- published: 03 Oct 2016
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„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren."
(Eduard von Winterstein, zu seiner Wahlheimat DDR)
3. Oktober 2016 ...
ARD überträgt aus der Semperoper.
Kurz nach 12 Uhr bringst man "Die Ringparabel".
Bruni und ich sprechen aus dem Gedächtnis ganze Sätze mit.
Wir sind jetzt beide über 70. Unsere Schulzeit liegt also sehr lange zurück.
Lessings NATHAN DER WEISE gehörte zu den Lehrplänen an den Schulen
der Deutschen Demokratischen Republik.
Wir können die Ringparabel immer noch fast auswendig...
Sie hat sich also tief in uns eingeprägt --- --- ---
UND ES KOMMEN ERINNERUNGEN AUF -
zum Beispiel an einen der größten internationalen Schauspieler:
Eduard von Winterstein. ...
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Andi - mit Musik von AMK - Johannes Hermel - Regie
Peter Zadek (* 19. Mai 1926 in Berlin-Wilmersdorf; † 30. Juli 2009 in Hamburg) war ein deutscher Regisseur und Theater-Intendant am Schauspielhaus Bochum (1971 bis 1975) und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (1985 bis 1989). Darüber hinaus führte er Regie an allen maßgeblichen deutschsprachigen Bühnen. Theatergeschichte schrieben insbesondere seine unkonventionellen Inszenierungen von Shakespeare, der neben Tschechow und Ibsen von ihm zum „Theatergott" erhoben wurde. Holger Bräuer-Ducke
- published: 28 Jul 2013
- views: 1755
Eduard von Winterstein
Eduard Clemens Franz Anna Freiherr von Wangenheim, commonly referred to as Eduard von Winterstein (1 August 1871 – 22 July 1961) was an Austrian film actor who appeared in over one hundred fifty German films during the silent and sound eras.He was also a noted theater actor.
=======Image-Copyright-Info=======
Image is in public domain
Author-Info: Unknown
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Attribution:
Article text available under CC-BY-SA
image source in video
https://www.youtube.com/watch?v=HHOym5xUoC4
- published: 22 Jan 2016
- views: 27
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus
"NATHAN DER WEISE"
(Teil 1 von 2)
Gesprochen von
Eduard von Winterstein (Nathan)
und
Martin Flörchinger (Saladin)
Schallplatte (17 cm / 45 RPM)
der Marke ETERNA (1960)
---
Eduard von Winterstein (* 1. August 1871 in Wien; † 22. Juli 1961 in Berlin, eigentlich: Eduard Clemens Franz Freiherr von Wangenheim) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.
Seine Eltern waren der Gutsbesitzer Hugo von Wangenheim (* 21. September 1834; † 19. Dezember 1924) und dessen zweite Ehefrau die aus Ungarn stammenden Schauspielerin Aloysia (Luise) Dub (1832–1904, später: von Wangenheim-Dub). Nach Schauspielunterricht bei seiner Mutter kam Winterstein 1889 nach Gera zur Bühne, wo er laut seiner 1942 veröffentlichten Jugenderinnerungen einen „unverdient Vergessenen“ erleben durfte, den Schauspieler Theodor Lobe. Zur Eröffnung des Theaters in Annaberg am 2. April 1893 spielte er dort die Titelrolle im Egmont. „Ich war in Annaberg wie neu geboren, war ein ganz anderer Mensch geworden. In diesem kleinen Städtchen war ich erst wirklich zum Schauspieler geworden. […] So wurde die Annaberger Zeit eine der schönsten in meinem Beruf“, schrieb er in seiner Autobiographie. An diesem Theater lernte er auch die Schauspielerin Minna Mengers kennen, die er 1894 auf der Wartburg heiratete (gemeinsamer Sohn: der Schauspieler Gustav von Wangenheim, 1895–1975). Das Theater in Annaberg-Buchholz trägt heute den Namen Eduard-von-Winterstein-Theater.
Seit 1895 spielte er am Schillertheater, später am Deutschen Theater in Berlin. Bei seinem Umzug begeisterte sich Winterstein für seine Wahlheimat mit folgenden Worten:
„Berlin! Das war in jener Zeit viel mehr als heute das heiß ersehnte Paradies, nach dem jeder deutsche Schauspieler mit allen Kräften strebte. […] Hier in der Millionenstadt blühte ein reges Theaterleben auf. Der Theateralmanach von 1895 nennt für Berlin vierundzwanzig Theater. […] Ich hatte mit meiner Familie vorläufig Unterkunft bei Verwandten in der Großbeerenstraße gefunden. […] Ich war glücklich, daß ich gerade in Berlin in dieser Rolle (als Tellheim in Minna von Barnhelm) debütieren sollte.“
Ab 1913 übernahm Winterstein auch Filmrollen, in denen der stämmige Schauspieler bald zur Idealbesetzung von energischen Respektspersonen wie Generälen, Richtern, Gutsherrn und Direktoren wurde. Anders als beim Theater beschränkten sich Wintersteins Auftritte im Film jedoch meist auf wenige Szenen.
Er spielte in über 160 Filmen und besprach diverse Sprechplatten, darunter auch noch im hohen Alter die Ringerzählung aus Nathan der Weise für das DDR-Schallplattenlabel Eterna.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er bei Kriegsende vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda auf die Gottbegnadeten-Liste gesetzt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Winterstein zum Ensemble des Deutschen Theaters. Dort spielte er annähernd vierhundert Mal die Rolle des Nathan.
Winterstein hat sich bewusst für ein Leben in der DDR entschieden, ein Umstand, den sich die DDR-Kulturpolitik zunutze machte. Nach seinem Tod widmete das Neue Deutschland ihm eine Sonderseite, auf der auch ein Text Wintersteins mit dem Titel „Wahl des Besseren“ abgedruckt war. Dessen Schlusspassage lautet:
„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren.“
Winterstein ist in der Familiengrabstätte auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde bestattet.
(Quelle: Wikipedia)
- published: 04 Jun 2016
- views: 301
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus
"NATHAN DER WEISE"
(Teil 2 von 2)
Gesprochen von
Eduard von Winterstein (Nathan)
und
Martin Flörchinger (Saladin)
Schallplatte (17 cm / 45 RPM)
der Marke ETERNA (1960)
---
Eduard von Winterstein (* 1. August 1871 in Wien; † 22. Juli 1961 in Berlin, eigentlich: Eduard Clemens Franz Freiherr von Wangenheim) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.
Seine Eltern waren der Gutsbesitzer Hugo von Wangenheim (* 21. September 1834; † 19. Dezember 1924) und dessen zweite Ehefrau die aus Ungarn stammenden Schauspielerin Aloysia (Luise) Dub (1832–1904, später: von Wangenheim-Dub). Nach Schauspielunterricht bei seiner Mutter kam Winterstein 1889 nach Gera zur Bühne, wo er laut seiner 1942 veröffentlichten Jugenderinnerungen einen „unverdient Vergessenen“ erleben durfte, den Schauspieler Theodor Lobe. Zur Eröffnung des Theaters in Annaberg am 2. April 1893 spielte er dort die Titelrolle im Egmont. „Ich war in Annaberg wie neu geboren, war ein ganz anderer Mensch geworden. In diesem kleinen Städtchen war ich erst wirklich zum Schauspieler geworden. […] So wurde die Annaberger Zeit eine der schönsten in meinem Beruf“, schrieb er in seiner Autobiographie. An diesem Theater lernte er auch die Schauspielerin Minna Mengers kennen, die er 1894 auf der Wartburg heiratete (gemeinsamer Sohn: der Schauspieler Gustav von Wangenheim, 1895–1975). Das Theater in Annaberg-Buchholz trägt heute den Namen Eduard-von-Winterstein-Theater.
Seit 1895 spielte er am Schillertheater, später am Deutschen Theater in Berlin. Bei seinem Umzug begeisterte sich Winterstein für seine Wahlheimat mit folgenden Worten:
„Berlin! Das war in jener Zeit viel mehr als heute das heiß ersehnte Paradies, nach dem jeder deutsche Schauspieler mit allen Kräften strebte. […] Hier in der Millionenstadt blühte ein reges Theaterleben auf. Der Theateralmanach von 1895 nennt für Berlin vierundzwanzig Theater. […] Ich hatte mit meiner Familie vorläufig Unterkunft bei Verwandten in der Großbeerenstraße gefunden. […] Ich war glücklich, daß ich gerade in Berlin in dieser Rolle (als Tellheim in Minna von Barnhelm) debütieren sollte.“
Ab 1913 übernahm Winterstein auch Filmrollen, in denen der stämmige Schauspieler bald zur Idealbesetzung von energischen Respektspersonen wie Generälen, Richtern, Gutsherrn und Direktoren wurde. Anders als beim Theater beschränkten sich Wintersteins Auftritte im Film jedoch meist auf wenige Szenen.
Er spielte in über 160 Filmen und besprach diverse Sprechplatten, darunter auch noch im hohen Alter die Ringerzählung aus Nathan der Weise für das DDR-Schallplattenlabel Eterna.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er bei Kriegsende vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda auf die Gottbegnadeten-Liste gesetzt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Winterstein zum Ensemble des Deutschen Theaters. Dort spielte er annähernd vierhundert Mal die Rolle des Nathan.
Winterstein hat sich bewusst für ein Leben in der DDR entschieden, ein Umstand, den sich die DDR-Kulturpolitik zunutze machte. Nach seinem Tod widmete das Neue Deutschland ihm eine Sonderseite, auf der auch ein Text Wintersteins mit dem Titel „Wahl des Besseren“ abgedruckt war. Dessen Schlusspassage lautet:
„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren.“
Winterstein ist in der Familiengrabstätte auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde bestattet.
(Quelle: Wikipedia)
- published: 04 Jun 2016
- views: 182
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Brunhild Rohde: Regie
Morton Rhue bei einer Lesung im Gymnasium Langenau am 9. März 2006
Morton Rhue (* 5. Mai 1950 in New York City; eigentlich Todd Strasser) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Sein Künstlername ist nach eigenen Angaben ein Wortspiel aus den französischen Wörtern Mort (Tod = Todd) und Rue (Straße = Strasser)Holger Bräuer-Ducke
- published: 13 Aug 2013
- views: 1617
Eduard von Winterstein
Eduard von Winterstein war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.
------------Bild-Copyright-Informationen--------
Urheber Info: Unbekannt
Lizenz: Public domain
✪Video ist an blinde Nutzer gerichtet
✪Text verfügbar unter der Lizens CC-BY-SA
✪Bild Quelle im Video
- published: 20 Jun 2016
- views: 3
„Ne me quitte pas!“ Verlass mich nicht! Mit diesem Liebeslied aus dem Jahr 1959 erschütterte der Chansonnier Jacques Brel zuerst seine Fans, in den folgenden Jahren und Jahrzehnten die europäische Musikszene und die ganze Welt. Die Hörer des französischen Radiosenders „France Inter“ wählten es zum „schönsten französischen Liebeslied“ und in den 80er Jahren wurde es als „Liebeslied des Jahrhunderts“ bezeichnet. Die filmische Nahaufnahme, in der Brel während eines Konzertes den Titel direkt in die Kamera flehte, ist ein legendär gewordener Vorläufer der heutigen Musikvideos.
Jacques Brel, der gebürtige Belgier, war in den 50er Jahren nach Paris gegangen, um als Interpret seiner selbst geschriebenen Texte Karriere zu machen und wurde tatsächlich zu einem Weltstar des französischen Chansons. Titel wie „Mathilde“, „Le Moribond“, das spätere „Seasons in the Sun“ und natürlich „Amsterdam“ sind zum Inbegriff dieses Genres geworden. 1967 zog sich Brel auf dem Höhepunkt seiner Karriere von der Bühne zurück, kehrte aber zehn Jahre später noch einmal ins Studio zurück, um eine letzte Platte aufzunehmen. Jacquel Brel starb im Alter von 49 Jahren. Doch sein Ruhm lebt weiter. Der Abend in der Studiobühne des Eduard-von-Winterstein-Theaters ist eine Hommage an den großen Künstler.
- published: 13 May 2017
- views: 112
The films tells the political disputes of an ultraconservative factory owner Herr Roloff and Teacher John, who feels a compulsive but secret love for Roloff's sister, a left-wing radical. They are all driven psychologically and morally to the borderline, tormented souls living their lives in a tormented country.
http://www.imdb.com/title/tt0427592/
Original title: Nerven
Year: 1919
Country: Germany
Duration: 110 Minutes
Director, Producer, Screenplay: Robert Reinert
Starring: Eduard von Winterstein, Lia Borré, Erna Morena, Paul Bender, Lili Dominici, Rio Ellbon, Margarete Tondeur, Paul Burgen
Reconstruction Producer: Stefan Drössler
Cinematography: Helmar Lerski
Digital Restoration: Hans Lösch
- published: 24 May 2012
- views: 21637
Vor Zeiten war ein König und eine Königin, die sprachen jeden Tag: „Ach wenn wir doch ein Kind hätten!“ und kriegten immer keins. Da trug sich zu, als die Königin einmal im Bade saß, daß ein Frosch aus dem Wasser ans Land kroch, und zu ihr sprach: „Dein Wunsch wird erfüllt, und du wirst eine Tochter zur Welt bringen.“ Was der Frosch vorausgesagt hatte, das geschah.
Endlich ist es soweit: Im Königshaus ist der lang ersehnte Nachwuchs angekommen. Rosa soll die Prinzessin heißen und natürlich gibt es zur Taufe ein großes Fest mit vielen geladenen Gästen. Im Überschwang der Freude wurden aber leider zu viele eingeladen. 13 Gäste, doch nur 12 goldene Teller! Was tun? Der Minister hat eine Idee: Der König soll aus den Tischkarten eine herausziehen und dieser zufällig ausgewählte Gast wird dann einfach wieder nach Hause geschickt. So kommt es, dass der König die Tischkarte mit der Nummer 13 zieht; die Nummer der Fee. Sie ist natürlich maßlos empört und beleidigt und hinterlässt, bevor sie geht, als Taufgeschenk einen bösen Wunsch an der Wiege der kleinen Rosa.
