1.MAI LIVE IM INTERNET


  1.MAI LIVE IM INTERNET


1. Mai live im internet auf der seite www.chaos-tage.de

karotte


Hausdurchsuchung und versuchte Teilräumung


  Hausdurchsuchung und versuchte Teilräumung


Am Donnerstag, den 27.4.2000, wurde das Wohn- und Kulturprojekt Rigaer Strasse 94 ab 6.00 Uhr morgens von Bullen durchsucht. Vorgelegt wurde ein Durchsuchungsbefehl für eine Wohnung. Dennoch drangen die Bullen in fast alle Wohnungen ein, stellten Personalien der Anwesenden fest, die über mehrere Stunden festgehalten wurden und zum teil nicht aufs Klo gehen durften. Eine Person wurde zur Personalienfeststellung auf die Wache mitgenommen, später aber wieder freigelassen.

Ab ca. 7.30 Uhr trafen dann eine Maurerfirma (di&da-Bau, Wisbyer Str. 13 II) und zwei Leute der Hausverwaltung (Ute Skorzus, Eichhorster Weg 80) ein, die damit begannen, die Innenhof-Fenster der Erdgeschossräume zuzumauern und das Wasser abzustellen.

Unterdessen wurde einem Teil der Festgehaltenen mitgeteilt, dass sie sich in unrechtmässig genutzten Räumen aufhalten würden und sie ihre persönlichen Sachen packen sollten – die Räume würden jetzt dichtgemacht. Ihnen wurde mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch gedroht. Letztendlich wurden nur die Räume im Erdgeschoss des Seitenflügels und eine Wohnung im 1. Stock erneut vorübergehend verschlossen. Zwischenzeitlich tauchte eine Entrümpelungsfirma auf, die sich aber weigerte, an einer Räumung teilzunehmen. Eine zweite Entrümpelungsfirma musste dann enttäuscht, dass sie um ihren Lohn gebracht wurden, da die Räumung in der Zwischenzeit wohl abgeblasen wurde, wieder abziehen.

Während der ganzen Bullenaktion sammelten sich spontan zahlreiche UnterstützerInnen vor der Rigaer 94, die, als sich die Möglichkeit bot, in den Innenhof gingen, kurz später aber brutal von den Bullen auf die Strasse geprügelt wurden. Dabei gab es eine Festnahme.

Daraufhin bildete sich eine Spontandemo von ca. 30-40 Leuten, die mit Transpi die Frankfurter Allee blockierten. Die Bullen versuchten diese von der Strasse zu drängen, was ihnen aber nicht gelang. Dann ging die Demo begleitet von einem Bullenspalier auf der Frankfurter Allee weiter.

Während der Demo gab es zwei weitere Festnahmen – nachdem die Demo wieder vo der 94 angekommen war, gab es noch eine Festnahme. Die Gefangenen wurden aber, nachdem sie ihre obligatorischen Anklagen erhalten hatten, wieder freigelassen.

Dies ist nach den zahlreichen Aktionen gegen das Kulturprojekt “Kadterschmiede” Ende letzten Jahres eine erneute Provokation seitens der Bullen und der Hausverwaltung und stellt mit dem Angriff auf das Wohnprojekt eine neue Stufe der Eskalation dar.

Dies werden wir nicht tatenlos hinnehmen!!!

No justice – no peace! Fight the police! Der 1. Mai kommt!

Schluss mit den Angriffen gegen linke Projekte und Wohnstrukturen!!!

Flugblatt aus der Rigaer 94


Teilräumung in ehemals besetztem Haus


  Teilräumung in ehemals besetztem Haus


Heute (Donnerstag, 27.4.2000) drangen vor 7 Uhr morgens Bullen in das ehemalig besetzte Haus in der Rigaer Strasse 94 (Berlin-Friedrichshain) ein. Personen, die nicht dort gemeldet waren, mussten das Haus verlassen. Eine Person wurde zwecks Personalienfeststellung mitgenommen.

Im Hof wurden die Fenster im Erdgeschoss (“Kaderschmiede”) zugemauert. Die Leute von einem Umzugsunternehmen, welches die Sachen der geräumten Wohnungen abtransportieren sollten, weigerten sich, bei dieser Schweinerei mitzumachen, wünschten den Geräumten viel Glück und fuhren wieder davon.

