Toulouse, Frankreich: Schwule und Lesben im Belagerungszustand


  Toulouse, Frankreich: Schwule und Lesben im Belagerungszustand


23.06.2003

Schwule und Lesben im Belagerungszustand

Infos zur neuen schwullesbischen Besetzung in Toulouse, Frankreich

Am 12. Juni wurde in der Toulouser Innenstadt ein ehemaliges Fabrikgebäude besezt, dessen Besitzerin die Stadt ist. Diese Besetzung ist entstanden aufgrund der Räumung des “ Sissy ”, dem 1. Tuntenhaus Frankreichs, das im Februar besetzt worden war. Das nun besetzte Fabrikgebäude wird von 12 Personen bewohnt, 6 davon bilden die Gruppe der eigentlichen Bewohner, hinzu kommen 6 solidarische Schwule und Lesben (letztere aus dem besetzten Frauenhaus in Toulouse).

12. Juni 03: Besetzung des Gebäudes 38, rue d’Aubuisson, 31000 Toulouse

Dann: Mobilisierung von Medien (Presse, Radio)

19. Juni 03: Besuch der Polizei und eines Gerichtsvollziehers. Die Stadt veranlasse, das besetzte Gebäude Tag und Nacht von privatem Wachpersonal (Securitas) bewachen zu lassen.

Seither: Die Securitas lassen niemanden das Haus betreten und auch niemand das Haus verlassen. Dies scheint ein illegales Vorgehen zu sein. Drinnen sind die 12 Lesben und Schwule wie im Gefängnis. Es gibt in dem Gebäude weder Wasser noch Strom. Die Stadt hätte allerdings die Macht, den BewohnerInnen Strom und Wasser zugänglich zu machen. Das Gefängnis ist ein schwieriger Lebensstil, doch wollen die BewohnerInnen ihren Widerstand fortsetzen.

erste lokale Solidarität: Die örtliche BesetzerInnenbewegung hat zur Solidarität aufgerufen. Die BesetzerInnen der Rue d’Aubuisson werden mit Wasser und Essen durch’s Fenster versorgt. Solidarisch findet seit dem 20. Juni jeden Morgen ein SympathisantInnen-Frühstück auf der Strasse vor dem Haus statt. Dabei werden verschiedene Flugblätter an PassantInnen verteilt.

21. Juni 03: Die Securitas-Leute werden immer homophober, sexistischer und agressiver. Auch betrinken sie sich während ihrer “ Arbeit ”. Die Agressionen ihrerseits nehmen deutlich zu, sowohl gegen die BewohnerInnen als auch gegen SympathisantInnen. In betrunkenem Zustand hat ein Securitas einer solidarischen Sympathisantin den Fotoapparat zerschmettert. Immer häufiger werden die homophoben Sprüche. So richtige Gewalttätigkeiten haben die Securitas bisher nur an ihren Diensthunden ausgelassen.

23. Juni 03: Am Abend findet ein Essen statt mit vielen Sympathisantinnen auf der Strasse vor dem besetzten Gebäude. Die Stimmung ist ganz gut.

Justiz: Inzwischen wurden die BesetzerInnen kurzfristig zu einer Gerichtsverhandlung geladen, und dies bereits am 24. Juni. Weder die BewohnerInnen noch ihre Anwältin werden dort erscheinen, zumal die Frist viel zu kurz ist, um die Verhandlung vorzubereiten.

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Wie kannst du solidarisch sein?

Moralische und materielle Unterstützung kannst du leisten, wenn du direkt in die 38, rue d’Aubuisson kommst.

Eine Petition auf Papier ist in Toulouse im Moment im Gange, allerdings noch nicht per e-mail.

Ihr könnt uns Mut machen, indem ihr uns anruft (+33 610 05 62 66) oder uns eine liebe Nachricht schickt lavie [dot] enrose [at] voila [dot] fr)”>(lavie [dot] enrose [at] voila [dot] fr) (auch Deutsch kann hier verstanden werden). Post können wir leider nicht kriegen.

Ihr könnt in Eurer Standt oder in Eurem Land eine Aktion starten vor der diplomatischen oder konsularischen Vertretung Frankreichs.

