GR: BRD-Nazis bestellen in Athen Döner und fressen Holz

Nazis aufs Maul

Antifaschistische Kundgebungen in Athen verboten wegen Zusammenstoß mit deutschen Nazis in Monastiraki

Von der Goldenen Morgenröte (X.A.) eingeladene 15 deutsche Neonazis wollten im Athener Monastiraki-Viertel flanieren und "Kebab" fressen. Statt der Keller_innen kamen jedoch Antifaschist_innen des Weges, erklärten ihnen, daß es leider in Athen keinen Döner gibt, machten ein kurzes Interview mit ihnen und schickten dann 5 von ihnen ins Krankenhaus; einer durfte länger bleiben und sich den Schädel mit dem weltberühmten Wundermittel Zazikikalk zukleben lassen.

Grüne Woche: Green Washing Week

Green Washing Week - 1

Aktion der Projektgruppe Westsahara bei der Messe “Grüne Woche” über die Anwesenheit von marokkanischen Unternehmen, welche die Bodenschätze der Westsahara plündern und illegal handeln

[MD] Auswertung #md1601

Logo Magdeburg Nazifrei

Leider konnte in diesem Jahr der Naziaufmarsch am 16.01.2016 nicht verhindert werden. Eine Miniblockade auf der Naziroute wurde schnell aufgelöst. Gerade die im Vergleich zu den Vorjahren geringe Zahl der ca. 230 “Trauernden” hatte uns viele Möglichkeiten der Aufmarschverhinderung eröffnet. Während es – lt. Presse – 10.000 Menschen auf die Meile der Demokratie schafften, kamen nur ca. 300 Menschen nach Stadtfeld, um den Naziaufmarsch zu stören und im Idealfall zu blockieren.

[(B) Rigaer] Gedenktafel für den 19-jährigen Klempner Fritz Auge

Erich

Am 8. August 1931 wurde Fritz Auge von einem Bullen erschossen. Wie immer war es ein „Warnschuß“ - in den Rücken. Und natürlich in einer Situation der „Notwehr“ - der arme bewaffnete Beamte wurde angegriffen. Wir kennen diese Situationen. Und wir kennen diese Bullen, die ihr ganzes Ego aus ihrer niederträchtigen Beschäftigung ziehen. Aber wir kennen auch diejenigen wie Fritz Auge, jenen Sympathisanten der KPD. Junge, aber auch alte Menschen, die sich von offensichtlichen Versagern nicht einschränken lassen wollen und ihren Kampf um Freiheit auf der Straße führen. Jene Menschen, denen es am 13.1. auf dem Dorfplatz ähnlich hätte gehen können, als ein durchgedrehter Kontaktbereichsbeamter abgewehrt werden musste.

[HH] Polizeiüberfall auf linke Wohngemeinschaft: Hausdurchsuchung wegen Besetzung in der Breiten Straße

Squat

Am frühen Morgen des 26. Januar hat eine bewaffnete Beweis- und Festnahme Einheit (BFE) eine linke Wohngemeinschaft in Hamburg gestürmt. Die Wohnungstür wurde gewaltsam mit einer Ramme aufgebrochen und die Bewohner_innen mit vorgehaltenen Waffen und viel Gebrüll aus den Betten gezerrt. Eine halbe Stunde lang wurden die Bewohner_innen in ihren Zimmern voneinander isoliert und mussten dabei z.T. mit erhobenen Händen an der Wand stehen. Ein Durchsuchungsbefehl wurde erst vorgelegt als Beamte des Staatsschutzes auftauchten. Angeblich suchten die Bullen nach Beweisen im Zusammenhang mit der Hausbesetzung in der Breiten Straße im August 2014.

[DD] Vom Orfanotrofio bis zu Rigaer 94 - Grenzenlose Solidarität - Autonome Freiräume verteidigen!

solidarity without limits 1

Am 06.02. wird es in Dresden eine bundesweit mobilisierte Demonstration gegen die Festung Europa und für grenzenlose Solidarität geben. Symbolisch haben wir vorab schon mal ein paar rassistische und faschistische Organisationen und Einzelpersonen in Luftballonform platzen lassen!

