Egal ob jung oder alt, behindert oder nicht – Menschen sollten friedlich und glücklich miteinander leben. Dabei spielen weder Herkunft noch Hautfarbe eine Rolle, findet Iris Westermann. Für sie steht vor allem der Mensch an sich im Vordergrund. Auf REHACARE.de erzählt sie aber nicht nur, wie Toleranz gelingen kann, sondern macht ihrem Mann auch noch eine kleine Liebeserklärung.
Petra Ulbrich möchte, dass alle Menschen gut miteinander umgehen. Und wenn das im Großen nicht klappt, dann wünscht sie sich das wenigstens in ihrem kleinen familiären Umfeld – zum Beispiel im Umgang mit ihren Kindern. Was sie durch die beiden gelernt hat und welche gemeinsamen Situationen sie zum Lachen bringen, erzählt sie auf REHACARE.de.
Alexandra Hornig möchte Brücken schaffen zwischen den Welten, in denen Menschen mit und ohne Behinderung ihrer Meinung nach noch getrennt voneinander leben. Deswegen berichtet sie offen aus ihrem Leben mit einer behinderten Tochter. Sie möchte mehr Toleranz und mehr Miteinander ohne Berührungsängste, damit Inklusion gelebt werden kann. Wie das gelingen soll, erzählt sie auf REHCARE.de.
Repräsentative Studien zeigen: Frauen und Mädchen mit Behinderung sind häufiger von Gewalt betroffen als Frauen ohne Behinderung. Unterstützung suchen sie allerdings in den wenigsten Fällen, denn oft erschwert ihre Behinderung den Zugang zu entsprechenden Hilfesystemen. Das Projekt "Suse" bietet Betroffenen barrierearme Unterstützungsangebote beispielsweise in Form von Leichter Sprache.
Der digitale Wandel stellt nicht nur Menschen mit Behinderung vor ein Problem, auch Unternehmen stehen digitalen Barrieren gegenüber, die es zu überwinden gilt. Im PIKSL-Labor wird digitale Inklusion gelebt: Gemeinsam arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung am Abbau digitaler Hürden. Im Interview mit REHACARE.de erläutert Projektleiter Tobias Marczinzik das PIKSL-Konzept.
Foto: Philipp Mahler mit einem Avatar auf der MEDICA 2015
Ein Roboter, der für eine Verbindung zwischen Krankenhaus und Klassenraum sorgt? Das Projekt Avatar Kids macht es möglich: Akut erkrankte Kinder können mithilfe eines Tablet-Computers aktiv am Schulgeschehen teilnehmen. Der Lehrer moderiert die Kommunikation. REHACARE.de sprach mit Philipp Mahler von Avatar Kids über die Möglichkeiten, die das Projekt bietet.
Es ist eine wichtige Standortbestimmung, die die deutsche Sledge-Eishockey-Nationalmannschaft bis zu den Paralympischen Spielen in Pyeongchang 2018 führen soll. Bei der Europameisterschaft geht es zwar noch nicht um die Qualifikation für die Spiele, doch in Schweden will das deutsche Team herausfinden, wie es um die eigene Leistungsstärke im internationalen Vergleich steht.
Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Giorgia Silani von der Universität Wien zeigt nun, dass es sich bei der scheinbar gefühllosen Haltung von Autisten gar nicht um eine Eigenschaft des Autismus per se, sondern um einen wenig erforschten Aspekt ihrer Persönlichkeit namens Alexithymie handelt. Diese ist durch Schwierigkeiten in der Emotionsverarbeitung gekennzeichnet.
In Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin hat Prof. Thomas Häcker, Schulpädagoge an der Universität Rostock, jetzt ein Forschungs- und Entwicklungs-Projekt zur Inklusion, speziell zur Frage der Leistungsbewertung und Lernförderung an inklusiven Schulen in Deutschland (KOLEF), gestartet.
Welche Patienten nach einem Schlaganfall langfristig besonders viel Unterstützung benötigen, konnten Forscher des Universitätsklinikums Freiburg jetzt bereits in den ersten Tagen nach dem Schlaganfall ermitteln. Mit Hilfe bildgebender Verfahren untersuchten sie die Hirnaktivität bei 34 Patienten mit rechtsseitig schwerem Schlaganfall.
Greifswalder Wissenschaftler haben zusammen mit einer Arbeitsgruppe aus Bochum eine Therapiestudie zur Optimierung von Therapieeffekten nach einer Schlaganfallbehandlung gestartet. Von den Studienergebnissen sollen Patienten, die nach einem Schlaganfall Schädigungen der Hand- und Armfunktion haben, profitieren. Derzeit werden Patienten für die Therapiestudie gesucht.
Anlässlich des 7. Jahrestages des Inkrafttretens der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland kritisiert die Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte die mangelnde Umsetzung von Inklusion von Menschen mit Behinderung.
Studierende entwickeln im Medientextlabor der Universität Hildesheim barrierefreie Internetseiten und Übertitel für die Theaterbühne. Und sie produzieren Hörfilme – in Zusammenarbeit mit dem NDR Fernsehen. Erstmals wagen sich die Studierenden nun an einen Horrorfilm. Danach möchte das Team um Professorin Nathalie Mälzer auch Tierdokumentationen übersetzen.
Von neuen Ansätzen in der Datenanalyse versprechen sich Forscher vom Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen (SCAI), vom Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und vom Universitätsklinikum Bonn (UKB) Fortschritte in der Früherkennung von Demenzerkrankungen.
Gelungener Auftakt für das deutsche Team bei der Bahnrad-Weltmeisterschaft im italienischen Montichiari: Denise Schindler hat sowohl in der Verfolgung über 3.000 Meter als auch im Zeitfahren über 500 Meter die Silbermedaille gewonnen und ist damit bereits nach zwei von vier Wettkampftagen doppelte Vize-Weltmeisterin.
Häusliche Versorgungsarrangements zu stärken, ist nicht nur die Erwartung älterer Menschen. Sie ist auch erklärtes pflegepolitisches Ziel. Der Ausbau häuslicher Versorgung ist außerdem der Schlüssel zur Bewältigung des demografischen Wandels. Für einen langen Verbleib in der Häuslichkeit bedarf es individueller Versorgungsnetze, die verschiedenste etablierte und neuartige Angebote integrieren.