[B] Kanadischer Neonazi Allen „Griffin“ Surette eröffnet „Mad Piper“ Tattoostudio in Berlin

„Indymedia Linksunten“ schreibt:

Anfang des Jahres (2016) eröffnete der bekannte kanadische Neonazi David Allen Surette aka „Griffin Surette“ das Tattoostudio Mad Piper Tattoo im Marzahn-Hellersdorfer Ortsteil Kaulsdorf (Alt-Kaulsdorf 52, 12621 Berlin).

Surette hat in den kanadischen Nazibands Stonehammer und Aryan gespielt. Vor seinem Umzug nach Berlin führte er ein Tattoostudio in Toronto. Er ist ein Urgestein der kanadischen Naziszene und hat schon lange enge Kontakte zur europäischen Szene, auch zu berliner Nazis. Ihm werden beispielweise schon seit vielen Jahren enge Kontakte zur Nazirockergruppe (oder selbsternannte Ariogermanische Kampfgemeinschaft) „Vandalen“ und die Gruppe rund um Landser nachgesagt. Mit seiner Band Stonehammer hat er ihnen auch ein Lied namens „V.F.F.V.“ gewidmet. Im antifainfoblatt hieß es schon 2005:

„Der in Kanada lebende David Allan Surette (»Griffin«) hat sogar den Status als »Vandalen«-Ehrenmitglied verliehen bekommen. Seine Begeisterung für die deutschen Neonazis scheint kaum Grenzen zu kennen und so ließ er sich gar ein Bild Regeners (Michael „Lunikoff“ Regener, Chef der Gruppierung und ehem. Landser Sänger. Anm. d. Verf.) auf den Rücken tätowieren.“[1]

Bei Wikipedia heißt es: „Im Sommer 1996 folgte Griffin der Einladung vom Musiknetzwerk Blood & Honour Deutschland nach Berlin und lebte für mehrere Wochen in Deutschland, und trat mit Gastmusikern anderer Rechtsrock-Bands an den Wochenenden auf. Während dieser Zeit knüpfte Griffin Kontakte zu anderen Rechtsrock-Bands und Produzenten, die dem internationalen Blood & Honour Netzwerk angehörten, z.B. zu Ken McLellan, Steve Calladine, Kraftschlag, Landser und anderen.“ [2]

Ihm gefällt es anscheinend sehr gut in Deutschland, weshalb es sich in den letzten Jahren immer öfter sehen ließ. Mitte letzten Jahres trat er bspw. als Musiker auf einer Feier der NPD in Eichsfeld auf. Ein Bericht ist auf der NPD Homepage einsehbar (Fotos siehe unten). [3]

Offensichtlich ist er also eng befreundet mit den Leuten rund um Landser und die „Vandalen“. Es ist also hinlänglich bekannt, dass Surette zum militanten und brutalen Kern der berliner Neonaziszene gehört und über massiven Einfluss verfügt. Bisher hat er von der linken Szene noch nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die im zusteht. Lasst uns ihm daher deutlich machen, dass er hier nicht willkommen ist. Lasst uns ihn und sein Studio zum Angriffsziel erklären. Denn erst wenn er finanziell ruiniert ist, wird er sich dahin zurückverpissen wo er hergekommen ist.

Ein Angriff auf ihn ist ein Angriff auf seine gesamte, beschissene Gruppe!

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Wie Neonazi-Skins von Blood & Honour unbemerkt in Hitlers Heimat und Vorarlberg feierten

Das „Vice-Magazin“ schreibt:

„Wir haben das Unmögliche durchgeführt“—so euphorisch wird das Erinnerungsfoto der ungarischen Skinheads vor Adolf Hitlers Geburtshaus, ihrem selbsternannten „Führer“, Anfang März im Internet kommentiert.

Dabei wurde den rechten Touristen so ein Schnappschuss eh nie wirklich unmöglich gemacht: Schon im letzten August reiste eine Handvoll ungarischer Biker vom rechtsextremen Netzwerk Blood & Honour nach Österreich, um an ausgewählten Kultstätten auf Fotosafari zu gehen. Wie beim letzten Mal posierte man, wohl auch dank sprachlicher Unkenntnis, übrigens stolz neben dem „Nie wieder Faschismus“-Denkmal. Im Unterschied zum Besuch im August rollten die Rechten dieses Jahr aber unbehelligt und völlig unbeobachtet von den österreichischen Behörden an.

Erst ein Bericht des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes (DÖW) machte kürzlich auf den letzten Besuch der ungarischen Skinheads aufmerksam. Diesmal blieb die Gruppe auf ihrem Besuch in Österreich außerdem nicht nur unter sich. Denn nach dem Zwischenstopp in Braunau ging es weiter nach Vorarlberg und zum eigentlichen Ziel des Wochenendtrips: ein Neonazi-Konzert irgendwo im Ländle, um gemeinsam mit deutschen, schweizerischen und österreichischen Gleichgesinnten einen draufzumachen.

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Antifaschistische Intervention in Kreuzberg

Via „Indymedia Linksunten“:

Gestern Nacht fand eine antifaschistische Offensive in der Umgebung der Köpi 137 statt. Es wurde eine brennende Straßensperre errichtet und ein angrenzendes Hostel mit Farbe markiert.

Der Besuch galt Peter Marko Brammann. Brammann (Köpenicker Str. 45) ist ein Stück Scheiße, was unweit eines der weit über Berlin hinaus bekanntesten und berühmtesten linken Freiräume wohnt. Fast schräg gegenüber der Köpi. Neben einem luxussanierten Wohnprojekt für reiche StudentInnen wohnt seit Jahren einer der Köpfe der Rechtsrock Szene in Berlin.