Ihr könnt Euren Missmut der Stadtverwaltung kund tun, indem ihr sie anruft (+33 561 22 29 22) oder ihr ein fax schickt (+33 561 22 23 08). Für das Fax könnt ihr auch den untenstehenden Vordruck verwenden (den man übrigens auch per Post schicken kann). Ihr könnt den unterschriebenen Vordruck auch per e-mail an die Stadtverwaltung schicken (über http://www.mairie-toulouse.fr/).

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Gedankt sei hier herzlichst allen, die uns in jeglicher Form unterstützen.

Vorlage zum Verschicken:

Philippe Douste-Blazy mairie de Toulouse Place du Capitole 31 000 Toulouse

Monsieur le Maire,

Par la présente, je vous exprime mon profond désaccord face à votre volonté d’expulsion du 38, rue d’Aubuisson. Ce lieu héberge actuellement une douzaine de personnes homosexuelles en situation précaire (Rmistes, chômeurs, sans revenus) qui souhaitent transformer ce bâtiment (inoccupé depuis 5 ans) en un lieu d’habitation et une Maison des Homosexualités. La création d’une MDH est promise par la mairie de Toulouse depuis 4 ans sans aboutir à rien de concret. Ce lieu PEUT et DOIT exister. Les pressions qu’exerce la Mairie sur les HabitantEs sont INACCEPTABLES !!

C’est pourquoi je demande le retrait des vigiles postés 24h/24, l’annulation du procès et le début de véritables négociations.

Je vous remercie pour l’attention que vous porterez à ma requête

Signature…

Nuttella de Lirio


Presseerklärung


  Presseerklärung


Im Namen der BewohnerInnen des Hausprojektes Yorckstr. 59 in Berlin veröffentlicht der Verein Färbung e.V. folgende Erklärung:

Am Donnerstag den 26.06.03 soll das Haus Yorckstr.59 im Amtsgericht Kreuzberg in der Möckernstr. zwangsversteigert werden. Das Wohnprojekt existiert seit 1989. Zur Zeit leben hier ca. 60 Menschen, darunter 10 Kinder. Das Haus stellt nicht nur Raum für mehrere politische Initiativen bereit, unter anderem die Antirassistische Initiative Berlin, und wird von vielen Gruppen regeläßig für Veranstaltungen und Sport genutzt, sondern ist auch beliebter Treffpunkt für Leute aus dem Kiez. Das Haus versteht sich als Wohnprojekt, dass Menschen kollektives wohnen in selbstverwalteten Strukturen erm�glicht.

Die BewohnerInnen des Projektes befürchten, nicht zuletzt auch wegen aktueller Entwicklungen anderer linker berliner Hausprojekte, zum Objekt finanzieller Spekulationen zu werden und sehen die Existenz dieses alternativen Lebensraums bedroht. Wir wollen keine Entscheidung ohne uns.

KEINE VERSTEIGERUNG DER YORCKSTR.59! WIR BLEIBEN HIER!

der Hausverein


Zeughaus Zug (CH) geraeumt und abgerissen…


  Zeughaus Zug (CH) geraeumt und abgerissen…


ZUG – Das Zeughaus Zug, das seit dem 14. September 2002 besetzt wird, ist von der Polizei geräumt worden. Die Bewohner hatten das Gebäude bereits zuvor verlassen.

Die Zuger Polizei räumte das Zeughaus auf Verlangen des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). Der Abbruch war möglich geworden, nachdem eine Beschwerde beim Bundesgericht Ende Mai zurückgezogen worden war.

Das VBS setzte darauf den in der “IG Lachende Altbauten” organisierten Besetzern eine Frist bis zum 24. Juni. Diese verliessen offenbar vor dem Eintreffen der Polizei das Areal an der Baarerstrasse.

Einzig eine kleine Gruppe demonstrierte kurz gegen die Räumung und den Abbruch. Nach Polizeiangaben kam es zu keinen Handgreiflichkeiten.

Der Abbruch dürfte mehrere Wochen dauern. Erstes Ziel ist es, das Areal unbewohnbar zu machen. Die Abbrucharbeiten werden von der Polizei gesichert.

Nach Angaben des VBS wird das rund 14 400 m² grosse Areal am Freitag in mehreren Zeitungen zum Verkauf ausgeschrieben. Das VBS hatte zuvor vergeblich versucht, für das leerstehende Gebäude einen Käufer zu finden. (sda)

[squat!net]


Bericht von der Räumung !!


  Bericht von der Räumung !!


