[Hamburg] 18.1. Demo: Ausnahmezustand stoppen! Politische Konflikte politisch lösen!

2014-01-18_Hamburg_demo

Aufruf von Recht auf Stadt

Seit dem 04.01.2014 befinden sich weite Bereiche von Altona, St. Pauli, der Sternschanze im polizeilichen Ausnahmezustand. Die Polizei selber befugt sich durch die Einrichtung einer als „Gefahrengebiet“ bzw. mehrerer als „Gefahreninseln“ bezeichneten Sonderrechtszonen dazu, willkürlich Personenkontrollen durchzuführen sowie Aufenthaltsverbote und Platzverweise auszusprechen. Für Anwohner_innen, Arbeitnehmer_innen und Menschen, die sich in diesem Bereich bewegen, hat dieses Vorgehen drastische Folgen: Sie sehen sich ständig der Gefahr einer polizeilichen Kontrolle ausgesetzt, überlegen, was sie wohl anziehen könnten um nicht aufzufallen oder unterlassen „unnötige“ Aufenthalte im öffentlichen Raum – ein unhaltbarer Zustand! [weiter ..]

[Hamburg] Polizei greift große Solidaritätsdemonstration mit über 10.000 Menschen an

2013-12-21_Hamburg_Solidaritätsdemonstration

Am heutigen Nachmittag hat sich die Linie der Hamburger Innenbehörde durchgesetzt, angemeldete Versammlungen unmöglich zu machen. Nachdem im Vorfeld ein Gefahrengebiet für die gesamte Innenstadt ausgerufen wurde, ist der Demonstration bereits bevor sie los ging, ein Teil der zuvor genehmigten Route verboten worden. Die Zwischenkundgebung zu den Esso-Häusern auf der Reeperbahn sollte nur am Millerntorplatz stattfinden und die Demo über die menschenleere Glacischaussee verkürzt werden. [weiter ..]

[Hamburg] Info- und Mobilisierungsveranstaltungen, zur bundesweiten Demonstration am 21. Dezember

zur_bundesweiten_Demonstration_am_21_Dezember_in_Hamburg

Rote Flora verteidigen – Esso-Häuser durchsetzen!
Gegen rassistische Zustände – Bleiberecht für alle!

In Hamburg überschlagen sich derzeit verschiedene Ereignisse. In mehreren ungelösten Konflikten setzt der Senat auf eine harte Linie und Auseinandersetzungen. Besonders dramatisch stellt sich die Situation für die Flüchtlinge aus Lampedusa dar, aber auch die Bewohner_innen der Esso-Häuser auf St. Pauli stehen einem kompromisslosen Senat gegenüber und das seit 24 Jahren besetzte Stadtteilzentrum Rote Flora ist wieder zu einem Ort der Auseinandersetzung geworden.

Eine bundesweite und internationale Demonstration am 21. Dezember soll deutlich machen, dass mit massivem Widerstand zu rechnen ist, sollte die Rote Flora angegriffen werden. Inhaltliche Schwerpunkte liegen dabei in aktuellen Kämpfen um den Erhalt der Esso-Häuser, dem Bleiberecht der Flüchtlinge und der radikalen Kritik an Repression und Gefahrengebieten. [weiter ..]

[Deutschland] KÖPI goes FLORA

Aufruf zur Beteiligung an der bundesweiten Demonstration am 21.12. in Hamburg

Der Kampf der Flüchtlinge, die totale Verwertung urbanen Raumes und die Repressionswellen auf viele mit dem System Unverträgliche sind nur einige Facetten des täglichen Widerstandes gegen das unsoziale kapitalistische Bestehende.

Wir als KÖPI unterstützen den Aufruf zur bundesweiten Demonstration am 21.12. in Hamburg und finden es richtig aus der Widerstandshaltung auszubrechen und sich bewusst in die Rolle der Akteur_innen zu begeben. Auch in Berlin rund um die Köpi, der Nördlichen Luisenstadt, sind die Investor_innen auf den Geschmack gekommen. Mit der Ausschreibung als Sanierungsgebiet hat die Stadt den Startschuss zu Umstrukturierung und Verdrängung gegeben. Sie ist stolz ein weiteres Gebiet gewachsener Strukturen zu zerstören und hochgradig aufzuwerten. In unserer direkten Nachbarschaft, der ehemaligen Eisfabrik, leben derzeit ca. 50 Sinti und Roma in selbstgebauten Räumen ohne jegliche Versorgung. Spekulationsobjekte, wie die ehemalige Schule in der Adalbertstraße, keine 100m entfernt, stehen hingegen leer. Eine zweckmäßige Übergangsnutzung wird durch die Stadt ausgeschlossen. [weiter ..]

Antifa supports Rote Flora: Eine für Alle – Alle für Eine

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Our squat in the middle of the town – Rote Flora

Die Rote Flora ist seit 1989 besetzt und sie wird es auch bleiben! Das Projekt versteht sich als ein Ort, der offen für alle ist, die Interesse an autonomer und linksradikaler Politik haben. Viele Menschen beziehen sich politisch und kulturell auf die Rote Flora. Sie stellt mit ihrer Beteiligung und Initiierung diverser Proteste wie z.b. der Unterstützung der „Lampedusa in Hamburg“-Gruppe, den Auseinandersetzungen um ein „Recht auf Stadt“ oder der Thematisierung und des Widerstands gegen Gefahrengebiete einen Unruheherd dar. [weiter ..]

