AKTENZEICHEN 11. 9. UNGELÖST - LÜGEN UND WAHRHEITEN ZUM 11. SEPTEMBER 2001 ( WDR ) - Original
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Ein
Film über den 11.9. und seine Folgen
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Nachfolgend ( alles ) AUSZÜGE / ZITATE:
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"Die Autoren der Doku "Aktenzeichen 11.9. ungelöst" sollen nicht mehr für den
WDR arbeiten!"
"Jetzt ist es amtlich: Die Fernseh-Autoren
Willy Brunner und
Gerhard Wisnewski bekommen vom WDR höchstwahrscheinlich keine Aufträge mehr.
Weil ihre letzte Arbeit für den WDR "hinsichtlich der journalistischen Sorgfaltspflicht Mängel aufweist, die zu erheblichen Missinterpretationen in der
Öffentlichkeit geführt haben." Außerdem stelle das Verhalten der beiden Filmemacher einen "Vertrauensbruch" dar. Auf dieser
Basis ist laut Helfried Spitra, Leiter Kultur und Wissenschaft, eine weitere Zusammenarbeit "nicht mehr vorstellbar." Die Autoren wiederum betrachten das Vorgehen des WDR als rufschädigend und erwägen rechtliche Schritte."
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Tatsache ist, dass der WDR für den 10.
September 2003 - also nur zwei Tage nach Erscheinen der Spiegel-Titelstory - eine Sendung mit dem
Titel Täuschung oder Wahrheit? vorbereitet hatte.
Darin sollte Gerhard Wisnewski gegenüber
Hans Leyendecker - der sich in einem Radiointerview und einem SZ-Artikel vehement gegen "Verschwörungsidioten" und "Verschwörungs-Junkies" gewendet hatte - nicht nur seine eigenen Thesen, sondern auch die Thesen anderer "Verschwörungstheoretiker" rechtfertigen. Leyendecker standen drei
Experten zur Seite, außerdem hatte die Redaktion sechs Einspielfilme (
Intro; Todespiloten; Absturzstelle
Pentagon; Absturzstelle
Shanksville; Einsturz
WTC; Suche nach überlebenden Attentätern) vorbereitet. Moderiert wurde das
Ganze von [extern] Helmut Rehmsen.
Bei insgesamt 60 Minuten Sendezeit blieb für Wisnewskis Argumente zwangsläufig wenig Raum.
Rückblickend sagt Wisnewski: "Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich dem
Sender voll vertraut."
Zumal die Redaktion der Sendung in den Händen von
Matthias Kremin lag - demselben Redakteur, mit dem Wisnewski und Brunner bei 'Aktenzeichen 11. 9. ungelöst' zu tun hatten und der in Wisnewskis
Buch auf Seite 366 in der Danksagung auftaucht.
Hätte Wisnewski geahnt, was auf ihn zukommt, wäre er nicht allein angetreten, sondern hätte seinerseits auf aussagekräftigen Experten bestanden.
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Dass Wisnewski und Brunner nicht mehr für den WDR arbeiten dürfen, erfuhren die beiden aus dem
Spiegel (!) vom 22. September 2003.
Dort hieß es auf der letzten Seite in der Rubrik 'Der SPIEGEL berichtete
...':
... in Nr. 37/
2003 'Verschwörung 11. September - Wie Konspirationsfanatiker die Wirklichkeit auf den Kopf stellen' über Verschwörungstheorien zu den Anschlägen des 11. September. Dabei ging es auch um die fragwürdigen Methoden des WDR-Autors Gerhard Wisnewski. Verschwörungstheoretiker Wisnewski und sein Co-Autor Willy Brunner hatten für den Westdeutschen Rundfunk eine entsprechende Dokumentation gedreht ('Aktenzeichen 11. 9. ungelöst'). Die Autoren Gerhard Wisnewski und Willy Brunner dürfen nicht mehr für den Sender arbeiten. Das wurde vergangene Woche in der Sitzung des Rundfunkrats bekannt. Der WDR fühlt sich von ihnen "getäuscht". Intendant
Fritz Pleitgen distanzierte sich nach Beschwerden von Rundfunkräten von dem Beitrag ...
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In den Augen von Wisnewski und Brunner ist diese Meldung in dreifacher Hinsicht ein Skandal.
Erstens falle die Personalpolitik des WDR nicht in den Zuständigkeitsbereich des Spiegel.
Zweitens haben die Sitzungen des Rundfunkrats nicht-öffentlichen Charakter; die Teilnehmer sind zur Verschwiegenheit verpflichtet; Außenstehende werden höchstens über die Tagesordnungspunkte, nicht jedoch über "über Inhalt und Verlauf" informiert, wie Reinhard Grätz, Vorsitzender des Rundfunkrats des WDR, am 8. Oktober 2003 den Autoren gegenüber bestätigt.
Und Drittens hätten die beiden gerne aus erster
Hand erfahren, wie es um ihr Ansehen beim WDR steht. Per Fax baten die Autoren den WDR um Stellungnahme. Außerdem verfassten sie einen Offenen Brief an den Spiegel. Und berichteten auf ihren Websites in regelmäßigen Abständen über den aktuellen
Stand der
Dinge. Wobei der Tonfall zunehmend schärfer wurde. Ein Verhalten, das vom zuständigen Redaktionsleiter Helfried Spitra als "nicht akzeptabel" bewertet wird. Die Autoren halten dagegen: "Wir sind gezwungen, weiteren Schaden von uns abzuwenden.
Daher müssen wir den Rufschädigungen entgegentreten."
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