Zwischen
Simon aka. ungefilmt und ungespielt und dem Youtube-Netzwerk Mediakraft herrscht im
Moment ein riesiger Streit, der Simon dazu bewegt hat, seine zwei Kanäle aufzugeben.
In einem
Video schildert Simon drastisch die
Lage und kündigt an, die Kanäle nicht mehr weiterbetreiben zu wollen. Er spricht Probleme (z.B.
Support) mit dem
Netzwerk an. Daraufhin verbreitet sich das Video so enorm schnell, dass selbst Simon selber sehr überrascht ist.
Fans werden aktiv und haten / beleidigen alles, was auch nur im Entferntesten mit Mediakraft zu tun hat. Am Sonntagabend folgt dann die Stellungnahme von Mediakraft.
Immerhin: Der Skandal ist durch zahlreiche Medien gegeistert und hat für ordentlich
Furore gesorgt. Mittlerweile gibt es sogar schon Petitionen zu dem
Thema!
Allerdings nehmen viele Youtuber mittlerweile auch eine etwas kritischere Haltung zum Thema ein. Viele werfen Simon vor, er hätte die Folgen und Konsequenzen seines Tuns abschätzen müssen. Es hätte ihm klar sein müssen, dass die Fanbase sehr schnell und unreflektiert handelt. Simon rügt die
Community dafür in seinem Podcast, den er vor kurzem online stellte.
►Zum Mediakraft-Statement: https://www.facebook.com/MediakraftNetworks/posts/573327879466908
►Ungespielt-Video: https://www.youtube.com/watch?v=z_SdbC1aThU&feature;=youtu.be
►Broadmark-Interview:
http://broadmark.de/allgemein/simon-unge-ueber-freiheit-im-interview/19157/
Stellugnnahme Mediakraft:
Der Videomacher Simon Unge, auf YouTube bekannt als „Ungespielt“, hat mit uns eine juristische Auseinandersetzung begonnen. Das bedauern wir sehr. Wir hätten uns gewünscht, diesen Streit auf andere
Weise beilegen zu können.
Vor gut einem
Jahr haben wir uns auf eine Zusammenarbeit geeinigt, mit klaren Vertragsregeln, die keine Fragen offen lassen. Wir halten uns daran und sind deswegen begeistert, dass wir zu einer Steigerung der Reichweite von rund zwölf Millionen auf bis zu 30 Millionen monatliche Videoabrufe und zu einem Zuwachs von einer
Million Abonnenten seit Beginn der Partnerschaft aktiv beigetragen haben. Nun ist es so, dass Simon Unge einen gültigen Vertrag unterschrieben hat, der nicht einseitig aufgehoben werden kann.
Viele Leistungen, die wir Simon Unge angeboten haben (Zahlung sämtlicher Leistungen für den Besuch bei der VidCon in den
USA, Finanzierung eines
Roadtrip durch
Europa mit befreundeten YouTubern, Hilfe bei der
Organisation der Longboardtour) hat er ausgeschlagen.
Darüber hinaus ist es falsch, dass
Mediakraft Networks “Ungespielt” bei der Longboardtour nicht unterstützt haben soll. Er hat ein
Product Placement in fünfstelliger Höhe angeboten bekommen. Dennoch hat er – nicht vertragsgemäß - ein Vermarktungsangebot eines Wettbewerbers von Mediakraft angenommen.
Eine gleichzeitige Vermarktung über Dritte schließen wir nicht aus – sie muss aber in Absprache mit uns erfolgen und geregelt werden. Und das ist bei Simon Unge nicht passiert. Damit schädigt er das gesamte Netzwerk mit allen Mitarbeitern und Partnern. Mediakraft Networks hat eine Verantwortung für seine Mitarbeiter und seine Vertragspartner. Wenn unsere Verträge nicht eingehalten werden, würden wir unsere Geschäftsgrundlage in verantwortungsloser Weise gefährden. Den Weg vor Gericht hat “Ungespielt” eingeschlagen. Nun sind wir als Unternehmen gezwungen, diesen Weg mitzugehen.
Mediakraft als führendes Multi
Channel Netzwerk in
Deutschland investiert viel in seine
Partner. Das ist die
Basis unseres Geschäfts. Doch es gelten Regeln, an die sich alle Beteiligten zu halten haben. “Ungespielt” hat in seinem Video Kritik an Mediakraft Networks geäußert. Wir nehmen diese Kritik sehr ernst. Wir arbeiten tagtäglich daran die vielen Services, die wir unseren Partnern bieten, auszubauen. Wir helfen unseren Partner, Reichweite aufzubauen, damit sie eine langfristige Perspektive als Online-Videomacher haben können. Wir unterstützen bei Produktion und Kreation von neuen Inhalten. Wir schützen die Inhalte unserer Partner und wahren ihre Rechte auf den verschiedenen Plattformen.
Auch “Ungespielt” hat von diesen Leistungen profitiert.
Zahlreiche Partner bekunden ihre Zustimmung zu Mediakraft und bedanken sich für die Unterstützung, die sie in unserem Netzwerk erhalten haben. Wir haben vielen Künstlern dabei helfen können, ihren Weg auf YouTube zu gehen und sich als erfolgreiche
Entertainer zu etablieren.
Diesen Weg wollen wir weitergehen. Wir stehen hinter unseren Partnern und werden sie weiter dabei unterstützen, mit ihrer Arbeit Millionen Zuschauer erreichen zu können.
Wir bedauern diesen Streit und hoffen auf ein schnelles, gütliches
Ende.
Spartacus Olsson, CEO Mediakraft Networks
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- published: 22 Dec 2014
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