Vor der Rigaer 94 trafen immer mehr SympathisantInnen ein. Als die Bullen ihren Posten vor der Hofdurchfahrt aufgaben, gingen etwa 40 Leute auf den Hof, um die Arbeiter am Mauern zu hindern. Einige von denen meinten, sie fänden das auch nicht gut, würden aber sonst ihren Job verlieren, wenn sie sich weigern würden. Andere von den Arbeitern sahen eher aus wie Prolls oder Faschos. Dann kamen die Bullen auf den Hof und schubsten die Leute brutal auf die Strasse zurück. Dabei gab es dann die erste Festnahme.

Gefrustet vom untätigen Rumsitzen, gingen dann etwa 30-40 Leute zu einer Spontandemo auf die Frankfurter Allee. Mit einem Transparent wurde dann erstmal die Strasse blockiert, bis die Bullen eintrafen. Diese versuchten, die Spontandemo von der Strasse zu drängen, was nicht gelang. Dann ging es mit Bullenspalier auf der Frankfurter Allee kreuz und quer. Auf dem Rückweg gab es nochmal zwei Festnahmen. Zivis bearbeiteten äusserst brutal zu viert eine Person, legten Handschellen an und verfrachteten ihn in eine Wanne. Wieder vor der Rigaer 94 angekommen machten die Zivis (übelste Gruselvisagen) dann wieder Jagd auf eine Person, die ebenfalls brutal zu Boden gerissen und mit Handschellen gefesselt wurde.

Das gesamte Auftreten der Bullen (ob Uniform oder Zivil) war extrem aggressiv. Oft wurden Leute grundlos geschubst oder geschlagen. Vielleicht sollte der Innensenator da mal seine Deeskalationsstrategen drauf ansetzen, oder sie in ein Anti-Gewalt-Training schicken.

Stressfaktor, 27.4.2000 – 11.45 Uhr


Wagendemo in Berlin


  Wagendemo in Berlin


Am letzten Samstag, dem 22. April, einem wunderschönen Frühlingstag, fand in Berlin eine Demonstration zum Erhalt des Wagenplatzes rechts neben der Køpi (Köpenickerstraße 137) statt.

Am Treffpunkt nahe des Zentral gelegenen Alexanderplatzes fanden sich gegen 14:00 Uhr etwa 500 TeilnehmerInnen mit vielleicht 20 – 25 Wägen ein. “Im Wagen leben – Das Leben wagen!” war das mehrfach wiederholte Motto der Demonstration (ein wirklicher Scheißspruch, d.S.).

Die Demonstration verlief ohne weitere Zwischenfälle, begann mit Polizeibeamten die Vorkontrollen durchführten, jedoch im Laufe der Demonstration gänzlich verschwanden und es nicht für nötig hielten “normale” Verkehrsteilnehmer (Autos, etc.) daran zu hindern einfach in die Demonstration hineinzufahren.

Obwohl die Demonstration recht gut besucht war, das Wetter gut und sonstige Parameter stimmten, wurde es keine wirklich lautstarke und kraftvolle Demo – Viele Wagenbewohnerinnen hatten Ihre LKWs mitgebracht und so verloren sich die TeilnehmerInnen der Demo etwas zwischen den mitgebrachen 20 – 25 Wagen / LKW und Treckern.

Am Dienstag, 25. April soll der Platz neben der Køpi zwangsversteigert werden. Weitere Informationen bald hier auf [squat!net]

[squat!net]


Torten-Attacke auf den Chef der Wiener FPÖ


  Torten-Attacke auf den Chef der Wiener FPÖ


Laut AugenzeugInnenberichten wurde Hilmar Kabas, dem Chef der FPÖ-Wien, heute 18.4.00 gegen 17.00 Uhr während einer FPÖ-Veranstaltung am Viktor-Adler-Platz eine braune (Schoko?)-Torte ins Gesicht geklatscht, anzunehmenderweise als direkte Aktion gegen seine rassistische Politik. Dies geschah scheinbar im Zuge eines ORF-Interviews. Der ORF berichtete davon jedoch nichts, so dass Ihr diese frohe Kunde weiterverbreiten müsst.

mr. riot


Kalenderpanden Amsterdam: Neuer Gerichtstermin am 26. Mai 2000


  Kalenderpanden Amsterdam: Neuer Gerichtstermin am 26 Mai


Am Montag den 18. April gab es wieder eine Gerichtsverhandlung über die Räumung von den seit 1996 besetzten Häusern “Kalenderpanden” in Amsterdam. Nachdem die BewohnerInnen eine Klage beim Oberverwaltungsgericht über den Denkmalschutz verloren hatten, war zu erwarten, dass der Richter der Räumung zustimmen würde.