Soziale Stadt für Alle - geflüchtete Menschen werden Nachbarn

Flyer Arabisch: Wem gehört Kreuzberg, 04.02.2016

Dass in Berlin Wohnraum fehlt, wissen wir nicht erst, seit Menschen, die vor Hunger, Menschenrechtsverletzungen, Bürgerkrieg und Krieg fliehen, bei uns Schutz und menschenwürdige Lebensbedingungen suchen. In einem der reichsten Länder, einem Land, das mitverantwortlich ist für Krisen und Kriege, werden sie in Massenunterkünften wie den Hangars in Tempelhof untergebracht. Auch wird politisch weiterhin völlig ungenügend darauf reagiert, dass die Einwohner*innenzahl schon lange steigt und Wohnraum für viele zunehmend unbezahlbar ist. Während hundertausende Wohnungen fehlen, sehen die Planungen des Senats nur 30.000 neue Wohnungen, davon ca. 6.500 geförderte, bis 2017 vor. Außerdem, an 60 Standorten, sogenannte Modulare Unterkünfte für Flüchtlinge (MUF), Häuser in Leichtbauweise, wo jeweils bis zu 450 geflüchtete Menschen unterkommen sollen.

Im Knast zu sein, heisst nicht, rechtlos zu sein – organisiere Dich, denn das ist Dein Recht!

Gefangenengewerkschaft

Die Gefangenen-Gewerkschaft / Bundesweite Organisation (GG/BO) wurde im Mai 2014 von einigen Inhaftierten in der Berliner JVA Tegel gegründet. Aus diesen wenigen, die die Initiative ergriffen haben, sind innerhalb und außerhalb der Haftanstalten etwa 850 Mitglieder geworden. Die GG/BO ist durch das bundesdeutsche Grundgesetz geschützt. Der Art. 9 (1, 3) des Grundgesetzes garantiert die Vereinigungs- und so genannte Koalitionsfreiheit, d.h. das Recht, sich in Gewerkschaften zu vereinigen.

Solidarität mit den Opfern sexistischer Übergriffe, Kampf dem Sexismus, immer und überall.

Antifaschistische Gruppen des Vogtlands (AGV)

In der Silvesternacht auf 2016 waren viele Frauen* auf öffentlichen Plätzen von sexualisierter Gewalt betroffen. Zunächst erregten die Übergriffe um den Kölner Hauptbahnhof große mediale Aufmerksamkeit, später meldeten sich auch immer mehr Betroffene aus anderen Großstäden wie Hamburg und Stuttgart. Außer Frage steht, dass diese Fälle unverzüglich und lückenlos aufgeklärt werden müssen.

Einen Monat später: Kurze Krawallauswertung vom 12.12. in Leipzig

Eingeschlagene Scheibe - Symbolbild

Wie die Zeit vergeht. Schon wieder über ein Monat rum, und uns war doch, als ob wir gestern erst das Tränengas aus Hassi, Handschuhen und Jacke gewaschen hätten, unsere Gläser hoben, auf diesen schönen Krawall in Leipzig anstoßend, an die Genoss_innen denkend, die leider von den Bullen erwischt worden waren. Und irgendeine fragt noch: Schreiben wir was dazu? Ja sicher sagt irgendwer, diesmal schreiben wir was dazu.

Solidarität mit dem Hambi! Erklärung zu den Fassadenverschönerungen der Bullenwachen in Aachen

Grüner Farbklecks, Symbolbild

Wir haben in der Nacht vom 28.01. auf den 29.01. in der Aachener Innenstadt und im Frankenbergerviertel zwei Bullenwachen einen neuen Anstrich verpasst. Dies geschah aus Wut über die nicht enden wollenden Repressalien gegen die Aktivisti, die Teile des Hambacher Forsts besetzt halten. Sie kämpfen mit allen Mitteln gegen die Abholzung des restlichen Teiles des über 4000 Jahre alten Waldes sowie die weitere Verstromung von klimaschädlicher Braunkohle im Rheinischen Revier und weltweit.

[MD/SAW] AfD und gewaltbereite Nazis Hand in Hand

Mähne in Aktion

Überregionale Aufmerksamkeit erhielt vor einigen Tagen der Pfefferspray-Angriff auf Kamerateams von MDR und ZDF während der AfD-Demonstration in Magdeburg [1]. Der 18-jährige Täter, Fabian Mähne, ist aktiver Neonazi aus Salzwedel. Zusätzlich zum Pfefferspray hatte er laut Polizei wohl auch noch einen Totschläger dabei. Mähne wurde im Januar ebenfalls auf dem "Trauermarsch" in Magdeburg[2] und einer Demo der Partei "Die Rechte" in Stendal [3] gesichtet. Am 01.09.2015 versuchte er zusammen mit 12 Kameraden, eine Informationsveranstaltung zur Flüchtlingsunterbringung in Salzwedel zu stören. [4]

Aachen / Hambacher Forst: Solidarität mit Fledermaus und Joy!

Solidarität mit Fledermaus & Joy

Am Freitag, 22. Januar 2016 kam es im Hambacher Forst erneut zu brutaler Gewalt gegen Aktivist*innen. Hierbei wurden die Aktivist*innen Joy und Fledermaus durch RWE-Security und durch die Polizei ihrer Freiheit beraubt.