Seit den 90ern tritt Brammann mit der Band „Deutsch, Stolz, Treue“ (D.S.T.) auf Nazikonzerten auf. Spätestens ab 2002 führten Ermittlungen der Berliner Bullen dazu, dass die Band nur noch unter dem neuen Namen „X.x.X“ auftrat. 2005 fanden Durchsuchungen im gesamten Bundesgebiet statt. Es wurden 5000 Versandfertige CDs und diverser Merchandise beschlagnahmt. Bei den Durchsuchungen, die auch in Wismar stattfanden, fanden die Bullen eine scharfe Pumpgun.

2003, fand ein Ereigniss in Peter seinem Leben statt, was noch ein zweites mal passieren sollte. Bei einem Nazikonzert wurde er von einer Flasche seiner eigenen Kamerade getroffen und erblindete auf dem einen Auge.

2009 fand ein Prozess gegen Brammann und seinen Bruder Alexander Brammann statt, wo wegen Volksverhetzung eine Verurteilung zu Bewährungsstrafen stattfand.

2011 fand bei Peter Marko Brammann und seiner damaligen Freundin Daniela Moritz eine weitere Hausdurchsuchung statt. Beschlagnahmt wurden wieder tausende CDs.

2014 befand sich Brammann mit seiner Band im Südelsass auf einem Nazikonzert, einen Tag vor Hitlers Geburtstag. Hier spielten unter anderem: Devils Project, Legion of Thor, Tätervolk, Kraftschlag und Sniper auf der Bühne.

Brammann und seine Freundin Moritz waren unter anderem auch Moderatoren des mittlerweile abgeschalteten Naziforums „Thiazi.net“. Unter dem Pseudonym „Beobachter“ und „G.Girl“ waren sie bekannte Moderatoren. Erst 2015 endete der Thiazi-Prozess.

Es gibt keine Hood für Nazis!

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Staupitz (Torgau): 35 Jahre RAC für 28 Schafe, 2 Wildschweine und 403 Neonazis

„Indymedia Linksunten“ berichtet:

Völlig ungestört feierte am 26.03.2016 die dienstälteste deutsche Rechtsrock-Band „Endstufe“ ihr 35-jähriges Bestehen in dem 300-Seelen Dorf im sächsischen Staupitz (Torgau). Etwa 400 Neonazis aus ganz Deutschland, Dänemark und Österreich waren angereist um neben der Bremer Band „Endstufe“, den neonazistischen Klängen der Bands „Kraft durch Froide“ (KdF) und „Punkfront“ aus Berlin zu lauschen.

Gegen 19 Uhr versammelten sich bereits die ersten Neonazis, während die Organisatoren noch dabei waren ein Plakat mit der Aufschrift „Für Polizei und Presse kein Zutritt“ vor dem Eingangsbereich im „Alten Gasthof Staupitz“ anzubringen. Immer mehr Autos reisten in den beschaulichen Ort, wo auch Wildschweine die Straßen kreuzen und Schafe im Garten gehalten werden. An einem Haus wird man durch ein Schild mit der Aufschrift „Deutsches Reichsgebiet“ begrüßt.

Die angereisten Gäste, die an diesem Abend die Einwohnerzahl des Dorfs übertrafen, kamen aus 14 Bundesländern. Vertreten waren unter anderen die Städte Leipzig, Hamburg, Bremen, Berlin, Dortmund, Rostock, Ludwigsburg, Rügen, Bonn, Diepholz, Cottbus, Bautzen, Elbe-Elster, Koblenz, Helmstedt, Wiesbaden, Magdeburg, Deggendorf, Bamberg, Greiz sowie Würzburg. Die Neonazis zeigten bereits durch die Wahl ihrer Kennzeichen wie „AH-1488“, ihr nationalsozialistisches Bekenntnis.

In der Location des Eigentümers Andreas Becker finden regelmäßig ungestört Neonazikonzerte statt, sodass sich der Ort in den letzten Jahren zu einer Hochburg neonazistischer Musikevents entwickeln konnte. Auch diese konspirativ organisierte Jubiläumsfeier fand ungestört von Protest oder Polizei statt. Lediglich gegen 22 Uhr drehte ein Streifenwagen ein paar Runden durchs Dorf.

Quelle

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„White Kriminals“-Musikspektakel

Der „Blick nach Rechts“ berichtet:

01.04.2016 – Italien (Bologna) – In der Nähe von Bologna soll am 7. Mai ein Rechtsrock-Konzert mit Bands aus vier Nationen steigen – aus Deutschland eingeladen ist „Selbsteller“.

Aus vier Ländern kommen die Bands der Rechtsrock-Veranstaltung, die am 7. Mai in der Nähe von Bologna die Bühne besteigen sollen. Unter dem Titel „White Kriminals“ spielen Bands aus Italien, Polen, Spanien und Deutschland auf. Das Leitmotiv ist dabei ein Titel eines Stücks und eines Tonträgers der Band „Legittima Offesa“. Das Quartett hat sich 1998 zusammengefunden und kommt aus Bologna, hat somit quasi ein Heimspiel.

Ebenfalls aus Bologna kommt die Band „The Kriminals“. Dritte Band aus Italien ist „Katastrof“. Aus Barcelona kommt das Quintett „Jolly Rogers“. „Honor Bialy Front“ ist eine polnische Band mit „Blood&Honour“-Bezug. Aus Deutschland eingeladen ist „Selbststeller“ aus Riesa, die seit dem Jahr 2000 aktiv ist und deren Mitglieder auch bei der Kameradschaft „Bootboys Riesa“ mitmischten. 2013 war die Bremer Band „Endstufe“ bei den international vernetzten Rechtsrock-Organisatoren von Bologna zu Gast. (hf)

Quelle

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Bustour zum „Blood&Honour“-Konzert

Der „Blick nach Rechts“ schreibt:

31.03.2016 – Slowenien (Ljubljana) – Am 30. April soll in Slowenien ein Rechtsrock-Event zum 15-jährigen Bestehen des dortigen „Blood&Honour“-Ablegers stattfinden.

