 13:00
Bezirksgericht, Badenerstr. 90

Flyer

Mehr Infos auf:

http://www.labitzke-areal.ch/

https://autonomerbeautysalon.wordpress.com/

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16. April 2015 – 19:00

Baden wächst. Und wie! Aber wie? Wachstumspropheten künden bis 2035 für Baden einen Bevölkerungszuwachs um einen Viertel an. Wo sollen die denn hin? Hat Verdichten mit Verdrängen zu tun? Wie ist die Stadt in der wir leben wollen? Wer steuert, plant und baut Baden? Diesen Fragen gehen wir diesen Frühling in einer Podiumstrilogie nach.

TEIL 1: Donnerstag, 12. März 2015 «Mittendrin, planen an der Bahnhofstrasse»

Mechanismen einer Arealentwicklung: Stadt und Eigentümerin projektieren auf dem Postareal. Dabei prallen zahlreiche Interessen aufeinander. Was wird in Zukunft das Gebiet um den Bahnhof prägen? Busterminal, Tor zum Bahnhof, gehobener Wohnraum, Gebäude der Geschichte, engagierte Kulturakteure?

Teil 2, Do 16. April 2015 «Die Stadt, wie wir sie lieben»

Was heisst schon urban? Stadt entwickeln bedeutet mehr als Bauen: Welche Eigenschaften verleihen einer Stadt Ausstrahlung, aber auch Alltagsqualitäten für die Bewohnerinnen und Besucher? Wo fühlt man sich wohl? Was heisst urban? Was braucht es, um Verdichtung als Qualität zu erleben?

Nach einem Rückblick auf Teil 1 diskutieren Billa Sibylle Ciarloni (Autorin), Robert Sailer (Citycom „Badens Betriebe beleben Baden“), Philipp Klaus (Wirtschafts- und Sozialgeograf), Thomas Lütolf (Standortmarketing Baden) und Vesna Tomse (Stadtsoziologin und -campaignerin). Moderation: Urs Tremp. (Journalist). Wieder mit einem Resümee von Wortakrobatin Patti Basler.

Vorschau: Teil 3, Mi 13. Mai 2015 «Neue Wege in der Stadtentwicklung»

Wie lassen sich private Arealüberbauungen für die Stadtentwicklung nutzen? Welche Spielräume für urbane und gemeinnützige Anliegen gibt und braucht es? Ein Städtebau-Stammtisch der Zeitschrift Hochparterre zu wegweisenden Beispielen und den Lehren für Baden.

 

Alles immer überall

 

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22. Dezember 2014 – 22:00

Stille Nacht auf dem Labitzke-Areal – 150 Personen feiern auf der Mobimo-Brache

Mit einem Weihnachtsbuffet, Musik und Feuer feierten rund 150 Aktivistinnen und Aktivisten auf dem Labitzke-Areal den Leermond vor Weihnachten. Ein kunstvoller Holztannenbaum und Feuerwerk wurden angezündet. Das Christkindli flog auf die 64 Meter hohen Gerüste, welche das hochdimensionierte Bauprojekt abstecken, und markierte weit herum sichtbar mit gelbem Labitzke-Absperrband kometenhaft die Tatsache, dass Mobimo uns angelogen hat: Die auf Herbst 2014 versprochene Baubewilligung ist noch nicht in Sicht, einmal mehr haben Mobimo und Stadt Zürich einen „Abriss auf Vorrat“ durchgeboxt und den vielgefeierten kulturellen Mikrokosmos auf dem Labitzke-Areal hohlen Versprechungen geopfert.

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13. November 2014 – 17:30

Donnerstag, 13. November 2014

Treffpunkt: 17:30 Zentralpark Lorraine

Kundgebung 19:00 Rathausplatz

Letzte Woche hat Regierungsstatthalter Lerch eine Beschwerde der FdP gutgeheissen und somit den Stadtratbeschluss vom September 2013 für nichtig erklärt, der das Prestigeprojekt des Gemeinderats stoppen wollte und der Stadt noch einmal die Gelegenheit geboten hätte, ihr ursprüngliches Versprechen für die Errichtung von günstigem Wohnraum in der Lorraine einzulösen.

Obwohl vor Bundesgericht noch eine Einsprache hängig ist, hat Regierungsstatthalter Lerch diesen umstrittenen Entscheid gefällt und somit den Weg frei gemacht für das Projekt Baumzimmer. Doch wir wehren uns weiter gegen dieses Projekt, mit dem die Gentrifizierung in der Lorraine – also die immer teurer werdenden Wohnungen und die Verdrängung von Wenigverdienenden – weiter voranschreiten würde.

Es ist nun wieder an der Zeit, den Widerstand auf die Strasse zu tragen und zu zeigen, dass wir dieses städtische Luxusbauprojekt nicht wollen. Je mehr Leute an der Demonstration teilnehmen, desto stärker ist das Zeichen, das wir im Rathaus hinterlassen.

Wir fordern den Verzicht auf das gemeinderätliche Prestigeprojekt Baumzimmer und die Abschreibung der entstandenen Kosten!