An Rosas fünfzehntem Geburtstag erfüllt sich dann – wie’s im Märchen so geht – der Fluch der Fee: Die Prinzessin sticht sich an einer Spindel in den Finger und schläft ein – und mit ihr alle anderen Schlossbewohner. Nur der Küchenjunge Jonas, der eigentlich ein Prinz ist, bleibt wach und nimmt, wie es sich für einen tapferen Prinzen gehört, den Kampf mit der immer noch beleidigten Fee auf. Und, auch wenn sie ihn gleich erst mal in einen Bären verwandelt, Prinz Jonas gewinnt den Kampf. Denn er ist nicht allein; Max, der echte Küchenjunge, steht ihm mit Rat und Tat zur Seite.
Robert Strauß, der 2003 verstorbene Autor dieser humorvoll-originellen Theaterfassung des Grimm’schen Märchenklassikers, war Ende der 1990er Jahre Oberspielleiter des Schauspiels am Eduard-von-Winterstein-Theater.
Um das Schloß aber begann eine Dornhecke zu wachsen, die jedes Jahr höher ward, und endlich das ganze Schloß umzog, und drüber hinaus wuchs, daß gar nichts mehr, selbst nicht die Fahnen auf den Dächern, zu sehen war.
- published: 16 Dec 2016
- views: 555
Eduard von Winterstein
Eduard Clemens Franz Anna Freiherr von Wangenheim, commonly referred to as Eduard von Winterstein (1 August 1871 – 22 July 1961) was an Austrian film actor who appeared in over one hundred fifty German films during the silent and sound eras. He was also a noted theater actor.
Biography
Winterstein was born in Vienna on 1 August 1871. His predecessors were the Barons of Wangenheim. He took acting lessons from his mother Luise von Wangenheim-Dub, an actress of Hungarian origin who had played at the Burgtheater in Vienna. Winterstein came to Gera in 1889 and acted in theaters along with his mother and sister Clementine, where he had "undeservedly forgotten" experiences. He acted in the play Ersten Held und Liebhaber in 1893. The same year, he played the title role in Egmont at the opening of a theater in Annaberg on 2 April 1893. "I was re-born in Annaberg and became like a completely different person. In this small town I had really become an actor. [...] So the Anna Berger time was one of the best in my profession." he wrote in his autobiography. At this theater he met the actress Minna Menger, whom he married in 1894. They had a son, Gustav von Wangenheim (1895–1975), who went on to become an actor. The Theater in Annaberg-Buchholz is named Eduard von Winterstein Theater today.
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Winterstein
Winterstein may refer to:
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Todd Strasser
Todd Strasser (born May 5, 1950) is an American writer of more than 140 young-adult and middle grade novels and many short stories and works of non-fiction, some written under the pen names Morton Rhue and T.S. Rue.
Early life
Todd Strasser was born in New York City.
Career
After studying literature in college, Strasser earned his living as a journalist and also operated his own fortune cookie company, producing cookies under the "Dr. Wing Tip Shoo" brand name. He is the father of two children, and an avid tennis player, skier, and surfer.
Selected works
Strasser has written many novels for young adults and teens, picking controversial themes like Nazism, bullying at schools, homelessness, school shootings, and sexuality. They include Give a Boy a Gun, Boot Camp, Asphalt Tribe and If I Grow Up. His most famous work is The Wave, written under the name Morton Rhue, which is a novelization of the teleplay by Johnny Dawkins for the movie The Wave. These are fictionalized accounts of the "Third Wave" teaching experiment by Ron Jones in a Cubberley High School history class in Palo Alto, California. The Rhue novel has been translated into more than a dozen languages and is read in schools around the world.
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14:13Eduard von Winterstein und die Ringparabel
Eduard von Winterstein und die RingparabelEduard von Winterstein und die Ringparabel
„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren." (Eduard von Winterstein, zu seiner Wahlheimat DDR) 3. Oktober 2016 ... ARD überträgt aus der Semperoper. Kurz nach 12 Uhr bringst man "Die Ringparabel". Bruni und ich sprechen aus dem Gedächtnis ganze Sätze mit. Wir sind jetzt beide über 70. Unsere Schulzeit liegt also sehr lange zurück. Lessings NATHAN DER WEISE gehörte zu den Lehrplänen an den Schulen der Deutschen Demokratischen Republik. Wir können die Ringparabel immer noch fast auswendig... Sie hat sich also tief in uns eingeprägt --- --- --- UND ES KOMMEN ERINNERUNGEN AUF - zum Beispiel an einen der größten internationalen Schauspieler: Eduard von Winterstein. ... -
2:07:37Andi | Peter Zadek | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
Andi | Peter Zadek | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-BuchholzAndi | Peter Zadek | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Andi - mit Musik von AMK - Johannes Hermel - Regie Peter Zadek (* 19. Mai 1926 in Berlin-Wilmersdorf; † 30. Juli 2009 in Hamburg) war ein deutscher Regisseur und Theater-Intendant am Schauspielhaus Bochum (1971 bis 1975) und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (1985 bis 1989). Darüber hinaus führte er Regie an allen maßgeblichen deutschsprachigen Bühnen. Theatergeschichte schrieben insbesondere seine unkonventionellen Inszenierungen von Shakespeare, der neben Tschechow und Ibsen von ihm zum „Theatergott" erhoben wurde. Holger Bräuer-Ducke -
6:32Eduard von Winterstein
Eduard von WintersteinEduard von Winterstein
Eduard von Winterstein Eduard Clemens Franz Anna Freiherr von Wangenheim, commonly referred to as Eduard von Winterstein (1 August 1871 – 22 July 1961) was an Austrian film actor who appeared in over one hundred fifty German films during the silent and sound eras.He was also a noted theater actor. =======Image-Copyright-Info======= Image is in public domain Author-Info: Unknown Image Source: https://en.wikipedia.org/wiki/File:Eduard_von_Winterstein2.jpg =======Image-Copyright-Info======== -Video is targeted to blind users Attribution: Article text available under CC-BY-SA image source in video https://www.youtube.com/watch?v=HHOym5xUoC4 -
7:30Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 1) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 1) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 1) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781) RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus "NATHAN DER WEISE" (Teil 1 von 2) Gesprochen von Eduard von Winterstein (Nathan) und Martin Flörchinger (Saladin) Schallplatte (17 cm / 45 RPM) der Marke ETERNA (1960) --- Eduard von Winterstein (* 1. August 1871 in Wien; † 22. Juli 1961 in Berlin, eigentlich: Eduard Clemens Franz Freiherr von Wangenheim) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler. Seine Eltern waren der Gutsbesitzer Hugo von Wangenheim (* 21. September 1834; † 19. Dezember 1924) und dessen zweite Ehefrau die aus Ungarn stammenden Schauspielerin Aloysia (Luise) Dub (1832–1904, später: von Wangenheim-Dub). Nach Schauspielunterricht bei seiner Mutter kam Winterstein 1889 nach Gera zur Bühne, wo er laut seiner 1942 veröffentlichten Jugenderinnerungen einen „unverdient Vergessenen“ erleben durfte, den Schauspieler Theodor Lobe. Zur Eröffnung des Theaters in Annaberg am 2. April 1893 spielte er dort die Titelrolle im Egmont. „Ich war in Annaberg wie neu geboren, war ein ganz anderer Mensch geworden. In diesem kleinen Städtchen war ich erst wirklich zum Schauspieler geworden. […] So wurde die Annaberger Zeit eine der schönsten in meinem Beruf“, schrieb er in seiner Autobiographie. An diesem Theater lernte er auch die Schauspielerin Minna Mengers kennen, die er 1894 auf der Wartburg heiratete (gemeinsamer Sohn: der Schauspieler Gustav von Wangenheim, 1895–1975). Das Theater in Annaberg-Buchholz trägt heute den Namen Eduard-von-Winterstein-Theater. Seit 1895 spielte er am Schillertheater, später am Deutschen Theater in Berlin. Bei seinem Umzug begeisterte sich Winterstein für seine Wahlheimat mit folgenden Worten: „Berlin! Das war in jener Zeit viel mehr als heute das heiß ersehnte Paradies, nach dem jeder deutsche Schauspieler mit allen Kräften strebte. […] Hier in der Millionenstadt blühte ein reges Theaterleben auf. Der Theateralmanach von 1895 nennt für Berlin vierundzwanzig Theater. […] Ich hatte mit meiner Familie vorläufig Unterkunft bei Verwandten in der Großbeerenstraße gefunden. […] Ich war glücklich, daß ich gerade in Berlin in dieser Rolle (als Tellheim in Minna von Barnhelm) debütieren sollte.“ Ab 1913 übernahm Winterstein auch Filmrollen, in denen der stämmige Schauspieler bald zur Idealbesetzung von energischen Respektspersonen wie Generälen, Richtern, Gutsherrn und Direktoren wurde. Anders als beim Theater beschränkten sich Wintersteins Auftritte im Film jedoch meist auf wenige Szenen. Er spielte in über 160 Filmen und besprach diverse Sprechplatten, darunter auch noch im hohen Alter die Ringerzählung aus Nathan der Weise für das DDR-Schallplattenlabel Eterna. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er bei Kriegsende vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda auf die Gottbegnadeten-Liste gesetzt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Winterstein zum Ensemble des Deutschen Theaters. Dort spielte er annähernd vierhundert Mal die Rolle des Nathan. Winterstein hat sich bewusst für ein Leben in der DDR entschieden, ein Umstand, den sich die DDR-Kulturpolitik zunutze machte. Nach seinem Tod widmete das Neue Deutschland ihm eine Sonderseite, auf der auch ein Text Wintersteins mit dem Titel „Wahl des Besseren“ abgedruckt war. Dessen Schlusspassage lautet: „Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren.“ Winterstein ist in der Familiengrabstätte auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde bestattet. (Quelle: Wikipedia) -
6:32Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 2) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 2) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 2) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781) RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus "NATHAN DER WEISE" (Teil 2 von 2) Gesprochen von Eduard von Winterstein (Nathan) und Martin Flörchinger (Saladin) Schallplatte (17 cm / 45 RPM) der Marke ETERNA (1960) --- Eduard von Winterstein (* 1. August 1871 in Wien; † 22. Juli 1961 in Berlin, eigentlich: Eduard Clemens Franz Freiherr von Wangenheim) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler. Seine Eltern waren der Gutsbesitzer Hugo von Wangenheim (* 21. September 1834; † 19. Dezember 1924) und dessen zweite Ehefrau die aus Ungarn stammenden Schauspielerin Aloysia (Luise) Dub (1832–1904, später: von Wangenheim-Dub). Nach Schauspielunterricht bei seiner Mutter kam Winterstein 1889 nach Gera zur Bühne, wo er laut seiner 1942 veröffentlichten Jugenderinnerungen einen „unverdient Vergessenen“ erleben durfte, den Schauspieler Theodor Lobe. Zur Eröffnung des Theaters in Annaberg am 2. April 1893 spielte er dort die Titelrolle im Egmont. „Ich war in Annaberg wie neu geboren, war ein ganz anderer Mensch geworden. In diesem kleinen Städtchen war ich erst wirklich zum Schauspieler geworden. […] So wurde die Annaberger Zeit eine der schönsten in meinem Beruf“, schrieb er in seiner Autobiographie. An diesem Theater lernte er auch die Schauspielerin Minna Mengers kennen, die er 1894 auf der Wartburg heiratete (gemeinsamer Sohn: der Schauspieler Gustav von Wangenheim, 1895–1975). Das Theater in Annaberg-Buchholz trägt heute den Namen Eduard-von-Winterstein-Theater. Seit 1895 spielte er am Schillertheater, später am Deutschen Theater in Berlin. Bei seinem Umzug begeisterte sich Winterstein für seine Wahlheimat mit folgenden Worten: „Berlin! Das war in jener Zeit viel mehr als heute das heiß ersehnte Paradies, nach dem jeder deutsche Schauspieler mit allen Kräften strebte. […] Hier in der Millionenstadt blühte ein reges Theaterleben auf. Der Theateralmanach von 1895 nennt für Berlin vierundzwanzig Theater. […] Ich hatte mit meiner Familie vorläufig Unterkunft bei Verwandten in der Großbeerenstraße gefunden. […] Ich war glücklich, daß ich gerade in Berlin in dieser Rolle (als Tellheim in Minna von Barnhelm) debütieren sollte.“ Ab 1913 übernahm Winterstein auch Filmrollen, in denen der stämmige Schauspieler bald zur Idealbesetzung von energischen Respektspersonen wie Generälen, Richtern, Gutsherrn und Direktoren wurde. Anders als beim Theater beschränkten sich Wintersteins Auftritte im Film jedoch meist auf wenige Szenen. Er spielte in über 160 Filmen und besprach diverse Sprechplatten, darunter auch noch im hohen Alter die Ringerzählung aus Nathan der Weise für das DDR-Schallplattenlabel Eterna. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er bei Kriegsende vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda auf die Gottbegnadeten-Liste gesetzt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Winterstein zum Ensemble des Deutschen Theaters. Dort spielte er annähernd vierhundert Mal die Rolle des Nathan. Winterstein hat sich bewusst für ein Leben in der DDR entschieden, ein Umstand, den sich die DDR-Kulturpolitik zunutze machte. Nach seinem Tod widmete das Neue Deutschland ihm eine Sonderseite, auf der auch ein Text Wintersteins mit dem Titel „Wahl des Besseren“ abgedruckt war. Dessen Schlusspassage lautet: „Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren.“ Winterstein ist in der Familiengrabstätte auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde bestattet. (Quelle: Wikipedia) -
1:36:29Die Welle | Morton Rhue | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
Die Welle | Morton Rhue | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-BuchholzDie Welle | Morton Rhue | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Brunhild Rohde: Regie Morton Rhue bei einer Lesung im Gymnasium Langenau am 9. März 2006 Morton Rhue (* 5. Mai 1950 in New York City; eigentlich Todd Strasser) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Sein Künstlername ist nach eigenen Angaben ein Wortspiel aus den französischen Wörtern Mort (Tod = Todd) und Rue (Straße = Strasser)Holger Bräuer-Ducke -
4:18Eduard von Winterstein
Eduard von WintersteinEduard von Winterstein
Eduard von Winterstein Eduard von Winterstein war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler. ------------Bild-Copyright-Informationen-------- Urheber Info: Unbekannt Lizenz: Public domain ✪Video ist an blinde Nutzer gerichtet ✪Text verfügbar unter der Lizens CC-BY-SA ✪Bild Quelle im Video -
2:40JACQUES BREL
JACQUES BRELJACQUES BREL
„Ne me quitte pas!“ Verlass mich nicht! Mit diesem Liebeslied aus dem Jahr 1959 erschütterte der Chansonnier Jacques Brel zuerst seine Fans, in den folgenden Jahren und Jahrzehnten die europäische Musikszene und die ganze Welt. Die Hörer des französischen Radiosenders „France Inter“ wählten es zum „schönsten französischen Liebeslied“ und in den 80er Jahren wurde es als „Liebeslied des Jahrhunderts“ bezeichnet. Die filmische Nahaufnahme, in der Brel während eines Konzertes den Titel direkt in die Kamera flehte, ist ein legendär gewordener Vorläufer der heutigen Musikvideos. Jacques Brel, der gebürtige Belgier, war in den 50er Jahren nach Paris gegangen, um als Interpret seiner selbst geschriebenen Texte Karriere zu machen und wurde tatsächlich zu einem Weltstar des französischen Chansons. Titel wie „Mathilde“, „Le Moribond“, das spätere „Seasons in the Sun“ und natürlich „Amsterdam“ sind zum Inbegriff dieses Genres geworden. 1967 zog sich Brel auf dem Höhepunkt seiner Karriere von der Bühne zurück, kehrte aber zehn Jahre später noch einmal ins Studio zurück, um eine letzte Platte aufzunehmen. Jacquel Brel starb im Alter von 49 Jahren. Doch sein Ruhm lebt weiter. Der Abend in der Studiobühne des Eduard-von-Winterstein-Theaters ist eine Hommage an den großen Künstler. -
