Wurde Brüsseler EU im Dritten Reich geplant? Andreas Popp im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt
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Nationalismus bedeutete früher einmal, kleinere Einheiten wie
Sachsen,
Bayern,
Schwaben usw. zu einer zentralistisch gesteuerten
Nation wie
Deutschland zusammenzufassen. Der Internationalismus setzt diesen Zentralisierungstrend fort, indem er Nationen wie Deutschland,
Frankreich usw. zur EU zusammenfasst.
Viele Indizien deuten darauf hin, dass der weltverändernde Globalisierungsmantel, unter den auch die Zentralstelle der Brüsseler EU zu rechnen ist, in der Nazizeit „entworfen und zugeschnitten“ wurde.
Entgegen allen heutigen Vorstellungen lehnten Hitlers Nazis zum Beispiel die germanisch-traditionelle Lebensweise ab und suchten, im Gegenteil, die Mechanismen des zentralistischen
Roms zu installieren. Die Nazis waren auch nicht familien- und mutterfreundlich, sondern sie trennten die
Mutter von ihrem
Baby und zerstörten die natürliche und notwendige Bindung. Ebenso unterstützten sie das verzinste Geldsystem, welches heute Grundlage für die weltweiten Verwerfungen dieser Erde ist.
Immer deutlicher wird: Etliche von Nazi-Deutschland anvisierten Ziele sind gerade heute Hauptgrundlage deutscher und europäischer Politik, wenngleich offiziell immer das Gegenteil behauptet wird.
Vier historisch relevante Punkte:
1.
Widukind war ein germanischer Widerstandskämpfer im 8. Jahrhundert, der sich über drei Jahrzehnte erfolgreich gegen die kirchliche Christianisierung gewehrt hatte. Er und sein Sachsenvolk wollten den Schöpfer lieber in freier Natur- und nicht in den dunklen
Kirchen - anbeten, die Rom in ihren Ländern Stück für Stück hatte errichten lassen.
Karl der Große, der sich an den kampfstarken Sachsen die Zähne ausgebissen hatte, griff schließlich zu einer
List: Er entbot alle sächsischen Fürsten und Herzöge an das Gestade der
Aller, angeblich, um die
Lehen neu zu ordnen. In Wahrheit aber ließ er schließlich alle unter Widukind erschienenen
4500 Sachsen brutal hinrichten. Seit diesem berühmten Blutgericht zu
Verden 782 n. Chr. nennt man
Kaiser Karl den „Sachsenschlächter“.
Ganz anders dann das Naziregime: Karl, der Sachsenschlächter, wurde 1934 als „Begründer“ oder „
Vater Europas“, etikettiert, die Geschichtsbücher wurden umgeschrieben.
Kurz nach Hitlers
Ende, im
Jahr 1949, schlug das ehemalige NSDAP-Mitglied Kurt Pfeiffer den
Karlspreis vor, den man
1950 dann offiziell initiierte. Dieser sogenannte Ehrenpreis wird bis zum heutigen Tage an Menschen und Einrichtungen verliehen, die, wie es offiziell heißt, „den Gedanken der abendländischen Einigung in politischer, wirtschaftlicher und geistiger Beziehung gefördert haben“.
2. Bis Anfang der 1930er Jahre spielte die Germanen-Idealisierung in Deutschland eine erhebliche
Rolle, wie man bei ernster Recherche erkennen kann. Begriffe wie „
Familie, Sippe oder
Dorf“ spielten eine große Rolle. Sieht man jedoch die gigantischen Militärparaden mit Standarte und exakter
Formation unter
Adolf Hitlers Führung ab 1933, so zeigen diese
Bilder vielmehr eine römische Armee, die im Gegensatz zu den stammesorientierten Germanen die Globalisierung anstrebten.
3. In den 1920er Jahren wurde die Umverteilung der Vermögenswerte durch das verzinste Geldsystem politisch kritisiert. Der Finanzexperte und Sozialreformer
Sylvio Gesell erarbeitete hier beeindruckende
Grundlagen zum
Thema. Die anfänglichen Nationalsozialisten der
Zeit galten ebenfalls als Verfechter der Abschaffung des verzinsten Geldsystems. Einer dieser Vertreter war ein deutscher Ingenieur Namens
Gottfried Feder.
Noch kurz vor der
Machtübernahme durch die Nazis wurde
Feder für das Amt des Reichsbankpräsidenten diskutiert. Erstaunlicherweise wurde er jedoch durch das Hitler-Regime aus der politischen Einflussnahme herausgedrängt. Statt dessen erhielt ein
Mann namens
Hjalmar Schacht diesen hohen
Posten, der eng verbunden mit der Führung der
BIZ operierte, der
Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, die man nach wie vor als Lobbyvereinigung der internationalen Großbanken bezeichnen kann.
4. Die Mutter-Kind-Bindung wurde im Rahmen der Politik der 1920er Jahre massiv gefördert, was jeder
Mensch. Als dann Anfang der 1930er Jahre Hitlers Nazis das Ruder übernahmen, drehten sich auch bei diesem Thema von einem Tag auf den anderen die Aussagen ins Gegenteil. Die Ärztin
Johanna Haarer trat plötzlich ins
Licht der Erziehungsempfehlungen der Nazis. Die Mutter-Kind-Bindung wurde fortan verteufelt, wurde dogmatisch ersetzt durch Verhaltensregeln der frühen Trennung von
Mutter und Kind. Die Bücher von Hitlers Nazi-Ärztin Haarer kann man bis heute im
Handel erwerben, bis in die 1990er Jahre gehörte diese Literatur zu den Bestsellern.
Man mag es kaum aussprechen: Waren
Hitler und seine Nazionalisten etwa die Wegbereiter für die Internationalisten, die man heute Globalisten nennt? Waren sie die Wegbereiter der „modernen“ EU und der Brüsseler Bürokratie? Wenn dem tatsächlich so sein sollte, dann alle Achtung: Die Tarnung scheint bis heute nahezu perfekt gelungen!