Die Stadt Amsterdam verkündete aber, dass wegen der Fussballmeisterschaft in Holland und Belgien, es bis September nicht genug Polizeikräfte gäbe. Weil die Stadt die BewohnerInnen ohnehin nicht vor dem September Räuemen kann, wird jetzt auf ein Urteil über die Baugenehmigung gewartet. Dazu gibt es eine Sitzung vom Verwaltungsgericht am 11. Mai 2000.

Obwohl nicht auszuschliessen ist, dass die Stadt Amsterdam noch im diesen Jahr zur Räumung übergehen wird, haben die Bewohner neue Teile des Alten Lagerhauses dazubesetzt — hier wird demnächst ein Infocafé eröffnet.

[squat!net]


Juhu! Platz da


  Juhu! Platz da


Seit Samstag, den 25.3.2000 gibt es einen zweiten Wagenplatz in Oldenburg. Das war auch dringend nötig. Der alte Platz platzte aus allen Nähten. In der Nacht zum Samstag besetzten wir still und heimlich ein Gelände an der Stedinger Str. zwischen dem MACO-Möbellager und der Hunte. Obwohl wir mit sechs zum Teil recht auffälligen Fahrzeugen unterwegs waren, gelang es, das Gelände unbemerkt zu erreichen. Samstag Mittag startete die Demo unter dem Motto mehr Platz für Wagenleben vom Schloßplatz. Mit dabei waren ca 80 UnterstützerInnen und nochmal ein Konvoi von einem Dutzend Fahrzeugen; Treckern, Bauwägen, Bussen und Wohn-LKW. Mit vielen Redebeiträgen und lauter Musik ging es einmal um die Innenstadt, bevor der Zug über die Amalienstraße in die Stedinger Str. abbog. Erst als wir das Alhambra bereits hinter uns gelassen hatten, schwante den begleitenden Bullen, daß es diesmal nicht beim symbolischen Protest bleiben würde. Unter großem Jubel bog die Demo auf das neue Gelände ein, der Polente blieb nichts übrig, als zuzusehen und schnell noch ein paar Autokennzeichen zu notieren. Ohne weitere Belästigungen stiegen am Abend noch eine kleine Party und ein mitternächtliches Konzert. Zur Zeit richten wir uns auf dem Platz weiter ein, führen Gespräche mit den Nachbarn. Mit der Stadt als Eigentümerin des Grundstücks werden wir in der nächsten Zeit wohl auch sprechen, es geht uns natürlich darum, hier auf Dauer bleiben zu können. Das Gelände selbst ist eine Brache direkt hinterm Deich, mit ein paar großen Bäumen und Alt-Industrie-Flair und bietet bei entsprechendem Ausbau sicher Platz für ca. 30 Leute. Seit Oktober haben wir mit mehreren Demonstrationen, der symbolischen Besetzung des Pferdemarkts und des Schloßplatzes darauf aufmerksam gemacht, daß der Platz am Stau nicht mehr ausreicht, da auch in Oldenburg immer mehr Menschen im Wagen wohnen. Die Stadt war zwar unglaublich freundlich zu uns und beteuerte, eine Lösung zu suchen, hielt uns aber nur monatelang hin, um dann zu behaupten, es gebe kein geeignetes Gelände. Wir haben gezeigt: Das gibt es sehr wohl.

Wir danken allen UnterstützerInnen, die uns bis jetzt geholfen haben. Denen, die die heimliche Planung mitgetragen und dichtgehalten haben, den TeilnehmerInnen der Demos und Aktionen auch der letzten Monate, den Auswärtigen (Wagenpaua lebt), den Punks von nebenan, der Band Rauh und allen anderen, die ihren Teil beigetragen haben. Das war super! Nun geht es darum, den Platz auszubauen und auch gegenüber der Stadt durchzusetzen. Dabei brauchen wir auch eure Unterstützung. Achtet auf Ankündigungen, besucht uns, tragt Euch in die Alarmlisten (für den Fall einer drohenden Räumung) ein.