1:49:51Nerves (Germany, 1919)
Nerves (Germany, 1919)Nerves (Germany, 1919)
The films tells the political disputes of an ultraconservative factory owner Herr Roloff and Teacher John, who feels a compulsive but secret love for Roloff's sister, a left-wing radical. They are all driven psychologically and morally to the borderline, tormented souls living their lives in a tormented country. http://www.imdb.com/title/tt0427592/ Original title: Nerven Year: 1919 Country: Germany Duration: 110 Minutes Director, Producer, Screenplay: Robert Reinert Starring: Eduard von Winterstein, Lia Borré, Erna Morena, Paul Bender, Lili Dominici, Rio Ellbon, Margarete Tondeur, Paul Burgen Reconstruction Producer: Stefan Drössler Cinematography: Helmar Lerski Digital Restoration: Hans Lösch -
1:40DORNRÖSCHEN - Märchenspiel nach den Brüdern Grimm von Robert Strauß
DORNRÖSCHEN - Märchenspiel nach den Brüdern Grimm von Robert StraußDORNRÖSCHEN - Märchenspiel nach den Brüdern Grimm von Robert Strauß
Vor Zeiten war ein König und eine Königin, die sprachen jeden Tag: „Ach wenn wir doch ein Kind hätten!“ und kriegten immer keins. Da trug sich zu, als die Königin einmal im Bade saß, daß ein Frosch aus dem Wasser ans Land kroch, und zu ihr sprach: „Dein Wunsch wird erfüllt, und du wirst eine Tochter zur Welt bringen.“ Was der Frosch vorausgesagt hatte, das geschah. Endlich ist es soweit: Im Königshaus ist der lang ersehnte Nachwuchs angekommen. Rosa soll die Prinzessin heißen und natürlich gibt es zur Taufe ein großes Fest mit vielen geladenen Gästen. Im Überschwang der Freude wurden aber leider zu viele eingeladen. 13 Gäste, doch nur 12 goldene Teller! Was tun? Der Minister hat eine Idee: Der König soll aus den Tischkarten eine herausziehen und dieser zufällig ausgewählte Gast wird dann einfach wieder nach Hause geschickt. So kommt es, dass der König die Tischkarte mit der Nummer 13 zieht; die Nummer der Fee. Sie ist natürlich maßlos empört und beleidigt und hinterlässt, bevor sie geht, als Taufgeschenk einen bösen Wunsch an der Wiege der kleinen Rosa. An Rosas fünfzehntem Geburtstag erfüllt sich dann – wie’s im Märchen so geht – der Fluch der Fee: Die Prinzessin sticht sich an einer Spindel in den Finger und schläft ein – und mit ihr alle anderen Schlossbewohner. Nur der Küchenjunge Jonas, der eigentlich ein Prinz ist, bleibt wach und nimmt, wie es sich für einen tapferen Prinzen gehört, den Kampf mit der immer noch beleidigten Fee auf. Und, auch wenn sie ihn gleich erst mal in einen Bären verwandelt, Prinz Jonas gewinnt den Kampf. Denn er ist nicht allein; Max, der echte Küchenjunge, steht ihm mit Rat und Tat zur Seite. Robert Strauß, der 2003 verstorbene Autor dieser humorvoll-originellen Theaterfassung des Grimm’schen Märchenklassikers, war Ende der 1990er Jahre Oberspielleiter des Schauspiels am Eduard-von-Winterstein-Theater. Um das Schloß aber begann eine Dornhecke zu wachsen, die jedes Jahr höher ward, und endlich das ganze Schloß umzog, und drüber hinaus wuchs, daß gar nichts mehr, selbst nicht die Fahnen auf den Dächern, zu sehen war.
von Winterstein, Eduard Filmography
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1960, role: actor , character name: Wissenschaftler
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1960, role: actor , character name: Weiland
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1958, role: actor , character name: Hindenburg
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1958, role: actor , character name: Camillo Rota, einer von des Prinzen Räten
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1956, role: actor , character name: Professor Beheim
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1956, role: actor , character name: Hillebrandt
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1954, role: actor , character name: Konsul Schröder
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1953, role: actor
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1952, role: actor , character name: Dorfpfarrer
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1951, role: actor , character name: Buck sen.
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1951, role: actor , character name: Prof. Walter Sonnenbruck
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1950, role: actor , character name: Prof. Rokitansky
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1950, role: actor , character name: Schulleiter Buchholz
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1950, role: actor , character name: Hufland
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1948, role: actor , character name: Vater Althaus
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1945, role: actor
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1944, role: actor , character name: Vorsitender
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1944, role: actor , character name: Arzt
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1944, role: actor
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1944, role: actor , character name: Arzt
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1944, role: actor
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1943, role: actor , character name: Petersen
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1943, role: actor , character name: Vater Münchhausen
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1943, role: actor , character name: Der alte Rink, Angelikas Vater
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1943, role: actor , character name: Mediziner
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1942, role: actor , character name: Naumann
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1942, role: actor , character name: Ratsherr van Straaten
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1941, role: actor , character name: Inspektor
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1941, role: actor , character name: Sanitätsrat Heberlein
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1941, role: actor , character name: Geheimrat
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1941, role: actor , character name: Kommandant Cronje
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1940, role: actor , character name: Der englische General
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1940, role: actor , character name: General von Manstein
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1940, role: actor , character name: Müller Willig
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1940, role: actor , character name: Großbauer Gerd Tapken
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1939, role: actor
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1939, role: actor , character name: Theaterarzt
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1939, role: actor , character name: Gutsbesitzer von Erken
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1939, role: actor , character name: Erwin Bohrmann
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1939, role: actor , character name: Alter Herr
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1939, role: actor
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1939, role: actor , character name: Richter Sixtus Heith
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1939, role: actor , character name: Professor Neumann
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1939, role: actor , character name: Landarzt
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1939, role: actor , character name: Gerichtsvorsitzender im 2. Prozeß
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1939, role: actor , character name: Prof. Ernst von Bergmann
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1938, role: actor , character name: Pfarrer Götz
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1938, role: actor , character name: Gerichtsvorsitzender
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1938, role: actor , character name: General von Gneisenau
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1938, role: actor , character name: Mister Harrison
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Eduard von Winterstein und die Ringparabel
„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren." (Eduard von Winterstein, zu seiner Wahlheimat DDR) 3. Oktober 2016 ... ARD überträgt aus der Semperoper. Kurz nach 12 Uhr bringst man "Die Ringparabel". Bruni und ich sprechen aus dem Gedächtnis ganze Sätze mit. Wir sind jetzt beide über 70. Unsere Schulzeit liegt also sehr lange z...
published: 03 Oct 2016 -
Andi | Peter Zadek | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Andi - mit Musik von AMK - Johannes Hermel - Regie Peter Zadek (* 19. Mai 1926 in Berlin-Wilmersdorf; † 30. Juli 2009 in Hamburg) war ein deutscher Regisseur und Theater-Intendant am Schauspielhaus Bochum (1971 bis 1975) und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (1985 bis 1989). Darüber hinaus führte er Regie an allen maßgeblichen deutschsprachigen Bühnen. Theatergeschichte schrieben insbesondere seine unkonventionellen Inszenierungen von Shakespeare, der neben Tschechow und Ibsen von ihm zum „Theatergott" erhoben wurde. Holger Bräuer-Ducke
published: 28 Jul 2013 -
Eduard von Winterstein
Eduard von Winterstein Eduard Clemens Franz Anna Freiherr von Wangenheim, commonly referred to as Eduard von Winterstein (1 August 1871 – 22 July 1961) was an Austrian film actor who appeared in over one hundred fifty German films during the silent and sound eras.He was also a noted theater actor. =======Image-Copyright-Info======= Image is in public domain Author-Info: Unknown Image Source: https://en.wikipedia.org/wiki/File:Eduard_von_Winterstein2.jpg =======Image-Copyright-Info======== -Video is targeted to blind users Attribution: Article text available under CC-BY-SA image source in video https://www.youtube.com/watch?v=HHOym5xUoC4
published: 22 Jan 2016 -
Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 1) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781) RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus "NATHAN DER WEISE" (Teil 1 von 2) Gesprochen von Eduard von Winterstein (Nathan) und Martin Flörchinger (Saladin) Schallplatte (17 cm / 45 RPM) der Marke ETERNA (1960) --- Eduard von Winterstein (* 1. August 1871 in Wien; † 22. Juli 1961 in Berlin, eigentlich: Eduard Clemens Franz Freiherr von Wangenheim) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler. Seine Eltern waren der Gutsbesitzer Hugo von Wangenheim (* 21. September 1834; † 19. Dezember 1924) und dessen zweite Ehefrau die aus Ungarn stammenden Schauspielerin Aloysia (Luise) Dub (1832–1904, später: von Wangenheim-Dub). Nach Schauspielunterricht bei seiner Mutter kam Winterstein 1889 nach Gera zur Bühne, wo er laut seiner 1942 veröffentlichten Jugenderinn...
published: 04 Jun 2016 -
Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 2) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781) RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus "NATHAN DER WEISE" (Teil 2 von 2) Gesprochen von Eduard von Winterstein (Nathan) und Martin Flörchinger (Saladin) Schallplatte (17 cm / 45 RPM) der Marke ETERNA (1960) --- Eduard von Winterstein (* 1. August 1871 in Wien; † 22. Juli 1961 in Berlin, eigentlich: Eduard Clemens Franz Freiherr von Wangenheim) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler. Seine Eltern waren der Gutsbesitzer Hugo von Wangenheim (* 21. September 1834; † 19. Dezember 1924) und dessen zweite Ehefrau die aus Ungarn stammenden Schauspielerin Aloysia (Luise) Dub (1832–1904, später: von Wangenheim-Dub). Nach Schauspielunterricht bei seiner Mutter kam Winterstein 1889 nach Gera zur Bühne, wo er laut seiner 1942 veröffentlichten Jugenderinn...
published: 04 Jun 2016 -
Die Welle | Morton Rhue | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Brunhild Rohde: Regie Morton Rhue bei einer Lesung im Gymnasium Langenau am 9. März 2006 Morton Rhue (* 5. Mai 1950 in New York City; eigentlich Todd Strasser) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Sein Künstlername ist nach eigenen Angaben ein Wortspiel aus den französischen Wörtern Mort (Tod = Todd) und Rue (Straße = Strasser)Holger Bräuer-Ducke
published: 13 Aug 2013 -
Eduard von Winterstein
Eduard von Winterstein Eduard von Winterstein war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler. ------------Bild-Copyright-Informationen-------- Urheber Info: Unbekannt Lizenz: Public domain ✪Video ist an blinde Nutzer gerichtet ✪Text verfügbar unter der Lizens CC-BY-SA ✪Bild Quelle im Video
published: 20 Jun 2016 -
JACQUES BREL
„Ne me quitte pas!“ Verlass mich nicht! Mit diesem Liebeslied aus dem Jahr 1959 erschütterte der Chansonnier Jacques Brel zuerst seine Fans, in den folgenden Jahren und Jahrzehnten die europäische Musikszene und die ganze Welt. Die Hörer des französischen Radiosenders „France Inter“ wählten es zum „schönsten französischen Liebeslied“ und in den 80er Jahren wurde es als „Liebeslied des Jahrhunderts“ bezeichnet. Die filmische Nahaufnahme, in der Brel während eines Konzertes den Titel direkt in die Kamera flehte, ist ein legendär gewordener Vorläufer der heutigen Musikvideos. Jacques Brel, der gebürtige Belgier, war in den 50er Jahren nach Paris gegangen, um als Interpret seiner selbst geschriebenen Texte Karriere zu machen und wurde tatsächlich zu einem Weltstar des französischen Chansons. T...
published: 13 May 2017 -
Nerves (Germany, 1919)
The films tells the political disputes of an ultraconservative factory owner Herr Roloff and Teacher John, who feels a compulsive but secret love for Roloff's sister, a left-wing radical. They are all driven psychologically and morally to the borderline, tormented souls living their lives in a tormented country. http://www.imdb.com/title/tt0427592/ Original title: Nerven Year: 1919 Country: Germany Duration: 110 Minutes Director, Producer, Screenplay: Robert Reinert Starring: Eduard von Winterstein, Lia Borré, Erna Morena, Paul Bender, Lili Dominici, Rio Ellbon, Margarete Tondeur, Paul Burgen Reconstruction Producer: Stefan Drössler Cinematography: Helmar Lerski Digital Restoration: Hans Lösch
published: 24 May 2012 -
DORNRÖSCHEN - Märchenspiel nach den Brüdern Grimm von Robert Strauß
Vor Zeiten war ein König und eine Königin, die sprachen jeden Tag: „Ach wenn wir doch ein Kind hätten!“ und kriegten immer keins. Da trug sich zu, als die Königin einmal im Bade saß, daß ein Frosch aus dem Wasser ans Land kroch, und zu ihr sprach: „Dein Wunsch wird erfüllt, und du wirst eine Tochter zur Welt bringen.“ Was der Frosch vorausgesagt hatte, das geschah. Endlich ist es soweit: Im Königshaus ist der lang ersehnte Nachwuchs angekommen. Rosa soll die Prinzessin heißen und natürlich gibt es zur Taufe ein großes Fest mit vielen geladenen Gästen. Im Überschwang der Freude wurden aber leider zu viele eingeladen. 13 Gäste, doch nur 12 goldene Teller! Was tun? Der Minister hat eine Idee: Der König soll aus den Tischkarten eine herausziehen und dieser zufällig ausgewählte Gast wird dann ...
published: 16 Dec 2016
Eduard von Winterstein und die Ringparabel
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- Updated: 03 Oct 2016
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„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen ...
