[Münster] Räumung des Zollamts – der Kampf geht weiter!

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Am Montagmorgen wurde das Zollamt in der Sonnenstraße 85 geräumt. Das Gebäude war vor zweieinhalb Wochen besetzt worden, um ein soziales Zentrum zu eröffnen. Es waren zwei Wochen, in denen das seit über drei Jahren verlassene Gebäude wieder nutzbar gemacht wurde, wieder zum Leben erweckt wurde. Hier entstand ein Ort wunderschöner Begegnungen.

Die Räumung kam nicht überraschend, bereits vor zwei Wochen hatte die BImA Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung gestellt und eine Räumung gefordert. Laut Medienberichten sollte jedoch zunächst von einer Räumung abgesehen und in den Dialog getreten werden. Es wurde kein Versuch unternommen Kontakt aufzunehmen, nicht von der BImA, nicht von der Stadt und nicht von der Polizei. Stattdessen wurde am 26. Oktober gegen halb neun Uhr morgens mit der Räumung begonnen. Auf den Straßen um das Zollamt herum wurde friedlich protestiert. Mit mehreren Sitzblockaden und Lärm drückten Unterstützer*innen ihre Wut über die gewaltvolle Auflösung des sozialen Zentrums aus.

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Aneignung von Leerstand statt Errichtung von Lagern!

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Eine Solidaritätserklärung und Aufforderung zum Handeln vom kollektiven Zentrum.

Am 17.09.2015 haben 20 Familien den Hamburger Michel für mehrere Wochen besetzt, um einer drohenden Abschiebung nach Serbien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina und in den Kosovo zu entgehen. Das kollektive Zentrum solidarisiert sich mit diesen Menschen und unterstützt deren Handeln.

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Zollamt, Sportamt, koZe bleibt! One struggle – one fight!

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Solitranspis auf Wagendemo in Hamburg: Solidarität mit der Besetzung des Zollamts Münster! Solidarität mit der Besetzung des alten Sportamts Bremen!

Heute, am 17.10.2015, fand die Bauwagendemo „Einmal im Leben pünktlich koZen!“ in Solidarität mit dem kollektiven Zentrum in Hamburg statt. Die Demo richtete sich gegen die brutalen Angriffe der Cops auf das Gelände des kollektiven Zentrums. Ungefähr 500 Menschen und 30 Wägen demonstrierten gegen die Versuche der Behörden und Polizei, Selbstorganisierung und politische Freiräume zu zerstören.

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[Duisburg] Linke Duisburg stimmt zum wiederholten Male gegen den letzten Bauwagenplatz in der Stadt

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34. Pressemitteilung
Duisburg, 13.10.2015

Die ersten Parteimitglieder, welche die Wagenburg in Homberg besuchten, waren die Linken anlässlich eines Nachbarschaftsfestes. Sie änderten dann auch ihre Meinung und versprachen den Bewohnern Unterstützung beim Kampf um den basisdemokratischen Lebensraum (WAZ, 25.10.2014). Am 12.11.2015 sprach die Mitgliederversammlung einstimmig ihre Solidarität dem Trägerverein, Experimentelles Wohnen e.V., aus.
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[Münster] Soziales Zentrum eröffnet. Ehemaliges Hauptzollamt besetzt.

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Wir haben ein Haus besetzt

Am 2. Oktober Wochenende haben wir für uns alle die Türen zum alten Hauptzollamt in der Sonnenstraße 85 in Münster geöffnet. Das Gebäude stand mehr als drei Jahre leer und soll laut Westfälische Nachrichten „mehrere Millionen“ kosten. Das ist uns zu teuer! Wir würden keinen Euro dafür zahlen. Jetzt soll das Zollamt ein unkommerzieller Raum werden – für Treffen, Diskussionen und Workshops, für Kultur, Musik, Nachbar*innenschaft und gemeinsame Organisierung. Kurz: hier wird ein soziales Zentrum entstehen – ein Ort wo sich alle wohlfühlen können.

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[Bremen] Offener Brief: Verhandlungen abgebrochen – altes Sportamt bleibt besetzt

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Das “Alte Sportamt” in Bremen ist jetzt seit 6 Monaten besetzt. Die Verhandlungen mit der Stadtgemeinde Bremen haben wir nun abgebrochen und einen offenen Brief formuliert. Das ganze feiern wir mit ordentlich Programm am Wochenende. Das Alte Sportamt bleibt!

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[Köln] Pressemitteilung zur Situation um den Kartäuserwall 14: Es ist noch nicht vorbei!

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Obwohl das knapp 4 Wochen besetzte Haus im Kartäuserwall 14 letzten Freitag, am 1. Oktober, mit einer Hundertschaft der Polizei geräumt wurde, sind aus Sicht der BesetzerInnen und SympatisantInnendie Verhandlungen um den Kauf des Hauses noch nicht gescheitert.

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[Köln] Gestern geräumt, heute neu besetzt

Presseerklärung der Besetzer*innen:

Gestern geräumt, heute neu besetzt!
So schnell werdet ihr uns nicht los – Gegen die Vertreibung aus günstigem Wohnraum

Wir haben heute (2.Oktober15) die Rolshoverstrasse 98 in Kalk besetzt.

Ähnlich wie im Kartäuserwall 14 in der Südstadt wurde den zehn Bewohner_innen gekündigt damit der Eigentümer die Immobilie luxussanieren und damit teurer vermieten kann. Seit 26 Jahren lebte die Wohngemeinschaft zu verhältnismäßig günstiger Miete zusammen in diesem Haus. Als das Haus vor etwas mehr als zwei Jahren verkauft werden sollte, versuchten auch hier die Bewohner_innen das Haus selbst zu kaufen, wie auch im Kartäuserwall und anderen Häusern.

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[Köln] Kartäuserwall 14 nach einem Monat Besetzung geräumt

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PRESSEMITTEILUNG der Stadtteilgruppe “Kartäuser Wall 14”

Donnerstag, 1.10.2015 9:00 Uhr

Mit einem Großeinsatz der Kölner Polizei wird seit heute morgen 7:15 Uhr das besetzte Haus Kartäuser Wall 14 geräumt. Bei Räumungsbeginn befanden sich 10 Personen im Haus. Diese wurden durchsucht und Ihnen wurden ein Platzverweis erteilt.

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