Wagenplatz Bunte Hunte bleibt!

P.S.: Mittlerweile hatten wir Besuch von verschiedenen Ämtern und ein Gespräch mit der Stadtverwaltung, die meint, daß wir auf dem Gelände wegen Brandschutzbestimmungen nicht stehenbleiben können. Wir wurden aufgefordert, das Gelände sofort zu verlassen (mit Androhung einer Räumung) und haben das von Mittwoch auf Donnerstag Nacht auch getan. Zur Zeit stehen wir auf dem Schloßplatz, für den wir aber auch schon eine Räumungsverfügung bekommen haben. Wir werden auf jeden Fall weiterkämpfen und weiterbesetzen, bis wir einen zweiten Wagenplatz haben und freuen uns über Unterstützung.

[squat!net]


07/04/2000: DA BANCHINA INTERETNICA AD AREA DI SPECULAZIONE!


  07/04/2000: DA BANCHINA INTERETNICA AD AREA DI SPECULAZIONE!


07/04/2000: DA BANCHINA INTERETNICA AD AREA DI SPECULAZIONE!

DA VENERDI’ 7 APRILE I LAVORI E I PROGETTI SUL FUTURO DELLA BANCHINA INTERETNICA SI SONO INTERROTTI: IN SEGUITO A FORTI SOLLECITAZIONI E PRESSIONI DA PARTE DELLA PROPRIETA’ DELL’EX-SAPLO, LA BANCHINA INTERETNICA E’ STATA SGOMBERATA DALLE FORZE DELL’ORDINE.

Ancora una volta un tentativo di migliorare la realta’ ed una esperienza che poteva contribuire a sfatare tanti luoghi comuni sono stati chiusi nel più tradizionale dei modi; uno spazio che era stato reso disponibile dall’iniziativa e dal lavoro di molti è stato di nuovo sottratto alla città, all’incontro tra persone e culture, per essere riconsegnato alla speculazione . ANCORA UNA VOLTA IL PESO E IL VALORE DEL DENARO E DEGLI INTERESSI PRIVATI HANNO CONTATO PIU’ DEI BISOGNI, DEI DIRITTI, DELLE ESISTENZE DI ESSERI UMANI.

Un anno era stata occupata, sotto la spinta di una emergenza non diversa dalla attuale, una palazzina dell’esercito : lo sgombero e’ stato immediato e da allora quella palazzina è murata, chiusa a noi e alla città, inutile a tutti. Lo stesso e’ capitato in molti altri luoghi . Non abbiamo alcun dubbio che anche l’ex-Saplo rimarrà così, semplicemente murata, pezzo di territorio inaccessibile, per anni e anni.

CI SONO TROPPI PEZZI DI CITTA’ MURATI. CI SONO MURI SEMPRE NUOVI CHE OCCUPANO LO SPAZIO DELLE PERSONE. E CI SONO PERSONE ALLE QUALI E’ CONCESSO DI ESISTERE SOLO DENTRO I MURI DELLE FABBRICHE, DELLE SERRE, DELLE DITTE DOVE LAVORANO : FUORI DA LI’ SONO TENUTE A SPARIRE COME D’INCANTO. Nella nostra situazione, dato che quelle persone siamo noi, non possiamo permetterci di lasciare che le cose restino così. Non possiamo scegliere se fermarci o insistere: possiamo solo insistere.

INVITIAMO TUTTI, IN PARTICOLARE CHI SI CANDIDA A GOVERNARE QUESTA CITTA’, IN PARTICOLARE CHI SI ESPRIME A FAVORE DI UNA CITTA’ APERTA E SOLIDALE, A PRENDERE POSIZIONE IN MERITO AL RECENTE SGOMBERO E IN MERITO ALLE PROBLEMATICHE CHE ABBIAMO SOLLEVATO: IL SILENZIO DI CERTO NON CI AIUTA ?.

RETE ANTIRAZZISTA/Ve – ASSOCIAZIONE PER LA PACE/Ve – CENTRO SOCIALE TONITA-CHIOGGIA – Gli OCCUPANTI DELLA BANCHINA INTERETNICA

“Rete antirazzista/Venezia” <paker [at] tin [dot] it>


Burghof geräumt!