Nachdem die Verhandlungen mit der OFD gescheitert waren und ebenfalls der heutige runde Tisch keine Ergebnisse brachte wurde nach dem runden Tisch von der Polizei begonnen den Platz zu räumen… Um ca. 16.30 bis 17.00 traffen die Roboters von der 12. EH samt Bagger, Technikwagen und anderen schweren Räumgerät am Platz ein. Die BewohnerInnen hatten sich zum Glück auf diese Situation eingestellt – so wurden verschiedene LKWs “stillgelegt” und/oder ineinander verkeillt. Die BewohnerInnen begaben sich mit UnterstützerInnen auf die Dächer von drei LKws. Das Übliche nahm also seinen lauf – Team Green umstellte das Gelände [wobei sie intressanterweise ne Stunde brauchten, mal auf die Idee zu kommen auch hinten dichtzumachen – hehe] nun rückten die Roboters mit Leitern vor und begannen die Leute vom ersten Laster runterzuholen, was sich allerdings nicht so einfach zu bewerkstelligen ließ, da sich die Leute gut miteinander festhielten oder an die Wagen klammerten !!! Leider reagierte Team Green mal wieder völlig überzogen und gegen die Spielregel total unfair und begann auf die Leute brutal einzuschlagen, zu treten und zu zerren…. Beim zweiten Wagen brauchten sie nun sogar 20 Minuten um überhaubt auf das Dach zu kommen, weil erst hatten sie nicht genug Leitern, dann waren es die falschen BeamtInnen usw. Als sie es nun mal klar hatten und auf das Dach des zweiten LKWs klettern waren sie sich auch nicht zu schade um den BesetzerInnen zu erklären, das das alles nicht nettwäre, sich so einfach aufs Dach zu setzen und außerdem wären sie deswegen richtig sauer und falls wer “mucken” sollte würedn sie die Leute mit Pfferspry vom Dach “pusten” !!! Die Leute verließen daraufhin friedlich, ruhig und sehr zuvorkommend nett zu den BeamtInnen das Dach des LKWs über die Polizeileiter. Durch ihr Auftreten anscheinend motiviert begannen die Cops nun das dritte Dach “sportlich” zu erklimmen und begannen straight an den Menschen die dort waren rumzuzerren und sie zu zwingen die Leiter runterzuklettern, als sie einer der Menschen weigerte dieser Auforderung in dieser Art und Weise folge zu leisten wurde er von den BeamtInnen mit Gewalt vom Dach über die Leiter zu BOden “verbracht” diese “Schauspiel” wiederholte sich jetzt des öftern… Nach ca. 20 Minuten waren alle Leute von den LKws runter und wurden vom Team Green auf dem Platz eingekesselt. Hier folgten nun die Aufnahme der Personalien und die Forderung die Schlüssel aller LKws den Cops auszuliefern, was aber anscheined nur teilweise klappte [höhö] Nach und nach wurden die Leute jetzt vom Platz gelassen [Platzverweise]

Kapitel 2:
Wie bewegt Mensch LKws von der Stelle? Naja das müssen TechnikbeamtInnen der Berliner Polizei erstnoch lernen, so waren die BeamtInnen weder in der Lage die Ellis kurzzuschließen, geschweige vom Platz zu bewegen, selbt Abschleppen ging nicht, weil sie die LKWs nicht von der Stelle bekamen bzw. lenken konnten!! So kamen sie also nicht weiter, peinlich, peinlich, wo sie doch noch pöbelten sie könnten alles fahren usw…. Jedenfalls ging die Geschichte so aus das die FahrerInnen der Lkws kamen, ne Minute brauchten um die Kisten zu entsperren und vom Platz zu fahren, was den Technikcops allerdings recht peinlich zu sein schien…. Jetzt bekam noch jedes Fahrzeug “Geleitschutz” vom einem Polizei PKW und die Leute verließen den Platz und entfernten sich…. Witzig am Rande: Ein LKW fuhr noch zweimal am Platz vobei, immer begleitet von “seinem” Polizei PKW, der Fahrer des Lasters meinte ihm sei jetzt langweilig und er wolles mal so rumfahren…

hier Fotos davon

[squat!net]


Platz B wird geräumt !!


  Platz B wird geräumt !!


der platz der samstag besetzt wurde [siehe artikel von gestern] wird im augenblick geräumt!! nett wäre es wenn menschen noch kommen würden !!

