Fanräume e.V. * 1910 e.V. * Laut gegen Nazis * Viva con Agua * Kiezkick

FREV

FANRÄUME e.V.
Damit Fußballfans nicht nur Kulisse, sondern Teil des Ganzen sind, brauchen sie Raum. Fanräume e.V. hat in der neuen Gegengeraden des Millerntor-Stadions eigene Räumlichkeiten geschaffen, die allen Fans offenstehen und auch außerhalb von Spieltagen als Begegnungs- und Kulturstätte dienen. Hilf mit, sie zu erhalten!

FANRÄUME E.V. – MEHR RAUM FÜR FANS
Die Nähe zwischen Fans und Verein wird bei St. Pauli großgeschrieben – also warum nicht auch die räumliche Distanz verringern und den Fanladen direkt ins Stadion integrieren? Oder gar zusätzlichen Raum schaffen, der immer offen steht für alle Fans, Mitglieder und Freunde des FC St. Pauli mit ihren Ideen und Projekten! Ein Platz, an dem auch zwischen den Spieltagen Choreos geübt und Aktionen geplant werden können.
Kurz gesagt: mehr Raum für Fans!

Das ist die Idee, mit der alles begann. Inzwischen sind seit der Gründung von Fanräume e.V. sechs Jahre vergangen und das Unmögliche ist tatsächlich vollbracht! Mit Hilfe der Fanszene des FC St. Pauli ist die benötigte Summe von 400.000 Euro gestemmt und der Traum Wirklichkeit geworden:
Am 1. Juni 2013 wurden die Fanräume offiziell eröffnet! Der Fanladen St. Pauli, sowie die Büros von AFM und Fanräume e.V. sind ins Untergeschoss der neuen Gegengeraden eingezogen.

Wir ermöglichen Fußballfans durch die Bereitstellung der Fanräume, das Stadion auch außerhalb von Spieltagen als Begegnungs-und Kulturstätte zu nutzen!
Die Räume stehen allen Fans offen und sollen Anlaufpunkt rund um den FC St. Pauli sein.
Neben Projekten zur Jugendhilfe und Bildung, betreiben wir ein einzigartiges Archiv zum Thema Fußball-und Fankultur. Das Archiv kann während der Öffnungszeiten des Fanladens besucht werden.
Wir beherbergen mietfrei den Fanladen St. Pauli sowie die Abteilung Fördernde Mitglieder (AFM).

Fanräume e.V. freut sich ab sofort auf eingefleischte Fans ebenso wie auf alle anderen Interessierten, die den Fansaal oder das Fußballarchiv nutzen möchten.
Die Räumlichkeiten stehen ausdrücklich auch den Amateur-Abteilungen des FC St. Pauli sowie sämtlichen Quartiersbewohnern und ihren Organisationen offen.
Denn alle gemeinsam haben WIR mit diesem Projekt gezeigt, wie eine utopische Idee Realität werden kann.

Damit Fanräume e.V. auch in Zukunft Raum für Fans schaffen und vor allem erhalten kann, wird aber weiterhin jede Hilfe gebraucht!
Die neugebauten Räumlichkeiten kosten viel Geld und müssen betrieben, verwaltet und mit Leben gefüllt werden.
Wer einfaches, oder förderndes Mitglied bei Fanräume e.V. werden möchte, findet den Antrag dafür online unter www.fanraeume.de oder in den Fanräumen selbst.
Und wer unsere Arbeit ganz einfach unterstützen will, kann hier sofort mit einer Spende helfen!

 

ZUR SPENDENSEITE

 

 


 

Basic CMYK

1910 – Museum für den FC St. Pauli e.V.
Wir haben keine Meisterschale. Sondern etwas viel Besseres: Wir haben Wunder und Pleiten, Aufstiege und Abstiege, Gänsehaut und Freudentränen.

Wir haben eine Geschichte zu erzählen. Die unglaubliche Geschichte, wie ein Hamburger Stadtteilclub zu einem der bekanntesten Fußballvereine Europas wurde. Ohne große Titel. Ohne großes Geld.