„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren."
(Eduard von Winterstein, zu seiner Wahlheimat DDR)
3. Oktober 2016 ...
ARD überträgt aus der Semperoper.
Kurz nach 12 Uhr bringst man "Die Ringparabel".
Bruni und ich sprechen aus dem Gedächtnis ganze Sätze mit.
Wir sind jetzt beide über 70. Unsere Schulzeit liegt also sehr lange zurück.
Lessings NATHAN DER WEISE gehörte zu den Lehrplänen an den Schulen
der Deutschen Demokratischen Republik.
Wir können die Ringparabel immer noch fast auswendig...
Sie hat sich also tief in uns eingeprägt --- --- ---
UND ES KOMMEN ERINNERUNGEN AUF -
zum Beispiel an einen der größten internationalen Schauspieler:
Eduard von Winterstein. ...
https://wn.com/Eduard_Von_Winterstein_Und_Die_Ringparabel
„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren."
(Eduard von Winterstein, zu seiner Wahlheimat DDR)
3. Oktober 2016 ...
ARD überträgt aus der Semperoper.
Kurz nach 12 Uhr bringst man "Die Ringparabel".
Bruni und ich sprechen aus dem Gedächtnis ganze Sätze mit.
Wir sind jetzt beide über 70. Unsere Schulzeit liegt also sehr lange zurück.
Lessings NATHAN DER WEISE gehörte zu den Lehrplänen an den Schulen
der Deutschen Demokratischen Republik.
Wir können die Ringparabel immer noch fast auswendig...
Sie hat sich also tief in uns eingeprägt --- --- ---
UND ES KOMMEN ERINNERUNGEN AUF -
zum Beispiel an einen der größten internationalen Schauspieler:
Eduard von Winterstein. ...
- published: 03 Oct 2016
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Andi | Peter Zadek | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
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- Duration: 2:07:37
- Updated: 28 Jul 2013
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Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Andi - mit Musik von AMK - Johannes Hermel - Regie
Peter Zadek (* 19. Mai 1926 in Berlin-Wilmersdorf; † 30. Juli 2009 in Hambu...
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Andi - mit Musik von AMK - Johannes Hermel - Regie
Peter Zadek (* 19. Mai 1926 in Berlin-Wilmersdorf; † 30. Juli 2009 in Hamburg) war ein deutscher Regisseur und Theater-Intendant am Schauspielhaus Bochum (1971 bis 1975) und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (1985 bis 1989). Darüber hinaus führte er Regie an allen maßgeblichen deutschsprachigen Bühnen. Theatergeschichte schrieben insbesondere seine unkonventionellen Inszenierungen von Shakespeare, der neben Tschechow und Ibsen von ihm zum „Theatergott" erhoben wurde. Holger Bräuer-Ducke
https://wn.com/Andi_|_Peter_Zadek_|_Eduard_Von_Winterstein_Theater_Annaberg_Buchholz
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Andi - mit Musik von AMK - Johannes Hermel - Regie
Peter Zadek (* 19. Mai 1926 in Berlin-Wilmersdorf; † 30. Juli 2009 in Hamburg) war ein deutscher Regisseur und Theater-Intendant am Schauspielhaus Bochum (1971 bis 1975) und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (1985 bis 1989). Darüber hinaus führte er Regie an allen maßgeblichen deutschsprachigen Bühnen. Theatergeschichte schrieben insbesondere seine unkonventionellen Inszenierungen von Shakespeare, der neben Tschechow und Ibsen von ihm zum „Theatergott" erhoben wurde. Holger Bräuer-Ducke
- published: 28 Jul 2013
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Eduard von Winterstein
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- Updated: 22 Jan 2016
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Eduard von Winterstein
Eduard Clemens Franz Anna Freiherr von Wangenheim, commonly referred to as Eduard von Winterstein (1 August 1871 – 22 July 1961) was a...
Eduard von Winterstein
Eduard Clemens Franz Anna Freiherr von Wangenheim, commonly referred to as Eduard von Winterstein (1 August 1871 – 22 July 1961) was an Austrian film actor who appeared in over one hundred fifty German films during the silent and sound eras.He was also a noted theater actor.
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Eduard von Winterstein
Eduard Clemens Franz Anna Freiherr von Wangenheim, commonly referred to as Eduard von Winterstein (1 August 1871 – 22 July 1961) was an Austrian film actor who appeared in over one hundred fifty German films during the silent and sound eras.He was also a noted theater actor.
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- published: 22 Jan 2016
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Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 1) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
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- Updated: 04 Jun 2016
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Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus
"NATHAN DER WEISE"
(Teil 1 von 2)
Gesprochen von
Eduard von Winterstein (Nathan)
und
Ma...
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus
"NATHAN DER WEISE"
(Teil 1 von 2)
Gesprochen von
Eduard von Winterstein (Nathan)
und
Martin Flörchinger (Saladin)
Schallplatte (17 cm / 45 RPM)
der Marke ETERNA (1960)
---
Eduard von Winterstein (* 1. August 1871 in Wien; † 22. Juli 1961 in Berlin, eigentlich: Eduard Clemens Franz Freiherr von Wangenheim) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.
Seine Eltern waren der Gutsbesitzer Hugo von Wangenheim (* 21. September 1834; † 19. Dezember 1924) und dessen zweite Ehefrau die aus Ungarn stammenden Schauspielerin Aloysia (Luise) Dub (1832–1904, später: von Wangenheim-Dub). Nach Schauspielunterricht bei seiner Mutter kam Winterstein 1889 nach Gera zur Bühne, wo er laut seiner 1942 veröffentlichten Jugenderinnerungen einen „unverdient Vergessenen“ erleben durfte, den Schauspieler Theodor Lobe. Zur Eröffnung des Theaters in Annaberg am 2. April 1893 spielte er dort die Titelrolle im Egmont. „Ich war in Annaberg wie neu geboren, war ein ganz anderer Mensch geworden. In diesem kleinen Städtchen war ich erst wirklich zum Schauspieler geworden. […] So wurde die Annaberger Zeit eine der schönsten in meinem Beruf“, schrieb er in seiner Autobiographie. An diesem Theater lernte er auch die Schauspielerin Minna Mengers kennen, die er 1894 auf der Wartburg heiratete (gemeinsamer Sohn: der Schauspieler Gustav von Wangenheim, 1895–1975). Das Theater in Annaberg-Buchholz trägt heute den Namen Eduard-von-Winterstein-Theater.
Seit 1895 spielte er am Schillertheater, später am Deutschen Theater in Berlin. Bei seinem Umzug begeisterte sich Winterstein für seine Wahlheimat mit folgenden Worten:
„Berlin! Das war in jener Zeit viel mehr als heute das heiß ersehnte Paradies, nach dem jeder deutsche Schauspieler mit allen Kräften strebte. […] Hier in der Millionenstadt blühte ein reges Theaterleben auf. Der Theateralmanach von 1895 nennt für Berlin vierundzwanzig Theater. […] Ich hatte mit meiner Familie vorläufig Unterkunft bei Verwandten in der Großbeerenstraße gefunden. […] Ich war glücklich, daß ich gerade in Berlin in dieser Rolle (als Tellheim in Minna von Barnhelm) debütieren sollte.“
Ab 1913 übernahm Winterstein auch Filmrollen, in denen der stämmige Schauspieler bald zur Idealbesetzung von energischen Respektspersonen wie Generälen, Richtern, Gutsherrn und Direktoren wurde. Anders als beim Theater beschränkten sich Wintersteins Auftritte im Film jedoch meist auf wenige Szenen.
Er spielte in über 160 Filmen und besprach diverse Sprechplatten, darunter auch noch im hohen Alter die Ringerzählung aus Nathan der Weise für das DDR-Schallplattenlabel Eterna.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er bei Kriegsende vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda auf die Gottbegnadeten-Liste gesetzt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Winterstein zum Ensemble des Deutschen Theaters. Dort spielte er annähernd vierhundert Mal die Rolle des Nathan.
Winterstein hat sich bewusst für ein Leben in der DDR entschieden, ein Umstand, den sich die DDR-Kulturpolitik zunutze machte. Nach seinem Tod widmete das Neue Deutschland ihm eine Sonderseite, auf der auch ein Text Wintersteins mit dem Titel „Wahl des Besseren“ abgedruckt war. Dessen Schlusspassage lautet:
„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren.“
Winterstein ist in der Familiengrabstätte auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde bestattet.
(Quelle: Wikipedia)
https://wn.com/Lessing_Ringerzählung_(Teil_1)_Aus_Nathan_Der_Weise_(Eduard_Von_Winterstein)
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus
"NATHAN DER WEISE"
(Teil 1 von 2)
Gesprochen von
Eduard von Winterstein (Nathan)
und
Martin Flörchinger (Saladin)
Schallplatte (17 cm / 45 RPM)
der Marke ETERNA (1960)
---
Eduard von Winterstein (* 1. August 1871 in Wien; † 22. Juli 1961 in Berlin, eigentlich: Eduard Clemens Franz Freiherr von Wangenheim) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.
Seine Eltern waren der Gutsbesitzer Hugo von Wangenheim (* 21. September 1834; † 19. Dezember 1924) und dessen zweite Ehefrau die aus Ungarn stammenden Schauspielerin Aloysia (Luise) Dub (1832–1904, später: von Wangenheim-Dub). Nach Schauspielunterricht bei seiner Mutter kam Winterstein 1889 nach Gera zur Bühne, wo er laut seiner 1942 veröffentlichten Jugenderinnerungen einen „unverdient Vergessenen“ erleben durfte, den Schauspieler Theodor Lobe. Zur Eröffnung des Theaters in Annaberg am 2. April 1893 spielte er dort die Titelrolle im Egmont. „Ich war in Annaberg wie neu geboren, war ein ganz anderer Mensch geworden. In diesem kleinen Städtchen war ich erst wirklich zum Schauspieler geworden. […] So wurde die Annaberger Zeit eine der schönsten in meinem Beruf“, schrieb er in seiner Autobiographie. An diesem Theater lernte er auch die Schauspielerin Minna Mengers kennen, die er 1894 auf der Wartburg heiratete (gemeinsamer Sohn: der Schauspieler Gustav von Wangenheim, 1895–1975). Das Theater in Annaberg-Buchholz trägt heute den Namen Eduard-von-Winterstein-Theater.
Seit 1895 spielte er am Schillertheater, später am Deutschen Theater in Berlin. Bei seinem Umzug begeisterte sich Winterstein für seine Wahlheimat mit folgenden Worten:
„Berlin! Das war in jener Zeit viel mehr als heute das heiß ersehnte Paradies, nach dem jeder deutsche Schauspieler mit allen Kräften strebte. […] Hier in der Millionenstadt blühte ein reges Theaterleben auf. Der Theateralmanach von 1895 nennt für Berlin vierundzwanzig Theater. […] Ich hatte mit meiner Familie vorläufig Unterkunft bei Verwandten in der Großbeerenstraße gefunden. […] Ich war glücklich, daß ich gerade in Berlin in dieser Rolle (als Tellheim in Minna von Barnhelm) debütieren sollte.“
Ab 1913 übernahm Winterstein auch Filmrollen, in denen der stämmige Schauspieler bald zur Idealbesetzung von energischen Respektspersonen wie Generälen, Richtern, Gutsherrn und Direktoren wurde. Anders als beim Theater beschränkten sich Wintersteins Auftritte im Film jedoch meist auf wenige Szenen.
Er spielte in über 160 Filmen und besprach diverse Sprechplatten, darunter auch noch im hohen Alter die Ringerzählung aus Nathan der Weise für das DDR-Schallplattenlabel Eterna.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er bei Kriegsende vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda auf die Gottbegnadeten-Liste gesetzt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Winterstein zum Ensemble des Deutschen Theaters. Dort spielte er annähernd vierhundert Mal die Rolle des Nathan.
Winterstein hat sich bewusst für ein Leben in der DDR entschieden, ein Umstand, den sich die DDR-Kulturpolitik zunutze machte. Nach seinem Tod widmete das Neue Deutschland ihm eine Sonderseite, auf der auch ein Text Wintersteins mit dem Titel „Wahl des Besseren“ abgedruckt war. Dessen Schlusspassage lautet:
„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren.“
Winterstein ist in der Familiengrabstätte auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde bestattet.
(Quelle: Wikipedia)
- published: 04 Jun 2016
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Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 2) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
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Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus
"NATHAN DER WEISE"
(Teil 2 von 2)
Gesprochen von
Eduard von Winterstein (Nathan)
und
Ma...
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus
"NATHAN DER WEISE"
(Teil 2 von 2)
Gesprochen von
Eduard von Winterstein (Nathan)
und
Martin Flörchinger (Saladin)
Schallplatte (17 cm / 45 RPM)
der Marke ETERNA (1960)
---
Eduard von Winterstein (* 1. August 1871 in Wien; † 22. Juli 1961 in Berlin, eigentlich: Eduard Clemens Franz Freiherr von Wangenheim) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.
Seine Eltern waren der Gutsbesitzer Hugo von Wangenheim (* 21. September 1834; † 19. Dezember 1924) und dessen zweite Ehefrau die aus Ungarn stammenden Schauspielerin Aloysia (Luise) Dub (1832–1904, später: von Wangenheim-Dub). Nach Schauspielunterricht bei seiner Mutter kam Winterstein 1889 nach Gera zur Bühne, wo er laut seiner 1942 veröffentlichten Jugenderinnerungen einen „unverdient Vergessenen“ erleben durfte, den Schauspieler Theodor Lobe. Zur Eröffnung des Theaters in Annaberg am 2. April 1893 spielte er dort die Titelrolle im Egmont. „Ich war in Annaberg wie neu geboren, war ein ganz anderer Mensch geworden. In diesem kleinen Städtchen war ich erst wirklich zum Schauspieler geworden. […] So wurde die Annaberger Zeit eine der schönsten in meinem Beruf“, schrieb er in seiner Autobiographie. An diesem Theater lernte er auch die Schauspielerin Minna Mengers kennen, die er 1894 auf der Wartburg heiratete (gemeinsamer Sohn: der Schauspieler Gustav von Wangenheim, 1895–1975). Das Theater in Annaberg-Buchholz trägt heute den Namen Eduard-von-Winterstein-Theater.