Wenn Immo Bern es nicht fertig bringt, eine dem Quartier angemessene Planung durchzuführen, sollen sie das Grundstück einem gemeinnützigen Wohnbauträger abgeben.

Die Stadt ist unser Lebensraum – das Quartier sind wir, hier bauen wir!

Bringt Lärminstrumente mit!

Nachbarschaftskomitee Lorraine u.a., 5. November 2014

 ->>  Hier gibts den Flyer als pdf.

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26. November 2014 – 19:30

Mittwoch, 26. November 2014 um 19.30, im Böxli (Zentral-Park Lorraine/Lagerweg 10, Bern)

Recht auf die Stadt

Lesung mit Daniel Mullis

Die sozialen Revolten der letzten drei Jahre (z.B. Kairo, Athen, New York, Istanbul) sowie die zunehmenden Auseinandersetzungen um Wohn-, Freiräume und Gestaltungsrechte haben weltweit den Ruf nach einem »Recht auf die Stadt« erneut laut werden lassen. In seinem Buch konfrontiert Daniel Mullis den französischen Marxisten, Stadtforscher und Philosophen Henri Lefebvre mit dem Ansatz der radikalen Demokratie nach Ernesto Laclau und Chantal Mouffe, um danach Aspekte für eines zeitgenössischen, aktivistischen und praxisorientierten Rechts auf die Stadt zu skizzieren.

Den Flyer gibt hier als pdf.

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18. September 2014
19. September 2014
20. September 2014

Wie stellen unsere Sprache und unser Handeln Grenzen und Räume her – in der Stadt, unter Nationen, im Internet oder im Kunstbetrieb? Und wie wirken diese Räume auf unsere Sprechpositionen und Handlungsmöglichkeiten zurück? Zeitfugen, Umzonungen – Widerständige Raumproduktion heute? geht dieser Thematik in fünf ineinandergreifenden Gesprächen nach. ExpertInnen aus den Bereichen Soziale Arbeit, Kunst, Theater, Wissenschaft und Aktivismus tauschen sich in verschiedenen Konstellationen aus und entwickeln dabei neue, diskursive Räume. Die nicht auf dem Podium sitzenden ExpertInnnen kommentieren aus dem Zuschauerraum die jeweiligen Gespräche ihrer Kolleginnen als RespondetInnen. Und umgekehrt.

18. September: 19.00 Uhr, 21.30 Uhr
19. September: 19.00 Uhr
20. September: 16.00 Uhr, 19.00 Uhr

Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20, 3011 Bern

Eintritt frei

Mehr Infos

Flyer zum verschicken

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18. September 2014 – 17:00

«Film in Bewegung» zeigt:

Labitzke@Rote Fabrik.

Eine Bestandesaufnahme.

Ab 17 Uhr Ausstellung

19 Uhr: Filmvorführungen und Diskussion

Während 25 Jahren wurde die ehemalige Farbenfabrik Labitzke in Zürich von einer bunten Mischung unterschiedlichster Zwischennutzungen belebt. Seit drei Jahren gehörte dazu auch der Kultursquat «Autonomer Beauty Salon» - auf einem zuvor verwahrlosten Teil des Geländes. Anfangs dieses Jahrs wurde zudem fast der Rest des Labitzke-Areals besetzt, nachdem den MieterInnen gekündigt worden war. Einige MieterInnen wehrten sich juristisch gegen die Kündigung und erkämpften eine Mieterstreckung bis anfangs August. Danach liess die Eigentümerin «Mobimo» die Gebäude polizeilich räumen - noch vor die Bewilligung einer Baueingabe erteilt worden war.

Nachdem im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Film in Bewegung» bereits im Mai dieses Jahres ein filmischer Abstecher ins Labitzke-Areal und andere urbane Freiräume in Zürich unternommen wurde, zeigen wir am 18. September weitere Produktionen, die in den letzten Jahren im und um die Labitzke entstanden sind: Filme, visuelle Recherchen, Toncollagen, Dokumentationen und Bilder. Das Happening wird von Leuten vom Labitzke gestaltet und mitorganisiert. Ausstellung und Filmvorführungen bringen einen kulturellen Mikrokosmos zur Darstellung, der in vielem an die Anfänge der Roten Fabrik in den 1980er Jahren erinnert.

Über die Veranstaltungsreihe «Film in Bewegung»

Durch das Internet wird heute das Arbeiten mit Filmkameras in sozialen Bewegungen und in der Alternativkultur vielfältiger und professioneller. Videos können ohne grossen Aufwand in verschiedenste Bewegungszusammenhänge eingebaut werden. Doch werden dadurch die Filme besser? Und erreichen sie auch ein Live-Publikum und nicht nur die online-community? In «Film in Bewegung» kommen Filmschaffende zu Wort, die Einblicke in ihre Arbeit geben und im Gespräch mit dem Publikum der Frage nachgehen, ob sich Anspruch und Wirklichkeit von Gegenöffentlichkeit decken - damals und heute.

Mehr auf: http://www.rotefabrik.ch/de/konzept/eventdetail.php?id=19639

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