[squat!net]


Bericht vom Samsatg


  Bericht vom Samsatg


berlin: hier fand vormittags zeitgleich mit den verhandlungen für einen neuen plat fuer die leute von platz b eine besetzung in mitte statt fotos unter http://www.squat.net/de/albums/platz_b/index.html
dazu noch ein kurzes interview:http://www.squat.net/de/audio/platz_b_interview.mp3
abend war dann die demo für den erhalt linker freiräume
ffm: Am 21.6. zugen etwa 400 Demonstranten entschlossen und friedlich durch den Frankfurter Ortsteil Rödelheim, um gegen die am 2.7.03 bevorstehende Räumung des Wagenplatzes Rödelheim zu demonstrieren, ein weiteres Thema war das ebenfalls bedrohte Wohnprojekt Assi.
Den Anwohnern wurde die Situation vermittelt, auf die verantwortlichen Politiker aus dem Ortsbeirat sollte Druck ausgeübt werden. Die Polizei war mit einem recht grossen Aufgebot vor Ort. Der Einsatzleiter, Herr Schmelz, blieb zwar väterlich im Ton, zeigte sich aber Bemüht, mit seiner Masche an Telefonnummern von Veranstaltungsteilnehmern zu gelangen. Besonders negativ fiel ein aggressiver Motorradpolizist auf, der mit seinem Gefährt eine Demonstrantin anfuhr. Sie erlitt zum Glück jedoch keine ernsten Verletzungen. Einige Beamte, die zu fuss den Verkehr Regeln, hätten es sicher auch getan. Es ging Wohl auch darum, die Polizeitaktik für die Räumung am 2.7.03 und für die Aktionswoche vom 2.-7.7. in Frankfurt-Stadt anzudeuten. Die Bewohne des Wagenplatzes bitten alle Unterstützer, zahlreich am Sleep-in in der Nacht vor dem Räumungstermin teilzunehmen. Angesichts der drohenden Repression werden sie den Platz räumen. Von der Stadt wurden 20.000 ? für Polizei, Bagger etc. bewilligt, obwohl es keinerlei Bedarf für das Gelände gibt, auch keine Konflikte mit Anwohnern. Die Stadt zeigte sich zu keinerlei Verhandlungen über Pachtverträge oder Ersatzgelände bereit. Die Bewohner des Wagenplatzes werden nun also am 2.7. mit ihrer gesamten Habe auf die Strasse gedrängt und zu Wohnsitzlosen gemacht.

[squat!net]


Bericht vom Samsatg


  Bericht vom Samsatg


berlin: hier fand vormittags zeitgleich mit den verhandlungen für einen neuen plat fuer die leute von platz b eine besetzung in mitte statt fotos unter http://www.squat.net/de/albums/platz_b/index.html
dazu noch ein kurzes interview:http://www.squat.net/de/audio/platz_b_interview.mp3
abend war dann die demo für den erhalt linker freiräume
ffm: Am 21.6. zugen etwa 400 Demonstranten entschlossen und friedlich durch den Frankfurter Ortsteil Rödelheim, um gegen die am 2.7.03 bevorstehende Räumung des Wagenplatzes Rödelheim zu demonstrieren, ein weiteres Thema war das ebenfalls bedrohte Wohnprojekt Assi.
Den Anwohnern wurde die Situation vermittelt, auf die verantwortlichen Politiker aus dem Ortsbeirat sollte Druck ausgeübt werden. Die Polizei war mit einem recht grossen Aufgebot vor Ort. Der Einsatzleiter, Herr Schmelz, blieb zwar väterlich im Ton, zeigte sich aber Bemüht, mit seiner Masche an Telefonnummern von Veranstaltungsteilnehmern zu gelangen. Besonders negativ fiel ein aggressiver Motorradpolizist auf, der mit seinem Gefährt eine Demonstrantin anfuhr. Sie erlitt zum Glück jedoch keine ernsten Verletzungen. Einige Beamte, die zu fuss den Verkehr Regeln, hätten es sicher auch getan. Es ging Wohl auch darum, die Polizeitaktik für die Räumung am 2.7.03 und für die Aktionswoche vom 2.-7.7. in Frankfurt-Stadt anzudeuten. Die Bewohne des Wagenplatzes bitten alle Unterstützer, zahlreich am Sleep-in in der Nacht vor dem Räumungstermin teilzunehmen. Angesichts der drohenden Repression werden sie den Platz räumen. Von der Stadt wurden 20.000 ? für Polizei, Bagger etc. bewilligt, obwohl es keinerlei Bedarf für das Gelände gibt, auch keine Konflikte mit Anwohnern. Die Stadt zeigte sich zu keinerlei Verhandlungen über Pachtverträge oder Ersatzgelände bereit. Die Bewohner des Wagenplatzes werden nun also am 2.7. mit ihrer gesamten Habe auf die Strasse gedrängt und zu Wohnsitzlosen gemacht.
aund auch die lieben leute aus hamburg haben natürlich eine meinung dazu: http://www.squat.net/de/audio/scheiss_wetter.mp3