Seit 1895 spielte er am Schillertheater, später am Deutschen Theater in Berlin. Bei seinem Umzug begeisterte sich Winterstein für seine Wahlheimat mit folgenden Worten:
„Berlin! Das war in jener Zeit viel mehr als heute das heiß ersehnte Paradies, nach dem jeder deutsche Schauspieler mit allen Kräften strebte. […] Hier in der Millionenstadt blühte ein reges Theaterleben auf. Der Theateralmanach von 1895 nennt für Berlin vierundzwanzig Theater. […] Ich hatte mit meiner Familie vorläufig Unterkunft bei Verwandten in der Großbeerenstraße gefunden. […] Ich war glücklich, daß ich gerade in Berlin in dieser Rolle (als Tellheim in Minna von Barnhelm) debütieren sollte.“
Ab 1913 übernahm Winterstein auch Filmrollen, in denen der stämmige Schauspieler bald zur Idealbesetzung von energischen Respektspersonen wie Generälen, Richtern, Gutsherrn und Direktoren wurde. Anders als beim Theater beschränkten sich Wintersteins Auftritte im Film jedoch meist auf wenige Szenen.
Er spielte in über 160 Filmen und besprach diverse Sprechplatten, darunter auch noch im hohen Alter die Ringerzählung aus Nathan der Weise für das DDR-Schallplattenlabel Eterna.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er bei Kriegsende vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda auf die Gottbegnadeten-Liste gesetzt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Winterstein zum Ensemble des Deutschen Theaters. Dort spielte er annähernd vierhundert Mal die Rolle des Nathan.
Winterstein hat sich bewusst für ein Leben in der DDR entschieden, ein Umstand, den sich die DDR-Kulturpolitik zunutze machte. Nach seinem Tod widmete das Neue Deutschland ihm eine Sonderseite, auf der auch ein Text Wintersteins mit dem Titel „Wahl des Besseren“ abgedruckt war. Dessen Schlusspassage lautet:
„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren.“
Winterstein ist in der Familiengrabstätte auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde bestattet.
(Quelle: Wikipedia)
https://wn.com/Lessing_Ringerzählung_(Teil_2)_Aus_Nathan_Der_Weise_(Eduard_Von_Winterstein)
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus
"NATHAN DER WEISE"
(Teil 2 von 2)
Gesprochen von
Eduard von Winterstein (Nathan)
und
Martin Flörchinger (Saladin)
Schallplatte (17 cm / 45 RPM)
der Marke ETERNA (1960)
---
Eduard von Winterstein (* 1. August 1871 in Wien; † 22. Juli 1961 in Berlin, eigentlich: Eduard Clemens Franz Freiherr von Wangenheim) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.
Seine Eltern waren der Gutsbesitzer Hugo von Wangenheim (* 21. September 1834; † 19. Dezember 1924) und dessen zweite Ehefrau die aus Ungarn stammenden Schauspielerin Aloysia (Luise) Dub (1832–1904, später: von Wangenheim-Dub). Nach Schauspielunterricht bei seiner Mutter kam Winterstein 1889 nach Gera zur Bühne, wo er laut seiner 1942 veröffentlichten Jugenderinnerungen einen „unverdient Vergessenen“ erleben durfte, den Schauspieler Theodor Lobe. Zur Eröffnung des Theaters in Annaberg am 2. April 1893 spielte er dort die Titelrolle im Egmont. „Ich war in Annaberg wie neu geboren, war ein ganz anderer Mensch geworden. In diesem kleinen Städtchen war ich erst wirklich zum Schauspieler geworden. […] So wurde die Annaberger Zeit eine der schönsten in meinem Beruf“, schrieb er in seiner Autobiographie. An diesem Theater lernte er auch die Schauspielerin Minna Mengers kennen, die er 1894 auf der Wartburg heiratete (gemeinsamer Sohn: der Schauspieler Gustav von Wangenheim, 1895–1975). Das Theater in Annaberg-Buchholz trägt heute den Namen Eduard-von-Winterstein-Theater.
Seit 1895 spielte er am Schillertheater, später am Deutschen Theater in Berlin. Bei seinem Umzug begeisterte sich Winterstein für seine Wahlheimat mit folgenden Worten:
„Berlin! Das war in jener Zeit viel mehr als heute das heiß ersehnte Paradies, nach dem jeder deutsche Schauspieler mit allen Kräften strebte. […] Hier in der Millionenstadt blühte ein reges Theaterleben auf. Der Theateralmanach von 1895 nennt für Berlin vierundzwanzig Theater. […] Ich hatte mit meiner Familie vorläufig Unterkunft bei Verwandten in der Großbeerenstraße gefunden. […] Ich war glücklich, daß ich gerade in Berlin in dieser Rolle (als Tellheim in Minna von Barnhelm) debütieren sollte.“
Ab 1913 übernahm Winterstein auch Filmrollen, in denen der stämmige Schauspieler bald zur Idealbesetzung von energischen Respektspersonen wie Generälen, Richtern, Gutsherrn und Direktoren wurde. Anders als beim Theater beschränkten sich Wintersteins Auftritte im Film jedoch meist auf wenige Szenen.
Er spielte in über 160 Filmen und besprach diverse Sprechplatten, darunter auch noch im hohen Alter die Ringerzählung aus Nathan der Weise für das DDR-Schallplattenlabel Eterna.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er bei Kriegsende vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda auf die Gottbegnadeten-Liste gesetzt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Winterstein zum Ensemble des Deutschen Theaters. Dort spielte er annähernd vierhundert Mal die Rolle des Nathan.
Winterstein hat sich bewusst für ein Leben in der DDR entschieden, ein Umstand, den sich die DDR-Kulturpolitik zunutze machte. Nach seinem Tod widmete das Neue Deutschland ihm eine Sonderseite, auf der auch ein Text Wintersteins mit dem Titel „Wahl des Besseren“ abgedruckt war. Dessen Schlusspassage lautet:
„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren.“
Winterstein ist in der Familiengrabstätte auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde bestattet.
(Quelle: Wikipedia)
- published: 04 Jun 2016
- views: 182
Die Welle | Morton Rhue | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
- Order: Reorder
- Duration: 1:36:29
- Updated: 13 Aug 2013
- views: 1617
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Brunhild Rohde: Regie
Morton Rhue bei einer Lesung im Gymnasium Langenau am 9. März 2006
Morton Rhue (* 5. Mai 1950 in New Yor...
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Brunhild Rohde: Regie
Morton Rhue bei einer Lesung im Gymnasium Langenau am 9. März 2006
Morton Rhue (* 5. Mai 1950 in New York City; eigentlich Todd Strasser) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Sein Künstlername ist nach eigenen Angaben ein Wortspiel aus den französischen Wörtern Mort (Tod = Todd) und Rue (Straße = Strasser)Holger Bräuer-Ducke
https://wn.com/Die_Welle_|_Morton_Rhue_|_Eduard_Von_Winterstein_Theater_Annaberg_Buchholz
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Brunhild Rohde: Regie
Morton Rhue bei einer Lesung im Gymnasium Langenau am 9. März 2006
Morton Rhue (* 5. Mai 1950 in New York City; eigentlich Todd Strasser) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Sein Künstlername ist nach eigenen Angaben ein Wortspiel aus den französischen Wörtern Mort (Tod = Todd) und Rue (Straße = Strasser)Holger Bräuer-Ducke
- published: 13 Aug 2013
- views: 1617
Eduard von Winterstein
- Order: Reorder
- Duration: 4:18
- Updated: 20 Jun 2016
- views: 3
Eduard von Winterstein
Eduard von Winterstein war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.
------------Bild-Copyright-Informationen--------
Urheber Info: U...
Eduard von Winterstein
Eduard von Winterstein war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.
------------Bild-Copyright-Informationen--------
Urheber Info: Unbekannt
Lizenz: Public domain
✪Video ist an blinde Nutzer gerichtet
✪Text verfügbar unter der Lizens CC-BY-SA
✪Bild Quelle im Video
https://wn.com/Eduard_Von_Winterstein
Eduard von Winterstein
Eduard von Winterstein war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.
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Urheber Info: Unbekannt
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- published: 20 Jun 2016
- views: 3
JACQUES BREL
- Order: Reorder
- Duration: 2:40
- Updated: 13 May 2017
- views: 112
„Ne me quitte pas!“ Verlass mich nicht! Mit diesem Liebeslied aus dem Jahr 1959 erschütterte der Chansonnier Jacques Brel zuerst seine Fans, in den folgenden Ja...
„Ne me quitte pas!“ Verlass mich nicht! Mit diesem Liebeslied aus dem Jahr 1959 erschütterte der Chansonnier Jacques Brel zuerst seine Fans, in den folgenden Jahren und Jahrzehnten die europäische Musikszene und die ganze Welt. Die Hörer des französischen Radiosenders „France Inter“ wählten es zum „schönsten französischen Liebeslied“ und in den 80er Jahren wurde es als „Liebeslied des Jahrhunderts“ bezeichnet. Die filmische Nahaufnahme, in der Brel während eines Konzertes den Titel direkt in die Kamera flehte, ist ein legendär gewordener Vorläufer der heutigen Musikvideos.
Jacques Brel, der gebürtige Belgier, war in den 50er Jahren nach Paris gegangen, um als Interpret seiner selbst geschriebenen Texte Karriere zu machen und wurde tatsächlich zu einem Weltstar des französischen Chansons. Titel wie „Mathilde“, „Le Moribond“, das spätere „Seasons in the Sun“ und natürlich „Amsterdam“ sind zum Inbegriff dieses Genres geworden. 1967 zog sich Brel auf dem Höhepunkt seiner Karriere von der Bühne zurück, kehrte aber zehn Jahre später noch einmal ins Studio zurück, um eine letzte Platte aufzunehmen. Jacquel Brel starb im Alter von 49 Jahren. Doch sein Ruhm lebt weiter. Der Abend in der Studiobühne des Eduard-von-Winterstein-Theaters ist eine Hommage an den großen Künstler.
https://wn.com/Jacques_Brel
„Ne me quitte pas!“ Verlass mich nicht! Mit diesem Liebeslied aus dem Jahr 1959 erschütterte der Chansonnier Jacques Brel zuerst seine Fans, in den folgenden Jahren und Jahrzehnten die europäische Musikszene und die ganze Welt. Die Hörer des französischen Radiosenders „France Inter“ wählten es zum „schönsten französischen Liebeslied“ und in den 80er Jahren wurde es als „Liebeslied des Jahrhunderts“ bezeichnet. Die filmische Nahaufnahme, in der Brel während eines Konzertes den Titel direkt in die Kamera flehte, ist ein legendär gewordener Vorläufer der heutigen Musikvideos.
Jacques Brel, der gebürtige Belgier, war in den 50er Jahren nach Paris gegangen, um als Interpret seiner selbst geschriebenen Texte Karriere zu machen und wurde tatsächlich zu einem Weltstar des französischen Chansons. Titel wie „Mathilde“, „Le Moribond“, das spätere „Seasons in the Sun“ und natürlich „Amsterdam“ sind zum Inbegriff dieses Genres geworden. 1967 zog sich Brel auf dem Höhepunkt seiner Karriere von der Bühne zurück, kehrte aber zehn Jahre später noch einmal ins Studio zurück, um eine letzte Platte aufzunehmen. Jacquel Brel starb im Alter von 49 Jahren. Doch sein Ruhm lebt weiter. Der Abend in der Studiobühne des Eduard-von-Winterstein-Theaters ist eine Hommage an den großen Künstler.
- published: 13 May 2017
- views: 112
Nerves (Germany, 1919)
- Order: Reorder
- Duration: 1:49:51
- Updated: 24 May 2012
- views: 21637
The films tells the political disputes of an ultraconservative factory owner Herr Roloff and Teacher John, who feels a compulsive but secret love for Roloff's s...
The films tells the political disputes of an ultraconservative factory owner Herr Roloff and Teacher John, who feels a compulsive but secret love for Roloff's sister, a left-wing radical. They are all driven psychologically and morally to the borderline, tormented souls living their lives in a tormented country.
http://www.imdb.com/title/tt0427592/
Original title: Nerven
Year: 1919
Country: Germany
Duration: 110 Minutes
Director, Producer, Screenplay: Robert Reinert
Starring: Eduard von Winterstein, Lia Borré, Erna Morena, Paul Bender, Lili Dominici, Rio Ellbon, Margarete Tondeur, Paul Burgen
Reconstruction Producer: Stefan Drössler
Cinematography: Helmar Lerski
Digital Restoration: Hans Lösch
https://wn.com/Nerves_(Germany,_1919)
The films tells the political disputes of an ultraconservative factory owner Herr Roloff and Teacher John, who feels a compulsive but secret love for Roloff's sister, a left-wing radical. They are all driven psychologically and morally to the borderline, tormented souls living their lives in a tormented country.
http://www.imdb.com/title/tt0427592/
Original title: Nerven
Year: 1919
Country: Germany
Duration: 110 Minutes
Director, Producer, Screenplay: Robert Reinert
Starring: Eduard von Winterstein, Lia Borré, Erna Morena, Paul Bender, Lili Dominici, Rio Ellbon, Margarete Tondeur, Paul Burgen
Reconstruction Producer: Stefan Drössler
Cinematography: Helmar Lerski
Digital Restoration: Hans Lösch
- published: 24 May 2012
- views: 21637
DORNRÖSCHEN - Märchenspiel nach den Brüdern Grimm von Robert Strauß
- Order: Reorder
- Duration: 1:40
- Updated: 16 Dec 2016
- views: 555
Vor Zeiten war ein König und eine Königin, die sprachen jeden Tag: „Ach wenn wir doch ein Kind hätten!“ und kriegten immer keins. Da trug sich zu, als die König...
Vor Zeiten war ein König und eine Königin, die sprachen jeden Tag: „Ach wenn wir doch ein Kind hätten!“ und kriegten immer keins. Da trug sich zu, als die Königin einmal im Bade saß, daß ein Frosch aus dem Wasser ans Land kroch, und zu ihr sprach: „Dein Wunsch wird erfüllt, und du wirst eine Tochter zur Welt bringen.“ Was der Frosch vorausgesagt hatte, das geschah.
