PSoTD | Versicherungen im Gesundheitswesen

Versicherungen, die Sie für Ihr Kind abschließen sollten

 

Wenn eine Familie erstmals Nachwuchs bekommt, stellen sich schnell Fragen bezüglich Erstausstattung und Kinderzimmer. Was Eltern in dem Zusammenhang vielfach noch nicht bedenken ist die Frage, ob und wenn ja welche Versicherungen denn notwendig sind, sollte das Kind erst einmal auf der Welt sein.

Dass in den ersten Lebenstagen und -wochen das Kind erst einmal „ankommen“ muss, steht dabei außer Frage. Doch bereits nach der Geburt sollten Eltern für ihr Kind eine Unfallversicherung abschließen. Im Versicherungsumfang sollte in jedem Fall eine Invaliditätsversicherung inbegriffen sein sowie eine lebenslange Rente aufgrund eines Unfalls für den Fall, dass das Kind danach ein Pflegefall wird. In dem Zusammenhang ist es zudem nicht unüblich, gleichzeitig eine Todesfallleistung mit abzuschließen, sollte das Kind bei einem Unfall versterben.

 

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Ob als weitere Versicherung eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen werden sollte, steht in freiem Ermessen der Eltern. Nicht selten wird es den Großeltern überlassen, für das Enkelkind eine solche Versicherung abzuschließen, auf dass es mit der Volljährigkeit auf eine entsprechende Summe aus der Versicherung zurückgreifen kann – quasi eine Art Aussteuerversicherung.

Viel wichtiger als die Absicherung für die Zukunft ist indes der Abschluss weiterer diverser Sachversicherungen, von der Wichtigkeit her zumindest eine Privathaftpflichtversicherung. Zwar können sich auch Erwachsene nicht davon freisprechen, aus Unachtsamkeit einem Dritten einen Schaden zuzufügen, doch liegt die Gefahrenstufe gerade bei Kindern ungleich höher. Man denke nur an das Fußballspielen auf dem Hof, bei dem eine Fensterscheibe kaputtgeht. Weitaus gefährlicher und vermutlich auch teurer wird es, wenn das Kind sich von der Hand der Eltern losreißt und ohne auf den Straßenverkehr zu achten, über die Straße läuft. Eine Vollbremsung der Autofahrer kann unter Umständen noch einen für das Kind folgenreichen Unfall vermeiden; oftmals allerdings mit der Folge, dass nachfolgende Fahrzeuge nicht mehr rechtzeitig bremsen können. Den daraus resultierenden Schaden müssen die Eltern in dem Fall ersetzen. Eine Privathaftpflichtversicherung springt in dem Fall bei und reguliert den entstandenen Schaden.

Weit weniger dramatisch, wenngleich nicht weniger wichtig ist eine Hausratversicherung, die den Schaden.

Nicht für alles gibt es eine Versicherung – neueste Überwachungssysteme beruhigen

Gegen viele Risiken des Lebens können Eltern heute ihren Nachwuchs perfekt absichern. Maßgeschneiderte Versicherungskonzepte passen sich an die individuelle Lebenssituation an und nehmen Unglücksfällen somit zumindest den finanziellen Schrecken. Doch nicht gegen alles gibt es eine Versicherung: Der plötzliche Kindstod ist nach wie vor die häufigste Todesursache in Babys erstem Lebensjahr. Die Vorstellung, das eigene Kind morgens tot im Bettchen zu finden, raubt vielen Müttern und Vätern den dringend notwendigen Schlaf. Neue Überwachungssysteme, beispielsweise von Angelcare, können frischgebackene Eltern jedoch beruhigen.