Selten wird so freizügig Werbung dafür gemacht, gemeinsam aus Deutschland ein Rechtsrock-Konzert im Ausland zu besuchen:„Bus ab Südthüringen“ heißt es in der Ankündigung zu einer Veranstaltung am 30. April in Slowenien. Der genaue Zielort der Reise wird nicht genannt.

Es handelt sich bei dem Event um die Party zum 15-jährigen Bestehen des dortigen „Blood&Honour“-Ablegers. Mit von der Partie ist auch das Musikprojekt „Division Germania“, hinter dem Andreas Koroschetz aus Mönchengladbach steckt. Dessen Tonträger aus den Jahren 2003, 2004 und 2006 wurden von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert. 2005 war Koroschetz NPD-Kandidat zur Bundestagswahl. Ansonsten hat er bereits diverse Rechtsrock-Beteiligungen an anderen Bands durchlaufen.

Aus Großbritannien sollen am 30. April „White Law“ dabei sein. Ferner werden aufgelistet „PWA“ (deren Bandkürzel steht für „Preserve White Aryans“) aus Estland, „Gesta Bellica“ aus Italien sowie „Kratky Proces“ aus der Slowakei – alles Musikgruppen, die sich seit langer Zeit europaweit in der rechten Szene bewegen und inzwischen nicht mehr wählerisch sind, ob sie von dem B&H-Netzwerk oder von den einst einmal konkurrierenden „Hammerskins“ eingeladen werden. Außerdem soll noch eine „Skrewdriver“-Tribute-Band aus Serbien mitmischen. Haben „PWA“ und „Kratky Proces“ (übersetzt Kurzer Prozess) beispielsweise 2008 in Norditalien ein gemeinsames Konzert mit weiteren Bands bestritten, weilten „Division Germania“ und „White Law“ erst im vergangenen Herbst zusammen bei einem „Hammerskin“-Konzert in Mailand. Für eben dieses Musikereignis im vergangenen November wurde eine gemeinsame Busreise von Sandra K. aus Südthüringen organisiert. Die dabei angezeigte Kontakttelefonnummer ist identisch mit der für die aktuelle Bustour. (hf)

Quelle

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Hardcore-Klänge mit Terror-Stempel

Via der „Blick nach Rechts“:

26.03.2016 – Ein internationales Rechtsrock-Konzert wird für den 23. April in „Mitteldeutschland“ beworben.

Unter dem Etikett „Terror in the Pit“ treffen vier deutsche Bands auf eine niederländische Combo, wobei rechte Hardcore-Klänge zu hören sein werden. Gerührt wird die Werbetrommel unter anderem für „Daily Broken Dream“ (DBD) aus dem Raum Magdeburg, die nach einem Auftritt 2010 in Rheinmünster-Söllingen und mehrjährigem Rückzug nun ihr öffentliches Comeback ankündigen. Die Band gibt es seit 1998. Sie ist hervorgegangen aus „Race Riot“. DBD haben sich der so genannten Straight Edge-Richtung verschrieben, einem asketischen und gesundheitsbewussten Leben ohne Alkohol und Drogen – eine Haltung, die einige wenige Rechtsrock-Bands sich von Musikern aus der politisch alternativ ausgerichteten Szene abgeschaut haben.

Mit von der Partie sollen auch „Painful Awakening“ aus dem Raum Güstrow sein. Aus Berlin stammen „2nd Class Citizen“. Diese haben 2008 einen ersten Tonträger vorgelegt und singen im Gegensatz zu vielen anderen Rechtsrock-Bands hierzulande auf Englisch. Auch die mit den Hauptstädtern befreundete Band „Fight Tonight“ aus Sangerhausen, die seit 2008 aktiv ist, soll am 23. April mitwirken. Die Berliner und die Combo aus Sachsen-Anhalt traten bereits häufiger gemeinsam auf, etwa Anfang Oktober 2014 und Oktober 2015 bei konspirativ organisierten Konzerten in Torgau-Staupitz.

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„Barny“ und „Rommel“ bei den „Hammerskins“

Der „Blick nach Rechts“ berichtet:

23.03.2016 – Schweden (Stockholm) – Am 2. April wird es im Raum Stockholm eine Zusammenkunft mehrerer rechter Liedermacher geben, die zum Teil auch in Rechtsrock-Bands aktiv sind.

Beworben wird die Veranstaltung am ersten Samstag im April mit den Symbolen der „Hammerskin“-Bewegung. Einmal mehr mit einem Auftritt bei den Skandinaviern ist „Barny“ vertreten. (bnr.de berichtete) Unter diesem Künstlernamen ist der in Jena geborene Mirko Szydlowski szenebekannt. 2010 hat der Gitarrist, der in seinen musikalischen Anfängen auch Mitglied der Band „Blutstahl“ war, ein erstes Album beim sächsischen Rechtsrock-Label Opos vorgelegt.