[Hamburg] 21.12.2013 Bundesweite Demonstration

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Auftakt: 14 Uhr Rote Flora Hamburg

Rote Flora verteidigen – Esso-Häuser durchsetzen!
Gegen rassistische Zustände – Bleiberecht für alle!

Mit einer bundesweiten und internationalen Demonstration am 21. Dezember in Hamburg wollen wir deutlich machen, dass mit massivem Widerstand zu rechnen ist, sollte versucht werden, die Rote Flora zu räumen. Inhaltliche Schwerpunkte sind die aktuellen Kämpfe um den Erhalt der Esso-Häuser, das Bleiberecht der Flüchtlinge und die radikale Kritik an Repression und Gefahrengebieten.

Im Oktober diesen Jahres hat die seit 24 Jahren besetzte Rote Flora eine Kampagne zu ihrer Verteidigung ausgerufen. Der formale Privateigentümer Kretschmer und Investor Gert Baer wollen den besetzten Status des ehemals städtischen Gebäudes beenden und eine Klage gegen den aktuellen Bebauungsplan einreichen. Sie haben angekündigt, aus der Flora ein sechsstöckiges Gebäude mit Konzerthalle für 2500 Besucher_innen, integriertem Stadtteilzentrum, Verkaufsflächen und Büroräumen nebst Kita und dreistöckiger Tiefgarage zu errichten. Zur Umsetzung wird die Gründung einer Aktiengesellschaft mit internationalen Investoren angestrebt. [weiter ..]

[Hamburg]: Gert Baer Kurz machen. Für selbstbestimmte Kultur und Politik

Roten_Flora_2006

Investor Gert Baer droht mit Strafanzeigen und Polizeieinsätzen gegen Künstler_innen, die die Rote Flora nutzen. Die Rote Flora lädt alle ein, sich solidarisch zu zeigen.

Briefkastenfirmen haben Namen und Adressen

Die Angriffe des Investors Gert Baer gegen die Rote Flora gehen weiter. Inzwischen ist bekannt geworden, dass die Rote Flora entgegen der Beteuerungen von Baer doch vermietet worden ist und zwar an die Finanzkonstruktion einer Briefkastenfirma mit Namen Yupin in Panama.

Nun wollen die Investoren offenbar Geld aus dem Projekt schlagen, indem sie Künstler_innen, welche das Projekt unterstützen Geldforderungen stellen und andernfalls mit einem Polizeieinsatz wegen Hausfriedensbruch drohen. [weiter ..]

[Hamburg] Flora bleibt weiterhin unverträglich! Zur aktuellen Situation der Roten Flora in Hamburg

Roten Flora Hamburg

Seit Mitte diesens Jahres spitzt sich die Situation um die besetzte Rote Flora zu. Die durch den formalen Eigentümer des Gebäudes Klausmartin Kretschmer seit 2009 immer wieder gestreuten Gerüchte um einen Verkauf und die Absicht, die Besetzung des Gebäudes zu beenden, haben konkrete Gestalt bekommen. Im August trat das Projekt daher mit einer Pressekonferenz an die Öffentlichkeit und informierte über Pläne, nach denen Geldgeber rund um den Hamburger Immobilieninvestor Gert Baer die Flora einer kommerziellen Nutzung zuführen wollen und damit die Besetzung beenden wollen.

Aufgrund der konkreten Bedrohung wurde in einer Vollversammlung bundesweit und international zu Solidaritätsaktionen aufgerufen. Schon bevor bei irgendwelchen neuen Geldgeber_innen Hoffnungen auf fette Gewinne entstehen, soll durch überregionale Schlagzeilen und Abschreckung ein negatives Image des Investorenprojektes entstehen und deutlich werden, dass ein solcher Plan mehr Schaden anrichtet als Gewinne bringt. [weiter ..]

[Hamburg] Zur Bedrohung der Roten Flora und deren Widerstand

roteflora

Seit einigen Wochen verdichten sich Informationen, die auf eine aktuelle Bedrohung der Roten Flora hindeuten. Für uns ist eine Situation entstanden, in der wir einen zeitnahen Angriff auf das Projekt für möglich halten. Das häufig wiederholte und zentrale Argument der etablierten Politik, um von einer vermeintlichen Entspannung im Konflikt um die Rote Flora zu sprechen, ist eine Bebauungsplanänderung, die ein Stadtteilkulturzentrum am geographischen Ort des Gebäudes festschreibt.

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Hamburg: 17.12.2011 » access all areas « Aktionstag gegen kapitalistische Stadtentwicklung und Gentrifizierung

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Städte sind weltweit Schauplatz ökonomischer Zwänge und repressiver  Politik. Gleichzeitig sind sie umkämpfte Orte, die bestimmt sind von  Auseinandersetzungen um Selbstbestimmung und Teilhabe. Wir erleben  derzeit an vielen Orten Krisen, soziale Proteste und neue Bewegungen.  Um diese Konfliktlinien auf dem Terrain der Stadt zu vervielfältigen,  findet am Samstag, den 17. Dezember 2011 ein Aktionstag gegen  kapitalistische Stadtentwicklung und Gentrifizierung statt. Dieser  soll ein regionales und internationales Ereignis schaffen, das überall  dort seinen Ort hat, wo ihr kämpft und lebt und euch solidarisch auf  besetzte Projekte wie die Rote Flora bezieht. [weiter ..]