[squat!net]


Bericht vom Samsatg


  Bericht vom Samsatg


berlin: hier fand vormittags zeitgleich mit den verhandlungen für einen neuen plat fuer die leute von platz b eine besetzung in mitte statt fotos unter http://www.squat.net/de/albums/platz_b/index.html<br> dazu noch ein kurzes interview:http://www.squat.net/de/audio/platz_b_interview.mp3<br> abend war dann die demo für den erhalt linker freiräume
ffm: Am 21.6. zugen etwa 400 Demonstranten entschlossen und friedlich durch den Frankfurter Ortsteil Rödelheim, um gegen die am 2.7.03 bevorstehende Räumung des Wagenplatzes Rödelheim zu demonstrieren, ein weiteres Thema war das ebenfalls bedrohte Wohnprojekt Assi.
Den Anwohnern wurde die Situation vermittelt, auf die verantwortlichen Politiker aus dem Ortsbeirat sollte Druck ausgeübt werden. Die Polizei war mit einem recht grossen Aufgebot vor Ort. Der Einsatzleiter, Herr Schmelz, blieb zwar väterlich im Ton, zeigte sich aber Bemüht, mit seiner Masche an Telefonnummern von Veranstaltungsteilnehmern zu gelangen. Besonders negativ fiel ein aggressiver Motorradpolizist auf, der mit seinem Gefährt eine Demonstrantin anfuhr. Sie erlitt zum Glück jedoch keine ernsten Verletzungen. Einige Beamte, die zu fuss den Verkehr Regeln, hätten es sicher auch getan. Es ging Wohl auch darum, die Polizeitaktik für die Räumung am 2.7.03 und für die Aktionswoche vom 2.-7.7. in Frankfurt-Stadt anzudeuten. Die Bewohne des Wagenplatzes bitten alle Unterstützer, zahlreich am Sleep-in in der Nacht vor dem Räumungstermin teilzunehmen. Angesichts der drohenden Repression werden sie den Platz räumen. Von der Stadt wurden 20.000 ? für Polizei, Bagger etc. bewilligt, obwohl es keinerlei Bedarf für das Gelände gibt, auch keine Konflikte mit Anwohnern. Die Stadt zeigte sich zu keinerlei Verhandlungen über Pachtverträge oder Ersatzgelände bereit. Die Bewohner des Wagenplatzes werden nun also am 2.7. mit ihrer gesamten Habe auf die Strasse gedrängt und zu Wohnsitzlosen gemacht.
aund auch die lieben leute aus hamburg haben natürlich eine meinung dazu: http://www.squat.net/de/audio/scheiss_wetter.mp3

[squat!net]


Bericht von Samstag !!


  Bericht von Samstag !!