Wir wollen diese Geschichte erlebbar machen – und zeigen, was den FC St. Pauli und seine Fankultur ausmacht. In einem lebendigen Museum zum Mitfühlen, Mitfiebern und Mitdenken; fundiert, unterhaltsam und verblüffend.

Dafür brauchen wir Unterstützung – für das Museumsprojekt selbst und für unsere Vereinsarbeit. Denn schon jetzt ist 1910 e.V. auf vielen Ebenen aktiv:

– Wir informieren die Öffentlichkeit über unsere Ziele – mit Info-Ständen, mit Info-Flyern und -Broschüren (auf dem Foto präsentiert von unseren Museums-Paten Fabian Boll und Benedikt Pliquett), mit dem Vereinsblog blog.1910-museum.de und umfangreichen PR-Aktivitäten

– Wir veranstalten vielfältige Events, etwa die Veranstaltungsreihe „25 Jahre Aufstieg 1988“ und erste Ausstellungen in der nahen Zukunft – manche für die Öffentlichkeit, manche für unsere Vereinsmitglieder

– Wir organisieren Sonderaktionen wie die „1988er-Photo Booth“ auf dem Sommerfest der FCSP-Fanszene und bei der Saisoneröffnung 2013/14 oder die Stadionmodell-Aktion „Deine Dauerkarte im Miniatur-Millerntor“

– Wir werben Mitglieder für 1910 e.V., denn jedes neue Mitglied – ob aktiv in einer unserer AGs oder passiv als reines Fördermitglied – hilft uns auf unserem Weg zum FC St. Pauli-Museum

– Wir bereiten den Aufbau des FC St. Pauli-Archivs vor – von Sammlungsleitfaden und Datenbank bis hin zur konkreten Sammlung und professionellen Archivierung zukünftiger Ausstellungsstücke

– Wir planen die inhaltliche und geschäftliche Seite des FC St. Pauli-Museums (Konzept und Business-Plan) – und arbeiten schon jetzt an zukunftsweisenden Konzepten wie der 1910ev-Mobil-App

Bei all dem freuen wir uns über das fantastische Engagement unserer Mitglieder. Niemand von ihnen bekommt Geld für das, was er oder sie für 1910 e.V. tut. Dabei leisten unsere Aktiven echte Profi-Arbeit, oft auf dem Gebiet ihres Hauptberufs: Museologen und Informatiker, Grafiker und Historiker, PR-Profis und Geschäftsleute, Pädagogen, Architekten und viele mehr sind für uns ehrenamtlich aktiv.

Und doch kostet die Vereinsarbeit Geld:

– für Werbematerialien wie Flyer, Aufkleber und Banner
– für die Ausstattung unserer Infostände
– für professionelle Projektmanagement-Software und andere IT-Bedarfe
– für Webspace, Porto, Briefpapier und vieles andere

Darum bitten wir um Deine Spende: Denn jeder Beitrag hilft, unser großes Ziel bekannt zu machen und immer mehr Leute als aktive Unterstützer oder Spender zu werben. Du kannst mit Geld helfen oder auch mit Zeit: durch Mitarbeit in einer unserer AGs, Mitarbeit bei den Infoständen usw.

Mach mit und schreib Geschichte!

 

ZUR SPENDENSEITE

 


Laut-gegen-Nazis-Logo

LAUT GEGEN NAZIS!
Du willst Rechtsextremismus und Menschenverachtung nicht stillschweigend hinnehmen? Dann werde laut!

Seit dem Auffliegen der NSU-Terrorzelle ist das Thema rechte Gewalt in aller Munde. Aber wenn sich die Wogen der öffentlichen Empörung wieder geglättet haben, ist das Problem damit längst nicht aus der Welt.Opferberatungsstellen erfassen seit 1990 eine relativ konstante Zahl von jährlich etwa 3.000 Fällen rechter Gewalt und es gibt in Deutschland viele Orte, wo die Neonazi-Szene ihr braunes Gedankengut weitgehend ungestört verbreitet und den Rest der Bevölkerung mit ihrem aggressiven Auftreten einschüchtert.