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Die modernen Überwachungssysteme von Angelcare basieren auf mehreren Komponenten, damit das Baby auch optimal geschüzt ist. Über ein Videosystem können Eltern ihr Kind immer im Blick behalten, wenn es in seinem eigenen Kinderzimmer schläft. Wenn das Baby weint, übertragt das Angelcare Phone die Geräusche sofort zu den Eltern. So können sie gleich nachsehen, ob etwas nicht in Ordnung ist. Problematisch ist jedoch, dass der plötzliche Kindstod ein leiser Tod ist. Die Ursachen sind bis heute nicht wissenschaftlich geklärt. Vermutet wird jedoch, dass die kindliche Atemregulation im Schlaf versagt, ohne dass die Säuglinge davon aufwachen. So erklärt sich auch, dass der Tod geräuschlos kommt und die Eltern vom Tod des Kindes am nächsten Morgen völlig überrascht werden. Um dies zu vermeiden, überwacht Angelcare auch die Atemfunktion. Die Angelcare Überwachtungsmatten werden dabei unter die Matratze ins Babybett gelegt. Beim Atmen und überhaupt beim Schlaf bewegt sich jedes gesunde Baby, wenn auch nur minimal und nicht hörbar. Die Angelcare Matten verfügen aber über feinste Sensoren, die diese Bewegungen registrieren. Bleiben die Bewegungen jedoch aus, schlägt Angelcare nach 15 Sekunden Alarm. So können die Eltern sofort zu ihrem Baby eilen und ihm helfen. Oftmals reicht es aus, das Baby bewusst zu wecken, es laut anzusprechen und es leicht zu bewegen. Die Atemfunktion setzt dann in vielen Fällen wieder ein, ohne dass das Kind irgendeinen Schaden genommen hätte. Durch den rechtzeitigen Alarm haben Eltern aber auch die Möglichkeit, sofort einen Rettungswagen zu rufen.

Mit den Angelcare Überwachungssystemen können junge Eltern beruhigt schlafen. Dennoch sollten natürlich immer alle heute bekannten Vorbeugungsmaßnahmen ergriffen werden, die zusätzlich den plötzlichen Kindstod verhindern könnten: Schlafen in Rückenlage, Babyschlafsack statt Decke und eine rauchfreie Umgebung sind wichtige Faktoren für Babys Gesundheit!

Versicherungen im Gesundheitswesen

Das deutsche Gesundheitssystem bereitet vielen Menschen Kopfschmerzen. Angefangen bei der Gesundheitsreform, die sich unsere Politiker ausgedacht haben, bis hin zu den vielen Möglichkeiten, sich für eine Krankenkasse bzw. eine Versicherung im Gesundheitswesen zu entscheiden. Für einen Laien kaum noch durchsichtig und daher extrem kompliziert mit vielen Fehlerquellen, ist das deutsche Gesundheitswesen. So wissen wir kaum noch, was wir alles zu beachten haben, wenn wir uns für eine Krankenversicherung entscheiden. Man kann noch so sicher sein, dass man die richtige Wahl der Krankenversicherung getroffen hat, jedoch dann am Ende doch mit unzureichend Schutz dastehen.

Reicht die gesetzliche Krankenversicherung? Wenn ja, welche Versicherung ist die beste? Am Umfang des Versicherungsbeitrages kann man heutzutage leider nicht mehr festlegen, welche der gesetzlichen Krankenkassen die beste Versicherung ist und somit den besten Schutz bietet. Alle Beiträge wurden angeglichen und somit steht man in der Versicherungswüste. Kaum noch jemand traut sich, sich aufgrund seines Versicherungsschutzes ausreichend versichert zu führen und bereitet sich stets gleichermaßen darauf vor, dass das böse Erwachen kommt. Wie sieht es zum Beispiel aus bei einem sehr schwerwiegenden Krankheitsfall? Muss man den finanziellen Ruin voraussehen?

Wenn es darum geht, hier einen Rat leisten zu können, dann ist vielen Menschen damit gut geraten, eine private Zusatzversicherung abzuschließen. Die gesetzlichen Krankenkassen mit ihren geringen Beiträgen können kaum noch den finanziellen Aufwand decken, der im hohen Alter des Versicherten auf die Krankenkassen zukommt. Aus diesem Grund kann man sich stets sicher sein, dass gewisse Dinge, wie zum Beispiel der spätere Zahnersatz oder generell die Vorsorgeuntersuchungen, die im hohen Alter anfallen, aus eigener Tasche bzw. teilweise aus eigener Tasche gezahlt werden müssen. Ist man privat versichert oder versichert sich zusätzlich zu der gesetzlichen Krankenkasse privat, so deckt man damit ein breiteres Spektrum ab, wobei sich der erhöhte monatliche Beitrag in der Regel später auszahlt.