[Saar] Aufruf zur Demonstration: „Gegen den Deutschen Opfermythos – Kein Wehrmachtsdenkmal in Riegelsberg!“ am 13. Februar 2016

Gegen den deutschen Opfermythos!

Siebzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges hat der Gemeinderat in Riegelsberg beschlossen, auf dem dortigen Friedhof Gedenkplatten für die aus der Gemeinde stammenden Gefallenen der SS und der deutschen Wehrmacht zu errichten. Die Initiatoren sind dem rechten Spektrum zuzuordnen und streben eine Verharmlosung der Verbrechen der Wehrmacht und eine Wiederbelebung des nationalsozialistischen Heldengedenkens an. Die Mitglieder des Gemeinderats erweisen sich größtenteils als unfähig und unwillig, diesem Treiben einen Riegel vorzuschieben. Wir rufen daher alle dazu auf, sich gegen den geplanten Bau zu wehren und an unserer Demonstration am 13. Februar 2016 teilzunehmen.

Broschüre: Solidarische Netzwerke - Ein Leitfaden

Cover Broschüre: Solidarische Netzwerke - Ein Leitfaden

Solidarity Networks sind kleine, aber wachsende Arbeiter_innen- und Mieter_innenorganisationen. In zahlreichen Städten Nordamerikas nutzen sie gegenseitige Hilfe und kollektive direkte Aktionen, um konkrete Forderungen durchzusetzen. Wir haben einen Leitfaden zum Aufbau eines Solidarischen Netzwerks übersetzt, weil ihre Ideen uns helfen können, Kampfe in den Betrieben, den Unterkunften und Mietshausern, auf dem Jobcenter oder in der unbezahlten Sorgearbeit zu führen.

Polizeiwachen in Aachen verschönert

Polizeiwachen in Aachen verschönert

Zwei Aachener Polizeiwachen sind in der vergangenen Nacht offensichtlich von Linken Aktivist*innen angegriffen worden. Die Wache in der Viktoriastraße und das Kommissariat in der Jesuitenstraße wurden laut einer Pressemitteilung der Polizei Aachen mit roter Farbe beworfen und mit Parolen besprüht.

Pressegespräch zu Parlamentarische Anfragen in Abgeordnetenhaus und Bundestag zum Mordfall Burak Bektaș / Politische Bewertung der Ermittlungen

Ist Rassismus das Motiv?

Als Initiative fordern wir öffentliche Transparenz zu den Ermittlungen im Mordfall Burak Bektaş. Insbesondere wollen wir wissen: Wurden Ermittlungen über die lokale Ebene hinaus geführt? Wurde ein möglicher politischer Hintergrund in den Ermittlungen konsequent berücksichtigt? Wurden Konsequenzen aus den Fehlern in den NSU-Ermittlungen gezogen?

[VS] Sprengstoffanschlag auf Flüchtlingsunterkunft - morgen Kundgebung

Nazis Stoppen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag verübten unbekannte Täter einen Mordanschlag auf die in der Bedarfsmäߟigen Erstaufnahmestelle in Villingen lebenden Flüchtlinge. Mitten in der Nacht deponierten sie eine scharfe Handgranate auf dem Gelände der BEA. Ein Sicherheitsmitarbeiter fand den Sprengkörper und löste einen polizeilichen Groߟeinsatz aus in Zuge dessen die Handgranate gesprengt wurde. Menschen kamen nicht zu Schaden.

[Köln]: „Die gehören nicht hierher“

Köln nach Sylvestervorfällen

Polizei und Presse melden: Sexuelle Übergriffe, begangen von mehr als 1000 Männern vermutlich nordafrikanischer oder arabischer Herkunft, die Frauen begrapschten und körperlich bedrohten, zum ‚Fucken‘ aufforderten und ihnen Handys und/oder Geld abnahmen. Zur Debatte um „die schreckliche Silvesternacht von Köln“

[B] "Verdrängt in Berlin" - Interaktiv geht's weiter

Verdrängt in Berlin

Es ist viel passiert rund um das laufende Zwangsräumungsverfahren einer WG in der Dubliner Straße in Berlin Wedding. Höchste Zeit also über den aktuellen Stand zu informieren. Aus diesem Grund startet heute die neue Staffel der stadtpolitischen Daily Soap "Verdrängt in Berlin", einem Projekt verschiedener stadtpolitischer Initiativen aus Berlin. Sie erzählt die Geschichte des Zwangsräumungsverfahrens der WG und vom Widerstand dagegen. Damit es aber nicht nur bei einem virtuellen Phänomen bleibt, werden die jeweils aktuellen Folgen auch in der Dubliner Straße und dem umliegenden Kiez verklebt. So können Anwohnende über stattfindende Aufwertungsprozesse informiert werden und gleichzeitig Möglichkeiten des Widerstandes aufgezeigt werden. Außerdem sehen Eigentümer und Hausverwaltung auf diese Weise, dass ihre Machenschaften nicht unkommentiert hingenommen werden und vielfältigen Protest nach sich ziehen.