Endlich ist es soweit: Im Königshaus ist der lang ersehnte Nachwuchs angekommen. Rosa soll die Prinzessin heißen und natürlich gibt es zur Taufe ein großes Fest mit vielen geladenen Gästen. Im Überschwang der Freude wurden aber leider zu viele eingeladen. 13 Gäste, doch nur 12 goldene Teller! Was tun? Der Minister hat eine Idee: Der König soll aus den Tischkarten eine herausziehen und dieser zufällig ausgewählte Gast wird dann einfach wieder nach Hause geschickt. So kommt es, dass der König die Tischkarte mit der Nummer 13 zieht; die Nummer der Fee. Sie ist natürlich maßlos empört und beleidigt und hinterlässt, bevor sie geht, als Taufgeschenk einen bösen Wunsch an der Wiege der kleinen Rosa.
An Rosas fünfzehntem Geburtstag erfüllt sich dann – wie’s im Märchen so geht – der Fluch der Fee: Die Prinzessin sticht sich an einer Spindel in den Finger und schläft ein – und mit ihr alle anderen Schlossbewohner. Nur der Küchenjunge Jonas, der eigentlich ein Prinz ist, bleibt wach und nimmt, wie es sich für einen tapferen Prinzen gehört, den Kampf mit der immer noch beleidigten Fee auf. Und, auch wenn sie ihn gleich erst mal in einen Bären verwandelt, Prinz Jonas gewinnt den Kampf. Denn er ist nicht allein; Max, der echte Küchenjunge, steht ihm mit Rat und Tat zur Seite.
Robert Strauß, der 2003 verstorbene Autor dieser humorvoll-originellen Theaterfassung des Grimm’schen Märchenklassikers, war Ende der 1990er Jahre Oberspielleiter des Schauspiels am Eduard-von-Winterstein-Theater.
Um das Schloß aber begann eine Dornhecke zu wachsen, die jedes Jahr höher ward, und endlich das ganze Schloß umzog, und drüber hinaus wuchs, daß gar nichts mehr, selbst nicht die Fahnen auf den Dächern, zu sehen war.
https://wn.com/Dornröschen_Märchenspiel_Nach_Den_Brüdern_Grimm_Von_Robert_Strauß
Vor Zeiten war ein König und eine Königin, die sprachen jeden Tag: „Ach wenn wir doch ein Kind hätten!“ und kriegten immer keins. Da trug sich zu, als die Königin einmal im Bade saß, daß ein Frosch aus dem Wasser ans Land kroch, und zu ihr sprach: „Dein Wunsch wird erfüllt, und du wirst eine Tochter zur Welt bringen.“ Was der Frosch vorausgesagt hatte, das geschah.
Endlich ist es soweit: Im Königshaus ist der lang ersehnte Nachwuchs angekommen. Rosa soll die Prinzessin heißen und natürlich gibt es zur Taufe ein großes Fest mit vielen geladenen Gästen. Im Überschwang der Freude wurden aber leider zu viele eingeladen. 13 Gäste, doch nur 12 goldene Teller! Was tun? Der Minister hat eine Idee: Der König soll aus den Tischkarten eine herausziehen und dieser zufällig ausgewählte Gast wird dann einfach wieder nach Hause geschickt. So kommt es, dass der König die Tischkarte mit der Nummer 13 zieht; die Nummer der Fee. Sie ist natürlich maßlos empört und beleidigt und hinterlässt, bevor sie geht, als Taufgeschenk einen bösen Wunsch an der Wiege der kleinen Rosa.
An Rosas fünfzehntem Geburtstag erfüllt sich dann – wie’s im Märchen so geht – der Fluch der Fee: Die Prinzessin sticht sich an einer Spindel in den Finger und schläft ein – und mit ihr alle anderen Schlossbewohner. Nur der Küchenjunge Jonas, der eigentlich ein Prinz ist, bleibt wach und nimmt, wie es sich für einen tapferen Prinzen gehört, den Kampf mit der immer noch beleidigten Fee auf. Und, auch wenn sie ihn gleich erst mal in einen Bären verwandelt, Prinz Jonas gewinnt den Kampf. Denn er ist nicht allein; Max, der echte Küchenjunge, steht ihm mit Rat und Tat zur Seite.
Robert Strauß, der 2003 verstorbene Autor dieser humorvoll-originellen Theaterfassung des Grimm’schen Märchenklassikers, war Ende der 1990er Jahre Oberspielleiter des Schauspiels am Eduard-von-Winterstein-Theater.
Um das Schloß aber begann eine Dornhecke zu wachsen, die jedes Jahr höher ward, und endlich das ganze Schloß umzog, und drüber hinaus wuchs, daß gar nichts mehr, selbst nicht die Fahnen auf den Dächern, zu sehen war.
- published: 16 Dec 2016
- views: 555
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Andi | Peter Zadek | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Andi - mit Musik von AMK - Johannes Hermel - Regie Peter Zadek (* 19. Mai 1926 in Berlin-Wilmersdorf; † 30. Juli 2009 in Hamburg) war ein deutscher Regisseur und Theater-Intendant am Schauspielhaus Bochum (1971 bis 1975) und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (1985 bis 1989). Darüber hinaus führte er Regie an allen maßgeblichen deutschsprachigen Bühnen. Theatergeschichte schrieben insbesondere seine unkonventionellen Inszenierungen von Shakespeare, der neben Tschechow und Ibsen von ihm zum „Theatergott" erhoben wurde. Holger Bräuer-Ducke
published: 28 Jul 2013 -
Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 2) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781) RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus "NATHAN DER WEISE" (Teil 2 von 2) Gesprochen von Eduard von Winterstein (Nathan) und Martin Flörchinger (Saladin) Schallplatte (17 cm / 45 RPM) der Marke ETERNA (1960) --- Eduard von Winterstein (* 1. August 1871 in Wien; † 22. Juli 1961 in Berlin, eigentlich: Eduard Clemens Franz Freiherr von Wangenheim) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler. Seine Eltern waren der Gutsbesitzer Hugo von Wangenheim (* 21. September 1834; † 19. Dezember 1924) und dessen zweite Ehefrau die aus Ungarn stammenden Schauspielerin Aloysia (Luise) Dub (1832–1904, später: von Wangenheim-Dub). Nach Schauspielunterricht bei seiner Mutter kam Winterstein 1889 nach Gera zur Bühne, wo er laut seiner 1942 veröffentlichten Jugenderinn...
published: 04 Jun 2016 -
Kultur.21 | Der große Theaterregisseur Peter Zadek ist tot
Er machte Schlagzeilen,reizte das bürgerliche Theaterpublikum der 60er und 70er Jahre bis aufs Blut. Und er begeisterte
published: 03 Aug 2009 -
Verwandlung in einen Seebären
Maritim wird auf der Studiobühne des Eduard-von-Winterstein-Theaters in Annaberg-Buchholz. Denn im traditionsreichen "Café Bohème", in das einmal im Jahr der Förderverein des Hauses einlädt, singt ein "alter Seebär" Seemannslieder. - Hier die Verwandlung
published: 02 Mar 2016 -
05 01 2015 211814 Perpetuum Mobile
Perpetuum Mobile, als letzte Zugabe beim Jahreskonzert der Bläserphilharmonie Thum im Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz. Zur Beachtung: Leider wird die Dynamik des Vortrages durch die Automatikeinstellung der Kamera wieder ausgeglichen und gibt das Stück nicht in der gespielten Qualität wieder!
published: 02 May 2015 -
-
Zadeks Debüt in Bochum -
weitere INfos auf http://www.bochumer-geschichte.de Peter Zadek bringt seine erste Inszenierung als neuer Intendant des Bochumer Schauspielhauses auf die Bühne Mit der Uraufführung der Revue »Kleiner Mann - was nun?« nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada in der Bearbeitung von Tankred Dorst stellt sich Peter Zadek als neuer Intendant des Bochumer Schauspielhauses mit überzeugendem Erfolg dem Publikum vor. Schon diese erste Inszenierung läßt Zadeks originellen Stil erkennen: (die WAZ kommentiert: »Diese Uraufführung ist eine ermutigende Ouvertüre. Sie ist das Versprechen eines erfahrenen Theatermannes mit enormer Phantasie, der sowohl den großen Apparat als auch das Detail beherrscht, der sich hervorragend auf Teamwork und Schauspielerführung versteht, der für dürre Ideologien u...
published: 23 Nov 2009 -
Zadek ElefantMadame
published: 18 Jan 2012 -
kronen zeitung `:´ Medienaktivismus
"kronen zeitung `:´ Medienaktivismus" *Wege, um sich über die Potentiale von Medien- und Kommunikationstechnologien in gesellschaftliche Diskussions- und Entscheidungsprozesse einzubringen* Kronen Zeitung -- Tag für Tag ein Boulevardstück (französischer Titel: „Krone -- L'Autriche entre les lignes") ist ein Dokumentarfilm der Belgierin Nathalie Borgers, der sich kritisch mit der Kronen Zeitung, der auflagenstärksten Zeitung Österreichs auseinandersetzt. Der Film wurde im Jahr 2002 produziert. Durch die Dokumentation erhält der Zuseher einen Blick hinter die Kulissen der Kronen Zeitung. Zu Wort kommen dabei unter anderem: Krone-Herausgeber Hans Dichand, Krone-Kolumnist Wolfgang Martinek, Bischof Kurt Krenn, der damalige österreichische Bundespräsident Thomas Klestil, der Schriftsteller ...
published: 26 Sep 2012 -
Zeitreise – Das Städel Museum im 19. Jahrhundert
Wie sah das Städel Museum im 19. Jahrhundert aus? Die Zeitreise gibt faszinierende Einblicke in die historischen Hängungen des Städel in den Jahren 1816, 1833 und 1878. Gehen Sie hier sogar noch einen Schritt weiter: Mit einer Virtual-Reality-Brille können Sie die 3D-Rekonstruktionen der ehemaligen Sammlungsräume ganz virtuell durchlaufen. Mehr auf http://zeitreise.staedelmuseum.de/
published: 27 Sep 2016
Andi | Peter Zadek | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
- Order: Reorder
- Duration: 2:07:37
- Updated: 28 Jul 2013
- views: 1755
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Andi - mit Musik von AMK - Johannes Hermel - Regie
Peter Zadek (* 19. Mai 1926 in Berlin-Wilmersdorf; † 30. Juli 2009 in Hambu...
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Andi - mit Musik von AMK - Johannes Hermel - Regie
Peter Zadek (* 19. Mai 1926 in Berlin-Wilmersdorf; † 30. Juli 2009 in Hamburg) war ein deutscher Regisseur und Theater-Intendant am Schauspielhaus Bochum (1971 bis 1975) und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (1985 bis 1989). Darüber hinaus führte er Regie an allen maßgeblichen deutschsprachigen Bühnen. Theatergeschichte schrieben insbesondere seine unkonventionellen Inszenierungen von Shakespeare, der neben Tschechow und Ibsen von ihm zum „Theatergott" erhoben wurde. Holger Bräuer-Ducke
https://wn.com/Andi_|_Peter_Zadek_|_Eduard_Von_Winterstein_Theater_Annaberg_Buchholz
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Andi - mit Musik von AMK - Johannes Hermel - Regie
Peter Zadek (* 19. Mai 1926 in Berlin-Wilmersdorf; † 30. Juli 2009 in Hamburg) war ein deutscher Regisseur und Theater-Intendant am Schauspielhaus Bochum (1971 bis 1975) und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (1985 bis 1989). Darüber hinaus führte er Regie an allen maßgeblichen deutschsprachigen Bühnen. Theatergeschichte schrieben insbesondere seine unkonventionellen Inszenierungen von Shakespeare, der neben Tschechow und Ibsen von ihm zum „Theatergott" erhoben wurde. Holger Bräuer-Ducke
- published: 28 Jul 2013
- views: 1755
Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 2) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
- Order: Reorder
- Duration: 6:32
- Updated: 04 Jun 2016
- views: 182
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus
"NATHAN DER WEISE"
(Teil 2 von 2)
Gesprochen von
Eduard von Winterstein (Nathan)
und
Ma...
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus
"NATHAN DER WEISE"
(Teil 2 von 2)
Gesprochen von
Eduard von Winterstein (Nathan)
und
Martin Flörchinger (Saladin)
Schallplatte (17 cm / 45 RPM)
der Marke ETERNA (1960)
---
Eduard von Winterstein (* 1. August 1871 in Wien; † 22. Juli 1961 in Berlin, eigentlich: Eduard Clemens Franz Freiherr von Wangenheim) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.
Seine Eltern waren der Gutsbesitzer Hugo von Wangenheim (* 21. September 1834; † 19. Dezember 1924) und dessen zweite Ehefrau die aus Ungarn stammenden Schauspielerin Aloysia (Luise) Dub (1832–1904, später: von Wangenheim-Dub). Nach Schauspielunterricht bei seiner Mutter kam Winterstein 1889 nach Gera zur Bühne, wo er laut seiner 1942 veröffentlichten Jugenderinnerungen einen „unverdient Vergessenen“ erleben durfte, den Schauspieler Theodor Lobe. Zur Eröffnung des Theaters in Annaberg am 2. April 1893 spielte er dort die Titelrolle im Egmont. „Ich war in Annaberg wie neu geboren, war ein ganz anderer Mensch geworden. In diesem kleinen Städtchen war ich erst wirklich zum Schauspieler geworden. […] So wurde die Annaberger Zeit eine der schönsten in meinem Beruf“, schrieb er in seiner Autobiographie. An diesem Theater lernte er auch die Schauspielerin Minna Mengers kennen, die er 1894 auf der Wartburg heiratete (gemeinsamer Sohn: der Schauspieler Gustav von Wangenheim, 1895–1975). Das Theater in Annaberg-Buchholz trägt heute den Namen Eduard-von-Winterstein-Theater.
Seit 1895 spielte er am Schillertheater, später am Deutschen Theater in Berlin. Bei seinem Umzug begeisterte sich Winterstein für seine Wahlheimat mit folgenden Worten:
„Berlin! Das war in jener Zeit viel mehr als heute das heiß ersehnte Paradies, nach dem jeder deutsche Schauspieler mit allen Kräften strebte. […] Hier in der Millionenstadt blühte ein reges Theaterleben auf. Der Theateralmanach von 1895 nennt für Berlin vierundzwanzig Theater. […] Ich hatte mit meiner Familie vorläufig Unterkunft bei Verwandten in der Großbeerenstraße gefunden. […] Ich war glücklich, daß ich gerade in Berlin in dieser Rolle (als Tellheim in Minna von Barnhelm) debütieren sollte.“
Ab 1913 übernahm Winterstein auch Filmrollen, in denen der stämmige Schauspieler bald zur Idealbesetzung von energischen Respektspersonen wie Generälen, Richtern, Gutsherrn und Direktoren wurde. Anders als beim Theater beschränkten sich Wintersteins Auftritte im Film jedoch meist auf wenige Szenen.