Momentanen Diskussionen zufolge, steht in der Gesundheitspolitik zur Debatte, dass die privaten Krankenversicherungen komplett abgeschafft werden und die Zusatzleistungen, die durch die private Krankenkasse veranschlagt werden können, mit in die gesetzliche Krankenkasse einfließen. Das würde für fast jeden Bürger bedeuten, dass er mit der regulären gesetzlichen Krankenkasse nicht mehr auskommt. Gerade Frauen kennen das Problem, dass sie zwar die halbjährliche gynäkologische Untersuchung von der Krankenkasse bezahlt kriegen, sie jedoch alles, was darüber hinausgeht, und extrem wichtig in der Vorsorge ist, aus eigener Tasche bezahlen müssen. Dies wird sich noch in seiner Extremität ausdehnen, wenn es keine separaten privaten Krankenkassen ergibt, sondern die Leistungen mit in die gesetzliche Krankenkasse einfließen.

Was sollte eine Gesundheitsversicherung zu bieten haben?

Deutschland hat die Pflicht der Gesundheitsversicherung

Da wir in Deutschland in einem Sozialstaat leben, sind wir zu gewissen Absicherungen verpflichtet. Dazu gehört auch die Gesundheitsversicherung. Eine Gesundheitsversicherung abzuschließen, ist in Deutschland Pflicht und es wird nicht geduldet, dass man sich entsprechend nicht versichert. So ist man entweder über den Arbeitgeber versichert, oder wenn man selbstständig oder arbeitslos ist, über den Staat versichert bzw. privat versichert. Das heißt, dass sich der deutsche Staatsbürger hinsichtlich der Gesundheitsversicherung keine Gedanken machen muss, da er sowieso versichert ist. Was das Ganze jedoch erschwert, ist, dass die falsche Wahl der Versicherung durchaus möglich ist. So ist es schwierig, sich für die richtige Gesundheitsversicherung zu entscheiden.

Reicht die gesetzliche Gesundheitsversicherung? Oder sollte man zusätzlich doch die private Gesundheitsversicherung abschließen?

Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen heutzutage, da es immer mehr Krankheiten gibt, die man bewältigen muss. Je schwerwiegender die Krankheit ist, desto teurer wird auch die Behandlung, was mit hohen Kosten verbunden ist. Wie also soll man sich richtig entscheiden? Und was ist bei einer Gesundheitsversicherung überhaupt wichtig? Zunächst einmal sollten natürlich die Grundabsicherungen gewährt werden. Hierzu ist jedoch jede Gesundheitsversicherung verpflichtet. So ziehen viele Menschen, die gesetzlich versichert sind, in Erwägung, zusätzlich privat versichert zu sein, damit zusätzliche Leistungen abgedeckt werden können. Daher ist es auch wichtig, dass man bei einem Auslandsaufenthalt eine entsprechende Abdeckung der Versicherung hat. Viele gesetzliche Versicherungen beinhalten jedoch eine solche Leistung nicht. Das kann den Patienten im Ausland sehr teuer zu stehen kommen und sollte aus diesem Grund immer als Leistung vorher mit der Versicherung abgesprochen sein, bevor es nachher ein böses Erwachen gibt.

Welche Zusatzleistungen sind noch wichtig bei eine Gesundheitsversicherung?

Ein anderer wichtiger Punkt, der von der Gesundheitsversicherung abgedeckt werden sollte, ist der Zahnersatz. Zwar zahlen die meisten Versicherungen nicht den kompletten Betrag für den Zahnersatz wieder zurück, jedoch erstatten Sie in der Regel einen Teil der Kosten. Das ist auch vonnöten, denn der Zahnersatz ist in Deutschland extrem teuer und kann viele in ein finanzielles Loch reißen. Was vielen Menschen zunächst unnötig erscheint, sich aber in der Praxis bzw. in einem ernsten Erkrankungsfall immer rechnet, ist die Absicherung, durch den Chefarzt behandelt zu werden. Dieses Privileg bietet nicht nur eine private Versicherung an, sondern auch viele der gesetzlichen Versicherungen. Was mit dem einhergeht, ist zum Beispiel auch der Anspruch auf ein Zweibettzimmer oder ein Einzelzimmer. Darauf sollte man stets achten, wenn man eine Versicherung abschließt und eventuelle Zusatzleistungen zubucht.

 

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