Mit angekündigt für den 2. April wird aktuell auch Viktor Sjölund. Zusammen mit „Barny“ tritt er auch unter dem Namen „Ferox“ auf. Beide kennen sich auch vom gemeinsamen Projekt „Men Against Time“, das 2013 eine CD bei PC Records (Chemnitz) veröffentlicht hat. Beworben werden zudem Andreas Vrede (Sänger der Band „Torsvrede“), die Liedermacherin „Varghona“, die im vergangenen Herbst mit dem rechtsgerichteten Duo „Zeitnah“ um Dominique Brandau aus Gotha einen Auftritt in Thüringen hatte, sowie ein Musiker namens „Rommel“. Letzterer wird mit einer Panzer-Abbildung illustriert.

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Ist das noch RASH oder kann das weg?

„RASH München“ schreibt:

Liebe Genoss_Innen, im folgendem Artikel geht es um die Facebookseite „R.A.S.H. – Red and Anarchist Skinheads“ [1] und ihren mehr als fragwürdigen Auftritt. Ein von dieser Seite geteilter Link, führte zu einem Video der Band „Volxsturm“. Die Band „Volxsturm“ spielte in vergangenen Jahren mit Bands wie „7er Jungs“ [2], „Trabireiter“ [3] sowie mit „KrawallBrüder“ mit denen sie sich auch dieses Jahr auf dem „Spreewaldrock Festival“ die Bühne teilen [4]. Außerdem tragen die Bandmitglieder von „Volxsturm“ gerne mal Merch von RAC-Bands wie „Last resort“ und „Warzone“ [5][6]. Ein anderer Link der über die Seite verbreitet wurde, führte zu einem Lied von „The Exploited“. Was von Wattie und seiner Kapelle zu halten ist, dürfte seitdem sie die Blood & Honour Band „Legitime Violence“ bei einem Konzert in Montreal hofierte glasklar sein [7]. Die Band „Boot Party“ deren Song „Working Class revolt“ über die selbsternannte RASH-Seite geteilt wurde, nahmen ein Album bei „DIM Records“ auf. Bei diesem Label sind derzeit unter anderem die Nazipunks von „Midgards Söner“ unter Vertrag. Nazibands wie „Endstufe“, „Nordwind“ als auch „Faustrecht“ standen ebenfalls bei „DIM Records unter Vertrag. „Boot Party“ nahmen bei „Vulture rock records“ auch ein paar Scheibchen auf, genauso wie die Rechtsrocker von „Ultima Thule“.

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Rechte Klänge offen und inkognito

Via der „Blick nach Rechts“:

21.03.2016 – Die Bremer Rechtsrock-Hooliganband „Kategorie C – Hungrige Wölfe“ will am 9. April in Thüringen und am 30. April im Raum Karlsruhe/Beinheim auftreten.

In dem südthüringischen Örtchen Kloster Veßra im Landkreis Hildburghausen sind 300 Seelen beheimatet. Der dortige Gasthof „Goldener Löwe“ ist im Besitz von Tommy Frenck, der seit Jahren in der rechten Szene aktiv ist und immer wieder Klein-Events in seiner Lokalität anbietet. Mal werden diese beworben, mal nicht. Dass die Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck nun bei ihm vorbeischaute, tauchte als Facebook-Foto-Posting erst nach dem Besuch auf. Eine behördliche Auflage untersagt Frenck rockige Indoor-Livekonzerte, wenn aber auf dem Außengrundstück der Liegenschaft Rechtsrock erklingt, wird ihm dies bisher nicht untersagt, zumal die dortigen Zusammenkünfte als politische Veranstaltungen oder Kundgebungen deklariert sind.

Für den 9. April lautet die entsprechende Losung „Südthüringen gegen Salafisten“. Dazu wird ein Doppelkonzert von „Kategorie C“ und dem rechten Rapmusiker „Makss Damage“ angekündigt. Der 27-jährige Gütersloher Rapper mit bürgerlichem Namen Julian Fritsch hat in jüngster Vergangenheit schon mehrere Male die Bremer Combo begleitet. Die Örtlichkeit ist den Bremern dabei nicht fremd, spielten sie dort doch im Vorjahr am 9. Mai und am 21. November.

Für das Gastspiel der Band um Sänger Hannes Ostendorf am 30. April wird der genaue Auftrittsort allerdings nicht genannt. Auf der Band-Homepage ist lediglich vom Raum Beinheim (Elsass)/Karlsruhe die Rede. Das deckt sich mit der KC-Vorliebe, ihre Inkognito-Konzerte gerne im Grenzraum zu lokalisieren, um Gegenprotesten und behördlichem Einschreiten womöglich flexibel mit dem Ausweichen ins Nachbarland zu begegnen. Als Begleitband für den Rechtsrock-Abend im Südwesten wird die aus Lyon stammende Band „Match Retour“ beworben. Beide standen am 5. März zusammen bei einer Blood&Honour-Veranstaltung der französischen Sektion „Hexagone“ auf der Bühne. (hf)

Quelle: http://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/rechte-kl-nge-offen-und-inkognito

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Deutsch-griechisches Hass-Spektakel

Via der „Blick nach Rechts“:

22.03.2016 – Griechenland (Athen) – Für den 16. April ist ein Rechtsrock-Konzert in Griechenland mit deutscher Beteiligung geplant.

Anlass ist das zweijährige Bestehen des neonazistischen Kampfklubs „Pro Patria“. Dieser gehört zu einem Netzwerk anderer europäischer Kampfsportvereinigungen und Modelabels wie etwa „White Rex“ (Russland) und „Pride“ (Frankreich). Zusammen mit Gleichgesinnten in Polen und Italien trifft man sich regelmäßig zu Turnieren und Wettkämpfen, aber auch zu Survival- und Trainingscamps. Gekoppelt wird das dann häufig mit einem Konzert-Event. Verbindungen bestehen offenbar auch in die rechte Freefight-Szene nach Deutschland, immerhin wurde das im vergangenen Oktober von Dortmunder Neonazis organisierte „Kampf der Nibelungen“-Meeting durch „Pro Patria“ beworben.

