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»“Stürmer“-Niveau«

Antideutscher Burensohn

Und jetzt noch was zu Maul: Was sagen wir zu diesem Covermotiv?? http://isf-freiburg.org/img/maul-sex.djihad.despotie.jpg

Der Musel als gewalttätig-träges Schwanz-Tier und Mädchenficker in spe, dessen Schwanz eine Kalaschnjkow ist. Das ist nicht Pro-Deutschland-Niveau, da sind wir schon beim “Stürmer” angelangt. Na, wer weiß, vielleicht gibt es im Buch noch eine kokette ironische Brechung dieses Hass-Bildes, hmmm. Irgendwas sagt mir aber, dass es ernst gemeint ist … sehr ernst.

Diskussion um den Titel „Die Weisen von Mekka“ vom „Ca Ira“-Verlag, welcher bezeichnenderweise auf den „Linken Buchtagen“ vertreten ist und das Buch dort gleich noch mit einer erzrassistischen Veranstaltung bewerben darf.

Diese Linke kann man nur noch hassen. Und diese „anti“deutschen Burensöhne sowieso.

Cut-Up oder wie man das nennt.

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Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte der 25-Jährige gegen 4 Uhr 45 das Gelände der Kulturbrauerei in der Knaack- Ecke Danziger Straße verlassen, als ihn zunächst zwei dort stehende Männer (A und B) fremdenfeindlich beleidigten. Danach wurde er von ihnen verfolgt, von hinten attackiert und erhielt, als er sich umdrehte, von B einen Faustschlag auf die Brust. Der 25-Jährige wehrte sich, worauf B sich eine Holzlatte griff und auf ihn einschlug, während A ihn festhielt. Das Opfer kam zu Fall, drehte sich auf den Bauch und nahm die Hände schützend vor das Gesicht. Jetzt wurde er von sechs bis sieben Männern von allen Seiten getreten und geschlagen. Plötzlich stieß C eine riesige Holzbohle von einer nahe gelegenen Baustelle dem Tunesier unter den Körper. Nachdem offenbar zur Gruppe gehörende Frauen „Hört auf!“ riefen, ließen die Angreifer ab. Dem fliehenden Opfer warfen die Täter noch Flaschen und einen Wellenverbundstein hinterher.



Quelle

Neonazi-Nachrichtenportal-Altermedia: „Ich mach´ mir die Welt, wie sie mir gefällt“.

Bei Altermedia1 macht man mal wieder einen Skandal aus dem Skandal: In Österreich hat sich nämlich die jüdische Gemeinde verbitten lassen, dass ein Hundemagazin mit dem „Judenstern“ gegen die in ihren Augen skandalöse Diskriminierung von Pitbulls Front macht. Das zeigt ziemlich wenig Respekt vor den Opfern des nationalsozialistischen Antisemitismus. Ob sich Pietät automatisch einstellt, wenn man sich den Antisemitismus richtig erklärt, halte ich für fraglich; zumindest will man dann keinen Juden mehr an den Kragen, was ein nicht zu leugnender Fortschritt wäre.

Interessant fand ich beim Altermedia-Beitrag aber eher, dass sich dort und in der Kommentarspalte scheinbar in wenigen Sätzen gleich mehrere sich gegenseitig widersprechende Wahnvorstellungen über Antisemitismus und vor allem die Judenvernichtung Nazi-Deutschlands finden lassen. Ja: scheinbar. Denn ich bin glücklicherweise kein Experte darin, dieses Gedankengewusel auseinanderzuklamüsern.

Aber eigentlich müsste dabei sein: „Holocaust? Hats doch eh nie gegeben!“, „Juden? Sollen sich mal nicht aufregen, wenn der Judenstern verwendet wird!“, „Judenstern? War doch genau richtig, wie man das Ding damals verwendet hat!“, „Holocaust? Super Sache!“, „Juden? Die sind doch böse/Viehzeug!“. Mehrfach inkommensurabel.

Das man das „Geplärre“ einstellen soll, angesichts der Tatsache, dass man als böses, Hunden gleichwertiges Etwas bezeichnet wird, verwundert doch. Und gegen Antisemitismus sollen die blöden Juden am Besten auch nichts sagen, auch nicht, wenn sich Nazis drüber lustig machen und darüber sinnieren, dass vielleicht ein neuer Holocaust mal wieder ganz gut wäre. Würde einen zwar direkt betreffen, aber… Diese Judenvernichtung wiederum, die man grad noch feixend begrüßt hat, hats natürlich nie gegeben! In einem Kommentar kulminiert das Ganze: Zentralrat der Juden bleib´ mal locker, schließlich ist so eine Selektion von Hunden mit anschließender Vernichtung eine schlimme Sache – ähnlich dem Holocaust, an dem das Ganze erklärt wird. Also, wenn es den gegeben hätte…

Reaktionäre Ideologien haben halt ganz eigene Zwecksetzungen und wenn sie diese erfüllen, müssen sie ganz offensichtlich auch nicht in sich schlüssig sein.

