Archiv der Kategorie 'Freudetrunken, ohne Wein'

Hail to the world, the king is here.

Le Roi est mort, vive le Roi!

„Seien Sie Teil der attraktivsten Protestdemonstration der Geschichte!“

Ulises Ruiz, Diktator des mexikanischen Bundesstaates von Oaxaca, beabsichtigt die schönen und begabten Supermodels der Miss Universe Wahl zu benutzen, um die brutale Unterdrückung gegen die lokalen sozialen Bewegungen zu rechtfertigen.

Aber wir Supermodels werden nicht zulassen, dass dies geschieht.

[…]

Aus diesem Grund haben wir die internationale Bewegung der Supermodels für Oaxaca gegründet (APMO, Volksversammlung der Models für Oaxaca). Der Schönheitswettbewerb am 18. April wird Teil der einzigen sozialen Bewegung sein, die beabsichtigt die Tyrannei durch Schönheit und Talent zu stürzen – und der einzige Laufsteg, auf dem es wert ist bei einem Wettbewerb anzutreten.

Alle Models der Volksversammlung der Models für Oaxaca werden in einem grandiosen Medienevent in New York weltweite Aufmerksamkeit genießen. Gleich im Anschluss an die Demonstration und den Streik der APMO gegen Donald Trump und die NBC, dessen Datum angekündigt werden wird, wird die Verleihung des ersten APPY Preises stattfinden, der heuer erstmalig an den Schöpfer der effektivsten Aktion zur Befreiung Oaxacas vor der Diktatur verliehen wird. Die Gewinnerin oder der Gewinner des APPY wird eine kostenlose Reise nach Oaxaca erhalten, und für den Weltfrieden antreten dürfen. (Wenn die Gewinnerin oder der Gewinner bereits in Oaxaca leben, wird ihr Preis aus eine Reise außerhalb des Staates bestehen)

Quelle: narconews, dort auch der gesamte Artikel. Leider schon vorbei, sonst hätte ich mich spontan auch zur Wahl gestellt.

Merkt es euch mal: „Aber wir Models sind keine billigen Strohpuppen für Diktatoren„!

1up.

One Up!
Ich beglückwünsche mich selbst, andere dürfen gerne mitmachen: Es gibt meinen Blog nun genau ein Jahr. Am 25.06.2007 startete ich mit einem Beitrag über einen bekannten Berliner Straßenzeitungsverkäufer, der ungewohnte Seiten seiner Persönlichkeit offenbarte, in die Blogosphäre.
Danach folgte viel und ich kann mit Genugtuung feststellen, dass, rückblickend gesehen, kein Beitrag Schamgefühle bei mir auslöst. Dem Kommunikationsmittel entsprechend bloggte ich kleine, interessante Meldungen, diskutierte und „disste“ recht viel, meist andere Blogger_innen und Polit-Gruppen aus dem rechten, gesinnungs- bzw. linksdeutschem Lager, was angesichts der desaströsen Verfasstheit der politischen Linken hierzulande nicht verwunderlich ist. Selbstkritisch muss ich feststellen, dass der sog. „Diss“, also die stark polemische Kritik eigentlich das falsche Mittel ist, um eine Einsicht zu erzeugen. Nun gut, manchmal handelt es sich bei den Adressat_innen der Kritik tatsächlich um „Feinde, die geschlagen werden müssen“, der Zweck der Bloßstellung ist also kein verkehrter, andererseits leidet die Präsentation der Argumente doch oft in der wütend dahingeklatschten Polemik. Sei es drum, in der Zukunft wird mich wahrscheinlich weiterhin desöfteren die Wut packen. Ab und an wird mir bestimmt trotzdem ein sachlicherer, kritisierender Text aus der Feder fließen.

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1up.


Mein Blog ist ein Jahr alt! Ellenlanger, ausführlicher, bombastisischer Artikel morgen um exakt 12:00 Uhr!

P.S.: Danke fürs Foto an walllecker.de.vu

Matthieu H.


Da joedäsche Charrakter, das äst de joedäsche Mehrhait! Wenn wär ain Äsrrael haetten, was vom Mättelmea bäs nach Kaschmär rraichen woerden, waerrre de joedäsche Mehrhait verlorrren, das Selbstbestämmongsrrrecht da Voelka ([!], ain demokrratäsches Recht des änternatäonalen Rechts), waerrre dahän ond Äsrrael waerrre ärgendetwas, nor eben kain joedäscha Staat mehr, da nächt mehr äm Stande waerrre, joedäsches Leben we kain anderra Staat auf da Erde zo schoetzen!
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