Eingeladen zum zweiten Geburtstag am 16. April sind die 2005 in Brandenburg gegründete und inzwischen in Dresden ansässige Band „Hope For The Weak“ sowie die seit 2001 aktive Combo „Brainwash“ aus Altenburg. Außerdem sollen „Battle Dogs“ aus der griechischen Region Thessalien als heimischer musikalischer Beitrag mitmischen. Das Trio mit Kontakten zur internationalen „Blood&Honour“-Bewegung hat auch beim sächsischen Rechtsrock-Label „Opos Records“ einen Tonträger veröffentlicht. (hf)

Quelle: http://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/deutsch-griechisches-hass-spektakel

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Neonazi-Konzert in die Niederlande verlegt

Die „Ostfriesen- Zeitung “ berichtet:

Das Konzert mehrerer Rechtsrock-Bands, das im Vorfeld für einigen Wirbel gesorgt hatte, fand am Wochenende nicht in Ostfriesland statt. Offenbar wurde die Veranstaltung einige Kilometer jenseits der deutsch-niederländischen Grenze verlegt.

Leer Das für Sonnabend geplante Rechtsrock-Konzert mit vier Bands hat nicht im Kreis Leer stattgefunden. Die Veranstalter hatten sich stattdessen einen Ort in den Niederlanden ausgesucht. Wie berichtet, gab es im Vorfeld Hinweise, dass der Auftritt der Musiker im Bereich der Polizeiinspektion Leer/Emden über die Bühne gehen könnte.

Die Beamten hatten sich auf einen Großeinsatz eingestellt und umfangreich ermittelt. Letztlich hatten sich die Organisatoren aber für Nieuwe Pekela als Veranstaltungsort entschieden. Ob ihre niederländischen Kollegen das Konzert abbrachen oder ob es stattfand, konnte die Leeraner Polizei nicht sagen. Beamte der Inspektion Leer/Emden waren nicht im Einsatz.

Quelle: https://www.oz-online.de/-news/artikel/180280/Kein-Rechtsrock-im-Kreis-Leer
Siehe auch: http://www.noz.de/deutschland-welt/nordrhein-westfalen/artikel/683930/neonazi-konzert-in-die-niederlande-verlegt

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WWT-Verbot: Drei Hausdurchsuchungen im Land Brandenburg

„Inforiot“ schreibt:

Im Zuge der Ver­bots­voll­stre­ckung gegen die bun­des­weit aktive Neonazi-Vereinigung „Weisse Wölfe Ter­ror­crew“ hat es auch im Land Bran­den­burg Haus­durch­su­chun­gen gegeben.

Bran­den­burgs Sek­tion resi­dierte in Wittstock/Dosse

Die drei betrof­fe­nen Bran­den­bur­ger, Sandy L., Raiko K. und Pierre S., sind alle in Wittstock/Dosse behei­ma­tet. Sie kön­nen dem loka­len neo­na­zis­ti­schen Milieu zuge­ord­net wer­den. In der jüngs­ten Ver­gan­gen­heit nah­men die drei mut­maß­li­chen Ver­eins­mit­glie­der an diver­sen neo­na­zis­ti­schen Ver­samm­lun­gen in Bran­den­burg, dar­un­ter u.a. in Wit­ten­berge, Pritz­walk und vor allem Wittstock/Dosse, teil. Außer­dem sol­len die Drei auch am 12. Sep­tem­ber 2015 an einem Angriff auf das alter­na­tive Jugend­wohn­pro­jekt Mit­ten­drin eV in Neu­rup­pin betei­ligt gewe­sen sein. Meh­rere Schei­ben wur­den bei der Atta­cke beschä­digt. Zum Tat­kom­plex sol­len aber auch noch wei­tere Sach­be­schä­di­gun­gen und Kör­per­ver­let­zungs­de­likte gehören.

Weiter: http://www.inforiot.de/wwt-verbot-drei-hausdurchsuchungen-im-land-brandenburg/
Siehe auch: http://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/terrorcrew-verboten
(mehr…)

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Rechtsradikale Parteien und Strukturen in Baden-Württemberg vor der Landtagswahl 2016

Die „Autonome Antifa Freiburg“ schreibt:

Der Wahlkampf zur Landtagswahl in Baden-Württemberg am 13. März 2016 ist von rechtsradikalen Anti-Flüchtlings-Kampagnen und Terror von Rechts geprägt. Es droht ein zweistelliges Wahlergebnis für die »Alternative für Deutschland« (AfD). In ihrem Windschatten wird die Jugendorganisation »Junge Alternative für Deutschland« (JA) an Bedeutung gewinnen. Rechte Hetzer wie Dubravko Mandic, Reimond Hoffmann und Markus Frohnmaier sehen ihre Zeit gekommen. Aufgebaut und geleitet wird die JA in Baden-Württemberg von einem Kader der »Identitären Bewegung« (IB): Moritz Brodbeck. Die NPD tritt nahezu flächendeckend an und hat die Überwindung der 1-Prozent-Hürde als Wahlkampfziel ausgegeben, um die staatliche Wahlkampfkostenerstattung zu erhalten. Ihre Jugendorganisation, die »Junge Nationaldemokraten« (JN) haben einen neuen Vorsitzenden aus den Reihen der »Freien Kameradschaften«: Maximilian Reich. Die JN befeuert rassistische „Nein zum Heim“-Kampagnen in ganz Baden-Württemberg. Schaut nicht weg! Schaut hin!