  1. Lese ich ab und an, wenn mir ganz, ganz, gaaaanz langweilig ist. Alte Gewohnheiten und so… [zurück]

Ausländerhass ist unpolitisch? Crazy motherfucker named Härtel.

Zusammenfasst und ihn offenkundig selbst überraschend nennt der Berliner Staatssekretär Thomas Härtel als durchaus streitwürdige Schlussfolgerung aus der Analyse, dass die bei der Polizei in der statistischen Kategorie ,rechte Gewalt´ zusammengefassten Straftaten nur zu höchstens einem Fünftel politisch motiviert seien. ,Das Gros von 80 – 85 Prozent dieser Fälle geht auf die Verbindung einer generellen Gewaltbereitschaft mit gruppenbezogenen Vorurteilen zurück´.

Gruppenbezogene Vorurteile„… Eine ebenso vornehme wie unangebrachte Umschreibung für die politische Einstellung, die Rechtsextreme zu ihren Feindbildern einnehmen und die natürlich politisch sind. „Gehören hier nicht her“, schwächen Stadt und Volk, überfremden, wenn der Staat nichts tut, nimmt es halt der Nationalist in die Hand.

Nochmal Härtel:

,Meist handelte es sich um spontane Gruppentaten, die zwar als diffus rechtsextrem bzw. fremdenfeindlich gefärbtes Handeln verstanden werden können, hauptsächlich aber das Resultat aus einer Mischung von Gewaltbereitschaft, Gruppendynamik, Alkohol und Langeweile, sowie verschiedener Emotionen darstellen´

Rechtsextrem bzw fremdenfeindlich“ – aber nicht politisch? Der Typ nimmt sein Publikum anscheinend nicht sehr ernst.

Politische Gewalt, unpolitische Täter? Neues Deutschland vom 11.01.2010. Diese Zeitung werde ich übrigens auf absehbare Zeit nicht mehr kaufen. Schrecklich. Und im verlinkten Artikel in bürgerlichster Manier „ausgewogen“ und „objektiv“. Das schrecklich blöde und widersprüchliche Gewäsch dieses Demokraten wird nicht kritisiert.

Protest-Song.


„Wer hat den Mut, für euch sich zu schämen?“.

Sie werden immer verrückter.

Stahlung von Mobilfunktantennen und Handys bergen in sich eine große Gefahr für unsere Gesundheit. Das Thema wird in unseren Medien komplett totgeschwiegen. Obwohl gesicherte wissenschaftliche Ergebnisse zahlreicher Forschungsinstititute dies belegen hört man so gut wie nichts davon.
Wer sich zu dem Thema weitergehend informieren möchte besucht am besten www.gigaherz.ch


Schade…

Pat Robertson on feminism

…dass es nicht stimmt.

Wendy: Antideutsch since 2009?

Ich lehne nationale Kollektividentitäten ab und wurde vom Zufall, der Vorsehung, dem Schicksal und/oder Chuck Norris in die BRD geboren, um hier mein kommunistisches Zerstörungswerk zu tun, also Illoyalität zum Staat zu schüren, unnationales Gedankengut zu verbreiten und die Arbeiter faul und aufsässig zu machen, sie gegen alles, was gut und Recht ist, aufzuhetzen.

(mehr…)

Besser spät als nie.

:.

via, achkeineahnung

Das geht alle Deutschen etwas an.

CDU, Linksparei, Antifas, israelsolidarische Vollidioten, palästinasolidarische Deppen, ein Stauffenberg-Fan und wer weiß was noch alles für gruselige Gestalten vereinigen sich zur Volksfront – vielleicht kann man das jedoch auch schon Querfront nennen… – gegen eine NPD-Kundgebung, die sich vorgeblich gegen die israelische Kriegsführung im Gaza-Streifen richtet, angesichts des Datums aber eher als die tausendste Provokation mit Holocaust-Bezug gedeutet werden kann.

Es wären ja sogar getrennte Veranstaltungen möglich gewesen, aber bei dem Thema sind sich wohl alle einig.

„Neonazis in Berlin: Proteste gegen NPD-Mahnwache“.

Angesichts solcher Ereignisse bin ich fast versucht, in Ablehnung dieser ganzen Bagage – Neonazis eingeschlossen – „antideutsch“ als Label für mich zu entdecken. Ungerichtete Reflexe, verständlich vielleicht, bei so einem Elend. „Antideutsch“ ist auch ein Fehler.

Viel vernünftiger ist es wohl, die deutsche Linke, an die man ja irgendwann mal den Anspruch hatte, dass sie radikal, gesellschaftskritisch, revolutionär und antagonistisch zu sein habe, als ein großes Freiluftkabarett zu verstehen und sie gleichzeitig endgültig als einen gleichberechtigten Teil der Volksgemeinschaft (no Nazi-Vorwurf) einzugemeinden. Das hat sie sich verdient.

kopfschüttelnd, angewidert; Wendy.

Achso: Die Hallas-Vögel löschen Artikel mit abweichender Meinung. Gabs kontra?