Laut gegen Nazis wurde 2004 im Herzen St. Paulis gegründet und stellt sich dem weiter wachsenden Rechtsextremismus aktiv entgegen. Wir unterstützen Initiativen und Bündnisse gegen rechts bei der Öffentlichkeitsarbeit, bilden Netzwerke und bieten kontinuierliche Beratung und Begleitung bei Veranstaltungen vor Ort. Vom Infostand auf Dorffesten bis hin zur Gegendemonstration beim Naziaufmarsch in der Großstadt. Highlights sind die Konzerte bekannter Künstler und Bands, mit denen wir Initiativen gegen rechts direkt vor Ort unterstützen – manchmal mitten in Nazi-Hochburgen. Wir nutzen die Popularität unserer Partner aus Musik, Sport, Schauspiel und Gesellschaft, um die Menschen für das Thema zu sensibilisieren und eine bessere Verhandlungsgrundlage mit der Politik zu schaffen. So können wir die Meinungsbildung beeinflussen und zivilgesellschaftlichen Widerstand stärken.

Das größte Projekt ist die Kampagne „Wir stehen auf!“, die Laut gegen Nazis e.V. im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus jährlich durchführt. Im Jahr 2013 konnten für die Kampagne sieben Partnerstädte gewonnen und über 80 Veranstaltungen umgesetzt werden. Obwohl Konzerte und Partys in der breiten Aktionspalette nicht fehlen, liegt der Schwerpunkt ganz klar in der inhaltlichen Aufklärungsarbeit. Gemeinsam mit einigen bundesweiten Trägern und zahlreichen Partnern vor Ort werden jährlich allein unter „Wir stehen auf!“ über 25 Schulworkshops, Lesungen, Vorträge und Podiumsdiskussionen organisiert. Dabei geht es nicht nur um Rechtsextremismus im engeren Sinne. Mit Themen wie Rassismus, Antisemitismus, Flüchtlingspolitik oder Homophobie werden ganz unterschiedliche Facetten menschenverachtenden Gedankenguts und ihre Folgen in den Fokus gerückt.
Seit PEGIDA in Dresden im Winter 2014/2015 bis zu 25.000 Menschen in Dresden für ihren Hass und rassistischen Parolen mobilisieren konnte ist klar, unsere Arbeit und die Förderung von Initiativen in Deutschland darf nie aufhören.
Wir wollen uns größtmögliche Unabhängigkeit bewahren. Deshalb finanzieren wir unsere Arbeit fast ausschließlich über Spenden.

Mit Deiner Spende trägst Du dazu bei, dass unsere Stimme gegen rechts unüberhörbar bleibt! Wenn Du selber laut werden willst, freuen wir uns über Deine aktive Mitarbeit!

ZUR SPENDENSEITE

 


 

Impressionen@DEICHBRAND2013

Viva con Agua
ALLE FÜR WASSER – WASSER FÜR ALLE!
Viva con Agua steht wie kaum eine andere Organisation im deutschsprachigen Raum für die Vernetzung und Aktivierung von Menschen. Auch wenn es natürlich bei all unseren Aktivitäten um die Finanzierung von Wasserprojekten geht, ist eines klar: Viva con Agua ist viel mehr als nur Fundraising!

Viva con Agua ist sinnstiftend und für viele junge Menschen sogar eine Art Lifestyle geworden: Wir motivieren immer mehr Menschen sich in ihrer Freizeit zu verbinden und sozial zu engagieren. Und wir leisten Sensibilisierungs- und Bildungsarbeit zum Thema Wasser und Entwicklungszusammenarbeit. Das alles unter der Flagge mit dem Tropfen.

Mit deiner Spende unterstützt du ganz gezielt unsere Vereinsarbeit.