Berlin:
in berlin wurde gestern vormittag zeitgleich mit den verhandlungen am runden tisch ein neuer platz besetzt, so sollte den verhandlungen nachdruck verliehen werden !! fotos findet ihr unter http://www.squat.net/de/albums/platz_b/index.htmlausserdem auch noch ein kurzes http://www.squat.net/de/audio/platz_b_interview
um 18.00 ging es nun weiter mit der demo unter dem mott entert berlin dazu finder ihr hier einige gesammelte http://www.de.indymedia.org/2003/06/55519.shtml
FFM:
Am 21.6. zugen etwa 400 Demonstranten entschlossen und friedlich durch den Frankfurter Ortsteil Rödelheim, um gegen die am 2.7.03 bevorstehende Räumung des Wagenplatzes Rödelheim zu demonstrieren, ein weiteres Thema war das ebenfalls bedrohte Wohnprojekt Assi.
Den Anwohnern wurde die Situation vermittelt, auf die verantwortlichen Politiker aus dem Ortsbeirat sollte Druck ausgeübt werden. Die Polizei war mit einem recht grossen Aufgebot vor Ort. Der Einsatzleiter, Herr Schmelz, blieb zwar väterlich im Ton, zeigte sich aber Bemüht, mit seiner Masche an Telefonnummern von Veranstaltungsteilnehmern zu gelangen. Besonders negativ fiel ein aggressiver Motorradpolizist auf, der mit seinem Gefährt eine Demonstrantin anfuhr. Sie erlitt zum Glück jedoch keine ernsten Verletzungen. Einige Beamte, die zu fuss den Verkehr Regeln, hätten es sicher auch getan. Es ging Wohl auch darum, die Polizeitaktik für die Räumung am 2.7.03 und für die Aktionswoche vom 2.-7.7. in Frankfurt-Stadt anzudeuten. Die Bewohne des Wagenplatzes bitten alle Unterstützer, zahlreich am Sleep-in in der Nacht vor dem Räumungstermin teilzunehmen. Angesichts der drohenden Repression werden sie den Platz räumen. Von der Stadt wurden 20.000 ? für Polizei, Bagger etc. bewilligt, obwohl es keinerlei Bedarf für das Gelände gibt, auch keine Konflikte mit Anwohnern. Die Stadt zeigte sich zu keinerlei Verhandlungen über Pachtverträge oder Ersatzgelände bereit. Die Bewohner des Wagenplatzes werden nun also am 2.7. mit ihrer gesamten Habe auf die Strasse gedrängt und zu Wohnsitzlosen gemacht.
ps unter indymedia gibt es auch noch ein video

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Bericht von Samstag !!


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Berlin:
in berlin wurde gestern vormittag zeitgleich mit den verhandlungen am runden tisch ein neuer platz besetzt, so sollte den verhandlungen nachdruck verliehen werden !! fotos findet ihr unter http://www.squat.net/de/albums/platz_b/index.htmlausserdem auch noch ein kurzes http://www.squat.net/de/audio/platz_b_interview
um 18.00 ging es nun weiter mit der demo unter dem mott entert berlin dazu finder ihr hier einige gesammelte http://www.de.indymedia.org/2003/06/55519.shtml
FFM:
Am 21.6. zugen etwa 400 Demonstranten entschlossen und friedlich durch den Frankfurter Ortsteil Rödelheim, um gegen die am 2.7.03 bevorstehende Räumung des Wagenplatzes Rödelheim zu demonstrieren, ein weiteres Thema war das ebenfalls bedrohte Wohnprojekt Assi.
Den Anwohnern wurde die Situation vermittelt, auf die verantwortlichen Politiker aus dem Ortsbeirat sollte Druck ausgeübt werden. Die Polizei war mit einem recht grossen Aufgebot vor Ort. Der Einsatzleiter, Herr Schmelz, blieb zwar väterlich im Ton, zeigte sich aber Bemüht, mit seiner Masche an Telefonnummern von Veranstaltungsteilnehmern zu gelangen. Besonders negativ fiel ein aggressiver Motorradpolizist auf, der mit seinem Gefährt eine Demonstrantin anfuhr. Sie erlitt zum Glück jedoch keine ernsten Verletzungen. Einige Beamte, die zu fuss den Verkehr Regeln, hätten es sicher auch getan. Es ging Wohl auch darum, die Polizeitaktik für die Räumung am 2.7.03 und für die Aktionswoche vom 2.-7.7. in Frankfurt-Stadt anzudeuten. Die Bewohne des Wagenplatzes bitten alle Unterstützer, zahlreich am Sleep-in in der Nacht vor dem Räumungstermin teilzunehmen. Angesichts der drohenden Repression werden sie den Platz räumen. Von der Stadt wurden 20.000 ? für Polizei, Bagger etc. bewilligt, obwohl es keinerlei Bedarf für das Gelände gibt, auch keine Konflikte mit Anwohnern. Die Stadt zeigte sich zu keinerlei Verhandlungen über Pachtverträge oder Ersatzgelände bereit. Die Bewohner des Wagenplatzes werden nun also am 2.7. mit ihrer gesamten Habe auf die Strasse gedrängt und zu Wohnsitzlosen gemacht.
ps unter indymedia gibt es auch noch ein video

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