Alexandra Hornig möchte Brücken schaffen zwischen den Welten, in denen Menschen mit und ohne Behinderung ihrer Meinung nach noch getrennt voneinander leben. Deswegen berichtet sie offen aus ihrem Leben mit einer behinderten Tochter. Sie möchte mehr Toleranz und mehr Miteinander ohne Berührungsängste, damit Inklusion gelebt werden kann. Wie das gelingen soll, erzählt sie auf REHCARE.de.
Kübra Sekin interessiert sich für Mode, studiert in Bochum und moderiert zusammen mit Christian Loß die JAM! Webshow. Auf REHACARE.de erzählt sie uns von ihrer besonderen Art zu lachen und warum ihr ihre Freunde so wichtig sind.
Wenn es nach Nicole Hotopp geht, sollen Menschen mit Behinderung noch viel besser ohne fremde Hilfe am öffentlichen Leben teilhaben können. Sie wünscht sich, dass barrierefreie Eingänge oder Aufzüge für jedes Gebäude eine Selbstverständlichkeit werden. Ob sie dafür auch selbst in die Politik gehen wollen würde, erzählt sie auf REHACARE.de.
Repräsentative Studien zeigen: Frauen und Mädchen mit Behinderung sind häufiger von Gewalt betroffen als Frauen ohne Behinderung. Unterstützung suchen sie allerdings in den wenigsten Fällen, denn oft erschwert ihre Behinderung den Zugang zu entsprechenden Hilfesystemen. Das Projekt "Suse" bietet Betroffenen barrierearme Unterstützungsangebote beispielsweise in Form von Leichter Sprache.
Der digitale Wandel stellt nicht nur Menschen mit Behinderung vor ein Problem, auch Unternehmen stehen digitalen Barrieren gegenüber, die es zu überwinden gilt. Im PIKSL-Labor wird digitale Inklusion gelebt: Gemeinsam arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung am Abbau digitaler Hürden. Im Interview mit REHACARE.de erläutert Projektleiter Tobias Marczinzik das PIKSL-Konzept.
Foto: Philipp Mahler mit einem Avatar auf der MEDICA 2015
Ein Roboter, der für eine Verbindung zwischen Krankenhaus und Klassenraum sorgt? Das Projekt Avatar Kids macht es möglich: Akut erkrankte Kinder können mithilfe eines Tablet-Computers aktiv am Schulgeschehen teilnehmen. Der Lehrer moderiert die Kommunikation. REHACARE.de sprach mit Philipp Mahler von Avatar Kids über die Möglichkeiten, die das Projekt bietet.
Anlässlich der ersten Lesung zur "Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts" am 17. März fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte die Bundestagsabgeordneten auf, mit dem Gesetz auch Private wirksam zur Beseitigung und Vermeidung von Barrieren zu verpflichten.
Mit der neuen Ausgabe des Magazins "Ohrenkuss… da rein, da raus" beginnt einfach alles: "Anfang der Welt" heißt der Titel des März-Heftes – und steht damit für das Entstehen des großen Ganzen, das wir Welt nennen, und unserer eigenen kleinen Welt, die mit der Geburt beginnt. Die Texte der Autorinnen und Autoren mit Down-Syndrom bewegen sich zwischen den beiden Polen der Mensch- und Welt-Werdung.
Die Wohnungssuche ist eine echte Herausforderung. Vor allem für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen kann die Suche nach Wohnraum sehr frustrierend und auch teurer sein. Im Durchschnitt müssen Wohnungssuchende für stufenlos zugängliche Wohnungen ein Fünftel mehr Miete zahlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse, bei der rund 100.000 aktuelle Wohnungsangebote ausgewertet wurden.
Am Wochenende fand in Schonach im Schwarzwald das Winterfinale von "Jugend trainiert für Paralympics" (JTFP) statt. Die Nachwuchssportlerinnen Leonie Walter und Sally Leidinger kamen mit einigen Medaillen zurück und freuen sich schon auf das nächste Jahr.
Der Lehrstuhl für Complex and Intelligent Systems der Universität Passau ist an dem EU-Forschungsprojekt DE-ENIGMA beteiligt, das im Februar begonnen hat und sich mit multimodaler Mensch-Roboter-Interaktion zur Erweiterung der sozialen Vorstellungskraft bei autistischen Kindern beschäftigt. Das Projekt wird für dreieinhalb Jahre aus dem Programm "Horizon 2020" der Europäischen Union gefördert.
Wer sich bei Verdacht auf entzündliches Rheuma einem Gelenkultraschall unterzieht, sollte vorher auf Sport verzichten. Denn dies kann die Diagnose erschweren. Darauf weisen Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) in der "DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift" hin.
Über 70 Schüler mit Behinderung haben sich in der Kölner Johann-Joseph-Gronewald-Schule des Landschaftsverbandes Rheinland bei einem "Speed-Dating" für Betriebspraktika und Ausbildungsstellen bei sieben Großunternehmen aus dem Rheinland vorgestellt. Das LVR-Integrationsamt, der Integrationsfachdienst Köln und die Bundesagentur für Arbeit hatten das Speed-Dating organisiert.
Ihre Lebenserwartung steigt: Menschen mit Lernschwierigkeiten (sogenannter geistiger Behinderung) werden heute nach wissenschaftlichen Erkenntnissen rund 70 Jahre. Sie sind die erste Generation, die nach dem Zweiten Weltkrieg älter und alt wird. Doch damit steigt auch bei ihnen das Risiko, an einer Demenz zu erkranken.
Wie stellen sich Kommune und Gesellschaft, Alten- und Behindertenhilfe darauf ein, dass auch älter werdende Menschen mit Behinderung selbstbestimmt ihren Lebensabend gestalten können? Welchen Unterstützungsbedarf haben sie? Welche Erwartungen haben sie an das geplante Bundesteilhabegesetz? Damit beschäftigt sich der aktuelle Themenschwerpunkt.
Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat kürzlich einen Qualitätsrahmen für Beratung in der Pflege vorgestellt, der Politik und Praxis eine lange vermisste Grundlage für die Weiterentwicklung von Beratungsangeboten bieten soll.