  Burghof geräumt!


  • Freitag 7.4.00 Hönggerstrasse 24 zur kultureller Nutzung besetzt.

  • Montag 10.4.00 Die Migros versprach , dass während den Verhandlungen, die Polizei nicht eingeschaltet wird. Über die Medien liess die Migros verlauten:”Wir werden vorläufig nichts gegen die Besetzer unternehmen,da wir die Liegenschaft nicht selber brauchen.

    Einzige Sorgen der Migros waren Lärmbelästigung seitens der Nachbarn und das Risiko ausströmenden Gases in den Laborräumen (Dienstag werde ein Handwerker mit Voranmeldung vorbeikommen). Entgegen der Abmachun wurden 3 Stunden nach dem Gespräch Gas und Strom abgeschaltet. Eine Person steckte eine halbe Stunde im Lift fest. Die Migros war an diesem Nachmittag telefonisch nicht mehr erreichbar.

  • Dienstag 11.4.00 Nachdem das Haus für kurze Zeit leer stand, wurden zwei Männer auf dem Dach gesichtet. Auf Anfrage sagte der “neu”-zuständige Herr Schieferle er sei überfordert, könne aber am späten Nachmittag Auskunft geben. Zeitgleich nahmen die privaten Delta-Sicherheitskräfte den Burghof ein. Diese hielten 4 Personen rund um das Haus fest und übergaben sie der Polizei. Eine Person wurde wegen Hausfriedensbruch angezeigt. Das kulturelle Treiben ist zu Ende.

  • Mittwoch 12.4.00 Schieferles telefonische Reaktion war widersprüchlich . Er leugnet mit den BesetzerInnen weder in Verhandlung zu sein noch verantwortlich und nimmt eine “Ich-will-nicht-wissen-hinterlistig-rücksichtslose”- Haltung ein, negiert eine Anzeige und sagt im selben Atemzug, er nehme die Anzeige nicht zurück. Nachmittags wurde ein weiterer Passant verhaftet.

Hier noch ein paar reizende Bildchen vom Burghof in Zürich:

Burghof LinksBurghof RechtsBurghof BilderBurghof BilderBurghof Bilder

[squat!net]


— Bauwagennews —


  — Bauwagennews —


Moin, Moin aus Oldenburg, hier gibt’s ‘ne neue Wagenburg “Bunte Hunte” on tour…seit 2 1/2 Wochen ziehen wir jetzt durch die Stadt (mal ins Grüne, mal auf öffentliche Plätze i.d. City),nachdem wir von unserem Traumgelände an der Hunte nach 5 schönen Tagen wegverfügt wurden.

Unsere Forderung ist nach wie vor die Bereitstellung eines Geländes für einen zweiten Wagenplatz in Oldenburg, was letztlich auch im Interesse der Poitik und der Verwaltung liegen müsste, da diese andauern den Verkehrsstaus in der City ganz schön nerven. Und für diese und andere Aktionen brauchen wir auch Euch !!!

Also kommt vorbei mit Sack & Pack & Wagenwrack!

Sa, den 15.4. ist wieder Demo mit anschließender Party Infos unter

0173-6044278

Bunte Hunte kommt!!!


Letzte Woche haben wir vom Bauwagenplatz in der Göttinger Jehringstrasse berichtet. Den GöttingerInnen wurde ein Angebot von der Stadt gemacht, damit der Bauwagenplatz von dem Platz zwischen Bullenwache, ICE-Trasse und Leine wegziehen kann. Der Bauwagenplatz könnte den Expo-2000 Besuchern als “unangenehmer Schandfleck” auffallen – so vermuten es zumindest die BewohnerInnen vom Göttinger Platz. Nachdem sich die Göttinger das Ersatzgelände angeguckt haben schreiben sie nun heute folgendes:

“So alle haben sich das Angebot der Stadtverwaltung angesehen, liegt ausserhalb der Stadt, weitab von Wasser und sonstiger Infrastruktur direkt an einer stark befahrenen Strasse.

Kurzum: die VertreterInnen der Verwaltung haben leider keine Verbesserung für uns vorgesehen, so bleibt uns nichts übrig als uns noch ‘ne Weile an unserem jetzigen Aufenthaltsort einzunisten.

Zwangsumsiedeln lassen wir uns jedenfalls nicht!

[squat!net]