shows an westaustrian (vorarlbergian) provincial town the
day the election to join the german "reich" took place.
the local consequences you will find here:
http://www.malingesellschaft.at/lexikon/index
.htm
Lets not forget for what they were smiling for
...
http://img179.imageshack.us/img179/9668/murderedjewsineuropexf5
.jpg
Speeches of
Toni Planknsteiner (man speaking also in this video) said...
„Der
Jude sagt lieber dreimal
Sklave als tot.
Genau so haben es in
Österreich diese Herrschaften. Sie werden in das Ausland verschwinden, sofern sie nicht vorher in ein KZ kommen. Diese christl. Soz. Partei wird uns nicht aufhalten können [...] Wenn dann die Abrechnung kommt und sie kommt heuer noch, wir werden statt 40% 60% haben, werden wir die schwarzen nicht mehr brauchen zu einer Koalition-die soz.
Demokraten sind schon abgetan werden wir sie kleinkriegen, um die Ecke bringen!"
Anton Plankensteiner, Gasthaus Mohren 1932
zu dieser
Zeit gab es in
Dornbirn ca. zwei jüdische Familien.
Trotzdem fühlte sich Toni Plankensteiener noch
1940 von der jüdischen Bevölkerung bedroht und war ein klarer befürworter der Vernichtung...
„Dieser so wichtige Aufklärungsfilm soll von keinem Volksgenossen versäumt werden; er gibt einen tiefen Eindruck in die Brutalität und Grausamkeit dieses Schmarotzervolkes.
Der Führer wird
Europa von dieser
Pest befreien, dessen können wir gewiss sein [...]
Das Judentum wird sich genauso einer soliden aufbauenden Tätigkeit anpassen müssen, wie es andere Völker auch tun, oder es wird früher oder später einer Krise von unvorstellbarem Ausmaß erliegen. Wenn es dem internationalen Finanzjudentum in und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa!
Anton Plankensteiner, 1940 (Rede zum
Film "der ewige Jude")
Wie hat er sich die Befreiung von der Pest vorgestellt? Wie hat er sich Hitlers Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa vorgestellt? Wie eine Krise von unvorstellbarem Ausmaß? Wie hat er sich bereits 1932 ein KZ vorgestellt?
Warum glaubt das dritte Lager immer noch, dass es in
Vorarlberg eine besondere "Nazi-Light"
Version gab?
Die dornbirner
Familie Turteltaub fand mit zwei
Kindern in Ausschwitz den
Tod.
Plankensteiner Anton war nach dem
Krieg ein zurückgezogen lebendes aber respektiertes Mitglied der Gemeinde.
Viele andere mehr blieben aktiv : Dornbirner
Messe, Textilindustrie, Landtag, Geschichtsschreibung! ect
..
Was kann man daraus auf die Zuhörer, die Schulen, die Politiker, die Massen schließen?
same people, same faces, same boots. nowadays: same thoughts:
FPÖ and
BZÖ...
Dieter
Egger FPÖ verhöhnte - in Anlehnung an die gängige NS Sprache zu Zeiten von Landeshauptmann Plankensteiner - im Wahlkampf 2009 Hanno Loewy, Direktor des Jüdischen
Museum Hohenems, als "Exil-Juden aus
Amerika"
Die Vorarlberger belohnten ihn im wesentlichen dafür mit
44.122 Stimmen, somit 25,25 % !
Auch in den Lösungsvorschlägen seiner Partei lässt
sich nicht wirklich ein
Bruch zu Plankensteiners NS Methoden erkennen. So verkündete
sein Bundesparteiobmann stolz:
„Am besten man baut die Herkules-Flieger des Bundesheers zu Transportflugzeugen um und steckt dort alle
Ausländer, die nicht in Österreich sein sollen hinein.
Dort können sie schreien und sich anurinieren und niemand wird sie hören. So viel sie wollen, das kratzt mich überhaupt nicht!"
Wahlveranstaltung
Heinz Christian Strache.
Wien Victor Adler Platz
2006
Beide Aussprüche haben gemeinsam, dass sie unter Gelächter und großem Beifall Zustimmung fanden.
Mainoni BZÖ : »Was ist der Hintergrund? Es ist die
Angst der Menschen, der Österreicher () vor dem Verlust der eigenen Identität.
Alle politischen Parteien, sogar ein Teil der Wirtschaft, funktionieren über die Angst, über das Geschäft mit der Angst
.«
In 2008 in Dornbirn 16% votet for FPÖ and 14% BZÖ! And so did the
hole Nation!!!
( und wer es immer noch nicht verstanden hat warum man die FPÖ/BZÖ nicht wählen kann soll es sich von einem insider erklären lassen...
http://www.zeit.de/2006/39/515-Mainoni )
- published: 07 Mar 2007
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