Er spielte in über 160 Filmen und besprach diverse Sprechplatten, darunter auch noch im hohen Alter die Ringerzählung aus Nathan der Weise für das DDR-Schallplattenlabel Eterna.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er bei Kriegsende vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda auf die Gottbegnadeten-Liste gesetzt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Winterstein zum Ensemble des Deutschen Theaters. Dort spielte er annähernd vierhundert Mal die Rolle des Nathan.
Winterstein hat sich bewusst für ein Leben in der DDR entschieden, ein Umstand, den sich die DDR-Kulturpolitik zunutze machte. Nach seinem Tod widmete das Neue Deutschland ihm eine Sonderseite, auf der auch ein Text Wintersteins mit dem Titel „Wahl des Besseren“ abgedruckt war. Dessen Schlusspassage lautet:
„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren.“
Winterstein ist in der Familiengrabstätte auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde bestattet.
(Quelle: Wikipedia)
https://wn.com/Lessing_Ringerzählung_(Teil_2)_Aus_Nathan_Der_Weise_(Eduard_Von_Winterstein)
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus
"NATHAN DER WEISE"
(Teil 2 von 2)
Gesprochen von
Eduard von Winterstein (Nathan)
und
Martin Flörchinger (Saladin)
Schallplatte (17 cm / 45 RPM)
der Marke ETERNA (1960)
---
Eduard von Winterstein (* 1. August 1871 in Wien; † 22. Juli 1961 in Berlin, eigentlich: Eduard Clemens Franz Freiherr von Wangenheim) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.
Seine Eltern waren der Gutsbesitzer Hugo von Wangenheim (* 21. September 1834; † 19. Dezember 1924) und dessen zweite Ehefrau die aus Ungarn stammenden Schauspielerin Aloysia (Luise) Dub (1832–1904, später: von Wangenheim-Dub). Nach Schauspielunterricht bei seiner Mutter kam Winterstein 1889 nach Gera zur Bühne, wo er laut seiner 1942 veröffentlichten Jugenderinnerungen einen „unverdient Vergessenen“ erleben durfte, den Schauspieler Theodor Lobe. Zur Eröffnung des Theaters in Annaberg am 2. April 1893 spielte er dort die Titelrolle im Egmont. „Ich war in Annaberg wie neu geboren, war ein ganz anderer Mensch geworden. In diesem kleinen Städtchen war ich erst wirklich zum Schauspieler geworden. […] So wurde die Annaberger Zeit eine der schönsten in meinem Beruf“, schrieb er in seiner Autobiographie. An diesem Theater lernte er auch die Schauspielerin Minna Mengers kennen, die er 1894 auf der Wartburg heiratete (gemeinsamer Sohn: der Schauspieler Gustav von Wangenheim, 1895–1975). Das Theater in Annaberg-Buchholz trägt heute den Namen Eduard-von-Winterstein-Theater.
Seit 1895 spielte er am Schillertheater, später am Deutschen Theater in Berlin. Bei seinem Umzug begeisterte sich Winterstein für seine Wahlheimat mit folgenden Worten:
„Berlin! Das war in jener Zeit viel mehr als heute das heiß ersehnte Paradies, nach dem jeder deutsche Schauspieler mit allen Kräften strebte. […] Hier in der Millionenstadt blühte ein reges Theaterleben auf. Der Theateralmanach von 1895 nennt für Berlin vierundzwanzig Theater. […] Ich hatte mit meiner Familie vorläufig Unterkunft bei Verwandten in der Großbeerenstraße gefunden. […] Ich war glücklich, daß ich gerade in Berlin in dieser Rolle (als Tellheim in Minna von Barnhelm) debütieren sollte.“
Ab 1913 übernahm Winterstein auch Filmrollen, in denen der stämmige Schauspieler bald zur Idealbesetzung von energischen Respektspersonen wie Generälen, Richtern, Gutsherrn und Direktoren wurde. Anders als beim Theater beschränkten sich Wintersteins Auftritte im Film jedoch meist auf wenige Szenen.
Er spielte in über 160 Filmen und besprach diverse Sprechplatten, darunter auch noch im hohen Alter die Ringerzählung aus Nathan der Weise für das DDR-Schallplattenlabel Eterna.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er bei Kriegsende vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda auf die Gottbegnadeten-Liste gesetzt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Winterstein zum Ensemble des Deutschen Theaters. Dort spielte er annähernd vierhundert Mal die Rolle des Nathan.
Winterstein hat sich bewusst für ein Leben in der DDR entschieden, ein Umstand, den sich die DDR-Kulturpolitik zunutze machte. Nach seinem Tod widmete das Neue Deutschland ihm eine Sonderseite, auf der auch ein Text Wintersteins mit dem Titel „Wahl des Besseren“ abgedruckt war. Dessen Schlusspassage lautet:
„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemokratie des zweiten Reiches, der Weimarer Republik, den fürchterlichen zwölf Jahren des Nationalsozialismus und den durch ihn hervorgerufenen völligen Zusammenbruch des Deutschen Reiches, bis ich mich aufatmend aus freiem Entschluß und Willen dem neuen fortschrittlichen Geist anschloß und mich jetzt mit Stolz einen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nenne und dies aus Einsicht, Gründen, Wahl des Besseren.“
Winterstein ist in der Familiengrabstätte auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde bestattet.
(Quelle: Wikipedia)
- published: 04 Jun 2016
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Kultur.21 | Der große Theaterregisseur Peter Zadek ist tot
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- Updated: 03 Aug 2009
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Er machte Schlagzeilen,reizte das bürgerliche Theaterpublikum der 60er und 70er Jahre bis aufs Blut. Und er begeisterte
Er machte Schlagzeilen,reizte das bürgerliche Theaterpublikum der 60er und 70er Jahre bis aufs Blut. Und er begeisterte
https://wn.com/Kultur.21_|_Der_Große_Theaterregisseur_Peter_Zadek_Ist_Tot
Er machte Schlagzeilen,reizte das bürgerliche Theaterpublikum der 60er und 70er Jahre bis aufs Blut. Und er begeisterte
- published: 03 Aug 2009
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Verwandlung in einen Seebären
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- Duration: 0:37
- Updated: 02 Mar 2016
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Maritim wird auf der Studiobühne des Eduard-von-Winterstein-Theaters in Annaberg-Buchholz. Denn im traditionsreichen "Café Bohème", in das einmal im Jahr der Fö...
Maritim wird auf der Studiobühne des Eduard-von-Winterstein-Theaters in Annaberg-Buchholz. Denn im traditionsreichen "Café Bohème", in das einmal im Jahr der Förderverein des Hauses einlädt, singt ein "alter Seebär" Seemannslieder. - Hier die Verwandlung
https://wn.com/Verwandlung_In_Einen_Seebären
05 01 2015 211814 Perpetuum Mobile
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- Updated: 02 May 2015
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Perpetuum Mobile, als letzte Zugabe beim Jahreskonzert der Bläserphilharmonie Thum im Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz. Zur Beachtung: Leider wi...
Perpetuum Mobile, als letzte Zugabe beim Jahreskonzert der Bläserphilharmonie Thum im Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz. Zur Beachtung: Leider wird die Dynamik des Vortrages durch die Automatikeinstellung der Kamera wieder ausgeglichen und gibt das Stück nicht in der gespielten Qualität wieder!
https://wn.com/05_01_2015_211814_Perpetuum_Mobile
Perpetuum Mobile, als letzte Zugabe beim Jahreskonzert der Bläserphilharmonie Thum im Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz. Zur Beachtung: Leider wird die Dynamik des Vortrages durch die Automatikeinstellung der Kamera wieder ausgeglichen und gibt das Stück nicht in der gespielten Qualität wieder!
- published: 02 May 2015
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30.07.2009 - Todestag von Peter Zadek
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- Updated: 13 Jun 2015
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Zadeks Debüt in Bochum -
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- Updated: 23 Nov 2009
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Peter Zadek bringt seine erste Inszenierung als neuer Intendant des Bochumer Schauspielhauses auf die Bühne...
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Peter Zadek bringt seine erste Inszenierung als neuer Intendant des Bochumer Schauspielhauses auf die Bühne
Mit der Uraufführung der Revue »Kleiner Mann - was nun?« nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada in der Bearbeitung von Tankred Dorst stellt sich Peter Zadek als neuer Intendant des Bochumer Schauspielhauses mit überzeugendem Erfolg dem Publikum vor. Schon diese erste Inszenierung läßt Zadeks originellen Stil erkennen: (die WAZ kommentiert: »Diese Uraufführung ist eine ermutigende Ouvertüre. Sie ist das Versprechen eines erfahrenen Theatermannes mit enormer Phantasie, der sowohl den großen Apparat als auch das Detail beherrscht, der sich hervorragend auf Teamwork und Schauspielerführung versteht, der für dürre Ideologien und sterile Ausdrucksformen nichts übrig hat.«
Durch relativ niedrige Eintrittspreise und Einführung einer Wahlmiete - die Abonnenten erhalten ein Heft mit zehn Gutscheinen, mit denen sie für jede beliebige Vorstellung verbilligte Karten erwerben können - gelingt es Zadek, die Ränge seines Hauses stets voll zu besetzen. Schon zu den Proben für die erste Inszenierung hatte er kostenlos Arbeiter vom Bochumer Verein und von den Opelwerken eingeladen. Zadek wurde 1926 in Berlin geboren.1930 emigrierte er mit seinen Eltern nach England, wo er nach dem Besuch de St. John Baphst College in Oxford und u. a. der Schauspielschule des Old Vic Theatre in London als Theater- und Fernsehregisseur arbeitet 1958 kehrte er in die Bundesrepublik zurück. Als freier Regisseur gewann er bald die Aufmerksamkeit de Fachwelt. 1963 bis 1967 war er Schauspieldirektor des Bremer Theaters.
https://wn.com/Zadeks_Debüt_In_Bochum
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Peter Zadek bringt seine erste Inszenierung als neuer Intendant des Bochumer Schauspielhauses auf die Bühne
Mit der Uraufführung der Revue »Kleiner Mann - was nun?« nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada in der Bearbeitung von Tankred Dorst stellt sich Peter Zadek als neuer Intendant des Bochumer Schauspielhauses mit überzeugendem Erfolg dem Publikum vor. Schon diese erste Inszenierung läßt Zadeks originellen Stil erkennen: (die WAZ kommentiert: »Diese Uraufführung ist eine ermutigende Ouvertüre. Sie ist das Versprechen eines erfahrenen Theatermannes mit enormer Phantasie, der sowohl den großen Apparat als auch das Detail beherrscht, der sich hervorragend auf Teamwork und Schauspielerführung versteht, der für dürre Ideologien und sterile Ausdrucksformen nichts übrig hat.«
Durch relativ niedrige Eintrittspreise und Einführung einer Wahlmiete - die Abonnenten erhalten ein Heft mit zehn Gutscheinen, mit denen sie für jede beliebige Vorstellung verbilligte Karten erwerben können - gelingt es Zadek, die Ränge seines Hauses stets voll zu besetzen. Schon zu den Proben für die erste Inszenierung hatte er kostenlos Arbeiter vom Bochumer Verein und von den Opelwerken eingeladen. Zadek wurde 1926 in Berlin geboren.1930 emigrierte er mit seinen Eltern nach England, wo er nach dem Besuch de St. John Baphst College in Oxford und u. a. der Schauspielschule des Old Vic Theatre in London als Theater- und Fernsehregisseur arbeitet 1958 kehrte er in die Bundesrepublik zurück. Als freier Regisseur gewann er bald die Aufmerksamkeit de Fachwelt. 1963 bis 1967 war er Schauspieldirektor des Bremer Theaters.
- published: 23 Nov 2009
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Zadek ElefantMadame
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- Updated: 18 Jan 2012
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- published: 18 Jan 2012
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kronen zeitung `:´ Medienaktivismus
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- Updated: 26 Sep 2012
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"kronen zeitung `:´ Medienaktivismus"
*Wege, um sich über die Potentiale von Medien- und Kommunikationstechnologien in gesellschaftliche Diskussions- und Entsch...
"kronen zeitung `:´ Medienaktivismus"
*Wege, um sich über die Potentiale von Medien- und Kommunikationstechnologien in gesellschaftliche Diskussions- und Entscheidungsprozesse einzubringen*
Kronen Zeitung -- Tag für Tag ein Boulevardstück (französischer Titel: „Krone -- L'Autriche entre les lignes") ist ein Dokumentarfilm der Belgierin Nathalie Borgers, der sich kritisch mit der Kronen Zeitung, der auflagenstärksten Zeitung Österreichs auseinandersetzt.
Der Film wurde im Jahr 2002 produziert.
Durch die Dokumentation erhält der Zuseher einen Blick hinter die Kulissen der Kronen Zeitung. Zu Wort kommen dabei unter anderem: Krone-Herausgeber Hans Dichand, Krone-Kolumnist Wolfgang Martinek, Bischof Kurt Krenn, der damalige österreichische Bundespräsident Thomas Klestil, der Schriftsteller Robert Menasse, Publizist und FPÖ-Politiker Andreas Mölzer, der Ex-Vizekanzler Erhard Busek (ÖVP) und die Politikerin Heide Schmidt.
https://wn.com/Kronen_Zeitung_`_´_Medienaktivismus
"kronen zeitung `:´ Medienaktivismus"
*Wege, um sich über die Potentiale von Medien- und Kommunikationstechnologien in gesellschaftliche Diskussions- und Entscheidungsprozesse einzubringen*
Kronen Zeitung -- Tag für Tag ein Boulevardstück (französischer Titel: „Krone -- L'Autriche entre les lignes") ist ein Dokumentarfilm der Belgierin Nathalie Borgers, der sich kritisch mit der Kronen Zeitung, der auflagenstärksten Zeitung Österreichs auseinandersetzt.
Der Film wurde im Jahr 2002 produziert.