(B) Gegen Gefahrengebiet und Polizeikongress

Weg mit dem Gefahrengebiet

Auch 2 Wochen nach dem Angriff der Bullen auf die Häuser in der Rigaer- und Liebigstraße geht das Theater unter der Regie von Innensenator Henkel weiter. Im Innenausschuss wird verdreht und gelogen wie es gerade so passt, das Brechen der eigenen Gesetze verteidigt und mit abenteuerlichen Begründungen gerechtfertigt, Tom „duArschloch“ Schreiber feiert und die BZ liefert die passende Story dazu. Naja... zumindest tun sie so als hätten sie eine...

[Basel] Alle auf die Strasse gegen PEGIDA am 3.2. - Update

Abgefangene SMS

Pegida Schweiz hat angekündigt, trotz Verbot ihre Kundgebung auf dem Marktplatz in Basel am 3.2. um 17 Uhr abzuhalten. Pegida ruft dazu weiterhin öffentlich auf ihrer Facebook-Seite auf. Ausserdem ist eine SMS mit radikalerem Inhalt aufgetaucht (s.u.).

[KL] Letzte Infos: Zusammen gegen den Aufmarsch von „Pegida“ und ihrer „Bürgerwehr“!

Aufruf

Für den 30. Januar kündigt der Kaiserslauterer „Pegida-Ableger“ einen Aufmarsch mit anschließenden Patrouillen einer „Bürgerwehr“ an. Das Bündnis „Kaiserslautern gegen Rechts“ ruft zum Gegenprotest auf! [Aufruf]

Erneuter Naziaufmarsch aus Hooligan-Spektrum in Köln angekündigt

Antifa-Logo

Sämtliche Rassisten und Nazihools meinen mittlerweile in Köln aufmarschieren zu müssen. Für den 30.01. hat jetzt eine Gruppe mit dem Namen Widerstand NRW eine Kundgebung mit anschließender Demonstration in Köln angemeldet. Diese soll um 15.30h auf dem Börsenplatz (bei der IHK) starten.

(BO) Faschistische Aktivitäten, Gegenaktionen und Repression an der Ruhr-Uni

Verbotenes schwarze-Ruhr-Uni Plakat 3

Aufkleber und Graffitis – Faschistische Aktivitäten an der RUB

In den letzten Tagen war viel los an der Ruhr-Uni! Am Donnerstag haben offensichtlich Rassist*innen auf dem Unigelände zahlreiche rassistische Aufkleber verteilt. Bisher gab es an der Ruhr-Uni „nur“ vereinzelt rassistische / faschistische Schmierereien und Aufkleber. Durch das massenhafte Kleben wurde nun eine neue Qualität erreicht. Gerücht über Rassierklingen unter Aufklebern konnten zwar nicht bestätigt werden, jedoch wurden am Montag zwei faschistische Graffitis an die Wände von HGB und HGC gemalt (siehe Fotos). Die Botschaft wurde inzwischen von der Unileitung übermalt.

Die Linke denkt nicht freiheitlich, auch sie denkt an Strafe und Knast...

Knast

B: Wir sitzen hier im Studio der Radiowerkstatt „FLOK“ . Unser Thema ist heute – Widerstand im Knast und die Zeit danach. Dazu habe ich zwei Antiknastaktivisten im Gespräch, live W. und später telefonisch zugeschaltet den G. Aus gegebenem Anlass möchten wir anfangs  auf ein konkretes Beispiel hinweisen, und zwar dem Leben und Wirken des Denis Pecic. W., Du hast einiges über ihn recheriert?

Anti-PEGIDA Protest wird kriminalisiert

25.01.2016, Pegida

Am vergangenen Montag demonstrierten in Dresden erneut bis zu 4.000 Menschen gegen eine vermeintliche Islamisierung. Dem zur gleichen Zeit auf dem Postplatz angemeldeten Gegenprotest unter dem Motto: „Dresden, ist gut, mensch“ schlossen sich knapp 350 Menschen an. Am Rande beider Veranstaltungen kam es im Bereich der Marienbrücke wie schon am ersten Jahrestag zu einer Reihe von Fahrzeugbränden. Die Polizei teilte im Nachgang mit, dass es sich dabei „in erster Linie“ um Fahrzeuge von PEGIDA-Teilnehmern gehandelt haben soll.

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