Gemütlichsquat Zürich


  Gemütlichsquat Zürich


Die BesetzerInnen des schnuckeligen Häuschens, das am 22. Dezember an der Kellerstrasse in Zürich besetzt wurde, habe gestern bereits von der Stadt Zürich (Besitzerin) einen Nutzungsvertrag über ein Jahr erhalten. Fortan werden sie eine Symbolische Miete von SFr. 20.- pro Monat für diese Perle bezahlen. Im Haus wird in den nächsten Tagen noch viel Kunst gemacht gegen die Feiertagslangeweile und für das Millenium. Danach werden sich die Zukünftigen BewohnerInnen einrichten. Dänk an d’Zuekonft wie es Meitschi mit ere Zahnschpange!

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GMUETLICH BSETZT


  GMUETLICH BSETZT


ein wunderschoenes kleines haus bei der szu-haltestelle oben am triemli ist seit 22.12.99 neu bewohnt. seit dem fruehling stehts leer, jetzt wartets auf deinen besuch (grad am schluss vom schlittelweg.

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Besetzerdemo am 29.01.00 in Amsterdam


  Besetzerdemo am 29.01.00 in Amsterdam


Am 29. Januar findet eine Demonstration gegen die drohende Raeumung vom Entrepotdok statt. Das Entrepotdok in Amsterdam ist ein seit 3 Jahren besetztes Haus mit vielen Aktivitaeten. So findet dort Woechentlich eine Voku statt, gibt es regelmaessig Konzerte und sendet von dort der Piratensender Radio Patapoe.

Die Bewohner und Benutzer sollen Platz machen fuer Luxuswohnungen von rund einer Million DM. Die Gemeinde hat die Bewohner jetzt offiziell aufgefordert das Haus zu verlassen, und droht mit ein Rauemungsverfahren. Um der Stadt Amsterdam deutlich zu machen dass man das Haus nicht widerstandslos aufgibt gibt es am Samstag den 29. Januar eine Demo 14.00 U Westermarkt

Weitere Informationen demnaechst hier bei [squat.net]

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Raeumung des Wagenplatz “MadMax” neben der Koepi in Berlin


  Raeumung des Wagenplatz “MadMax” neben der Koepi in Berlin


Dienstag, 14.12.99 – 14.45 Uhr:

Die Wagenburg “Mad Max” neben der Køpi (Köpenicker Str. 137, Berlin-Mitte) wurde heute geräumt. Früh morgens um 10.00 Uhr fuhren dort 25 Wannen vor um den Arbeitern den Zutritt zum Gelände zu verschaffen.

Heute (Dienstag, 14.12.99) findet wegen der Räumung eine Demonstration statt: Kommt alle um 20.00 Uhr zum Kotti (Kottbusser Tor, Kreuzberg).

SQUAT THE CITY!


Berliner Zeitung – 16.12.1999

Wagenburg war ohne Strom und Toiletten

Die Räumung erfolgte aus hygienischen Gründen

Tobias Schneider

Das Umweltamt Mitte hat die Wagenburg auf dem Grundstück an der Köpenicker Straße 139 aus hygienischen Gründen räumen lassen. Das hat die Leiterin des Amtes, Regine Grafe, bestätigt. Das Bezirksamt hatte dem Eigentümer mitgeteilt, er solle das Grundstück in einen “ordnungsgemäßen Zustand” bringen. “Wie er das macht, war uns egal”, sagt Grafe. Zweieinhalb Jahre hatten dort bis zu 13 Menschen ohne festen Wohnsitz in Lastern, Lieferwagen, Bauanhängern und Wohnwagen gehaust – ohne Toiletten, ohne fließend Wasser, ohne Strom.

“Das Umweltamt hatte den Eigentümer immer wieder aufgefordert das Grundstück zu reinigen. Und er sollte den Leuten in den Wagen eine Art Rund-um-Service bieten”, sagt der Berliner Architekt Gerd Felgendreher. Felgendrehers Büro hat die Pläne für das Wohn- und Geschäftshaus entworfen, das ein Privatmann aus Moers (Nordrhein-Westfalen) auf dem Gelände bauen will. Der Eigentümer sei erst vor kurzem vom Umweltamt erneut unter Druck gesetzt und aufgefordert worden, die Räumung durch die Polizei zu veranlassen.

Grundwasser war gefährdet

“Hätte der Eigentümer den Bewohnern der Wagen Toiletten, Wasseranschluss und Strom besorgt, wäre das aus hygienischer Sicht in Ordnung gegangen”, sagt Regine Grafe. Der Druck des Umweltamtes auf den Eigentümer sollte aber letztlich durchaus zu einer Räumung führen. “Von dem Grundstück ging eine Gefahr für die Allgemeinheit aus. Es gab dort massive Ablagerungen von Essensresten, Ölfässern, Autobatterien und Elektronikschrott. Das Grundwasser und der Boden waren gefährdet”, sagt Regine Grafe. Dreimal habe der Besitzer nach Weisung des Umweltamtes das Grundstück reinigen lassen und rund 50 000 Mark ausgegeben.