Elitäre für Deutschland: AfD, JA, IB, DB

• »Saxo-Silesia« in der »Deutschen Burschenschaft«

Am 19. Januar 2013 stimmte die „Bundesversammlung“ der »Freiburger Burschenschaft »Saxo-Silesia« auf ihrem Haus im Kappellenweg 4 über einen „Antrag auf Austritt aus dem Dachverband Deutsche Burschenschaft“ ab. Zu diesem Zeitpunkt erreichte die Austrittswelle aus dem Nazidachverband nach anderthalb Krisen-Jahren ihren Höhepunkt. Auch bei der »Saxo-Silesia« fürchteten einige „Alte Herren“ (AHAH) persönliche Nachteile durch eine weitere Mitgliedschaft ihres Bundes in der »Deutschen Burschenschaft« (DB). Schon damals war die „Aktivitas“ geschlossen gegen einen Austritt, aber auch unter den „Alten Herren“ wurde die für einen Austritt notwendige Zweidrittelmehrheit nicht erreicht. Was folgte war eine veritable Krise innerhalb der »Saxo-Silesia«. Immer mehr »Alte Herren« wollten den Nazikurs ihres „Lebensbundes“ nicht länger mittragen und verließen die Burschenschaft. Und so stand die »Saxo-Silesia« im Jahr 2014 kurz vor der Suspension. Doch nicht nur verlassen die letzten „Liberalinskis“ die „Altherrenschaft“, auch der Nachwuchs machte die altehrwürdige Korporation alles andere als stolz.

In der Ausgabe 02/2014 des „Saxo-Silesen-Brief“, der „Bundeszeitung der Freiburger Burschenschaft Saxo-Silesia“ klärt der damalige „Altherrenvorsitzende“ der »Saxo-Silesia« und Mitglied im „Verbandsrat“ der »Deutschen Burschenschaft« Wilhelm Haase seine „Bundesbrüder“ (Bbr. Bbr.) darüber auf, warum der »Saxo-Silesia« der Internetzugang von Strato über Monate gekappt wurde: „Der soeben geburschte Strenge, welcher für das nächste Semester als Sprecher vorgesehen war und auf dem die Hoffnungen für die Reaktivierbarkeit einer ‚ordentlichen‘ Aktivitas lagen, brach nach 14-tägigem exzessivem Feiern unter Konsum von Drogen auf dem Hause zusammen und musste in eine Klinik eingeliefert werden. Es stellte sich heraus, dass er durch exzessiven Drogengenuss einen schizophrenen Anfall provoziert hat, welcher ihn umgeworfen hat. Schütte, sein Leibbursch, kam damit heraus, dass Strenge vor zwei Jahren bereits eine Entzugstherapie hinter sich hatte in einer geschlossenen Anstalt und angeblich als nicht therapierbar entlassen worden ist. Diese Vorgeschichte von Strenge war uns natürlich nicht bekannt und ist von Schütte erst jetzt offenbart worden. Die ‚Schlampigkeit‘ der Aktiven bei Rückmeldung, bei der Begleichung allfälliger Schulden, wie z.B. bei der Fa. Strato für unseren Internetzugang, entpuppte sich als schlichter Griff in die Aktivenkasse und – wie in solchen Fällen häufig – fortgesetzte Beschaffungskriminalität.“

Weiter: https://linksunten.indymedia.org/de/node/171528

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Neonazi wegen Brandanschlag auf die Reitschule vor Gericht

Via „Der Bund“:

Am Bundesstrafgericht in Bellinzona beginnt am Mittwoch der Prozess gegen den Mann, der 2007 einen Brandsatz in der Reitschule platziert haben soll.

Mehr als 1000 Besucher feierten am 4. August 2007 in der Grossen Halle der Berner Reitschule, als einem Besucher der nach Benzin stinkende Rucksack beim Mischpult auffiel. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes trug diesen durch einen Seitenausgang nach draussen und deponierte ihn auf dem Trottoir. Als er den Rucksack öffnete, sah er Drähte und drei zusammengeklebte 1,5-Liter-PET-Flaschen. Er entfernte sich. Kurze Zeit später ging der Rucksack in Flammen auf – Zeugen sprechen von einem Feuerball mit mehreren Metern Durchmesser.

«Das versüsst einem den Morgen»

Ab heute steht der Mann vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona, der den Brandsatz gebaut und in der Grossen Halle deponiert haben soll. Der 26-jährige Seeländer hat unter dem Pseudonym «Eidgenosse88» im Forum der Neonazi-Organisation Blood and Honour diverse Beiträge geschrieben. Bilder zeigen ihn mit Waffen posierend oder bekleidet mit T-Shirts von Combat 18 (Kampftruppe Adolf Hitler), dem «bewaffneten Arm» von Blood an Honour. Laut der linken Informationsplattform Indymedia.ch hat er am Morgen nach dem Anschlag, noch bevor die Medien darüber berichtet hatten, seine Freude kundgetan: «Das versüsst einem den Sonntagmorgen», habe er ins Blood-and-Honour-Forum geschrieben.

Die Bundesanwaltschaft wirft dem Mann unter anderem Gefährdung durch Sprengstoff in verbrecherischer Absicht vor. Das Bundesstrafgericht muss nun entscheiden, wie weit man dem Beschuldigten den Anschlag nachweisen kann. Weil an den Überresten des Brandsatzes seine DNA gefunden wurde, ist klar, dass er die Teile berührt hatte. Wann und weshalb, ist aber unklar. Auch gibt es keinen Zeugen, der ihn in der Tatnacht bei der Reitschule gesehen hat.

