[Hamburg] SolidaritĂ€tserklĂ€rung des Kollektiven Zentrums fĂŒr das OM10 in Göttingen

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ag fĂŒr Tag kommen tausende Menschen auf ihrer Flucht vor Krieg, Vertreibung, Armut und politischer Verfolgung durch und nach Deutschland. Die Fluchtursache heißt Kapitalismus: Ob Waffenlieferungen, Agrarsubventionen, Landgrabbing oder direkte Kriegsbeteiligung. Auf ihrer Flucht stranden jede Nacht unzĂ€hlige Betroffene an Bahnhöfen und HĂ€fen und mĂŒssen mangels Anschlussverbindung die Nacht dort verbringen.

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Aneignung von Leerstand statt Errichtung von Lagern!

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Eine SolidaritÀtserklÀrung und Aufforderung zum Handeln vom kollektiven Zentrum.

Am 17.09.2015 haben 20 Familien den Hamburger Michel fĂŒr mehrere Wochen besetzt, um einer drohenden Abschiebung nach Serbien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina und in den Kosovo zu entgehen. Das kollektive Zentrum solidarisiert sich mit diesen Menschen und unterstĂŒtzt deren Handeln.

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Zollamt, Sportamt, koZe bleibt! One struggle – one fight!

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Solitranspis auf Wagendemo in Hamburg: SolidaritĂ€t mit der Besetzung des Zollamts MĂŒnster! SolidaritĂ€t mit der Besetzung des alten Sportamts Bremen!

Heute, am 17.10.2015, fand die Bauwagendemo „Einmal im Leben pĂŒnktlich koZen!“ in SolidaritĂ€t mit dem kollektiven Zentrum in Hamburg statt. Die Demo richtete sich gegen die brutalen Angriffe der Cops auf das GelĂ€nde des kollektiven Zentrums. UngefĂ€hr 500 Menschen und 30 WĂ€gen demonstrierten gegen die Versuche der Behörden und Polizei, Selbstorganisierung und politische FreirĂ€ume zu zerstören.

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[Hamburg] Zur aktuellen Situation ums kollektive Zentrum (koZe)

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Ein kurzer Überblick:

Nachdem VerhandlungsbemĂŒhungen lokaler Initiativen fĂŒr die Nutzung eines leerstehenden SchulgelĂ€ndes im Hamburger MĂŒnzviertel blockiert wurden, besetzten wir am 12. Juli 2014 eines der SchulgebĂ€ude. Daraus entstand das Projekt “kollektives Zentrum” in der angrenzenden ehemaligen KiTa – zunĂ€chst nur mit Mietvertrag im Erdgeschoss, jetzt aufgrund von Platzmangel im ganzen GebĂ€ude und auf dem Schulhof.

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[Hamburg] KoZe bleibt – Feuer und Flamme gegen jede Repression – Demo 7.8. – 21.30 Uhr – U-Bahn Feldstraße

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Wir fordern eine politische Lösung fĂŒr das Kollektive Zentrum im Hamburger MĂŒnzviertel. Autonome Aktivist_innen und Anwohner_innen haben im vergangenen Jahr Teile einer leerstehenden Schule im MĂŒnzviertel/Hammerbrook besetzt und wieder zum Leben erweckt. Diverse Initiativen, Vereine und selbstverwaltete Gruppen nutzen und gestalten die RĂ€ume – Es ist ein Zentrum fĂŒr alle entstanden.

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[Hamburg] Autonomer Aufruf zur Verteidigung des koZe

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Verteidigung heißt Angriff. Jetzt, und nicht erst nach der RĂ€umung! Besetzer_innen auf nach Hamburg!

Wir sind verdammt wĂŒtend! Der Staat fĂ€hrt seit Montagmorgen einen massiven Angriff aufs kollektive Zentrum: Festnahmen, 24/7 PrĂ€senz von Hundertschaften auf dem koZe-Hof, im MĂŒnzviertel und stĂ€ndige Überwachung der Menschen vor Ort. Außerdem wurde uns trotz eines laufenden Mietvertrags unangekĂŒndigt das warme Wasser und die Heizung abgestellt. 

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[Hamburg] ErklÀrung des kollektiven Zentrums (koZe) zur Hof-Invasion am Montag, den 27.07.2015

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Zusammenfassung:
+++Montagmorgens halb 6 Einbruch auf unseren Hof +++ Hoftor wird blockiert +++ Verhandlungsangebote werden ignoriert +++ Verletzte und vier Festnahmen +++ Bauzaun quer ĂŒber`n Hof mit PolizeiprĂ€senz +++ viel SolidaritĂ€t, mehrere Aktionen fĂŒrs koZe +++ Abriss der Schule soll beginnen +++ Provokationen gegen uns gehen weiter: wieder unangekĂŒndigt Warmwasser abgestellt +++

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[Hamburg] Save the Date 21.05.15-25.05.15 Kollektive Aktionstage

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Nun ist es an der Zeit, sich in grĂ¶ĂŸerem Rahmen zusammenzuschließen und eine gemeinsame Strategie zu entwickeln. Es geht uns dabei natĂŒrlich um den Erhalt des kollektiven Zentrums (koZe). Es geht uns aber auch um Prozesse, die in der Lage sind, sich den Herausforderungen der heutigen Zeit zu stellen. Das ist nicht erwĂŒnscht, aber bitter nötig!

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[Hamburg] Einladung zur stadtweiten, Gruppen und Projekte ĂŒbergreifenden VV am 20.04.2015 im kollektiven Zentrum

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Das koZe gehört allen

Das koZe (kollektive Zentrum) in der Norderstraße 65 gibt es etwa seit einem halben Jahr. Die jahrelange HartnĂ€ckigkeit der Initiativen und Bewohner_innen des MĂŒnzviertels bei den zustĂ€ndigen Behörden haben den Weg zu einer Zwischennutzung des GebĂ€udes bereitet. Nachdem diese BemĂŒhungen jedoch immer wieder an faulen Ausreden des LIG (Landesbetrieb fĂŒr Immobilienmanagement und Grundvermögen) scheiterten, solidarisierten sich Besetzer_innen aus ganz Hamburg, indem sie am 12.07.2014 die Gehörlosenschule fĂŒr einen Tag in ihren Besitz nahmen. Trotz einer RĂ€umung war der Druck auf den LIG so groß, dass er sich den Forderungen der Nachbarschaftsinitiativen nicht mehr verweigern konnte. Am 11.09.2014 konnten die Food-Coop Tante MĂŒnze sowie die Fahrradselbsthilfewerkstatt RadkĂŒche als erste Projekte in die ehemalige KiTa einziehen.

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[Hamburg] Reaktion der autonomen Freund_innen des kollektiven Zentrums auf den Artikel „Transparenz? Lieber nicht!“, erschienen in der taz am 24.3.2015

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Der hamburger Senat lehnt die Veröffentlichung leerstehender öffentlicher GebĂ€ude ab, mit dem Verweis auf die Gefahr fĂŒr die innere Sicherheit durch Hausbesetzungen. Diese Behauptung wird unterlegt mit den mehr als 25 Jahre zurĂŒckliegenden Erfahrungen mit der Roten Flora und der Hafenstraße. Und – an dieser Stelle lohnt es sich, ob der AktualitĂ€t einzuhaken – die vorrĂŒbergehende Besetzung des alten SchulgebĂ€udes im MĂŒnzviertel vom Sommer 2014, bei der Gewalt lediglich aber nicht unwesentlich in Form von Pfefferspray- und Schlagstockeinsatz der Polizei ausging.
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