Die Polizei hatte am Dienstagmorgen auf dem Platz, der dann geräumt wurde, 13 Personen angetroffen. Nur drei davon sollen ständige Bewohner der Wagenburg gewesen sein. Ein Mann wurde sofort in die Charité eingeliefert. Er soll an Hepatitis C erkrankt sein, wie ein Polizeibeamter vor Ort erklärte. Der Verdacht auf Tuberkulose habe sich nicht bestätigt.

Weiteres Lager unbedenklich

Keine Probleme mit den Behörden bekommen die Menschen in der zweiten Wagenburg an der Köpenicker Straße, nur zwei Grundstücke weiter. Die Bewohner würden von den Nachbarn im ehemals besetzten Haus “Køpi 137” unterstützt, seien mit Wasser und Strom versorgt. Bei der geräumten Wagenburg war das anders. “Die Leute hatten keinen politischen Ansatz, wie die der anderen Wagenburg”, meint Grafe. Damit gibt es im Bezirk Mitte noch eine Wagenburg ebenso wie in Prenzlauer Berg.


Nach Informationen waren auf der Protestdemo etwa 30 Menschen, der Wagenplatz war nicht sehr gut in die Berliner Besetzerszene integriert…

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Zürich: U99 von Räumung bedroht!


  Zürich: U99 von Räumung bedroht!


Das seit Anfang Oktober besetzte Haus an der Uetlibergstrasse 99 in Zürich könnte schon bald geräumt werden, wie Recherchen bei den zusatändigen Stellen ergaben. Der Besitzer, H. Haller; bekannt als Mieter-Schinder und absolut durchgeknallt (hat noch mehrere andere Häuser in Zürich), hat beim Baudepartement ein Gesuch um vorzeitigen Abriss des Hauses eingereicht. Es sieht zur Zeit danach aus, als würde diesem stattgegeben. Und das, obwohl noch kein eingabereifes Projekt vorhanden ist (bis zum Neubau vergehen also noch Monate, wenn nicht Jahre). Das bedeutet, wir müssen mit einer Räumung rechnen, vielleicht noch in diesem Jahr. Kommt alle vorbei und helft mit, dieses Haus zu erhalten. Ausserdem wird es wahrscheinlich am 4.12. im Glacegarten ein Soli für Squatterprozesse geben. Die Kohle ist wirklich dringend nötig!!!

die haustiere der u99


Versteigerung ‘Concrete Jungle’ Rheden (nl)


  Versteigerung ‘Concrete Jungle’ Rheden (nl)


5.000.000.–, 4.900.000.–, 4.800.000.–, …. so begann es auf dem zweiten teil der versteigerung des concrete jungle in rheden. am ende hat der direktor der ipm- holding ( einer der glaeubiger ) den zuschlag erhalten. Dies ergab sich aus der ersten versteigerung wo er das gelaende fuer 1.100.000.– GULDEN privat “erwarb”. dieser neue “besitzer” hat bis zum 02.12.99 17.00 uhr seine entgueldige zusage fuer den kauf zu geben. naja, ‘ne halbe stunde hat das rueckwaertszaehlen der 5 mille bis auf 1.1mille gedauert, aber spass hat’s trotzdem gemacht!!

die zusage fuer den weiterverkauf kam wieder mal natuerlich nicht, so haben wir also immernoch unseren alten “besitzer”! (schade, schade, schade, also doch kein hotel fuer gehard und beatrix.) …und wir bleiben doch (baehhh) !!! de DIESELPUNX ‘N de BETONSCHAAR fuer mehr infos web http://www.concret-jungle.myweb.nl

dieselpunx


Potsdamer Wagenburg soll geraeumt werden


  Potsdamer Wagenburg soll geraeumt werden


Eine Wagenburg am noerdlichen Postdamer Stadtrand soll nach dem Willen der Stadtverwaltung geraeumt werden.

Am Mittwochmorgen (3.11.’99) haetten Vertreter von Bauaufsichtsamt, Ordnungsamt und Polizei eine sogenannte Beseitigungsanordnung an die 20 Bewohner der Wagenburg uebergeben, teilte der Verein “Argus” am Donnerstag mit. Sollte das Brachland an der Bundesstrasse 2 nicht binnen einer Woche freiwillig verlassen werden, haetten die Behoerden mit einer Zwangsraeumung gedroht.

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Üetlibergstrasse lebt!


  Üetlibergstrasse lebt!