Weiter: http://www.derbund.ch/bern/nachrichten/Neonazi-wegen-Brandanschlag-auf-die-Reitschule-vor-Gericht/story/29724383

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Rechtsrock-Geburtstag mit „Unbeliebte Jungs“

Der „Blick nach Rechts“ berichtet:

04.03.2016 – Arnstadt – Für den morgigen Samstag wird ein internationales Rechtsrock-Konzert an einem nicht genauer bezeichneten Ort in Thüringen beworben, das offiziell als „Geburtstagssause“ und Privatveranstaltung deklariert wird.

Damit wollen sich die Veranstalter offenkundig vor einem behördlichen Einschreiten absichern. Angekündigt werden für den 5. März die Band „Unbeliebte Jungs“ aus Sonneberg. Diese haben auf ihrer Facebook-Seite am Todestag von Horst Wessel, der in der rechten Szene als Idol glorifizierten Leitfigur der SA, eine Huldigung auf diesen veröffentlicht. Zuletzt traten sie am 30. Januar im Rahmen eines Solidaritätskonzerts für die neonazistische „Gefangenenhilfe“ auf. Ebenso wird die Band „Kommando S3“ beworben, die im Vorjahr für Auftritte in Schweden und in der Schweiz gebucht wurde.

Für internationalen Charakter sorgt die ungarische Band „Indulat“. Außerdem wird ein nicht namentlich aufgeführter Liedermacher aus der Schweiz angepriesen, der Cover-Titel der in Neonazi-Kreisen als Kult-Band gehandelten „Skrewdriver“ aus dem Mutterland von Blood&Honour“, Großbritannien, in seinem Programm anbietet. Es würde nicht verwundern, wenn die Veranstaltung am morgigen Samstag wie so oft in der Vergangenheit in der so genannten „Erlebnisscheune“ im thüringischen Kirchheim (Ilm-Kreis) steigt, wo auch „Unbeliebte Jungs“ Ende 2015 zuletzt auf der Bühne standen. (hf)

Quelle: http://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/rechtsrock-geburtstag-mit-unbeliebte-jungs

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„Rechte Stadtguerilla“: Anschlagsserie aufgeklärt

Der „Blick nach Rechts“ schreibt:

07.03.2016 – Im brandenburgischen Nauen hat die Polizei eine Neonazi-Zelle zerschlagen, die für mehrere Anschläge in der Region verantwortlich sein soll. Anführer der Terrorclique soll der NPD-Funktionär Maik Schneider sein. Am Freitag präsentierte die Staatsanwaltschaft neue Erkenntnisse.

Der NPD-Politiker Maik Schneider gilt als Kopf der militanten Neonazigruppe (hier im Oktober 2015); PHoto: Th.S.
Das Entsetzten war groß, als im vergangenen Sommer in Nauen eine zur Flüchtlingsunterkunft umfunktionierte Turnhalle vor ihrem Bezug niedergebrannt war. Schnell war den Ermittlern klar, dass Brandstifter am Werk waren. Vergleichbare Taten hatte es im Bundesgebiet zwar bereits mehrfach gegeben, in Brandenburg aber lange Jahre nicht mehr. Eine 20-köpfige Ermittlungsgruppe „Sporthalle“ wurde gebildet und klärte nicht nur den Brand in der Turnhalle, sondern eine ganze Anschlagsserie von Neonazis auf.

Anfang vergangener Woche, zeitgleich mit dem Beginn des NPD-Verbotsverfahrens in Karlsruhe, schlugen die Ermittler zu: Die Polizei durchsuchte sechs Objekte in Nauen, Potsdam und Schönwalde-Glien. Bei den Razzien wurden umfangreiche Beweismittel, unter anderem Laptops, Handys, Datenträger, Videokameras und schriftliche Unterlagen beschlagnahmt. Zudem stellten die Beamten mehrere Tonträger mit rechtsextremer Musik sicher. Zwei Verdächtige wurden noch am Dienstag festgenommen, der örtliche NPD-Stadtverordnete Maik Schneider (29) und Frauke K. (22). Dennis W. (28) war zunächst nicht anzutreffen, wurde am Freitag aber schließlich von Zielfandern aufgespürt und dem Haftrichter vorgeführt.

Den Verdächtigen wird nicht nur der Anschlag auf die Turnhalle am 25. August zur Last gelegt. Sie stehen auch im dringenden Tatverdacht, aus rassistischer Motivation den PKW eines polnischen Staatsbürgers in Nauen am 17. Mai 2015 angezündet zu haben. Zudem sehen die Ermittler die Gruppe für die Sprengung eines Unterstandes an einem Supermarkt am 1. Juni, die Störung der Stadtverordnetenversammlung in Nauen am 12. Februar sowie Farbbeutelwürfe und andere Sachbeschädigungen am örtlichen „Die Linke“-Büro und Sprühaktionen im Stadtgebiet verantwortlich.

Weiter: http://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/rechte-stadtguerilla-anschlagsserie-aufgekl-rt

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Neonazi-Konzert in Salzgitter

„Recherche 38″ berichtet:

Am heutigen Samstag soll in an einem bisher noch unbekannten Ort im Raum Braunschweig/Salzgitter ein Rechtsrock-Konzert mit den Liedermachern »Fylgien« und »FreilichFrei«, sowie der Band »Heiliger Krieg« stattfinden. Organisator ist Michael „Müh“ Müller aus Salzgitter-Bad, der mit dem Konzert seinen Geburtstag feiert. Erwartet werden rund 80 Besucherinnen und Besucher, darunter auch Anhänger der »JN Braunschweig«, wie Sebastian Weigler und Felix Hauschild, sowie Anhänger der Partei »Die Rechte Hildesheim« und weitere Neonazis aus ganz Norddeutschland und dem Ruhrgebiet. Eintrittskarten für die „Geburtstagsfeier“ werden für 30 Euro verkauft, enthalten sind Musik, Getränke und Essen.