Durch die Dokumentation erhält der Zuseher einen Blick hinter die Kulissen der Kronen Zeitung. Zu Wort kommen dabei unter anderem: Krone-Herausgeber Hans Dichand, Krone-Kolumnist Wolfgang Martinek, Bischof Kurt Krenn, der damalige österreichische Bundespräsident Thomas Klestil, der Schriftsteller Robert Menasse, Publizist und FPÖ-Politiker Andreas Mölzer, der Ex-Vizekanzler Erhard Busek (ÖVP) und die Politikerin Heide Schmidt.
- published: 26 Sep 2012
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Zeitreise – Das Städel Museum im 19. Jahrhundert
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- Updated: 27 Sep 2016
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Wie sah das Städel Museum im 19. Jahrhundert aus? Die Zeitreise gibt faszinierende Einblicke in die historischen Hängungen des Städel in den Jahren 1816, 1833 u...
Wie sah das Städel Museum im 19. Jahrhundert aus? Die Zeitreise gibt faszinierende Einblicke in die historischen Hängungen des Städel in den Jahren 1816, 1833 und 1878. Gehen Sie hier sogar noch einen Schritt weiter: Mit einer Virtual-Reality-Brille können Sie die 3D-Rekonstruktionen der ehemaligen Sammlungsräume ganz virtuell durchlaufen. Mehr auf http://zeitreise.staedelmuseum.de/
https://wn.com/Zeitreise_–_Das_Städel_Museum_Im_19._Jahrhundert
Wie sah das Städel Museum im 19. Jahrhundert aus? Die Zeitreise gibt faszinierende Einblicke in die historischen Hängungen des Städel in den Jahren 1816, 1833 und 1878. Gehen Sie hier sogar noch einen Schritt weiter: Mit einer Virtual-Reality-Brille können Sie die 3D-Rekonstruktionen der ehemaligen Sammlungsräume ganz virtuell durchlaufen. Mehr auf http://zeitreise.staedelmuseum.de/
- published: 27 Sep 2016
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Eduard von Winterstein und die Ringparabel
„Ich habe viel Wandlungen erlebt: unter drei Kaisern, dem ersten Weltkrieg, der Pseudodemo...
published: 03 Oct 2016
Eduard von Winterstein und die Ringparabel
Eduard von Winterstein und die Ringparabel
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- published: 03 Oct 2016
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Andi | Peter Zadek | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Andi - mit Musik von AMK - Johannes Hermel - Regie
Peter...
published: 28 Jul 2013
Andi | Peter Zadek | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
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- published: 28 Jul 2013
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Eduard von Winterstein
Eduard von Winterstein
Eduard Clemens Franz Anna Freiherr von Wangenheim, commonly refe...
published: 22 Jan 2016
Eduard von Winterstein
Eduard von Winterstein
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- published: 22 Jan 2016
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Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 1) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus
"NATHAN DER WEISE"
...
published: 04 Jun 2016
Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 1) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 1) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
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- published: 04 Jun 2016
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Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 2) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus
"NATHAN DER WEISE"
...
published: 04 Jun 2016
Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 2) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 2) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
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- published: 04 Jun 2016
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Die Welle | Morton Rhue | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Brunhild Rohde: Regie
Morton Rhue bei einer Lesung im Gy...
published: 13 Aug 2013
Die Welle | Morton Rhue | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
Die Welle | Morton Rhue | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
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- published: 13 Aug 2013
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Eduard von Winterstein
Eduard von Winterstein
Eduard von Winterstein war ein deutscher Film- und Theaterschauspie...
published: 20 Jun 2016
Eduard von Winterstein
Eduard von Winterstein
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JACQUES BREL
„Ne me quitte pas!“ Verlass mich nicht! Mit diesem Liebeslied aus dem Jahr 1959 erschütter...
published: 13 May 2017
JACQUES BREL
JACQUES BREL
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Nerves (Germany, 1919)
The films tells the political disputes of an ultraconservative factory owner Herr Roloff a...
published: 24 May 2012
Nerves (Germany, 1919)
Nerves (Germany, 1919)
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- published: 24 May 2012
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DORNRÖSCHEN - Märchenspiel nach den Brüdern Grimm von Robert Strauß
Vor Zeiten war ein König und eine Königin, die sprachen jeden Tag: „Ach wenn wir doch ein ...
published: 16 Dec 2016
DORNRÖSCHEN - Märchenspiel nach den Brüdern Grimm von Robert Strauß
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- published: 16 Dec 2016
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Andi | Peter Zadek | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
Jugendtheater Annaberg-Buchholz - Andi - mit Musik von AMK - Johannes Hermel - Regie
Peter...
published: 28 Jul 2013
Andi | Peter Zadek | Eduard von Winterstein Theater Annaberg-Buchholz
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Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 2) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
RINGERZÄHLUNG (RINGPARABEL) aus
"NATHAN DER WEISE"
...
published: 04 Jun 2016
Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 2) aus "NATHAN DER WEISE" (Eduard von Winterstein)
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- published: 04 Jun 2016
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Kultur.21 | Der große Theaterregisseur Peter Zadek ist tot
Er machte Schlagzeilen,reizte das bürgerliche Theaterpublikum der 60er und 70er Jahre bis ...
published: 03 Aug 2009
Kultur.21 | Der große Theaterregisseur Peter Zadek ist tot
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- published: 03 Aug 2009
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Verwandlung in einen Seebären
Maritim wird auf der Studiobühne des Eduard-von-Winterstein-Theaters in Annaberg-Buchholz....
published: 02 Mar 2016
Verwandlung in einen Seebären
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05 01 2015 211814 Perpetuum Mobile
Perpetuum Mobile, als letzte Zugabe beim Jahreskonzert der Bläserphilharmonie Thum im Edua...
published: 02 May 2015
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30.07.2009 - Todestag von Peter Zadek
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published: 13 Jun 2015
30.07.2009 - Todestag von Peter Zadek
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Zadeks Debüt in Bochum -
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Peter Zadek bringt seine erste Inszen...
published: 23 Nov 2009
Zadeks Debüt in Bochum -
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Zadek ElefantMadame
published: 18 Jan 2012
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kronen zeitung `:´ Medienaktivismus
"kronen zeitung `:´ Medienaktivismus"
*Wege, um sich über die Potentiale von Medien- und K...
published: 26 Sep 2012
kronen zeitung `:´ Medienaktivismus
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Zeitreise – Das Städel Museum im 19. Jahrhundert
Wie sah das Städel Museum im 19. Jahrhundert aus? Die Zeitreise gibt faszinierende Einblic...
published: 27 Sep 2016
Zeitreise – Das Städel Museum im 19. Jahrhundert
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- published: 27 Sep 2016
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Andi | Peter Zadek | Eduard von Winterstein Theate...
Lessing: RINGERZÄHLUNG (Teil 2) aus "NATHAN DER WE...
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05 01 2015 211814 Perpetuum Mobile...
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North Korea to U.S.: War Is No Game, We Can End You
Edit Yahoo Daily News 10 Aug 2017
More. People wave banners and shout slogans as they attend a rally in support of North Korea's stance against the U.S., on Kim Il-Sung Square in Pyongyang on August 9. North Korea's military has accused President Donald Trump of warmongering and said it would act swiftly and decisively in the event of a war. KIM WON-JIN/AFP/Getty Images. North Korea has repeatedly claimed to have exposed what it calls U.S ... mainland." ... The U.S ... invasion ... U.S....
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U.S. destroyer challenges China's claims in South China Sea
Edit Yahoo Daily News 10 Aug 2017
By Idrees Ali. WASHINGTON (Reuters) - A U.S. Navy destroyer carried out a "freedom of navigation operation" on Thursday, coming within 12 nautical miles of an artificial island built up by China in the South China Sea, U.S. officials told Reuters ... The officials, speaking on condition of anonymity, said the USS John S. McCain traveled close to Mischief Reef in the Spratly Islands, among a string of islets, reefs and shoals ... U.S ... ....
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Chinese media warn Trump's war of words with North Korea could spiral out of control
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Communist party outlets cite a ‘disaster’ in the making though some claim America has far more to lose than Kim Jong-un in a conflict. China. Chinese media warn Trump's war of words with North Korea could spiral out of control. Communist party outlets cite a ‘disaster’ in the making though some claim America has far more to lose than Kim Jong-un in a conflict ... There is a Chinese saying ... Trump’s a boorish person ... ....
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Angelina Jolie and Brad Pitt rumoured to have called off their divorce
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After filing for divorce in September 2016, Angelina Jolie is rumoured to have called off her divorce with husband Brad Pitt ... (AFP) ....
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Japan Ready to Intercept Guam-Bound North Korean Missiles
Edit Sputnik 10 Aug 2017
Japan's Defense Minister Itsunori Onodera said Thursday his country could strike down North Korean missiles fired toward the US island of Guam if they passed over the Japanese territory ... ....
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NRL. Anger flares over Jack Bird to add spice to Sharks' clash with Broncos. Furious Cronulla coach Shane Flanagan has taken aim at Wayne Bennett and slammed suggestions the NRL premiers are trying to talk Jack Bird out of defecting to Brisbane ... Frank Winterstein leads charge but the jury is still out on Manly . Matt Cleary. Read more ... “They haven’t left him alone and myself and Jack have had a gutful.” ... “It’s terrible ... None of it’s true.” ... ....
Cooper and Winterstein injured
Edit Public Technologies 08 Aug 2017
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Manly break bad run as Panthers climb into top eight
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But the pendulum swung in Manly's favour after Frank Winterstein burst through a couple of tackles to set up Tom Trbojevic for a try that helped reduce the half-time deficit to eight ... The Roosters, meanwhile, remain second behind the Storm ... ....
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Edit Stuff 06 Aug 2017
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Edit The Guardian 06 Aug 2017
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Flying Suliasi Vunivalu scores freakish try as Storm overwhelm Cowboys
Edit TVNZ 04 Aug 2017
A defensive masterclass from Melbourne has taken the Storm to a 26-8 NRL win over an undermanned North Queensland in Townsville ... Source. SKY ... Second-rower Gavin Cooper (calf) and winger Antonio Winterstein (hamstring) suffered game-ending injuries inside the opening 10 minutes ... A late breakaway try to Addo-Carr put the result well beyond doubt and the Cowboys face a nervous wait on the fitness of Cooper and Winterstein. ....
Melbourne Storm defend injury-hit North Queensland Cowboys out of match
Edit Stuff 04 Aug 2017
A defensive masterclass from Melbourne has taken the Storm to a 26-8 NRL win over an undermanned North Queensland in Townsville ... Second-rower Gavin Cooper (calf) and winger Antonio Winterstein (hamstring) suffered game-ending injuries inside the opening 10 minutes ... READ MORE.. * Recap ... A late breakaway try to Addo-Carr put the result well beyond doubt and the Cowboys face a nervous wait on the fitness of Cooper and Winterstein ... Referee....
Retail-restaurant roundup: The District losing 2 original tenants; ReStore relocating; JCPenney liquidation
Edit Orange County Register 31 Jul 2017
Another operator will take over the space, and as far as I know, there will be a new pub in our place beginning in the fall, under new ownership and management,” general manager Scott Winterstein posted on the pub’s Facebook page. Then, late last week, Winterstein learned the Anthill pub would be staying put under new owners ... Winterstein said the pub’s last day under the current owners is Wednesday....
The Latest: EU 'vigilant' on new US sanctions on Russia
Edit San Francisco Chronicle 28 Jul 2017
MOSCOW (AP) — The Latest on reaction to new U.S. sanctions on Russia (all times local). 2.15 p.m. The European Union is remaining vigilant about the package of new U.S ... European Commission spokesman Alexander Winterstein said Friday that European officials "will be watching how this process unfolds and then, of course, we'll be watching equally attentively how this law, ... if and when it enters into force, will be applied in practice." ... ....
The Latest: EU ‘vigilant’ on new US sanctions on Russia
Edit Federal News Radio 28 Jul 2017
MOSCOW (AP) — The Latest on reaction to new U.S. sanctions on Russia (all times local).. 2.15 p.m ... European Commission spokesman Alexander Winterstein said Friday that European officials “will be watching how this process unfolds and then, of course, we’ll be watching equally attentively how this law, if and when it enters into force, will be applied in practice.” ... Advertisement ... Trump has yet to sign off on the package....
The Latest: Lavrov says Moscow had to react to US sanctions
Edit Richmond Times Dispatch 28 Jul 2017
MOSCOW (AP) — The Latest on reaction to new U.S. sanctions on Russia (all times local).. 7 p.m ... sanctions and that it is still willing to improve ties with Washington. Russia on Friday ordered a reduction in the number of U.S ... ———— ... European Commission spokesman Alexander Winterstein said Friday that European officials "will be watching how this process unfolds and then, of course, we'll be watching equally attentively how this law, ... 1 ... ....
8 Orange County restaurant closures include 2 eateries at Tustin District, a bankrupt wine bar, ...
Edit Orange County Register 26 Jul 2017
Another operator will take over the space, and as far as I know, there will be a new pub in our place beginning in the fall, under new ownership and management,” general manager Scott Winterstein posted on the pub’s Facebook page. Then, late last week, Winterstein learned the Anthill pub would be staying put under new owners ... Winterstein said the pub’s last day under the current owners is Wednesday....
LIVE: Cowboys strike back to level scores after Warriors' strong start
Edit TVNZ 22 Jul 2017
Welcome to 1 NEWS NOW's coverage of this NRL round 20 clash between the Warriors and the North Queensland Cowboys from 1300SMILES Stadium in Townsville. Faleatua Malili and former Warrior Ben Henry break down the Warriors' round 20 NRL match-up against the North Queensland Cowboys. Source. 1 NEWS. 24 mins. Warriors 6 Cowboys 6 ... The Warriors try to run the ball out of their own half ... 21 mins. Warriors 6 Cowboys 6 ... TEAMS ... Antonio Winterstein, 6....
Warriors vow to come out fighting as finals hopes go on the line in Townsville
Edit Stuff 21 Jul 2017
It's crunch time for the Warriors ... A third-straight loss on Saturday night would leave them with almost no room for error in the race to the finals, needing to win at least five of their last six games ... READ MORE. ... Ad Feedback ... AT A GLANCE ... Lachlan Coote, Kyle Feldt, Justin O'Neill, Kane Linnett, Antonio Winterstein, Te Maire Martin, Michael Morgan, John Asiata, Jake Granville, Scott Bolton, Gavin Cooper (c), Ethan Lowe, Jason Taumalolo....
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