Und das lohnt sich auch für die WASH-Projekte: Denn unsere Vereins-Aktivitäten generieren auch immer auch Spenden für die WASH-Projekte.

Wir sagen DANKE für eure Unterstützung!
Euer VcA Team

 

ZUR SPENDENSEITE

 


 

fill_730x380_original_kiezkick-logo_schwarzSKULLneu_klein

KIEZKICK – FUSSBALL DER KULTUREN

Seit November 2002 gibt es nun „KiezKick – Fußball der Kulturen“. Ein Projekt, welches seinem Namen alle Ehre macht.

Auf St. Pauli, einem der ärmeren Stadtteile Hamburgs mit vielschichtigen sozialen Problemlagen, sind die rar gesäten Bolzplätze oftmals überfüllt. Viele Kinder leben in prekären Verhältnissen und können sich Fußballschuhe oder einen regelmäßigen Vereinsmitgliedsbeitrag nicht leisten. Auch fällt es vielen Kindern schwer, den (Leistungs)-Anforderungen des Vereinsfußballs gerecht zu werden. Auf Grund dessen hatten Bewohner des Stadtteils, Fans des FC St. Pauli, engagierte Mitglieder der AFM, Mitarbeiter verschiedener sozialer Einrichtungen aus dem Viertel sowie der Fanladen St. Pauli die Idee, ein offenes Fußballangebot für Kinder und Jugendliche zu schaffen, welches außerhalb klassischer Vereinsstrukturen agiert.

Seit der Gründung von „KiezKick – Fußball der Kulturen“ kommen nun bis zu 60 Kinder und Jugendliche verschiedenster sozialer und ethnischer Herkunft zusammen, um das Runde ins Eckige zu kicken. Alle sind willkommen und der Spaß steht im Vordergrund. Auf dem Platz spielt es keine Rolle, woher jemand kommt. Fußball bringt Menschen unterschiedlichster Herkunft einander näher, stärkt den Zusammenhalt und fördert die soziale und kulturelle Integration. Diese Aspekte wollen wir mit „KiezKick“ aktiv nutzen und fördern. Die Teilnahme ist für alle kostenlos – niemand ist ausgeschlossen.

Das offene Training findet immer freitags statt und wird von ehrenamtlichen Trainerinnen und Trainern angeleitet, die zum Teil seit vielen Jahren und mit großem Engagement dabei sind.
Im Sommer trainieren wir im Schatten des Millerntorstadions auf den Kunstrasenplätzen an der Feldstraße, im Winter können wir die Sporthalle am Hafen nutzen.
Donnerstags gibt es außerdem ein Training nur für Mädchen, welches ausschließlich durch weibliche Trainerinnen betreut wird. Dieses findet in der Halle im Haus der Familie und im Sommer gerne auch mal draußen auf den umliegenden Bolzplätzen statt.

Auf Streetsoccer-Turnieren oder bei Freundschaftsspielen gegen andere Teams kommt das Gelernte dann auch mal richtig zum Einsatz. Aber auch Begegnungen mit Profi-Spielern, gemeinsame Auswärtsfahrten mit der U18 des Fanladen St. Pauli oder gemütliche Grillnachmittage und Ausflüge gehören zum Zusammensein dazu. Bei den Heimspielen des FC St. Pauli sind wir ebenfalls regelmäßig mit einer kleinen Fangemeinde vertreten. Mehrfach konnten die KiezKickerInnen schon mit den Spielern des FC St. Pauli ins Millerntorstadion einlaufen. Einer der Höhepunkte in der Geschichte von „KiezKick“ war unsere Teilnahme an der internationalen Straßenfußball WM 2014 in Sao Paolo.

Das Projekt ist rein spendenfinanziert und wird vom Fanladen St. Pauli koordiniert. Damit Fußball auf St. Pauli auch weiterhin für alle da ist, zählen wir auf Eure Unterstützung! Engagiert Euch tatkräftig für „KiezKick“ oder helft uns mit Spenden bei der Finanzierung unserer Arbeit.

 

ZUR SPENDENSEITE