Schon 2014 sorgte eine „Geburtstagsfeier“ von Michael Müller in Salzgitter für einen Polizeieinsatz: Wie die Braunschweiger Zeitung damals berichtete, hatte die Polizei eine Feier mit Live-Musik und rund 50 Gästen in Salzgitter-Lebenstedt beendet. Der Vermieter des Saales war kurz vor Beginn der Feier vom Mietvertrag zurückgetreten.

Michael Müller stammt ursprünglich aus Nordrhein-Westfalen. Er trat dort unter anderem als Mitglied der „Saalschutz-Truppe“ der Neonaziband »Oidoxie« in Erscheinung. Müller gehörte außerdem zu den Gründungsmitgliedern Mitgliedern des „Kreisverbandes Braunschweiger Land“ der neonazistischen Partei »Die Rechte«.

Die angekündigte Band »Heiliger Krieg« gilt als Nachfolgeprojekt zweier ehemaliger Bandmitglieder der Band »Race War«, die als „kriminelle Vereinigung“ verboten wurde.

Update: »FreilichFrei« hat offensichtlich nicht gespielt und Michael Müller war bei der Gründung des „Kreisverbandes Braunschweiger Land“ von »Die Rechte« nicht dabei, er ist erst im April 2014 in die Partei eingetreten.

Quelle: http://recherche38.info/2016/03/05/neonazi-konzert-in-salzgitter/

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Brauner „Rock für Identität“

Der „Blick nach Rechts“ schreibt:

Neonazi-Spektakel mit Rechtsrock und Propaganda-Rednern aus der Szene stattfinden.

Was bereits im August 2014 im südthüringischen Hildburghausen über die Bühne ging, soll sich nun am 7. Mai wiederholen: Ein großes Rechtsrock-Spektakel mit diversen Bands gepaart mit Propagandareden führender Kräfte der rechten Szene. Als Titel der Veranstaltung haben die mutmaßlich federführenden Drahtzieher Patrick Schröder und Tommy Frenck sich für das Motto „Rock für Identität“ entschieden. Das Event wird seit Jahresbeginn intensiv beworben, ob von russischen Neonazis oder seitens der „Blood&Honour“-Bewegung. Der genaue Ort wird nicht genannt, sondern lediglich mit Südthüringen umschrieben, also das Bundesland, wo es bundesweit die derzeit wohl umtriebigsten Rechtsrock-Aktivitäten zu verzeichnen gibt. Bei der Veranstaltung im August 2014 musste ein Sportplatz mit aufgebautem Großzelt in Hildburghausen herhalten. Die Besucherzahl war mit rund 300 dabei noch einigermaßen überschaubar.

Die beiden „Macher“ Schröder, der den Internetsender „FSN TV“ betreibt und geschäftstüchtig vom Versandhandel des Labels „Ansgar Aryan“ lebt, sowie Frenck, der als Gastwirt in der winzigen Gemeinde Kloster Veßtra agiert und ebenfalls einen Online-Vertrieb mit dem Namen „Druck 18“ zum Gelderwerb nutzt, suchen als Selbstdarsteller regelmäßig die Öffentlichkeit. Sie rücken sich dabei gerne in den Mittelpunkt. Schröder ist NPD-Funktionär in der Oberpfalz, verfügt über Kontakte ins thüringische Oberhof. Frenck hat die früher noch offen zur Schau gestellte Verbindung zu den Nationaldemokraten abgelegt und fungiert inzwischen als Kommunalpolitiker von „Bündnis Zukunft Hildburghausen“, einer NPD-Tarnliste. Für den 7. Mai stehen beide ganz oben auf der Rednerliste.

Weiter: http://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/brauner-rock-f-r-identit-t

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Das Grüne Haus in Suhl – ein alternatives Hausprojekt südlich des Rennsteigs

Via „Alerta Südthüringen“:

existiert das Grüne Haus in Suhl als ein Treffpunkt für Punks, Antifaschist_innen und andere alternative Jugendliche und Erwachsene. Seitdem gab es immer wieder Probleme im Haus, sowohl finanzielle, als auch politische, die das Weiterbestehen des weitestgehend einzigen Hausprojektes dieser Art südlich des Rennsteigs in Frage stellten. Den neusten Höhepunkt der politischen Probleme gab es am 7. August 2015.

Das Grüne Haus ist im Zuge einer Hausbesetzung Anfang der 90er Jahre in der Meininger Straße in Suhl entstanden. Dieses besetzte Haus wurde jedoch kurze Zeit später geräumt. Daraufhin stellte die Stadt den Besetzer_innen ein anderes Gebäude in der Werner-Seelenbinder-Straße zur Verfügung, in dem sie zwei Jahre verbleiben konnten. Hier gründete sich auch der Verein „Alternativer Jugendkreis e.V.“, kurz AJK. 1992 kam es in Suhl zu einer großen Straßenschlacht, da im Vorfeld einige Punks von Nazis krankenhausreif geprügelt wurden. Nachfolgend wurde auch das Haus in der Werner-Seelenbinder-Straße geräumt. Es folgten Demonstrationen und andere Protestformen, wie das Rumasseln im Suhler Stadtzentrum. Damit konnte genug Druck auf die Stadtverwaltung aufgebaut werden, sodass die alternativen Jugendlichen ein Haus in der Gothaer Straße 105 bekamen, sozusagen als Vereinssitz des AJK, das „Grüne Haus“, welches auch noch heute besteht.

Weiter: http://www.autistici.org/agst/alerta/06-das-gruene-haus-suhl.html

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