Hallstatt,
Upper Austria is
a lakeside village located at the south-western shore of the
Hallstätter See in the austrian
Salzkammergut region, southeast of
Salzburg .
The town lies on the national road linking Salzburg and Graz.
Salt was a valuable resource, so the region was historically very wealthy.
The village also gave its name to the early
Iron Age Hallstatt Culture and is a
World Heritage Site for
Cultural Heritage. Hallstatt is a popular tourist attraction owing to its small-town appeal and can be toured on foot in ten minutes. The
Hallstatt culture was the predominant
Central European culture from the 8th to
6th centuries BC (
European Early Iron Age), developing out of the
Urnfield culture of the
12th century BC (
Late Bronze Age) and followed in much of
Central Europe by the
La Tène culture.
By the
6th century BC, the
Halstatt culture extended for some
1000 km, from the Champagne-Ardenne in the west, through the
Upper Rhine and the upper
Danube, as far as the
Vienna Basin and the
Danubian Lowland in the east, from the
Main,
Bohemia and the
Little Carpathians in the north, to the
Swiss plateau, the Salzkammergut and to
Lower Styria. The culture is commonly linked to Proto-Celtic and
Celtic populations in its western zone and with (pre-)Illyrians in its eastern zone. This secluded and utterly captivating landscape counts as one of the first places of human settlement due to the rich sources of natural salt, which have been mined for thousands of years. It is possible to tour the world's first known salt mine, located above downtown Hallstatt.
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Hallstatt liegt im inneren Salzkammergut am Hallstätter See. Auf dem schmalen Uferstreifen zwischen den steil aufragenden
Bergen drängen sich die Häuser dicht aneinander, sind teilweise sogar mit Pfählen in den See gebaut. Im Wesentlichen besteht der Ort aus einer Straße und dem kleinen Marktplatz. Die Ausdehnung beträgt von
Nord nach Süd 9,
1 km, von
West nach Ost 13,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 59,8 km², 34,8 % der Fläche sind bewaldet.
Sehenswürdigkeiten
Flügelaltar Pfarrkirche
Maria Himmelfahrt: Die 1505 fertig gestellte spätgotische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt thront auf einem Felsen über den Dächern des Ortes. Der mächtige Turm ist der einzig erhaltene Teil einer Vorgängerkirche aus dem
Jahr 1320. Die zweischiffige
Hallenkirche beherbergt als kulturhistorisch bedeutendste Sehenswürdigkeit den Hallstätter Marienaltar, einen spätgotischen Wandelaltar aus
Oberösterreich. Der
Altar mit zwei Flügelpaaren entstand um 1515 in der Werkstatt des Gmundner Bildschnitzers Leonhard Astl.
Karner: An der Nordseite der Kirche steht im Friedhof der Karner mit dem kleinen Beinhaus, das ins 16. Jahrhundert datiert. Insgesamt 1500 Totenschädel sind auf den Knochen der Verstorbenen übereinander gestapelt. Nach etwa 20 bis 30 Jahren werden die Gebeine exhumiert, gebleicht und anschließend verziert: Auf der Stirn stehen über Geburts- und Sterbedatum meist der
Name der
Person, bemalt mit dunklen Kränzen aus Eichenlaub, Efeu oder
Blumen. Das Beinhaus ist auf der
Welt einzigartig, da dort die Gebeine ganzer Generationen vollständig aufbewahrt werden.
Museum Hallstatt Museum Hallstatt: Das Museum besitzt, neben dem Naturhistorischen Museum
Wien, die zweite umfangreiche Sammlung von Fundstücken der Hallstattzeit in
Österreich, die in einer modernen Präsentation gezeigt wird. Hallstattzeitliches Gräberfeld und Salzstollen: Zum hallstattzeitlichen Gräberfeld und dem Salzstollen - dem ältesten der Welt, führen ein Fußweg und die Salzbergbahn hinauf. 1282 bis 1284 ließ hier
Herzog Albrecht I. von Österreich den Rudolfsturm errichten, der nach seinem
Vater,
Rudolf I., benannt wurde. Er diente im Salzkrieg gegen den salzburgischen Erzbischof
Konrad IV. als Verteidigungsanlage und war seit
1313 bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts die Wohnung des jeweiligen Bergmeisters.
Heute beherbergt der Turm eine ihrer herrlichen Aussicht wegen beliebte Gaststätte.
- published: 05 Apr 2010
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