Im seit mehr als vier Wochen besetzten Haus an der Üetlibergstrasse 99 in Zürich (Kreis 3; Nähe Bhf Binz) wird das Stück “Philoktet” (nach einem Text von Heiner Müller) aufgeführt. Die Veranstaltung beginnt am näxten Dienstag (9.11.999) um 20 Uhr mit einer Vokü. Aufführung 21.30; anschliessend Disco. Keine Räumung der Üetlibergstrasse!!! Und des Glacegarten!!!

Elias F.


Wagenleben in Oldenburg braucht Platz


  Wagenleben in Oldenburg braucht Platz


Die Oldenburger Wagenburg existiert seit 1992 (siehe Kasten). Seit 1995 leben wir auf einem Platz am Stau, den die Stadt uns zugewiesen hat. Die Stadt duldet uns – aber zu Bedingungen, die wir nicht länger akzeptieren können. Ausserdem scheint sie ein grosses Interesse daran zu haben, dass wir eine überschaubare Gruppe bleiben.

Wagenleben bedeutet fur uns nicht nur im Wagen zu wohnen, sondern auch, dass wir unsere Frei- und Lebensräume selbst schaffen und gestalten. Politik und Kultur sind in unserem täglichen Leben genauso verankert wie zwichenmenschliche Auseinandersetzungen um ganz alltägliche Dinge. Unser Weg ist die Selbstorganisation. Gedankenlosen Konsum, der auf Ausbeutung von Mensch und Natur basiert, lehnen wir ab.

Wir wollen unsere Art zu leben nicht einer kleinen, festen Gruppe vorbehalten, sondern so offen wie möglich sein. Mit unserer selbstbestimmten Wagenburg-Kneipe schaffen wir Alternativen zum Mainstream der Innenstadt. Die Veranstaltungen wie Konzerte, Filme. Parties…machen nicht nur wir, sondern alle die Lust darauf haben.

Vor allem in letzter Zeit fragen viele Menschen, ob sie bei uns einziehen könnten. Der PLatz, den die Stadt für alternative Wohn- und Lebensformen herausgerückt hat, ist zu klein. Daher mussten wir die InteresstInnen vertrösten.

Die Entscheidung wer in Oldenburg im Wagen zu leben hat und wer nicht, kann nicht unsere Sache sein. Es ist Angelegenheit der Stadt für ausreichend Wohnraum zu sorgen. Wir wehren uns entschieden gegen die KLeinhalte-Taktik der Stadt und lassen eine Einschränkung unserer selbst gewählten Lebensform nicht länger zu.

Die Wagenburg hat sich trotz Repression 1992 bis 1995 nicht kleinkriegen lassen. Das Ergebnis war ein Platz zu Vertragsbedingungen, mit denen die Stadt das für sie beste rausholen wollte: Die Gruppe bleibt gezwungenermaßen begrenzt. Die Entwicklung ist aus Platzgründen beschränkt. Der Pachtpreis für das zuvor ungenutzte Gelände ist unangemessen hoch und eindeutig ein politischer Strafpreis

So nicht!!!

Unser Gelände liegt auf Innenstadterweiterungsgebiet, auch der Stau soll “attraktiver” werden. Parallel zu anderen bundesdeutschen Städten sollen auch in Oldenburg zentral gelegene flächen gewinnbringend vermarktet werden. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn AG entstehen hier wie überall protzige Shopping-Malls und Dienstleistungscentren, in Oldenburg sind dieser Luxussanierung rund um den Oldenburger Stern bereits zahlreiche Alternativprojekte zum Opfer gefallen, z.B. K 14 und KARG. Die Gewinnsteigerungsstrategie geht Hand in Hand mit gezielter Vertreibung von Einzelpersonen und sozialen Zusammenhängen, die nicht in das Bild von Ordnung und Sauberkeit passen.

Unter dem Vorwand, das “subjektive Sicherheitsgefühl” in der Innenstadt zu stärken, werden Präventivmaßnahmen ergriffen, die einen ungestörten Konsum sichern sollen. Die Vermischung von sozialpolitischen, ordnungsrechtlichen und polizeilich-strafrechtlichen Bereichen zielt auf die Intensivierung der sozialen Kontrolle ab. Gefährliche Plätze und Gruppen werden konstruiert, um willkürliche Platzverweise und Polizeikontrollen ohne sichtbaren Anlaß zu rechtfertigen.

Auch unser Gelände wird über kurz oder lang dran sein. Die Stadt hält sich die Möglichkeit zur schnellen Bebauung offen, indem unser Vertrag jeweils auf ein Jahr befristet ist. Es reicht schon lange!

Wir fordern mehr Platz für Wagenleben in Oldenburg. Wir sind viele und wir werden mehr. Wir bestimmen unser Leben selbst und fordern von der Stadt ein angemessenes Gelände. Wir sind nicht überschaubar und werden es niemals sein. Es gibt genug Platz in dieser Stadt! Die Städte auf für alle! Wir nehmen uns, was uns sowieso gehört! Schneller größer lauter!!!

Unsere Wagen haben Räder ….

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