Roundtable: The future of collective rights management - Verwertungsgesellschaften - 24.4.2013

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• published: 24 Apr 2013
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Ablauf: - Welcome note by MEP Petra Kammerevert and Joe Weidenholzer (MEP) - Introduction by Francoise Castex (MEP) - Presentation by Prof Dr. Josef Drexl (Max-Planck-Institut für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht) - Presentation by Jake Beaumont-Nesbitt (Executive Director of International Music Managers Forum) - Presentation by Walter van Holst (Vrijschrift) - Questions and answers by the audience (u.a. Gernot Graninger, Generaldirektor AKM, GEMA, GESAC) - Closing remarks Im Europäischen Parlament wird derzeit über eine „Richtlinie über die kollektive Wahrnehmung von Urheber- und verwandten Schutzrechten und die Vergabe von Mehrgebietslizenzen für die Online-Nutzung von Rechten an Musikwerken im Binnenmarkt" beraten. Im Juli 2012 hatte die Kommission den Vorschlag unterbreitet, dem zufolge klare Transparenzregeln gelten sollen, die Zusammenarbeit zwischen den Verwertungsgesellschaften verschiedener Länder sich verbessern soll und Dienste im Online-Bereich die Möglichkeit bekommen sollen, so genannte Mehrgebietslizenzen zu erwerben. Online-Musikdienste wie beispielsweise Spotify oder YouTube mussten bisher für einzelne Länder der Europäischen Union jeweils aufs Neue mit den ansässigen Verwertungsgesellschaft über die Bedingungen verhandeln, nach denen sie den VerbraucherInnen ihre Dienste zur Verfügung stellen können. Oft dauerte es Jahre bis die Dienste in mehreren Ländern verfügbar sein konnten. Vor allem für junge Unternehmen stellen diese Verhandlungen erhebliche Hürden dar. In Zukunft soll es möglich sein, mit einer Verwertungsgesellschaft einen Vertrag zu schließen, der dann europaweit gilt.