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Eine Veranstaltung der IWW Hamburg
→ English follows German:
BenFletcher1
Peter Cole wird über sein Buch „Wobblies on the Waterfront: Philadelphia's forgotten interracial labor union“ (=„Wobblies im Hafen: Philadelphias vergessene multiethnische Gewerkschaft“). Im frühen 20. Jahrhundert waren ArbeiterInnen teil der Industrial Workers of the World – zu einer Zeit als er einer derwichtigsten Häfen der USA war. Die IWW, auch Wobblies genannt, fühlten sich revolutionärer Veränderung verpflichtet und organisierten ArbeiterInnen unabhängig von „Rasse“, Religion oder Nationalität und wurden eine der am meisten multinational zusammengesetzten Gewerkschaften im Amerika vor dem ersten Weltkrieg.

Der Historiker Peter Cole ist Professor an der Western Illinois University in Chicago, USA. Der Referent wird Englisch sprechen, aber eine Übersetzung auf Deutsch wird organisiert.

Weiterlesen: Radikale Basisgewerkschaft im Hafen: Die Industrial Workers of the World in Philadelphia

Eine Analyse der IWW Bremendgb zeitarbeit
Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz, AÜG, in dem die Leiharbeit grundsätzlich geregelt ist, soll verändert werden und zum Jahresende laufen die Tarifverträge des DGB für die Leiharbeit aus. Doch nach Verbesserungen sieht es bisher nicht aus – im Gegenteil.

Hintergrund: Mehrere Millionen Menschen treten jedes Jahr einen Job bei einer Leiharbeitsfirma an. 50 Prozent fliegen innerhalb der sechsmonatigen Probezeit wieder raus. Ein Drittel ist schon nach maximal 3 Monaten wieder arbeitslos oder nach kurzem Hartz IV-Bezug in einer neuen Leiharbeitsbude angestellt. Lediglich 30 Prozent erreichen 9 Monate Beschäftigung am selben Einsatzort.

Die Löhne sind niedrig und reichen in den meisten Fällen nicht aus, um die Hartz IV-Bezugsschwellen zu überschreiten. Im Westen Deutschlands liegt der Grundlohn bei 9 Euro Brutto pro Stunde und in den neuen Bundesländern bei 8,50 Euro. In den beiden untersten Lohngruppen von 9 und 9,61 Euro sind mehr als zwei Drittel aller Leiharbeiter*innen eingruppiert. Nur die wenigsten, die längerfristig in der Metall,- oder Chemieindustrie arbeiten, erhalten sogenannte Branchenzuschläge, aber auch diese erreichen nicht den gleichen Lohn für gleiche Arbeit im Verhältnis zu den fest angestellten Kolleg*innen der Industrie.